Die Guten, die Besten - McKinsey

68 BeitrÀge in diesem Thema

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Gast 11223344

Die Kommunisten in den USA und UK auch :)

Zu den Praktika: Alle Praktika im Bereich Wirtschaft und Technik sind bezahlt. Das niedrigste was ich gesehen habe waren 500 Euro (bei den etwas grĂ¶ĂŸeren Firmen). Allerdings schau ich auch nicht nach Praktika fĂŒr Ingenieure. Aber wenn ich dann sehe diese nicht ganz kleine Firma kommt mit 150 brutto davon, dann glaub ich kein Wort mehr vom FachkrĂ€ftemangel. In anderen Bereichen gibt es Bewerber wie Sand am Meer fĂŒr wenige Stellen. Und gemĂ€ĂŸ Angebot und Nachfrage sinkt die VergĂŒtung auf Null. Im Bereich Wirtschaft wird besser bezahlt, weil es einen Kampf um die guten Absolventen gibt. Trotzdem find ich 500-800 immer noch Mist. In den UK gibt es mindestens 15000 Pfund im Jahr. Davon kann man ganz gut leben. Von 500 Euro kann keine Sau leben.

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  flying suicide schrieb:
Und gemĂ€ĂŸ Angebot und Nachfrage sinkt die VergĂŒtung auf Null.

Ein kleiner Einschub fĂŒr eure Diskussion:

Das Gehalt unterliegt nicht immer den Gesetzen von Angebot und Nachfrage.

Es gibt sogar viele Ökonomen die eine Lohnsenkung bei sinkender Nachfrage fĂŒr angemessen halten.

bearbeitet von comme il faut

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Praktikum fĂŒr 150 € im Monat. So ein Vollzeit-Praktikum können sich auch nur gesponserte Studenten (Bafög oder Eltern) leisten. FĂŒr einen symbolischen Stundenlohn von ca. 1 €...... naja. Da mĂŒssten die Betreuungs, Erfahrungs- und image-mĂ€ĂŸig schon extrem viel zu bieten haben.

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  TriiaZ schrieb:
Ich stell mir jedoch letztendlich die Frage - aus welchem Holz sind diese Leute geschnitzt ? Ist es purer Fleiß der dahinter steckt oder ist es ab irgendeinem Punkt einfach Talent, mit dem nur 0,01% gesegnet ist ? Ich kenne ja Leute die auch ein wirklich gutes Abi hatten, aber meistens wohnten diese zugleich im Keller. Die hingegen waren auch auf menschlicher Ebene absolut top.

Eure Meinung bitte. ;)

Sehr interessante und gute Frage - ich glaube das ist was fĂŒr MĂ€nner mit kleinem Penis & Ego

Spaß beiseite:

ich war mal auf einer Bootsparty im Rahmen eines 2-tĂ€gigen Recruitingevents von McKinsey - uns haben sie die gleichen Vorzeige-Wau-Waus vorgefĂŒhrt und es hat mich natĂŒrlich auch beeindruckt. Das war die Zeit als ich noch ins Consulting wollte... Da ich keine Abinote von 1,0-1,5 habe war mir klar, das geht nur ĂŒber Vitamin B und dieses habe ich mir zu der Zeit als Student aufgebaut (Workshops, FachvortrĂ€ge, Recruitingevents etc.).

Was sind das also (grundsĂ€tzlich) fĂŒr Leute?

-extrem fleißige und zielstrebige Leute

-fachlich gut bis sehr gut

-selbstbewusst bis arrogant ĂŒberheblich

Dir kann das aber egal sein - wichtig ist nur: Was möchtest DU

Dabei kann dir folgende AbwÀgung helfen:

Was sind (eventuell) die Vorteile?

(+)vergleichsweise spannende Projekte (international, hohe PrioritÀt, Verantwortung etc.)

(+)ĂŒberdurchschnittlich hohe Bezahlung

(+)hohe Lernkurve, macht sich gut im Lebenslauf

Was sind (vielleicht) die Nachteile?

(-)sehr, sehr wenig Zeit (z.B. Partner/in, Familie, Freunde, Hobbies, Sport)

(-)extrem hoher Leistungsdruck, also die Gefahr von negativem Stress

= daraus ergeben sich Chancen und Risiken, die jeder fĂŒr sich selbst abwĂ€gen kann

Probiere es am besten unvoreingenommen, aber mit kritischem Blick aus.

Geheimtipp:

Engagiere dich doch z.B. in einer studentischen Unternehmensberatung (ĂŒbernimm dort vereinsintern Verantwortung im Vorstand, arbeite dort auf echten Beratungsprojekten, studiere und unternimm dabei den Versuch dein Privatleben nicht aufzugeben. Mache das mindestens 1 Jahr und wenn Du dann immernoch in die Beratung willst: do it

Film zum Thema: grow or go - Die Architekten des global village

Buch zum Thema: FRA-MUC-FRA. Einmal Beratung und zurĂŒck.

ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen <_<

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egtl wurde alles schon gesagt:

die UBs (ĂŒbrigens auch die IBs) locken mit den ĂŒblichen dingen: du darfst viel reisen, kriegst ne menge geld, stehst auf dem karrieresprungbrett blabla

viel reisen: du siehst von unzÀhligen stÀdten den airport und einen sitzungssall der aussieht wie jeder andere sitzungssaal auf der welt

viel geld: wenn du gut bist 6-stelliges einstiegsgehalt (hab ich in erfahrung gebracht), sprich 100.000 euro pro jahr. normaler trainee: ca 42.000. arbeitszeit in der UB: 80-100h/woche...arbeitszeit trainee: 40-50 --> gleicher stundenlohn...wer allerdings wiwi studiert hat weiss, dass der grenznutzen ehrheblich sinkt, bzw die grenzkosten einer zusÀtzlichen stunde arbeit extrem steigen (bei normalen menschen)..ergo zahlen UBs und IBs unterdurchschnittlich

karrieresprungbrett: wÀr ja n toller trick wenn die tausenden von consultants bei bcg, mck, berger, bain etc (UND die IBler) ceo von daxunternehmen werden...darf dann jeder eine woche lang den ceo machen oder wie?!

FĂŒr mich sind die strategieberatungen hĂŒttchenspieler, die kriegen ihre auftrĂ€ge nur ĂŒber kontakte und das auch nur mit unternehmen die einen großen free float an aktien haben...vor den kleinaktionĂ€ren kann man eben millionenauftrĂ€ge an windigen beratungsleistungen rechtfertigen. Wenn das Managment jmd braucht der ihm sagt was es zu tun hat dann ist doch irgendwer fehl am platz oder? einen von beiden brauchen wir nicht mehr, die UB oder das Management...

meine persönliche meinung zu dem ganzen

wenn du dein leben fĂŒr einen unterdurchschnittlichen lohn verschwenden willst und am schluss nichtmal ein danke und bitte zu hören kriegst und dich den ganzen tag messen willst wer das coolere hobby hat und wer am wochenende die meisten frauen flach gelegt hat...dann hechel mck und bcg hinterher und lutsch die bonbons aus den tĂŒten mit der aufschrift "sind sie der beste, werden sie noch besser fĂŒr uns"

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  Zitat
Wenn das Managment jmd braucht der ihm sagt was es zu tun hat dann ist doch irgendwer fehl am platz oder? einen von beiden brauchen wir nicht mehr, die UB oder das Management...

Das kann man so nicht pauschalisieren. 98% der Dinge die wir beispielsweise bei CLP machen, kann kein Interner machen, Punkt. Das geht aufgrund der Perspektive einfach nicht... aber wir machen auch keine radikale Restrukturierung bei der wir dem Unternehmen die Arbeit abnehmen. Wir sind vor allem Facilitator die MIT dem Management arbeiten.

Es ist einfach falsch, dass ein Management immer die Quelle allen Wissens und aller Weisheit sein muss. Je mehr ich Berater bin, merke ich, dass es Situationen gibt, in denen ich einfach selbst einen brauchen könnte. JEDER gute Coach beispielsweise nimmt selbst Coaching als Supervision seiner Arbeit.

  Zitat
FĂŒr mich sind die strategieberatungen hĂŒttchenspieler, die kriegen ihre auftrĂ€ge nur ĂŒber kontakte und das auch nur mit unternehmen die einen großen free float an aktien haben...vor den kleinaktionĂ€ren kann man eben millionenauftrĂ€ge an windigen beratungsleistungen rechtfertigen.

Das ist richtig, als Berater bist du eine Hure, vor allem als kleine Boutique wie wir. Aber die Frage ist eben, messen die Unternehmen den ROI, den man mit sich bringt? Ich finde, das tut man viel zu wenig, wir evaluieren und faktorieren den möglichen Impact unserer Programme allerdings fast immer. Unsere doch hohen Honorare sind ein Witz dagegen, was eine Firma mit dysfunktionalem Management verlieren wĂŒrde. Und durch einfaches Ersetzen ist das auch nicht getan.

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  formerAFC schrieb:
ich hab nicht den ganzen thread gelesen aber:

du bist offensichtlich in einer (kleineren) UB tÀtig?!

Warum tut man sich so etwas an???

Also, mir macht der Job Riesenspass, ich habe eine relativ normale Woche, die nur in sehr krassen Zeiten mal 60 Stunden erreicht, im Schnitt aber eher eine relativ normale 40-50 Stunden Woche ist. Nebenbei baue ich noch ein Teeunternehmen auf und plane mit meinem Chef unter UmstÀnden noch den Launch von ein paar Infoproducts.

Ich lass mich aber sicher nicht bei nem Durchlauferhitzer verbraten.

Meine Chefs sind kollegial, zuvorkommend und hoch engagiert, leben aber gleichermaßen nach dem Motto, dass man auch Zeit braucht, das ganze verdiente Geld irgendwo wieder auszugeben ;)

D.h. ich habe einfach nicht den Alltag, der typisch propagiert wird. Ich habe dafĂŒr aber auch eben keine 100.000€ im Jahr. Die kann ich mir als Network Partner sicher erarbeiten, aber das dauert Zeit und fordert halt Einsatz.

Wir machen aber eben auch nicht die Numbercrunching Sachen. Wir machen, wenn mans genau nimmt eben "People Stuff."

D.h. wir machen Leadership development, Innovation Facilitation, Change Management Begleitung und Facilitation und das, was man als Prozessberatung versteht.

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  TriiaZ schrieb:
Ich stell mir jedoch letztendlich die Frage - aus welchem Holz sind diese Leute geschnitzt ? Ist es purer Fleiß der dahinter steckt oder ist es ab irgendeinem Punkt einfach Talent, mit dem nur 0,01% gesegnet ist ?

Ich kenne da auch so einen, ist noch jĂŒnger, wird aber mit Sicherheit weit kommen. Bestnoten, perfektes Benehmen, fleißig, ruhig und beschwert sich nie. Ein typischer Musterjunge. Ich mag ihn nicht so wirklich. Geht aber nicht nur mir so. Ich weiß nicht ob es Neid ist, oder die einfach ganz andere Art solcher Menschen. Dieser hat z.B. kein Internet(ausser zum arbeiten), kein Fernsehen und auf Parties fĂŒr Leute in seinem Alter findet man ihn kaum. Ja, solche Menschen sind sowas wie der feuchte Traum eines jeden Personalers, aber ich glaube nicht, dass ich unbedingt wie die sein will.

Ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt, mich in richtung Consulting zu spezialisieren, aber nachdem ich mich viel umgehört habe, war ich nicht mehr ganz so begeistert. Das abschreckenste fĂŒr mich war dabei aber nicht die hohe Arbeitszeit, sondern v.a. die Gefahr, mal irgendwann einen Job zu machen, der effektiv 0 Wert schafft und nur aus hohlem Blabla besteht(deswegen kann ich z.B. mit Marketing kaum was anfangen). Hat mich zwischenzeitlich sehr frsutriert, als ich bei manchen meiner Vorlesungen feststellen musste, wie wenig Inhalt eigentlich dahinter steckt...

Interessant finde ich aber das Konzept von IBM, nicht nur wie McKinsey und andere Strategien vorzuschlagen(und sich dann zu verabschieden), sondern den kompletten Optimierungsprozess mitzubegleiten. Macht wohl auch mehr Sinn.

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  Zitat
Ja, solche Menschen sind sowas wie der feuchte Traum eines jeden Personalers, aber ich glaube nicht, dass ich unbedingt wie die sein will.

Nein, sind sie nicht.

Sie sind viel zu unberechenbar dafĂŒr.

Der Traum eines jeden Personalers ist so ein Typ, der dann TROTZDEM ein soziales Leben mitbringt. Die kriegen dann nicht auf einmal ne Mid life Crisis und werden fĂŒr 6 Monate wegen Major Depression krank geschrieben ;)

  Zitat
Das abschreckenste fĂŒr mich war dabei aber nicht die hohe Arbeitszeit, sondern v.a. die Gefahr, mal irgendwann einen Job zu machen, der effektiv 0 Wert schafft und nur aus hohlem Blabla besteht(deswegen kann ich z.B. mit Marketing kaum was anfangen).

Schwierige Sache. Was denkst du denn, ist Marketing genau? Wie schafft man denn als Unternehmer wert, ohne seine Produkte an den Markt zu bringen, marktanalyse zu machen, sein Portfoluis zu balancieren?

  Zitat
Interessant finde ich aber das Konzept von IBM, nicht nur wie McKinsey und andere Strategien vorzuschlagen(und sich dann zu verabschieden), sondern den kompletten Optimierungsprozess mitzubegleiten. Macht wohl auch mehr Sinn.

Macht definitiv mehr Sinn. Aber BEZAHL das mal ;)

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Nein, sind sie nicht.

+1. Und zwar wortwörtlich vom besten Manager unter dem ich je gearbeitet habe gehört... aber zur Sicherheit werde ich das nochmal bei einer HR Dame die ich privat kenne bestÀtigen lassen.

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  Shao schrieb:
  Zitat
Das abschreckenste fĂŒr mich war dabei aber nicht die hohe Arbeitszeit, sondern v.a. die Gefahr, mal irgendwann einen Job zu machen, der effektiv 0 Wert schafft und nur aus hohlem Blabla besteht(deswegen kann ich z.B. mit Marketing kaum was anfangen).

Schwierige Sache. Was denkst du denn, ist Marketing genau? Wie schafft man denn als Unternehmer wert, ohne seine Produkte an den Markt zu bringen, marktanalyse zu machen, sein Portfoluis zu balancieren?

Da gings bei mir eher um die Vorlesungen, bestehen bei manchen LehrstĂŒhlen zu 20% aus Inhalt und zu 80% aus englischen Schlagworten, die dann fĂŒr die Klausur schön auswendig zu lernen sind...

  Shao schrieb:
  Zitat
Interessant finde ich aber das Konzept von IBM, nicht nur wie McKinsey und andere Strategien vorzuschlagen(und sich dann zu verabschieden), sondern den kompletten Optimierungsprozess mitzubegleiten. Macht wohl auch mehr Sinn.

Macht definitiv mehr Sinn. Aber BEZAHL das mal ;)

Scheint aber zu funktionieren, da manche Firmen langsam merken, dass zwischen Theorie und Umsetzung oft eine ziemlich große LĂŒcke klafft.

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  Flashmob schrieb:
Da gings bei mir eher um die Vorlesungen, bestehen bei manchen LehrstĂŒhlen zu 20% aus Inhalt und zu 80% aus englischen Schlagworten, die dann fĂŒr die Klausur schön auswendig zu lernen sind...

Sehr gut! Wusste gar nicht, dass die so praxisnah lehren (nicht ironisch gemeint). Es ist wichtig, die gleiche Sprache zu sprechen und es hört sich an, als ob man Bescheid wĂŒsste.

  Zitat
Scheint aber zu funktionieren, da manche Firmen langsam merken, dass zwischen Theorie und Umsetzung oft eine ziemlich große LĂŒcke klafft.

Nicht bei allen Projekten aber bei manchen eben schon. Vielfach liegt das aber bei manchen Projekten in der Natur des Projektes.

Hier mal eine Liste bei den Anti-Pattern

Wer glaubt, solche Dinge wĂŒrden nur sehr selten vorkommen in der Wirtschaft, der irrt. Lustigerweise werden vielfach irgendwelche Projektmethodiken gelehrt, die an der RealitĂ€t weit vorbeigehen, denn dort liegt vieles im zwischenmenschlichen Bereich.

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Hab mir nur die erste Seite durchgelesen, und war erschĂŒttert:

Mit den Ausnahmen von Shao und dem Kollegen mit den komischen Linien als Namen scheint hier niemand auch nur die geringste Erfahrung mit dem was eine strategische Unternehmensberatung wie McK tut zu haben... Von wegen Schlingpflanze und wenn dies drauf hĂ€tten, wĂŒrden sie selber in Chefetagen sitzen, Blabla auf höchstem Niveau^^

Um das klarzustellen, ich bin aus fachlicher Sicht kein Freund der AnsĂ€tze von McK, BCG hab ich zwar noch nie von innen gesehen, war aber mal auf ner Infoveranstaltung von denen und muss sagen, wie die das prĂ€sentiert haben scheint das ist mindestens sone TretmĂŒhle zu sein wie Kinsey, eher noch mehr...

Trotzdem, Freunde, bitte nicht posten wenn ihr keinerlei Ahnung habt!

zum Te: Es ist nicht alles gold was glĂ€nzt. Ohne Frage, die Leute bei mcK habens drauf, und zwar praktisch ausnahmslos, McK lĂ€sst es sich schließlich auch ein Heidengeld kosten möglichst attraktiv zu wirken, da kann man auswĂ€hlen... Aber was du gesehen hast war Werbung, eine Show wenn du so willst. Eine gute Show, mit Sicherheit, aber eine Show mit dem Zweck genau diesen Eindruck ehrfĂŒrchtiger Bewunderung bei dir hervorzurufen, und die Frage "Wie kann ich zu diesen Übermenschen gehören??" Das tun die mit Verstand, und es geht keineswegs nur darum, gutes Recruitung zu betreiben, das geht viel weiter,hat Auswirkungen auf MA-Commitment etc. pp..

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Gast ImWithNoobs
  TriiaZ schrieb:
"Sie sind gut ? Sind sind sehr gut ? Sie sind vielleicht sogar Genial ? - McKinsey will, dass Sie besser werden"

Also da hĂ€tte ich definitiv auf dem Boden gelegen vor Lachen. Als ob Genies in die Wirtschaft gehen wĂŒrden. HĂ€tteste mal fragen sollen was McK einem Fields- oder Nobel-PreistrĂ€ger zu bieten hat ;-)

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Kann mich noch sehr gut an den Dotcom-Boom vor 10 Jahren erinnern (ein Freund von mir war/ist Investment-Manager einer großen VC-Firma ), als es jede Menge Start-up-GrĂŒndungen von Mackies, Roland-Berger Leuten etc. gab, die kurz danach so gut wie alle mit großem FunkensprĂŒhen abgeraucht sind. Die GrĂŒndungen der 'Top-Eliten' waren da besonders spektakulĂ€r.

Da standen die Teams mit ihren Doktor-Titeln, ihren internationalen Top-Ausbildungen und ihren SpitzenbusinessplÀnen, welche sie perfekt mit Powerpoint prÀsentiert haben. Als es dann jedoch los ging im rauhen GeschÀftsleben, Eigenverantwortung gefragt war und die erste Kleinigkeit nicht so funktionierte wie es im Businessplan stand, wusste keiner mehr was er machen sollte.

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