Ungewöhnlicher Lebenslauf Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[Wahrheit 0]

Hallo,

Ich habe diverses erlebt, was ich gerne in meinen Lebenslauf schreiben würde, nur wie mache ich das am besten?

2008 war ich unentgeltlich für eine Boutique im Grosseinkauf von Kleidung und der Erschließung neuer Labels tätig und habe so Erfahrungen im Umgang mit Grosshaendlern gesammelt und Wichtiges über die richtige Produktplatzierung gelernt. (ich habe den Job aus Interesse an der Materie gemacht und um ab und zu mal nette Kleidung geschenkt zu bekommen)

2008 habe ich zusammen mit einem Kollegen Seminare zur persöhnlichkeitsentwicklung, Abbau von Schüchternheit und selbstbewusstem auftreten gegeben. Das wurde dann beendet, weil es neben dem Studium zu Zeitintensiv war.

2009 habe ich eine GbR gegruendet, welche Unternehmen mit kreativen Köpfen verknüpft und für Kreative Unternehmen sucht, die ihre Produktidee verwirklichen können. Hat auch funktioniert, jedoch bräuchte man viel mehr Kapital, als ich aufbringen kann, um das im grossen Stil zum Erfolg zu führen. Darum ad acta, war jedoch eine wertvolle Erfahrng im Umgang mit Unternemen, Kunden und Kreativen.

2010 habe ich zusammen mit einem Partner eine Low-Budget Werbeagentur gegründet, welche auch Referenzen hat, m im studentischen Umfeld recht hochwertige Print- und Graikwerbung fabriziert. Läuft auch noch.

Seit 2011 vermittle ich auch privat Immobilien, da ich viele Kontakte sowohl zu Anbietern als auch zu Interessenten haben. Das größte Auftragsvolumen in diesem Bereich war bisher bei rund 1,2 Mio. Euro. Hier kann ich ebenfalls Erfahrungen im Umgang mit Kunden, Verkuepfung von Markt und Nachfrage sowie das richtige Netzwerken erlernen.

Zusätzlich:

Ich bilde mich Seit Jahren auf Seminaren und privat zum Thema Kommunikation, Gesprächsführung, teammanagement und NLP fort

...

So natürlich macht mir das alles spass, aber ich will spaeter einen beruflichen Vorteil daraus haben. Wie gebe ich solche unkonventionellen Lebenslaufstationen am besten an und was darf ich mir davon erhoffen?

Wie schreibe ich sowas in den Lebenslauf?

Mai 2, 2011 bearbeitet von Wahrheit

[Wahrheit 0]

Niemand eine Idee? Bin grad am schreiben

[2me 0]

Niemand eine Idee? Bin grad am schreiben

In welche Richtung willst Du dich denn bewerben? Je nach Richtung würde ich das ein oder andere stärker betonen.

Das Wort "unentgeltlich" würde ich auf jeden Fall weglassen - muss ja niemand wissen!

[Shao 6423]

In dem du es reinschreibst?

Von... bis.

Btw :

Seit 2011 vermittle ich auch privat Immobilien, da ich viele Kontakte sowohl zu Anbietern als auch zu Interessenten haben. Das größte Auftragsvolumen in diesem Bereich war bisher bei rund 1,2 Mio. Euro. Hier kann ich ebenfalls Erfahrungen im Umgang mit Kunden, Verkuepfung von Markt und Nachfrage sowie das richtige Netzwerken erlernen.

Ich will nur mal kurz auf §34c hinweisen, hoffe mal du hast den Wisch. Ansonsten raus ausm Lebenslauf.

[Wahrheit 0]

Und denkt ihr derartige Lebenslaufstationen bringen einen Vorteil? Oder wirkt das übertrieben?

Jemand Erfahrung oder Idee?

[Shao 6423]

Sind halt eher normal, wenig unkonventionell...

Je nachdem, wo du dich bewirbst. Nen Büroangestellter wird halt im Schnitt selten nen Kommunikationsseminar besuchen.

Fast jeder Trainer hat mindestens 3 Zerts davon auf seiner Liste.

[Machiavelli 13]

Je nachdem wo du dich bewirbst, würde ich eher ein paar Punkte weglassen.

Letztlich kommt es darauf an, welche Position du haben willst. Wenn du einen Bürojob haben willst, dann ist NLP eher hinderlich, denn was willst du denn damit im Büro? Deine Kollegen „coachen“ oder deinen Chef manipulieren?

Auf der anderen Seite ist NLP, wenn du in den Verkauf, gehst ein Pluspunkt.

Deine Erfahrung als Immobilienverkäufen ist ebenso eine Abwägungssache. Wenn du in den Immobilienmarkt als Makler möchtest, dann ist das von Interesse oder eben wieder Verkauf/Vertrieb. Für den Bereich Marketing wäre dann eher interessiert, wie du das Objekt angepriesen hast usw.

Also wie gesagt, wähle aus, was für die Unternehmen sinnvoll sein könnte. Der Rest interessiert die sowieso nicht und für manche könnte das eher negativ wirken. Viele Chefs fürchten sich vor zu engagierten Personen. Die könnten sie ja auf Dauer ausstechen!

Deswegen ist manchmal weniger mehr.