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Hey

in der Community sind doch bestimmt n paar Leute, die Erfahrung mit Fotografie haben. Also nicht Kompaktkamera, sondern Spiegelreflex und am besten einen externen Blitz.

Ich hab mit Partyfotos noch nicht soviel Erfahrung, deswegen hab ich 2 Fragen:

1. Was benutzt ihr für technische Einstellungen, bzw. wie bearbeitet ihr die Fotos weiter?

2. Wie kommt/kamt ihr dazu in Clubs (bzw. Bars) Fotos zu machen? bzw. was muss ich machen, um selber auf Partys Fotos machen zu dürfen?!

Beste Grüße

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Auf guten Partys werden keine Fotos gemacht, weil niemand Zeit und Lust dazu hat!

bearbeitet von TheEye

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Gast †Luzifer†

Hier fragt jemand ganz normal nach Partyfotographie.

Das ist ein ganz normaler Job, der Spaß macht und auch gut bezahlt wird!

Und dann kommen als Antworten solche halbklugen, total DUMMEN Antworten?!?

3. Wozu abends von Leuten Fotos machen?
Auf guten Partys werden keine Fotos gemacht, weil niemand Zeit und Lust dazu hat!

Leute, wenn ihr keine Ahnung habt, einfach mal die Fresse halten!

Tut mir leid für solche Worte, aber das muss man einfach mal sagen.

Zum Thema:

Als Partyfotograph wird man entweder pro Bild oder pro Gallerie bezahlt. Hier verdient man circa 60 Euro pro Gallerie!!! Für eine Gallerie reicht es aus, 2 Stunden im Club zu sein, und dann anschließend daheim eine Stunde die Bilder zu bearbeiten.

Andere Studenten arbeiten 8 Stunden beim McDonalds oder machen sich ihren Rücken im Kaufland kaputt...Als Partyfotograph labert man mit den Türstehern und den Leuten die da sind, kann auch easy mal hier und da bisschen flirten. Natürlich muss man Küsse weglassen, aber mal eben Nummer auf der Visitenkarte geht easy.

Des weiteren kann man auch pro Bild bezahlt werden. In der Regel sind das zwischen 15-30 Cent pro Bild. Das klingt vielleicht wenig, aber wenn man in 3 verschiedene Clubs geht, kriegt man locker am ganzen Abend bis zu 500 Bilder hin.

Wie wird man nun Partyfotograph und wo liegen die Schwierigkeiten?

Man sucht die Clubwebsites ab, ab und an wird ein Fotograph gesucht. Da bewirbt man sich so schnell wie möglich. Der Nachteil am Job ist, dass eine Kamera in der Regel vorausgesetzt wird. Die kostet mindestens 800 Euro, nach oben gibt es keine Grenzen. Die meisten Partyfotographen, die nebenher mit dem Fotographieren weiteres Geld verdienen, haben Kameras im Wert von so 1500 Euro.

Nun gibt es auch Communitys, wo man eine Kamera gestellt kriegt. Hierbei muss man aufpassen, dass man nicht ausgenutzt wird! Man kriegt die Kamera gestellt, muss dafür eine relativ niedrige Anzahl an Bildern pro Abend machen, wird aber nicht bezahlt!!! Man erhält nur kostenlosen Eintritt und vllt ein Freigetränk. Thats it! Man darf auch eine Person mitnehmen. Wenn man wirklich nur Frauen aufreißen will, ist das perfekt. Die Kamera muss man am nächsten Tag wieder abgeben, dafür muss man kaum Bilder machen und spart abends einiges. Das öffnen ist auch übelst einfach, da man sowieso von allen Seiten angesprochen wird. Zudem sind die Frauen viel offensiver, da sie ja endlich mal einen Grund haben den Mann anzusprechen. :rolleyes:

Zusammenfassend:

Pro: SEHR GUTE Bezahlung - PERFEKTER Studentenjob, easy flirten, sozial angesehen, der ganze Club kennt einen sehr schnell, man kommt in fast alle Clubs im Bundesland kostenlos rein!!! Keine nervigen Türsteher usw.

Contra: Damit man bezahlt wird in der Regel eigene Kamera nötig, insbesondere Neulinge werden von Partycommunitys ausgenutzt, ein gewisses Interesse und natürlich auch Begabung sollte schon vorhanden sein.

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Der Nachteil am Job ist, dass eine Kamera in der Regel vorausgesetzt wird. Die kostet mindestens 800 Euro, nach oben gibt es keine Grenzen. Die meisten Partyfotographen, die nebenher mit dem Fotographieren weiteres Geld verdienen, haben Kameras im Wert von so 1500 Euro.

Bei Kameras lohnt sich häufig auch ein Gebrauchtkauf, gerade zum Einstieg. Ein ordentlicher (externer) Blitz ist meiner Meinung nach Pflicht, vielleicht ein Objektiv, das relativ weit in den Weitwinkelbereich geht (um eventuell schlechte Platzverhältnisse bei einem Foto auszugleichen (oder als Stilelement).

Ich glaube nicht, dass es hier so viele Fotografen gibt. In einem Forum, das sich auf Kameras und das Fotografieren spezialisiert hat, wirst du wahrscheinlich schneller bessere Tipps bekommen.

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Bezüglich Technik kann ich sagen, dass du auch mit dem richtigen, gebrauchten Equipment sehr gute Fotos hin bekommst. Du musst dich jedoch für Fotografie interessieren.

Du brauchst eine relativ ISO-stabile Kamera, einen Systemblitz und ein lichtstarkes Objektiv. Beispielweise mit einer gebrauchten EOS 1000D, einem 420EX Blitz und einem 50mm 1.8II Objektiv hast du sehr gutes Equipment für wenig Geld.

Die Standard 08/15 Gruppenfotos kriegt man sehr schnell hin. Iso hoch, Blende auf, Verschluss lange öffnen und Blitz an die Decke. Für richtig gute Fotos wirst du sehr lange üben müssen.

Adieu!

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Du kannst im Club von der Belichtungszeit mit 1/5-1/30 rechnen und einer Blende von 2,0-5,6 je nach Kamera. ISO, so hoch wie nötig, so niedrig wie möglich. Aber da gibt es auch mehrere Wege, einmal Low-ISO+Lange Zeit und einmal High-ISO+Kurze Zeit.

Sende mir deine E-Mail und ich sende dir eine *.PDF meiner Agentur, in der die Aufgaben bei uns und die Gegenleistungen klar umschrieben sind :)

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Hey Luzifer,

danke für die gescheite Antwort! die anderen 2 denk ich mal sind nur dummrumlaberer.. geiles Wort :P

Ja wird man da wirklich noch bezahlt als Partyfotograf? ich dacht wegen den ganzen communities und so, ist das für die clubs selbstverständlich geworden.

Kamera und so hab ich schon und jez bin ich grad auf der Suche nach nem externen Blitz.

Hab auch schon in nem fotographie-forum gefragt, aber da kommen dann immer 10 meinungen und die sich ganz intelligent fühlen, sagen dass der eine blitz schlecht ist, wo aber eigtl alle meinen dasss er gut ist...

da ist man danach nur verunsicherter :P

P.S. @ Luzifer, vlt kann ich mal bald zu nem Event bei deinem Lair (das kein Lair ist?) vorbeischauen :)

bearbeitet von iPuma

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okee ich hab jez des erste mal fotos gemacht und viel dazu im i.net gelesen

und dachte, falls noch jemand das thema im forum sucht, geb ich mal ne antwort:

Einstellungen:

Iso 800/1600

Zeit 1/5 - 1/20

Blende <4.5

externer Blitz auf TTL und möglicherweise ca. 3 Blendenstufen abblenden, Diffusor drauf und frontal auf Personen richten.

Autofokus alle Felder aktivieren.

EBV:

Kontrast + Helligkeit erhöhen, sättigung bleibt.

Luminanz auf ca. 25

Leicht nachschärfen

Bitteschön.

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Gast †Luzifer†
Ja wird man da wirklich noch bezahlt als Partyfotograf? ich dacht wegen den ganzen communities und so, ist das für die clubs selbstverständlich geworden.

P.S. @ Luzifer, vlt kann ich mal bald zu nem Event bei deinem Lair (das kein Lair ist?) vorbeischauen :)

Ja wenn du direkt für den Club arbeitest gibts zwischen 40-60 Euro + 10-20 Euro Freiverzehr. Hängt vom Club an.

Hier suchen die schon seit einem ganzem Jahr verzweifelt einen Fotografen! Bezahlung ist sehr gut, nur das Problem: Sie setzen eine Kamera voraus. Und sowas hat niemand, ansonsten wäre der Job nach einem Tag weg. Für 2 Stündchen Fotos machen, und dafür 50 Euro kassieren und nebenher mit Frauen flirten - was für ein geiler Job ist das denn?!?

Mit dem vorbeischauen nehme ich an, du wohnst in Ba-Wü?

Es hängt ganz vom Ort an. Zum Bsp Niteclubs sind die reinsten Abzocker, du kriegst die Kamera gestellt und mehr nicht! Während einmal am Bodensee habe ich als Startgeld 0,19 Euro fürs Bild bekommen. Für die erste Woche wohlbemerkt! Wenn man sich als gut rausstellt gabs 0,29 Euro dann. Und die Kamera gab es kostenlos gestellt dazu!! So als Relation: In einer Stunde machst du so circa 50 Bilder ohne die zu überanstrengen. Umso mehr du eingearbeitet bist und umso offener du auf Leute zugehen kannst, umso mehr.

In Stuttgart ist die Konkurrenz hart, da würde ich wenn dann nur direkt in einem Club arbeiten. (Wenns ums Geld und nicht ums Aufreißen geht)

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Warum stellst du sowas in nem PU-Forum und nicht in nem Fotografie-Forum?

@Eiweisspumpe: Das Objektiv ist mal komplett unbrauchbar für Partyfotografie. Ich habe es, es ist genial für Portraits! Aber am APS-C Sensor einer 1000D wird es durch Cropfaktor zum 80mm, was für nen Club VIEL zu lang ist. Du hast niemals genug Platz um n ordentliches Gruppenfoto zu machen... 18-55mm Kit Objektiv ist da viel praktischer ;-)

@iPuma

Iso 800/1600

Je nach Kamera absolut richtig, ja.

Zeit 1/5 - 1/20

Ich beweg mich idR zwischen 1/8 und 1/4 sekunde

Blende <4.5

Wüsste ich nicht wie man das generell sagen kann. Wenn du ne grössere Gruppe vor der Linse hast, dass sie in 2 Reihen stehen, hast du mit Blende <4.5 einfach eine zu kleine Schärfeebene, müsstest dann auf 7.1 oder 8 abblenden...

externer Blitz auf TTL und möglicherweise ca. 3 Blendenstufen abblenden, Diffusor drauf und frontal auf Personen richten.

Externer Blitz ist Pflicht. Allerdings ist diese Methode so default und imho für die Gäste eher unangenehm. Schau dir das mal an: A Better Bouncecard - Lässt sich ganz einfach selbst basteln, funktioniert wunderbar im Club mit Blitz nach oben gerichtet und ETTL +/-0. Blitzt die Leute nicht voll in die Fresse und gibt ein viel schöneres weiches Licht.

Autofokus alle Felder aktivieren.

Habe ich praktisch nie. Ist einfach nicht verlässlich genug, nimm lieber ein Feld das passt, miss dieses an und schwenk dann noch die paar nötigen Grad damit die Komposition stimmt. ist alles in allem effizienter :rolleyes:

Edith sagt übrigens, dass die Bezahlung, die Luzifer anpreist für die meisten Fotoscouts sehr utopisch sind. Ansehen und Kontaktknüpferei ist allerdings fakt, deshalb liebe ich diesen Job auch =D

bearbeitet von Tron

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Hey Luzifer,

danke für die gescheite Antwort! die anderen 2 denk ich mal sind nur dummrumlaberer.. geiles Wort :P

Ich kenne nur zwei Möglichkeiten:

1. Du bist gut und hast sehr gute Kontakte. Dann kannst du als Partyfotograf für einen dreistelligen Stundensatz arbeiten und Events größerer Unternehmen knipsen. Damit du gebucht wirst, musst du in der Regel aber mehr drauf haben: Portraits für die Vorstandsmitglieder, Druckvorlagen für die Grafikabteilung, usw.

2. Du ziehst als Fotoscout los und bekommst für dafür freien Eintritt. Das machen Leute, weil sie Bock dazu haben. Teilweise haben die ne Kompaktkamera - teilweise Equipment, für dessen Gegenwert man sich ein Auto kaufen könnte.

Wie du schon schreibst, machen das viele Leute und die Clubs halten es für selbstverständlich. Darum wunder ich mich ein wenig über das, was Luzifer hier schreibt.

Ich würde es so machen: Wenn du Bock aufs Knipsen hast, dann kauf dir einen billigen gebrauchten Blitz, zieh los und amüsier dich. Teure Ausrüstung brauchts nicht.

Bei www.dslr-forum.de müsste es übrigens einen Thread für Partyfotografen geben. Da kannst du Fotos zeigen und fragen und bekommst garantiert jede Menge Antworten. Sind ziemliche Freaks, die User da. ;-)

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1. kP

2. Ich sprech von nem guten Kumpel, den ich in seiner Zeit als Partyfotograf oft begleitet hab:

Angefangen hat er bei einem Partyportal (das ihn ausgenutzt hat.. hat sogar seine eigene 50D dafür ganz schön verschlissen), in neuen Clubs hat er einfach den Besitzer angelabert und durfte dann loslegen. Als er beim Partyportal ausgestiegen ist, hat ihn seine Stammdisse als Hausfotograf (15€/Stunde!) angestellt.

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Leute, wenn ihr keine Ahnung habt, einfach mal die Fresse halten!

Tut mir leid für solche Worte, aber das muss man einfach mal sagen.

Dann gratuliere, dass Du hier soviel zu sagst...

Zum Thema:

Als Partyfotograph wird man entweder pro Bild oder pro Gallerie bezahlt. Hier verdient man circa 60 Euro pro Gallerie!!! Für eine Gallerie reicht es aus, 2 Stunden im Club zu sein, und dann anschließend daheim eine Stunde die Bilder zu bearbeiten.

Andere Studenten arbeiten 8 Stunden beim McDonalds oder machen sich ihren Rücken im Kaufland kaputt...Als Partyfotograph labert man mit den Türstehern und den Leuten die da sind, kann auch easy mal hier und da bisschen flirten. Natürlich muss man Küsse weglassen, aber mal eben Nummer auf der Visitenkarte geht easy.

Des weiteren kann man auch pro Bild bezahlt werden. In der Regel sind das zwischen 15-30 Cent pro Bild. Das klingt vielleicht wenig, aber wenn man in 3 verschiedene Clubs geht, kriegt man locker am ganzen Abend bis zu 500 Bilder hin.

Jaja, die schöne Idealvorstellung. Immerhin erwähnst Du zumindest, dass es auch anders aussehen kann.

Der Nachteil am Job ist, dass eine Kamera in der Regel vorausgesetzt wird. Die kostet mindestens 800 Euro, nach oben gibt es keine Grenzen. Die meisten Partyfotographen, die nebenher mit dem Fotographieren weiteres Geld verdienen, haben Kameras im Wert von so 1500 Euro.

Der Nachteil am Job ist sicherlich nicht, dass die Kamera vorausgesetzt wird, sondern dass die Abnutzung/Anschaffung nicht bezahlt wird. Eine Kamera ist zumeist eh vorhanden. Ich vermute auch, dass es den meisten Partyportalen recht egal ist, was mit den Kameras der Fotografen passiert und dementsprechend dort keine Versicherung existiert. Ob die private Hausratversicherung - oder die von Papi - oder die Haftpflicht vom Verursacher dann für einen Arbeitsunfall einspringen will, wäre da noch ein schönes Diskussionsthema. Ebenso wie die Frage, ob Du nicht letztlich auf Rechnung arbeiten sollst, dementsprechend freiberuflich bist und bei den Fotografen ja auch noch Papierkram mit Berufsgenossenschaft und so formal eigentlich anstehen könnten. Wie das jetzt bei Schülern und Partyfotografie im Allgemeinen ausschaut...

Kameras kosten mindestens 800 €? Na dann. Und ich dachte immer, dass es vor Allem die Objektive sind, in die man Geld stecken sollte. Der Body ist da sicherlich zweitrangig. Aber gut. Ein hoher Anschaffungspreis, sofern nicht eh für's Hobby getätigt, ist sicherlich nötig. Da kann man sich, wenn man will, auch ausrechnen, ob die obige Rechnung des Verdienst denn wirklich noch so toll ausschaut.

Oh und davon ab trifft diese Rechnung eh nur auf Schüler/Studenten zu. Oder auf welche, die das Nebenbei machen. Für Freiberufler wäre dies ein schon arg grenzwertiger Stundenlohn.

den Mann anzusprechen. ;-)

Zusammenfassend:

Pro: SEHR GUTE Bezahlung - PERFEKTER Studentenjob, easy flirten, sozial angesehen, der ganze Club kennt einen sehr schnell, man kommt in fast alle Clubs im Bundesland kostenlos rein!!! Keine nervigen Türsteher usw.

Contra: Damit man bezahlt wird in der Regel eigene Kamera nötig, insbesondere Neulinge werden von Partycommunitys ausgenutzt, ein gewisses Interesse und natürlich auch Begabung sollte schon vorhanden sein.

Also Neulinge werden eher ausgenutzt, aber ist natürlich der perfekte Studentenjob mit sehr guter Bezahlung. Danke für diesen reflektierten Beitrag.

Oh und "sozial angesehen". So pauschal würde ich das nicht sagen. Es gibt mehr als genug Leute, die eher feiern als fotografiert werden wollen.

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Die Idee mit der Bouncecard finde ich klasse. Lässt sich auch ausbauen: ich schätze wenn man kein komplett weißes Papier nimmt könnte man das harte Weißblau des Blitzes das uns Europäer so blass aussehen lässt etwas abmildern.

@Luzifer: wie viel Zeit brauchst du für die Nachbearbeitung ? Nimmst du einen Zweitblitz gegen den Rote Augen Effekt ?

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Die Idee mit der Bouncecard finde ich klasse. Lässt sich auch ausbauen: ich schätze wenn man kein komplett weißes Papier nimmt könnte man das harte Weißblau des Blitzes das uns Europäer so blass aussehen lässt etwas abmildern.

Naja Papier ist da so ne Sache mit Stabilität etc. Ich hab für meine 2 Moosgummiplatten aufeinandergeklebt, hinten 2mm schwarz, vorne 3mm weiss. Gibt ein schön weiches Licht ab und lässt die Leute auch nicht wirklich blass wirken (Canon Speedlite 430 EX II).

Das Problem ist halt eher, dass eine Mischlichtsituation entstehen kann, da im Hintergrund viel wärmeres Licht vorhanden ist, als vom Blitz ausgeht. (siehe hier...) Das lässt sich mit einem Lee 204 Farbfilter auf dem Blitz jedoch sehr gut korrigieren. Danach halt einfach WB auf Kunstlicht setzen.

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Warum stellst du sowas in nem PU-Forum und nicht in nem Fotografie-Forum?

...

Externer Blitz ist Pflicht. Allerdings ist diese Methode so default und imho für die Gäste eher unangenehm. Schau dir das mal an: A Better Bouncecard - Lässt sich ganz einfach selbst basteln, funktioniert wunderbar im Club mit Blitz nach oben gerichtet und ETTL +/-0. Blitzt die Leute nicht voll in die Fresse und gibt ein viel schöneres weiches Licht.

1. stell ich sowas ins PU Forum weil hier ganz andere Leute sind, und man eine ganz andere Diskussion bekommt. Im DSLR Forum bin ich auch aktiv aber das sind meistens so Technikfreaks :P da stell ich andere Fragen und das Thema dort ist 600 Seiten lang^^

2. Ich hab auf meinem Blitz nen Plastikdiffusor, ist extrem handlich, der Blitz verbraucht nicht so viel akku + ist schneller wieder einsatzbereit. ETTL sollte man denk ich abblenden, da TTL entweder Mehrfeldmessung oder Integralmessung "macht" und da man meistens viel schwarzen Hintergrund hat, ist der Blitz oft zu hell, was aber bei Partyfotografie als mal erwünscht ist.

Kameras kosten mindestens 800 €? Na dann. Und ich dachte immer, dass es vor Allem die Objektive sind, in die man Geld stecken sollte. Der Body ist da sicherlich zweitrangig. Aber gut. Ein hoher Anschaffungspreis, sofern nicht eh für's Hobby getätigt, ist sicherlich nötig. Da kann man sich, wenn man will, auch ausrechnen, ob die obige Rechnung des Verdienst denn wirklich noch so toll ausschaut.

naja wahrscheinlich kauft sich niemand ne kamera um damit auf partys fotos zu machen?!?!? aber canon 1000d für 350€ mit kitobjektiv und nen Blitz für 100€ dann ist man unter 500€ dabei... soooo teuer ist die Sache dann auch nicht ;)

ich denk dass so portale zum einstieg ganz gut sind, man schafft sich sozusagen Referenzen und Erfahrung. Ich würd mich nicht trauen gleich Geld zu verlangen ohne was vorzeigen zu können

P.S. ich wohn ca. 50min von Tübigen via Norden

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2. Ich hab auf meinem Blitz nen Plastikdiffusor, ist extrem handlich, der Blitz verbraucht nicht so viel akku + ist schneller wieder einsatzbereit. ETTL sollte man denk ich abblenden, da TTL entweder Mehrfeldmessung oder Integralmessung "macht" und da man meistens viel schwarzen Hintergrund hat, ist der Blitz oft zu hell, was aber bei Partyfotografie als mal erwünscht ist.

Mit Bouncecard ist er eben auf +/-0 etwa richtig. und 3 Sätze 2500 mAh NiMh-Akkus reichen da locker mit dekadentem "wechseln wenn nicht mehr so schnell" :spiteful:

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dekadentem

what? :D

ehm joa. hab eneloops vor ner woche gekauft.. rocken schon ganz schön :)

aber wenn ich mir sowas basteln würd, würds genauso viel kosten wie wenn ich mir den diffusor für 5€ mitbestell.. hab sonst alles selbst gebastelst. :P

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Ebenso wie die Frage, ob Du nicht letztlich auf Rechnung arbeiten sollst, dementsprechend freiberuflich bist und bei den Fotografen ja auch noch Papierkram mit Berufsgenossenschaft und so formal eigentlich anstehen könnten. Wie das jetzt bei Schülern und Partyfotografie im Allgemeinen ausschaut...

;-) Soweit ich weiss, retten sich die Partyportale vor der BG, indem sie ihre Webseiten offiziell als journalistische Berichterstattung laufen lassen. In den ersten Anfangszeiten konnten die sogar mal Bundespresseausweise an ihre Scouts verteilen.

Knipst man dagegen speziell für die Webseite eines Clubs, dann ist das Werbung. Offiziell bedeutet das Gewerbe anmelden, BG Druck und Papier, Steuererklärung, usw. Meist kümmert sich aber niemand darum, weil oft schon der Beitrag für die BG höher wär, als der jährliche Gewinn.

ich denk dass so portale zum einstieg ganz gut sind, man schafft sich sozusagen Referenzen und Erfahrung.

Erfahrung ist der Punkt. Knipsen ist wie ne Sprache. Man lernt dazu, indem man es tut.

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Gast †Luzifer†
Jaja, die schöne Idealvorstellung. Immerhin erwähnst Du zumindest, dass es auch anders aussehen kann.

Idealvorstellung?

Das ist die Realität mein Lieber, zumindest in Baden-Württemberg. Ich habe genau so gearbeitet. Zuerst habe ich mich quasi ausnutzen lassen - dafür wurde die Kamera immer gestellt. Ich konnte mir die Clubs in ganz Baden-Württemberg aussuchen wo ich hingehen will, war nie ein Problem bis auf sehr wenige Clubs die mit festen Communitys arbeiten. Kostenloser Eintritt für mich und einen Kumpel - und man hatte nur eine Mindestanzahl von 50 Bildern.

Wir haben dann die 50 Bilder in 1 Stunde gemacht, dann Kamera sicher beim DJ irgendwo verstaut und konnten in alle VIP-Bereiche gehen und überall feiern. Frauen ansprechen war absolut easy, wir wurden sogar immer angesprochen.

Später dann eine Community gefunden, wo man bezahlt wurde und eine Kamera gestellt bekommen hat. Im Club wurde man sogar angesprochen, ob man nicht einen festen Job will. Es war also keine Kunst etwas zu finden. Ich habe mich nicht extra angestrengt, es flog quasi auf mich zu.

Das ist aber natürlich nicht der Normalfall, wenn man nur 1 mal pro Monat rausgeht und 1 Gallerie hochlädt, kriegt man natürlich keine Jobangebote und kriegt auch nicht mit, wo etwas freiwird, usw. Man sollte schon am Anfang mindestens 1 Abend pro Woche dafür einplanen.

Der Nachteil am Job ist sicherlich nicht, dass die Kamera vorausgesetzt wird, sondern dass die Abnutzung/Anschaffung nicht bezahlt wird. Eine Kamera ist zumeist eh vorhanden. Ich vermute auch, dass es den meisten Partyportalen recht egal ist, was mit den Kameras der Fotografen passiert und dementsprechend dort keine Versicherung existiert. Ob die private Hausratversicherung - oder die von Papi - oder die Haftpflicht vom Verursacher dann für einen Arbeitsunfall einspringen will, wäre da noch ein schönes Diskussionsthema. Ebenso wie die Frage, ob Du nicht letztlich auf Rechnung arbeiten sollst, dementsprechend freiberuflich bist und bei den Fotografen ja auch noch Papierkram mit Berufsgenossenschaft und so formal eigentlich anstehen könnten. Wie das jetzt bei Schülern und Partyfotografie im Allgemeinen ausschaut...

Kameras kosten mindestens 800 €? Na dann. Und ich dachte immer, dass es vor Allem die Objektive sind, in die man Geld stecken sollte. Der Body ist da sicherlich zweitrangig. Aber gut. Ein hoher Anschaffungspreis, sofern nicht eh für's Hobby getätigt, ist sicherlich nötig. Da kann man sich, wenn man will, auch ausrechnen, ob die obige Rechnung des Verdienst denn wirklich noch so toll ausschaut.

Oh und davon ab trifft diese Rechnung eh nur auf Schüler/Studenten zu. Oder auf welche, die das Nebenbei machen. Für Freiberufler wäre dies ein schon arg grenzwertiger Stundenlohn.

den Mann anzusprechen. ;-)

Ich sagte wie gesagt, dass es für Studenten sehr gut geeignet ist. Für Freiberufler wäre dies eher Werbung für ihre Website, whatever. In Konstanz gab es beispielsweise einen Profi, der hatte auf den Flyerkärtchen auch seine Website stets mit abgedruckt. Für ihn war das quasi nur Werbung, oder um vielleicht das eine oder andere kostenlose Model aus einem Club zu finden.

In der Regel wird man als Student auf 400 Euro-Basis bezahlt.

Außerdem sage ich hinzu, ich bin kein Profi im Bereich Kameras. Was ich kann, ist die Leute aus perfektem Winkel zu fotografieren, und dass sie genau mittig sind. Was Kameraeinstellung betrifft, habe ich mich nicht wirklich extrem damit beschäftigt, nur die Basics. Das hat aber den Communitys und bezahlten Arbeitsgebern gereicht, da ich auch immer offen auf Leute zugegangen bin und einen positiven Eindruck vermittelt hatte.

Und wenn ich von 800 Euro spreche, meine ich Body+Objektiv+Blitz. Wir sind hier wie gesagt in einem PickUp-Forum. Und wenn ein Neuer fragt, wie viel er ausgeben soll, bringt es herzlich wenig wenn ich klugscheißere.

Anbei: Wozu eine Versicherung? Ich persönlich bin sowieso ein Feind von sowas, ganz allgemein. Ich habe das Partyfotografieren circa 1-1,5 Jahre gemacht und mir ist nie etwas kaputt gegangen. Arbeitsunfall? Wow, danke für diesen Lachflash!!! Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie viele Piranhas im Haifischbecken Club lauern. :-p

Man hat das Geld spätestens in 2 Monaten wieder drin, für wirklich WENIG Arbeitsaufwand (-> Schüler/Student). Und ab dann macht man jeden Monat nur noch Gewinn. Man hat so eine sehr gute Nebeneinnahme, wie gesagt als Student. Da ich selbst Student bin, interessiert mich herzlich wenig dass das für einen Manager oder dergleichen ein Hungerlohn ist....Und in diesem Forum treiben sich nunmal auch sehr viele Schüler und Studenten rum.

Also Neulinge werden eher ausgenutzt, aber ist natürlich der perfekte Studentenjob mit sehr guter Bezahlung. Danke für diesen reflektierten Beitrag.

Oh und "sozial angesehen". So pauschal würde ich das nicht sagen. Es gibt mehr als genug Leute, die eher feiern als fotografiert werden wollen.

Schon einmal gemacht oder suchst du hier nur irgendwie krampfhaft Gegenargumente, weil ich Leute nicht leiden kann die ihre Meinung dazugeben ohne jemals etwas gemacht zu haben?

Wie oben erwähnt, ich habe das alleine oder mit einem Kumpel gemacht, und sofern wir das für die "Nicht bezahlten" Partycommunitys gemacht hatten, hatten wir mega viel Spaß in Clubs und haben derbe abgefeiert.

In der Regel wird man im 2 Minutentakt von Leuten angesprochen, ob man nicht ein Bild von ihnen machen könnte.

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Jaja, die schöne Idealvorstellung. Immerhin erwähnst Du zumindest, dass es auch anders aussehen kann.

Idealvorstellung?

Das ist die Realität mein Lieber, zumindest in Baden-Württemberg. Ich habe genau so gearbeitet. Zuerst habe ich mich quasi ausnutzen lassen - dafür wurde die Kamera immer gestellt. [...]

Das ist aber natürlich nicht der Normalfall, wenn man nur 1 mal pro Monat rausgeht und 1 Gallerie hochlädt, kriegt man natürlich keine Jobangebote und kriegt auch nicht mit, wo etwas freiwird, usw. Man sollte schon am Anfang mindestens 1 Abend pro Woche dafür einplanen.

Ok. Also die Realität. Deine aktuellste Realität. Aber wie Du Dir ja selbst so schön widersprichst, eine Realität, die eben nicht der Standard ist. Somit eine Idealvorstellung. Aber schöner klingt natürlich, dass das die Realität ist. Haste recht, Schnucki.

In der Regel wird man als Student auf 400 Euro-Basis bezahlt.

Sofern man nicht eben auf Rechnung ran darf. Was dann wieder zum freiberuflich tätig sein führt. Auch als Student geht das. Aber ich vergesse ja, "in der Regel" ist vermutlich ebenso Realität wie "das ist aber natürlich nicht der Normalfall" oder äh doch oder nicht?

Außerdem sage ich hinzu, ich bin kein Profi im Bereich Kameras. [...]

Und wenn ich von 800 Euro spreche, meine ich Body+Objektiv+Blitz. Wir sind hier wie gesagt in einem PickUp-Forum. Und wenn ein Neuer fragt, wie viel er ausgeben soll, bringt es herzlich wenig wenn ich klugscheißere.

Aber es bringt mehr, als pauschal zu sagen "die Kamera"? Das hat nix mit klugscheißen zu tun, sondern einfach mit ner brauchbaren Ansage. Oder warum soll man möglicherweise unbedarften Leuten nicht stecken, dass es eben nicht "die teure Kamera ab 800 € aufwärts" (weil da wird halt im Allgemeinen eher der Body + Kit-Objektiv verstanden), sondern vor allem ein brauchbares Objektiv ist. Aber klar, willst ja nur nicht klugscheißen.

Anbei: Wozu eine Versicherung? Ich persönlich bin sowieso ein Feind von sowas, ganz allgemein. Ich habe das Partyfotografieren circa 1-1,5 Jahre gemacht und mir ist nie etwas kaputt gegangen.

Und darum wird das auch niemand sonst passieren können, ebenso wie alle nur für das perfekte Geld jobben, weshalb es ja auch die ganzen Leute die ausgenutzt werden nicht gibt.

Arbeitsunfall? Wow, danke für diesen Lachflash!!! Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie viele Piranhas im Haifischbecken Club lauern. :-)

Arbeitsunfall. Ja, vielleicht ein falscher Begriff, den ich hier gewählt habe. Im Kontext aber sicherlich klar und deutlich zu verstehen. Beispiel: Gast ist betrunken, fühlt sich von Dir belästigt (oder kann sowas in deiner Realität auch nicht passieren?) und schüttet Dir erst mal eine Ladung Bier auf die Kamera. Blitz ist hin, Body ist hin. Und wer zahlt das dann? Sicherlich nicht der Auftraggeber/"Arbeitgeber" und schwerlich eine private Versicherung.

Man hat das Geld spätestens in 2 Monaten wieder drin, für wirklich WENIG Arbeitsaufwand (-> Schüler/Student). Und ab dann macht man jeden Monat nur noch Gewinn. Man hat so eine sehr gute Nebeneinnahme, wie gesagt als Student. Da ich selbst Student bin, interessiert mich herzlich wenig dass das für einen Manager oder dergleichen ein Hungerlohn ist....Und in diesem Forum treiben sich nunmal auch sehr viele Schüler und Studenten rum.

Nicht zu vergessen die Monate zuvor, die Du für einen Hungerlohn gearbeitet hast. Und dann hast Du das Geld nach spätestens zwei Monaten sowieso wieder drin? Wenn Du von Anschaffungskosten bis zu über 1000 € ausgehst? Und das bei einem 400 € Job? Und da Du ja das Geld sonst nicht brauchst, fehlt es Dir natürlich auch nirgends.

Das die Situation für Studenten prinzipiell eine andere ist, ist mir durchaus bewusst. Hab schließlich selbst freiberuflich neben dem Studium gearbeitet.

Wie oben erwähnt, ich habe das alleine oder mit einem Kumpel gemacht, und sofern wir das für die "Nicht bezahlten" Partycommunitys gemacht hatten, hatten wir mega viel Spaß in Clubs und haben derbe abgefeiert.

Freut mich für euch, spreche ich ja auch keinem dabei ab.

Schon einmal gemacht oder suchst du hier nur irgendwie krampfhaft Gegenargumente, weil ich Leute nicht leiden kann die ihre Meinung dazugeben ohne jemals etwas gemacht zu haben?

Ich suche hier nicht krampfhaft Gegenargumente, sondern ich kann Leute nicht leiden, die ihre Meinung unreflektiert in den Raum werfen, als wäre es die einzig wahre Sichtweise der Dinge und die Idealvorstellung Realität. Oder kommst Du damit nicht klar, weil Du Partyfotograf mit Leib und Seele bist und Kritik an deinem tollen Leben mit der Kamera in Clubs nicht magst?

Du kannst meinetwegen auch 300 € für's knipsen in einer Stunde verdienen - Nur bitte Verkauf es nicht als Realität, dass jeder bei der Partyfotografie AUCH gutes Geld verdienen kann.

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ihr teilt aber auch hart aus :D

Arbeitsunfall. Ja, vielleicht ein falscher Begriff, den ich hier gewählt habe. Im Kontext aber sicherlich klar und deutlich zu verstehen. Beispiel: Gast ist betrunken, fühlt sich von Dir belästigt (oder kann sowas in deiner Realität auch nicht passieren?) und schüttet Dir erst mal eine Ladung Bier auf die Kamera. Blitz ist hin, Body ist hin. Und wer zahlt das dann? Sicherlich nicht der Auftraggeber/"Arbeitgeber" und schwerlich eine private Versicherung.

dann ruf ich 1. die türsteher, die den "Täter" festhalten 2. die polizei und 3. zeig ich ihn dann und hol mir möglicherweise nen Anwalt. ist dann bisschen Aufwand aber die Chancen sind auch gering dass das passiert.

lieber wieder n bisschen sachlicher:

Später dann eine Community gefunden, wo man bezahlt wurde und eine Kamera gestellt bekommen hat. Im Club wurde man sogar angesprochen, ob man nicht einen festen Job will.

darf ich fragen, bei welcher Community du da angeheuert hast? wär echt interessant ;)

und nochmal zur Kamera: ich hab jez mit kitobjektiv fotografiert und yongnuo China Blitz... kommen trotzdem super bilder raus. klar kann ich mir nen Canon 24-70mm 2,8er Objektiv für 1200€ kaufen, aber um des auszudiskutieren kannst ja mal nen Thema im dslr forum aufmachen ;) Niemand kauft sich ne Spiegelreflexkamera um nur auf Parties damit Bilder zu machen!

bearbeitet von iPuma

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Gast †Luzifer†
Jaja, die schöne Idealvorstellung. Immerhin erwähnst Du zumindest, dass es auch anders aussehen kann.

Idealvorstellung?

Das ist die Realität mein Lieber, zumindest in Baden-Württemberg. Ich habe genau so gearbeitet. Zuerst habe ich mich quasi ausnutzen lassen - dafür wurde die Kamera immer gestellt. [...

Das ist aber natürlich nicht der Normalfall, wenn man nur 1 mal pro Monat rausgeht und 1 Gallerie hochlädt, kriegt man natürlich keine Jobangebote und kriegt auch nicht mit, wo etwas freiwird, usw. Man sollte schon am Anfang mindestens 1 Abend pro Woche dafür einplanen.

Ok. Also die Realität. Deine aktuellste Realität. Aber wie Du Dir ja selbst so schön widersprichst, eine Realität, die eben nicht der Standard ist. Somit eine Idealvorstellung. Aber schöner klingt natürlich, dass das die Realität ist. Haste recht, Schnucki.

Ja Schnuckileinchen, ich kann aus deinem Satz ebenso 5 Wörter rauspicken, und das wichtige WENN.. rauslassen.

Du wirst auf jeden Fall Millionär, wenn du einen geilen Job kriegst. Hierbei könnte man den ersten Halbsatz fett markieren und darauf rumreiten. Dieser Satz ist jedoch an eine Bedingung geknüpft. Ich kann es nicht leiden, wenn Leute versuchen KRAMPFHAFT Argumente rauszusaugen, die nicht sachlich sind, sondern nur den Satzbau betreffen.

Ich behaupte, dass jeder ganz easy einen Job finden kann, wenn er vor allem genügend Motivation, Zeit und den Willen paar Kilometer zu fahren (wenn man in einem Kaff am Ende der Welt wohnt) mitbringt! Etwas Talent sollte auch vorhanden sein, das ist aber denke ich klar.

Weißt du, ich erzähle aus meiner Erfahrung von mir, und von anderen Partyfotografen.

Hier geht es nicht um Profifotografen, das war denke ich nicht die Frage vom Threadsteller! Du solltest besser reflektieren um was es geht.

In der Regel wird man als Student auf 400 Euro-Basis bezahlt.

Sofern man nicht eben auf Rechnung ran darf. Was dann wieder zum freiberuflich tätig sein führt. Auch als Student geht das. Aber ich vergesse ja, "in der Regel" ist vermutlich ebenso Realität wie "das ist aber natürlich nicht der Normalfall" oder äh doch oder nicht?

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was du dir hier für ein Argument KRAMPFHAFT heraussaugen willst.

Außer wie oben, dass du quasi auf der Grammatik und meinem Schreibstil rumpochst.

Außerdem sage ich hinzu, ich bin kein Profi im Bereich Kameras. [...]

Und wenn ich von 800 Euro spreche, meine ich Body+Objektiv+Blitz. Wir sind hier wie gesagt in einem PickUp-Forum. Und wenn ein Neuer fragt, wie viel er ausgeben soll, bringt es herzlich wenig wenn ich klugscheißere.

Aber es bringt mehr, als pauschal zu sagen "die Kamera"? Das hat nix mit klugscheißen zu tun, sondern einfach mit ner brauchbaren Ansage. Oder warum soll man möglicherweise unbedarften Leuten nicht stecken, dass es eben nicht "die teure Kamera ab 800 € aufwärts" (weil da wird halt im Allgemeinen eher der Body + Kit-Objektiv verstanden), sondern vor allem ein brauchbares Objektiv ist. Aber klar, willst ja nur nicht klugscheißen.

In diesem Thread ging es aber nicht direkt um Kameras, sondern allgemein um den Job als Partyfotograf. Wenn ich mich über sowas erkundige, geht es mir sowas von am Arsch vorbei, ob ich einen Body/Objektiv whatever brauche. Dann interessiert mich nur:

1.) Mit was für einem Verdienst kann ich pro Abend rechnen, pro Monat und wie viel Arbeit muss ich am Abend reinstecken.

2.) Was ist der Anschaffungspreis für die gesamte Cam?

Dazu gibt es Technikforen, um rauszufinden welche Cam für einen am besten ist.

Anbei: Wozu eine Versicherung? Ich persönlich bin sowieso ein Feind von sowas, ganz allgemein. Ich habe das Partyfotografieren circa 1-1,5 Jahre gemacht und mir ist nie etwas kaputt gegangen.

Und darum wird das auch niemand sonst passieren können, ebenso wie alle nur für das perfekte Geld jobben, weshalb es ja auch die ganzen Leute die ausgenutzt werden nicht gibt.

Natürlich gibt es immer wieder Dumme, die sich für jeden Schwachsinn Geld aus der Tasche ziehen lassen. Ich habe von Partyfotografen gehört, die in ihre Cam 1000 Euro stecken, und 150 Euro für die Versicherung draufgeben. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Und wenn wie in deinem Bsp jemand sein Bier drüberschüttet - Türsteher, Bullen, Schadensersatz. Mit etwas Glück mache ich dabei sogar Gewinn, wenn der Marktpreis höher ist, ich die Cam aber billiger erworben habe im I-Net.

Extra für dich Schnuckileinchen: Das ist meine persönliche Auffassung, wer will soll GERNE eine Versicherung abschließen. Wenn man wie das letzte Opfer aussieht und 1,50 Meter groß ist, bietet sich das bestimmt an...

Arbeitsunfall? Wow, danke für diesen Lachflash!!! Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie viele Piranhas im Haifischbecken Club lauern. :-D

Arbeitsunfall. Ja, vielleicht ein falscher Begriff, den ich hier gewählt habe. Im Kontext aber sicherlich klar und deutlich zu verstehen. Beispiel: Gast ist betrunken, fühlt sich von Dir belästigt (oder kann sowas in deiner Realität auch nicht passieren?) und schüttet Dir erst mal eine Ladung Bier auf die Kamera. Blitz ist hin, Body ist hin. Und wer zahlt das dann? Sicherlich nicht der Auftraggeber/"Arbeitgeber" und schwerlich eine private Versicherung.

Der Verursacher zahlt. Und nein, mir ist das bisher tatsächlich noch nie passiert, egal wie eng der Club war.

So eine Versicherung macht nur Sinn, wenn man eine zittrige Hand hat, und die Cam einem fast immer runterfällt...Aber dann ist der Job wohl auch nicht so geeignet.

Man hat das Geld spätestens in 2 Monaten wieder drin, für wirklich WENIG Arbeitsaufwand (-> Schüler/Student). Und ab dann macht man jeden Monat nur noch Gewinn. Man hat so eine sehr gute Nebeneinnahme, wie gesagt als Student. Da ich selbst Student bin, interessiert mich herzlich wenig dass das für einen Manager oder dergleichen ein Hungerlohn ist....Und in diesem Forum treiben sich nunmal auch sehr viele Schüler und Studenten rum.

Nicht zu vergessen die Monate zuvor, die Du für einen Hungerlohn gearbeitet hast. Und dann hast Du das Geld nach spätestens zwei Monaten sowieso wieder drin? Wenn Du von Anschaffungskosten bis zu über 1000 € ausgehst? Und das bei einem 400 € Job? Und da Du ja das Geld sonst nicht brauchst, fehlt es Dir natürlich auch nirgends.

Das die Situation für Studenten prinzipiell eine andere ist, ist mir durchaus bewusst. Hab schließlich selbst freiberuflich neben dem Studium gearbeitet.

Ich bin von 800 Euro ausgegangen. So war hier die Anforderung im Club für bezahltes fotografieren. Also so viel hätte die Cam im gesamten gekostet.

Schon wieder so ein KRAMPFHAFTES Argument von dir. Meine Güte und wenn es 1000 Euro sind, sind es eben 2,5 Monate. Ist dir die Klugscheißerei nicht selbst peinlich?

Anbei hat die Cam nach 2 Monaten auch noch einen gewissen Wert. Wenn man es so sieht, kann man die Cam locker für 500 Euro verkaufen, und hat so noch mehr Gewinn gemacht. Wenn einem die Fotografie doch keinen so großen Spaß bereitet wie erwartet...

Woher kennst du meine finanzielle Situation? Nein, ich brauche das Geld tatsächlich nirgendwo anders. Der Nebenjob war tatsächlich nur aus Spaß am feiern, flirten und paar Euros nebenbei verdienen gedacht.

Aber bei jemanden der das Geld braucht, ist die Cam das größtste Problem. Weil wie soll man als Student mal eben 800-1000 Euro entbehren? Aus dem Grund ist der Job in dem Studentenstädtchen immer noch frei.

Ich suche hier nicht krampfhaft Gegenargumente, sondern ich kann Leute nicht leiden, die ihre Meinung unreflektiert in den Raum werfen, als wäre es die einzig wahre Sichtweise der Dinge und die Idealvorstellung Realität. Oder kommst Du damit nicht klar, weil Du Partyfotograf mit Leib und Seele bist und Kritik an deinem tollen Leben mit der Kamera in Clubs nicht magst?

Und ich kann Leute nicht leiden, die KRAMPFHAFT Gegenargumente suchen, ohne jeglichen Sinn teilweise. Kein einziger Satz von dir, hilft dem Threadersteller weiter. Was hast du über deine Erfahrungen berichtet?

Ich habe von meinen Weg erzählt, und wie es in der Realität aussieht - zumindest in der Region Baden-Württemberg, davon dem eher südlicherem Teil. Dass es in Berlin ganz anders aussehen kann - gut möglich!

Und nein, ich bin kein Partyfotograf mit Leib und Seele. Mir machen Fotos Spaß, aber inzwischen mache ich den Job ewig nicht mehr.

Du kannst meinetwegen auch 300 € für's knipsen in einer Stunde verdienen - Nur bitte Verkauf es nicht als Realität, dass jeder bei der Partyfotografie AUCH gutes Geld verdienen kann.

Jeder KANN gutes Geld dabei verdienen - SOFERN man 40-60 Euro/Abend als gutes Geld ansieht! Wenn man schon richtig arbeitet, ist es nicht viel. Als Schüler oder Student ist es aber gutes Geld.

Aber für JEDEN Job ist eine gewisse Motivation und Investition notwenig, und vor allem hier spielen Kontaktfreudigkeit und Networking eine große Rolle!

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Liebster Lichtbringer,

tut mir ja leid, dir folgendes sagen zu müssen: Ich hab nach den ersten Zeilen deines langen Beitrags leider aufhören müssen zu lesen. War mir zuviel Mimimimimimi.

Insofern bin ich hier raus.

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