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[Gerhard 2]

Hallo Forum,

erstmal finde ich es wirklich großartig, soviele Menschen in einem Persönlichkeitsforum zu finden.

Habe mich ein bisschen eingelesen, möchte jetzt aber ein Problem von mir schildern.

Ich bin 26 Jahre alt, studiere Maschinenbau in Hessen. Vorweg habe ich eine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker gemacht, direkt danach,

Fachoberschule (Fachabi) richtig Maschbau. Anschliessend mit dem Studium begonnen. Anfangs war ich auch sehr motiviert, ich kam gut mit, hatte Spaß zur Uni zu gehen.

Nach gut 2 Jahren, lies dies aber deutlich nach, ich viel durch die ersten Klausuren durch, logisch, es wird immer schwerer und ich merke mir fehlt einfach einiges an Mathestoff um dort gut mitzukommen. Kurz gesagt, ich weiss jetzt schon, ich werde dieses Studium nicht packen, auch nicht mit extrem Lernaufwand, mir fehlen einfach ein paar Hirnzellen für diesen Mathekram.

Ich halte mich schon das gesamte Studium mit Nebenjobs über dem Wasser, lief mal besser mal schlechter, ich kann zur Zeit aber ganz gut davon Leben. Mache aber auch nichtsmehr für die Uni, da ich keine Perspektive mehr darin sehe. Höre ich auf zu studieren, sitze ich auf der Straße, der Nebenjob ist dann nichtmehr möglich. Allerdings kann es so ja nicht weiter gehen...

Aus meinem Ausbildungsberuf bin ich raus, könnte jetzt in keiner Firma als Kfz-mech. einsteigen. Weiter studieren möchte ich ebenfalls nicht, was neues studieren, wäre eine Möglichkeit. Allerdings auch nicht meine 1. Wahl.

Ein Teufelskreis irgendwie, wer nimmt schon jemanden mit abgebrochenem Studium? Als was soll ich arbeiten? Ich weiss es zur Zeit leider selbst nicht.

Was wäre jetzt meine erster Weg? Auf zum Arbeitsamt, gucken was die mir anbieten können? Denke das läuft dann auf Zeitarbeit hinaus, wenn ich überhaupt was bekommen sollte.

Bin euch für jeden Rat dankbar.

gruß Gerhard

[mhochzwei 614]

An was für einer Hochschule studierst du? Wenn du an einer Uni sein solltest, dann bietet sich erst mal der Wechsel an eine FH an so lange du prinzipiell noch Maschinenbau machen möchtest.

[Gast Commandante]

@ Gerhard: es ist immer noch einfacher und sinnvoller, Dir Mathe Nachhilfe zu suchen und bezahlen, als alles hinzuschmeissen.

Wäre es so einfach, dann würden alle mit zig Uni-Diplomen in der Tasche rumlaufen...

Anfangs war ich auch sehr motiviert, ich kam gut mit, hatte Spaß zur Uni zu gehen.

Das Leben ist kein Zuckerlecken und die Unis sind nicht da, um Spaß zu bereiten, sonder um eine Qualifikation zu geben. Und ich verrate Dir noch was. Auch mit einem Uni-Abschluss in der Tasche wird man für seine Arbeit meistens nur mit Geld und nur selten mit Spass bezahlt...

Mai 5, 2011 bearbeitet von Commandante

[Gerhard 2]

Nein, weiter Maschbau studieren, kommt für mich nicht in Frage. Will arbeiten. Aber eben auch was vernünftiges :(

[*greg* 33]

ja iwas musste ja machen....

und solange du nicht weißt was, machste weiter mim studieren! du wirst es ansonsten bereuen^^

[Gast 11223344]

tja.

fertig studieren

was anderes studieren

noch ne ausbildung/weiterbildung machen

bewerbungen schreiben

selbstständig machen

such dir was aus

[Morituri 1]

Nein, weiter Maschbau studieren, kommt für mich nicht in Frage. Will arbeiten. Aber eben auch was vernünftiges :(

Wie lang müsstest Du denn noch studieren? In welchem Semester bist Du? Wieviele Scheine bzw. Credit-Points fehlen Dir noch?

Scheitert es tatsächlich nur an den Mathescheinen, oder hast Du das Gefühl nirgendwo mitzukommen?

Dieses Gefühl ist in Naturwissenschaftlichen Fächern absolut normal. Nur die wenigsten machen das im Vorbeigehen. Da steckt viel Arbeit und Frustration hinter. Ich frage mich fast jede Woche mind. einmal wieso ich mir das antue, wenn ich vor meinen Übungszetteln sitze und am Anfang fast nichts verstehe ^^ Manche Aufgaben gucke ich mir mehrere Stunden an ohne,dass ich der Lösung auch nur einen Schritt näher gekommen bin.

Und all meinen Komilitonen geht es ähnlich. Höchstens 1-2 Leute im Jahrgang machen das so nebenbei, das sind eben Genies und die sind mit voller Leidenschaft dabei. Alle anderen die erfolgreich sind, investieren auch eine Menge.

Was hast Du bisher für Anstrengungen unternommen um besser zu werden? Wieviel lernst Du am Tag? Mit Lerngruppe? Gehst Du in die Sprechstunden der Professoren? Fragst Du in einschlägigen Foren nach? Recherchierst Du auch mal selbst im Internet oder anderen Lehrbüchern? Viele Dinge erscheinen nur solange kompliziert bis sie einem irgendwo und irgendwie besser vermittelt werden. Also liegt es auch an Dir Dir den Stoff unabhängig von den Vorlesungsunterlagen zu erarbeiten.

Erst wenn Du das alles wirklich machst und dann trotzdem kein Land siehst, solltest Du über einen Abbruch nachdenken. Denn hast Du das Studium einmal geschafft stehen Dir gerade als Ingenieur alle Türen offen. Und all das was Du jetzt ohne Abschluss machen könntest, kannst Du dann natürlich auch noch machen. Also bleib dran, Du schaffst das.

Beste Grüße und viel Erfolg,

Morituri

[Gerhard 2]

Hey,

Maschinenbau besteht zu 80% aus Mathe, natürlich hat man auch andere Fächer, aber am Ende muss man immer wieder Berechnungen und Beweise machen.

Mir fehlt mittlerweile die Motivation mich jeden Tag dran zu setzen und Mathe zu lernen, hab mittlerweile genug versucht, Lerngruppen, jede Übung mitgenommen usw., es liegt mir einfach nicht. Ich bin im 6. Semester und habe schon 4 Klausuren wo ich 1x durchgefallen bin, 3 versuche hat man.

Wie kann ich denn vorgehen, ich wüsste nichtmal wo ich mich bewerben sollte. Alles über das Arbeitsamt laufen lassen? Also wäre das mein erster Besuch.

[Gast 11223344]

Ist ne blöde Situation. Ich würde mir jetzt vor allem erst mal überlegen wie du jetzt weiter kommst und in welche Richtung. Du willst doch nicht bis zum Ende deines Lebens als Hilfsarbeiter auf dem Bau arbeiten oder? Also mal zur Studienberatung gehen (die beraten dich ja auch in diesem Fall), vielleicht bietet das Arbeitsamt auch Beratung an etc. damit du die Optionen abcheckst und vielleicht welche findest an die du nicht dachtest.

Was dir das Arbeitsamt vermittelt ist nicht das gelbe vom Ei normalerweise. Du hast die Ausbildung, also möglicherweise wieder was mit Autos und dich einarbeiten. Ansonsten eben etwas anderes lernen oder was neues studieren. Zeitarbeit kann auch zu einer Anstellung führen. Aber das ist auch Glück und wäre dann wahrscheinlich ein Job der nicht so gut bezahlt wird und begrenzt Chancen bietet.

Es gibt auch eine Technikerschule. Das ist glaub ich so zwischen Ausbildung und Studium angesiedelt. http://www.ts-muenchen.de/ Das wäre vielleicht ne Möglichkeit. Also ich würde auf jeden Fall noch eine Qualifikation anstreben. So mit dem Level zwischen Ausbildung und Studium im tech Bereich dürfest du trotzdem ganz gut aufgestellt sein.

[Morituri 1]

Hey,

Maschinenbau besteht zu 80% aus Mathe, natürlich hat man auch andere Fächer, aber am Ende muss man immer wieder Berechnungen und Beweise machen.

Mir fehlt mittlerweile die Motivation mich jeden Tag dran zu setzen und Mathe zu lernen, hab mittlerweile genug versucht, Lerngruppen, jede Übung mitgenommen usw., es liegt mir einfach nicht. Ich bin im 6. Semester und habe schon 4 Klausuren wo ich 1x durchgefallen bin, 3 versuche hat man.

Wie kann ich denn vorgehen, ich wüsste nichtmal wo ich mich bewerben sollte. Alles über das Arbeitsamt laufen lassen? Also wäre das mein erster Besuch.

Na gut,wenn man Termumformungen als Mathe bzw. Beweisen betrachtet, stimmt das. Ansonsten zeigst Du,dass Du keine Ahnung hast, was Mathematik in erster Linie ist. Nämlich eine Sprache. Und zwar die exakteste die die Menscheit bisher zustande gebracht hat. Hinter jeder Formel steckt ein Konzept bzw. eine (abstrakte) Idee.

Ich denke Du hast, wie ein Großteil der Menschen, einfach Angst vor der Mathematik und gehst von vornherein mit dem Gefühl daran es einfach nicht zu verstehen bzw. zu dumm dafür zu sein. Das ist nicht der Fall.

Ich kenne selbst Maschinenbau Studenten. Klar muss man ein gewisses Verständnis für Mathematik mitbringen, aber da ist nichts abstraktes dabei. In erster Linie wird die Mathematik dort nur benutzt um physikalische Vorgänge in eine Sprache zu übersetzten. Hast Du diesen wesentlichen Punkt einmal verstanden, wird sich dein Problem grundlegend verbessern.

Du musst verstehen,dass dir mathematische Formeln Zusammenhänge erklären und beschreiben. So wird ja auch meistens in den Lehrbüchern vorgegangen, erst werden physikalische Phänomene erklärt und dann werden diese in mathematische Formeln übersetzt. Ist dasselbe wie eine Fremdsprache, vereinfacht gesagt.

Du musst Dein Denken und Deine Einstellung dem Thema gegenüber ändern,dann kannst Du das auch schaffen.

In der Schule hat es eben ausgreicht Rechungen auswendig zu lernen ohne das abstrakte Modell dahinter zu verstehen. Deswegen könne viele Studenten zwar rechnen, aber sie haben keine Ahnung von Mathematik. Erkenne den Unterschied und Du wirst es schaffen.

Aber scheinbar hast Du eh schon resigniert, deswegen wird das wohl nichts mehr...

Gruß, Morituri

[Paion 0]

Du bist 4 mal durchgefallen? Na und! Das passiert doch vielen Ingenieursstudenten. Ich studier selbst ein ingenieurswissenschaftliches Fach in Hessen . Für mich wars am Anfang auch hart, aber es ist machbar, auch wenn man in Mathe nicht die allergrößte Leuchte ist. Mit der richtigen Motivation und guten Lerngruppen schaffst du das sicherlich.

[fiair 7]

6. Semester. hör doch nach deinem bachelor auf?

beweise sind doch nur in den mathevorlesungen wichtig, danach fast egal. dort müsstet ihr auch bei adam und eva (mengen lehre....) angefangen und bei DGLs mit mehreren veränderlichen aufgehört haben. eigentlich müsstest du "mathe" können. für die klausuren sind meist andere sachen bzw. die richtige anwendung relevant. hat man das hinter sich gelassen ist die "mathematik" doch recht simpel. beweisen muss man auch nichts, man muss durchrechnen können wie/ob etwas funktioniert, was durchaus anspruchsvoll sein kann.

2. Variante: In eurem Jahrgang waren die Klausuren zu einfach, bzw. der Anspruch an euch zu niedrig und jetz fehlen euch/dir die nötigen Werkzeuge. Da kannst du dich bei den Profs bedanken die es euch zu einfach gemacht haben. Die Jahrgänge nach uns hattens in Mathe/Physik sehr einfach, jetzt heulen sie rum wenns mal anspruchsvoll wird.

Mai 6, 2011 bearbeitet von fiair

[Gerhard 2]

Habe mir jetzt nochmal Gedanken gemacht und mich mit meinem Studium befasst, was mir fehlt, was ich nachholen müsste usw. Es macht so keinen Sinn, mich noch weitere Jahre durchs Studium zu quälen.

Gibt es hier Studienabbrecher? Wie seid ihr vorgegangen, wohin waren eure ersten Wege? Muss ich zum Aamt ? Studienberatung?

[Hearts_and_Minds 1641]

Gibt es denn keinen ähnlich gelagerten Studiengang, für den Du einige Klausuren anrechnen kannst und der weniger Mathe benötigt, keine Ahnung, Umwelttechnik, Entsorgungstechnik, Verfahrenstechnik, wasweißich?

Ansonsten hat doch Deine Uni bestimmt eine Beratungsstelle für die Berufsperspektiven ihrer Studierenden. Da kannst Du ja auch mal nachfragen.

[alandhero 152]

Gibt es denn keinen ähnlich gelagerten Studiengang, für den Du einige Klausuren anrechnen kannst und der weniger Mathe benötigt, keine Ahnung, Umwelttechnik, Entsorgungstechnik, Verfahrenstechnik, wasweißich?

Ansonsten hat doch Deine Uni bestimmt eine Beratungsstelle für die Berufsperspektiven ihrer Studierenden. Da kannst Du ja auch mal nachfragen.

Bei Verfahrenstechnik kann er zwar die Mathe- und einige MB-Module anrechnen lassen, dafür fehlen ihn aber dutzende Chemie- und Biologiemodule.

Wäre also immernoch ein großer Aufwand, der einem kompletten Studium ähnelt.

Ausserdem nehmen sich Verfahrenstechnik und Maschienenbau nicht viel, das eine ist mehr Chemie/Bio, das andere mehr Physik.

[formerAFC 7]

ganz ehrlich alter, du hast den sprung vom kfz-mechaniker zum maschinenbaustudenten geschafft

und jetzt willst du einfach hinwerfen???

wenn du echt gar keinen bock mehr drauf hast, dann studier was anderes wo du dir fächer anrechnen lassen kannst oder geh auf die fh...glaub mir du wirst es später bereuen wenn du kein studium vorzuweisen hast

und ein lebenlang hlfsarbeiter zu sein ist weit härter als noch 2-3 semester sich durchzubeissen

[Gerhard 2]

Irgendwie geht es nicht weiter.. Ich jobbe nebenbei, verdiene mir so meinen Unterhalt, aber das kann es ja nicht sein..

Mir fehlen die Anlaufstellen, ich weiss nicht welche Wege ich erledigen muss, damit mir wer helfen kann, renne ich zum Arbeitsamt, werde ich wohl sofort irgendwelche Maßnahmen bekommen und Schulungen machen müssen.

[R.P.P.L 339]

Hmm reif scheinst du nicht zu sein. Warum diese Aussage? Denn niemand wird dir helfen

Deine Eltern helfen dir vll. und vll. noch deine langfristige Partnerin in Form von Zureden und finanziellen Spritzen. Ansonsten bist du selbst für dich verantwortlich. Lern das mal !!!

Mein Tipp bzw. Anregung: Kehre als Mechaniker in den Beruf zurück und mache den Meister und dann kannst du dich selbstständig machen. Das erfordert aber natürlich ein hohes Engagement deinerseits. Ohne nichts stehst du nicht da.

Du bist ausgebildeter Mechaniker. Ich kenne Leute die 5 Jahre Jura studierten und dann am Staatsexamen scheiterten. Die haben nix nach fünf Jahren studium. Also steck den Kopf nicht in den Sand und fang an dich zu bewerben !!!

Dein Stuidum ziehst du nur dann durch wenn du es auch schaffst deine Noten zu verbessern. Ansonsten kannst du mit einem schwachen Bachelor (ohne Master) dich auf eine Leih-Arbeit Karriere vorbereiten wo du genauso schlecht bzw. noch schlechter verdienst als ein festangestellter Mechaniker.

Juni 15, 2011 bearbeitet von R.P.P.L

[Gast serendipity]

1. studienberatung deiner fh, wenn du noch eingeschrieben bist.

2. akademikerberatung des arbeitsamtes. das ist zunächst mal nur ne beratung. angebote oder umschulungen kommen erst, wenn du dich arbeitssuchend gemeldet hast.

dein wichtigster schritt: hingehen!

und mach dir bitte klar, dass du trotz abbruch immer noch mehr zu bieten hast als ein "nur" kfz-mechaniker. wenn du nicht weißt wie weiter, dann geh zu den leuten, die dir professionelle hilfe anbieten können. und das ist nicht das pickupforum.

[Gast ImWithNoobs]

Ohne Scheiß, hör auf rumzuheulen. "Ohh, Mami der Matheprof stellt so schwere Klausuren!". Mathe ist auf der Uni IMMER schwer - das würde sich ändern, wenn die deutschen Schulen nicht immer minderwertiger werden würden, aber so ist es nunmal. Entweder du setzt dich auf deinen Arsch oder du bist ein Versager. Du entscheidest.

[R.P.P.L 339]

Ohne Scheiß, hör auf rumzuheulen. "Ohh, Mami der Matheprof stellt so schwere Klausuren!". Mathe ist auf der Uni IMMER schwer - das würde sich ändern, wenn die deutschen Schulen nicht immer minderwertiger werden würden, aber so ist es nunmal. Entweder du setzt dich auf deinen Arsch oder du bist ein Versager. Du entscheidest.

menschenverachtender Schwachsinn ...

[Gast ImWithNoobs]

menschenverachtender Schwachsinn ...

Ein Hoch auf die Dekadenz!

[R.P.P.L 339]

Menschen habe verschiedene Talente. Und die einen haben ein mathematisches Talent oder eben nicht. Klar kann man mit sehr viel fleiß Defizite aufarbeiten aber gerade in Mathe geht das nicht von heute auf morgen. TS müsste mind. ein Semester aussetzen und alles aus den vergangenen Semestern aufarbeiten und das am besten mit professioneller unterstützung eines sehr guten Mathelehrers. Verliert man bei Mathe einmal den Faden versteht man das daraufbauende nicht mehr. Wenn einer das nicht kann, ist er noch lange nicht ein Versager.

Und deinen Pseudo-Sozial-Darwinismus kannst du dir sparen ... Leistungsbereitschaft führt nicht dazu, dass man humanistischen Prinzipien abschwört. Bei dir leider geschehen. Auf jeden Fall sagt das alles über deinen psysichen Zustand aus, wenn du es nötig hast andere zu erniedrigen um dich selbst als "Gewinner" zu sehen.

Juni 17, 2011 bearbeitet von R.P.P.L

[saudumm 1]

Ich kenne Leute die das Uni Studium auch abgebrochen haben.

Die sind dann hauptsächlich auf die FH. Das würde ich dir auch empfehlen. Es wird einem fast alles sehr großzügig angerechnet, was man von der Uni schon mitnimmt, und die FH Fächer an sich sind dann auch nicht mehr so schwierig.

Also geh zur nächsten FH und schau ob die was ähnliches wie MB anbieten und vor allem: Red mit den Leuten dort mal.

Und weil ichs hier irgendwo als Antwort gelesen habe: Wenn man einen techn. Bachelor vorzuweisen hat, so endet man definitiv nicht als Leiharbeiter!!

Ich weiß garnicht warum der Bachelor hier in D, Ö, CH immer so schlecht geredet wird. Für die meisten Jobs reicht der Bachelor vollkommen. Diese ganze Unimathematik braucht man vielleicht in 5% aller Jobs, wenn überhaupt. Und im Übrigen hat man als Bachelor eh die ganzen Grundlagen zu lernen, der Master ist meist nur noch eine Vertiefung in einem Spezialgebiet. Und dass man später in genau dem Spezialgebiet arbeiten kann, ist auch nicht sicher.

[Enter 4]

6 Semester im Bachelor sind so ungefähr 20 Klausuren + BAchelorarbeit (+eventuelle Praktika)

d.h. er ist im 6. Semester und hat 4 Klausuren nicht bestanden ?

Hallo ? Das Gröbste hast du eh hinter dir...zieh es bis zum Ende durch!