Ich dachte ich bin ja so ein ausgebuffter Hund! Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[kyle5 0]

Nach all den Monaten bzw. Jahren die ich mich mit PU beschäftige dachte ich mittlerweile, ich sei ja so ein cooler, ausgebuffter Hund. Weil ich alle Gefühle so ignoriert und "gefiltert" habe, dass ich jede Eifersucht, Verlustangst oder andere "negativen" Gefühle o.ä. im Keim erstickt habe. Alles unter Kontrolle, möglichst keine Blöse und Schwäche zeigen und immer HBs im Orbit halten, für den Fall der Fälle. Das hat bis jetzt gut für mich funktioniert, dachte ich. Und wenn einer meiner Kumpels mal wieder die "Krankheit" Oneitis geschoben oder mir was von seiner Hirnwichserei und irgendwelchen Gefühlen vorgejammert hat, hat es mich fast schon augeregt.

Und jetzt? Jetzt gibt es da eine Frau und Gefühle auf beiden Seiten und trotzdem weiss ich, dass ich niemals mit ihr zusammen sein werde. Und das schmerzt mich, es schmerzt mich momentan so unendlich, dass ich heulen konnte! Ich liebe diese Spinnerin einfach so wie sie ist.

Sie meinte, wenn wir uns doch nur 9 Jahre früher getroffen hätten... so lange dauert ihre erste und einzige LTR... hier hätte ich normal zum Angriff angesetzt. Aber es würde nur Unglück bringen, es würde unseren Freundeskreis zerstören (im ländlichen Raum, wo jeder jeden kennt) und anschließend kehrt sie doch wieder zu ihm zurück. Schon X-Mal im weiteren Bekanntenkreis erlebt, wenn man wärend seiner ganzen Jugend mit einem Partner zusammen war, kommt irgendwann das Verlangen nach neuen und anderen Erfahrungen auf. Das Gefühl ob es das wohl schon gewesen ist. Und wenn das aufregende Strohfeuer des Neuen dann abgebrannt ist, war immernoch die Glut der EX-LTR da...

Aber was bleibt mit übrig, irgendwie muss ich einen Haken dran machen und akzeptieren ... sorry Forum, aber irgendwo musste ich mein Pussygeheule mal abladen

Mai 2, 2011 bearbeitet von kyle5