Ergänzung zu Enigmas Frauentypen Model

41 Beiträge in diesem Thema

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Guter Artikel, der mir sehr gefällt.

Vorallem erkenne ich mich in dem einen oder anderen Punkt sehr gut wieder. Dem Artikel nach würde ich sagen ich wäre "Depressiv", als Mann wohl

nicht so gut aber nicht alles davon stimmt unbedingt. Das mit den SNL's oder ONS kann ich z.B. nicht bestätigen, dass dominantere Frauen in mich in

Beziehungen führen - zum Teil. Ich selber hab damit auch kein Problem, seh mich nicht als "Laufbursche" oder sonst was, allerdings kommts mir z.B.

sehr stark drauf an wie die Wünsche geäussert werden. Fällt kein Bitte oder der "Unterton" zum Bitte, krümme ich nicht einen Finger.

Oft erwische ich mich auch dabei, mich selbst für andere aufzugeben. Aufgeben ist vielleicht viel zu übertrieben, aber ich setze schon extrem viel

dadran das alle Beteiligten zufrieden sind und kann mich ohne Probleme einschränken. Quasi ne Win-Win Situation, da mir dass einschränken wie es

auch hier im Artikel steht, nicht unbedingt was ausmacht.

Was ich ebenfalls bestätigen kann: das Merkmal mit dem Äusseren. Ich bin auch sehr Eitel und würde als Typ "Frauenheld" vom Äusseren her gelten,

vom inneren her kommts da schon drauf an. Manche denken ich wäre zu nett, dabei bin ich kein extremer nice guy, aber auf der Skala von 1-10 (wobei

1 Nice Guy und 10 Arschloch darstellen würde) würde ich mich so zwischen 4-6 einordnen. Schnell zu eskalieren ist für mich weniger ein Problem, aber

ich bin oft zu selektiv und zu anspruchsvoll bei Frauen und das ist keine Excuse, viel eher denk ich da eher an mein Image getreu dem Motto

"Schön zu schön".

Ob ich all die Fähigkeiten wirklich abtrainiert bekommen möchte, bezweifel ich. Ich find mich gut so wie ich bin, allerdings könnte ich manchmal ruhig

ein klein wenig egoistischer zu Werke gehen und nicht immer all zu Rücksichtsvoll agieren. Generell versuch ich irgendwie immer Harmonie herzustellen,

streite mich ungern, denn dazu bin ich glaube ich leicht unfähig da ich oft zu persönlich und verletzend werde, wenn ich mich mal auf so Streitereien einlasse.

Aktuell führe ich gerade (jedenfalls "noch") ne FB mit einer Schizoiden, wobei ich da gerne mehr draus machen würde. Dieser Text hat hilft mir schon sehr

dabei zu verstehen wieso sie oft so und so handelt. Im Moment herrscht ein kleiner "Machtkampf", und zugegebenermaßen könnte es gut möglich sein dass

ich derjenige bin der irgendwann nachgeben wird.

Sehr guter, hilfreicher Text aufjedenfall!

Thumbs up!

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Gast Defis
als Mann wohl nicht so gut aber nicht alles davon stimmt unbedingt. Das mit den SNL's oder ONS kann ich z.B. nicht bestätigen, dass dominantere Frauen in mich in Beziehungen führen - zum Teil.

Darum ist hier die Rede von eher. Es gibt keinen Menschen der eines von beiden 100% erfüllt.

Ob ich all die Fähigkeiten wirklich abtrainiert bekommen möchte, bezweifel ich. Ich find mich gut so wie ich bin, allerdings könnte ich manchmal ruhig

ein klein wenig egoistischer zu Werke gehen und nicht immer all zu Rücksichtsvoll agieren. Generell versuch ich irgendwie immer Harmonie herzustellen,

streite mich ungern, denn dazu bin ich glaube ich leicht unfähig da ich oft zu persönlich und verletzend werde, wenn ich mich mal auf so Streitereien einlasse.

Ich habe hier auch kein Patentrezept für Frauen vorgeschlagen. Es ist okay so wie du bist, wenn es für dich okay ist. Ich habe niemals behauptet das man nur als Egozentriker Frauen bekommt oder ähnliches. Einige Charakterzüge machen es dem Schizoiden einfacher, Frauen für ein SNL zu begeistern. Wenn du nicht auf SNL aus bist, spielt es zb.: sowieso keine Rolle. Es geht darum was dich glücklich macht, das wird niemand anderes bestimmen können. Der Artikel soll nur helfen, sich ein weniger besser zurecht zu finden und aufzeigen das nicht jede Dramaquenn LSE ist.

Ich für meinen Teil könnte immernoch die Beziehung zu meiner Ex führen wenn ich mich ein klein wenig mehr gebeugt hätte. Das ist aber nicht mein Stil und hätte mich auf dauer nicht glücklich gemacht. Anfangs als Hardcore LSE abgestempelt verstehe ich das Verhalten von meiner Ex jetzt besser. Darum handelt auch der Artikel.

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http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTE...N/Riemann.shtml

Hier eine ähnliche Zusammenfassung, wie ich finde, sehr gut.

Ich stimme mit defi in der HSE/LSE Definition nicht überein, und würde persönlich einen neuen Vorschlag machen.

Ein extrem schizoider und ein extrem depressiver Mensch, werden zusammen nie glücklich werden. Denn sie sind in ihrer Einstellung so unterschiedlich und haben so wenig Merkmale der "anderen Seite", dass sie keine Kompromisse für eine erfolgreiche Beziehung eingehen können oder wollen.

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Der optimale Bereich wäre der ausgeglichene dunkelgrüne Bereich, die meisten werden sich aber irgendwo im hellgrünen Kreis finden. Alles ausserhalb schätze ich für eine stabile Beziehung als problematisch ein. HSE (hohes Selbstwertgefühl, glücklich) würde ich eher dem dunkel und hellgrünen Bereich zuordnen, LSE eher ausserhalb des hellgrünen Kreises, weil die Persönlichkeit einen in seinen Entscheidungen sehr stark einschränkt, bzw. man von seinen Ängsten zu stark regiert wird.

Generell definiere ich Egoismus als die alleinige Befriedigung der eignen Ängste, Wünsche und Bedürfnisse ohne Rücksicht auf Andere. Und würde diese Eigenschaft eher den Menschen ausserhalb des hellgrünen Kreises zuordnen. Jemand der nie allein sein kann und immer jemanden Umsich braucht (depressiv) und das auch durchsetzt, ist genauso egoistisch wie jemand, der sich von anderen isoliert und sein Ding macht (schizoid). Also werden Menschen meiner Definition nach als egoistisch klassifziert, die fernab des ausgeglichenen grünen Mittelpunkts sind und nicht kompromissbereit sind ihr Verhalten zu ändern oder ihre Persönlichkeit zurück zu stellen.

Die eigene Persönlichkeit verändert sich mit jeder Lebensphase und ist nicht für immer festgelegt, hab dazu auch ne Studie die verschiedene Eigenschaften im Verlauf des Lebensalters bewertet. Richtig ist wohl, dass man einem Grundtyp entspricht dem man immer affin gegenüber ist.

bearbeitet von fiair
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Cooler Beitrag!

Nur eine Anmerkung...

Epilog:

steht am Ende, nicht am Anfang. Du meintest wohl Prolog :-D

:-)

MfG

stan

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Gast Defis

Da ich ihn gestern leider Teilweise selbst gelöscht habe und es dann Probleme mit meinem Internet gab, hab ich diesen Artikel heute wieder vervollständigt und ergänzt. Ich hab noch einen Punkt bei Beziehungen dazu genommen.

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Hi Defis,

ich finde deinen Artikel wirklich gut. Er deutet auf eines der größten Missverständnisse im PU hin, welcher durch die vereinfachung HSE/LSE kommt. Im Pu wird davon ausgegangenm, dass nur Beziehungen funktionieren in welchen der Mann Egozentrich ist und dies durchsetzt. So wird den Mänlichen Part immer dazu geraten Egozentrisch zu sein und seinen Willen durchzusetzten. Nur kann dies einzig in einer Egozentrischen/Deprisiven Konstelation funktionieren (eine von vieren). Ist die Frau egozentrisch wird es nicht klappen (aus den von Defis beschriebenn Gründen), ist der Mann deprisiv wird es inkonsestent wirken und auch nicht klappen.

So sind die Tipps MmN je nach Konstelation zu geben.

Mann/Frau

Depr/Egoz: Gib ihr Freiraum, sei dir auch deines Selbstwertes bewusst, Forder trotzdem nichts was du nicht unbedingt benötigst nur um MAcht einzuholen die du nicht willst

Egoz/Egoz: Gib ihr Freiraum, sei Kompromisbereit

Depr/Depr: denkt an eure intressen

Egoz/Depr: Gib ihr liebe, bleib fair

Das müsste noch viel mehr ausgearbeitet werden ebend nur als Ansatz. Die Tipps in Pu gehen immer nur in die Richtung sei egozentrisch. Drängen ein also in die Richtung Egozentrisch zu sein. Dies hat aber nur in einer Konstelation sehr gute Chancen.

Weiterhinh möchte ich noch erwähnen das die Konstelation Depr/Egoz gut funktionieren kann, Aber auch das absolute Desaster bewirken kann (nach Rieman). Um so ausgeprägter beide Seiten um so wahrscheinlicher ist dies! Das habe ich hier auch schon bei einigen Usern miterleben (lesen) dürfen. Empfehlenswert für Derpresive ist es das Buch zu lesen um mit den eigenen Ängsten umgehn zu können.

Deine Merkmalsliste für Egoz/Depr finde ich nicht zutreffend Defis, die Merkmale hast du dir sicher selbst hergeleitet? Ich bin beispielsweise depr trotzdem Tattowiert und nenne meinen Namen oft bei Aufzählungen zu erst. Die egozentrischten Menschen die ich kenne, achten am meisten auf ihr Äußeres. Ich empfehele da eher auf die von Rieman herausgearbeiteten Charaktereigenschafften zu achten Link. Trotzdem noch mal ein großes Kompliment, gerade für deine Verknüpfung zwischen LSE/HSE vs. Rieman. Ich hoffe dieser Artikel wird tiefgründiger diskutiert / die Erkentnisse beachtet und ausgewertet, bei der von uns betriebenen "PU Wissenschaft" :rolleyes: .

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Gast Defis
Deine Merkmalsliste für Egoz/Depr finde ich nicht zutreffend Defis, die Merkmale hast du dir sicher selbst hergeleitet? Ich bin beispielsweise depr trotzdem Tattowiert und nenne meinen Namen oft bei Aufzählungen zu erst. Die egozentrischten Menschen die ich kenne, achten am meisten auf ihr Äußeres. Ich empfehele da eher auf die von Rieman herausgearbeiteten Charaktereigenschafften zu achten Link.

Nein, ich habe sie mir nicht selbst hergeleitet. Ich habe sie von dem Typen bekommen, der mich auf Tiefenpsychologie aufmerksam gemacht hat. Ich habe sie aber durch die von Riemann ersetzt, danke für den Link.

Das müsste noch viel mehr ausgearbeitet werden ebend nur als Ansatz. Die Tipps in Pu gehen immer nur in die Richtung sei egozentrisch. Drängen ein also in die Richtung Egozentrisch zu sein. Dies hat aber nur in einer Konstelation sehr gute Chancen.

Ich habe mir schon überlegt ob ich nach dem Abi ein E-Book schreiben soll. Ich habe mich seit meiner letzten Soziod/Sozoid Beziehung intensiev mit Beziehungsdynamik auseinander gesetzt. Meine Meinung nach gibt es im Forum einige wirklich große Missverständnisse. Die Frage ist halt, wer würde mein E-Book schon lesen? Ich hab für den Artikel knappe 2 Stunden gebraucht, ohne Buchlesen mitgerechnet. Dh. das E-Book würde meine Zeit verschlingen und danach liest es vielleicht nichtmal wer.

Trotzdem noch mal ein großes Kompliment, gerade für deine Verknüpfung zwischen LSE/HSE vs. Rieman.

Als ich das Buch von Riemann gelesen habe musste ich durchgehend an LDS denken, es ist das erste was mir durch den Kopf ging. Das Missverständnis warum Drama als LSE eingestuft wird. Lange hat mich auch die Frage beschäftigt, warum meine Ex eine LSE Dramaqueen (HSE Dramaqueen gibts ja nicht) ist, obwohl ihr Selbstwertgefühl nichtmal annähernd schlecht war. Naja, ich habe mich so lange mit dieser Frage ausseinander gesetz, bis ich die Antwort wusste.

Dieses "behandle LSE Frauen schlecht" ist meiner Meinung nach immer noch eines der größten Missverständnisse und kann einige Beziehungen auf Sex reduzieren oder beenden. Darum halte ich es für sehr gefährlich und will mit diesem Post klarheit schaffen.

Ich bin beispielsweise depr

Hast du das selber fest gestellt oder austesten lassen? Mich würde interessieren was ich nun wirklich bin. In der Beziehung mit meiner Ex war ich extrem Schizoid, weil sie es auch war. In meiner jetztigen LTR tu ich wirklich sehr viel mehr für meine Freundin, meine Depressive Seite kommt zum vorschein, weil sie es auch ist. Das einzige was ich sicher weiß, ist meine Hysterische Seite =) Nen Plan wo man das machen kann, oder braucht es da mehrere Sitzungen bei Psychologen?

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Hey,

ein Ebook über Beziehungen wäre sicher interessant. Es gäbe ja viele intressante Kapitel wie: Der Beginn, Grundlegende Dynamic, Wenn es kracht, das Ende, Ex back :)

Ob du depr oder schizo bist lässt sich vor allem an deiner Angst erkennen. Für den Shizoiden ist es das schlimmste, wenn er stehen bleibt, sich nicht weiter entwickelt, sich die Welt nicht mehr um ihn dreht. Das heißt also bspw. für eine Frau, eine Familie zu haben in der es hauptsächlich um die Kinder und die Familie als ganzes geht. Und einen festen Job in den sie keine besondere Rolle spielt, sondern durch konstante Leistung ein gesichertes Gehalt hat, aber kiene Aufstiegschancen, nicht im Mitelpunkt ist

Der Depresive empfindet es am schlimmsten wenn er sozial isoliert/allein ist. Das steht für ihn mit einen kleinen Tod gleich. Für eine deprisive Frau ist die oben genannte Situatiobn die Erfüllung, da sie sicherheit bietet. Das heißt nicht das eine Berufliche Verwirklichung die Situation für den depresiven nicht noch steigern würde.

Anhand dieser Denkmuster müsstest du dich klar einordnen können. Wie gesagt gesund ist die Mitte und daher auch oft vertreten. Sicher können sich die Denkweisen auch verändern. So sind Kinder und Jugendliche viel schizoider als Erwachsene Menschen. Da spielt sicher auch Mutter Natur mit rein, die ein ja bewegt irgendwan sesshaft zu werden.

Vielleicht hat ja bei dir auch deine Beziehung mit deiner Ex etwas bewirkt und deine Ängste verändert.

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Wieso benP.t du hier einen medizinischen Begriff eines Krankheitsbildes "Schizoid", für deine Einteilung. Führt nur zu Mißverständnissen, weil Eigenschaften und Krankheitsbilder echter Schizophrener mit deiner durcheiunander geworfen werden.

Das gleiche gilt für "Depressiv". Wenn du den Begriff verwendest, ist deine Beschreibung leider unzureichend. Verwende eigene Begriffe, dann paßt es wieder. Aber so ist das leider falsch und führt dann in der PRaxis zu falschen Einschätzungen der Puler hier, die sowieso schon oft m,it "LSE" und "HSE" überfordert sind.

Denn das hier sind keine Merkmale von Schizoiden und Depressiven:

Schizoid:

- keinen nahen Kontakt mit anderen

- theoretisch abstrakt

- immer bereit sich auf gegen plötzliche Überraschungen abzuschirmen

- scharfe Beobachtungsgabe

- kühle Sachlichkeit

- kritischer Blick für Tatsachen

- Angst vor mitmenschlicher Nähe

Depressiv:

- mütterlich, sorglich

- helfend, dienend, pflegend

- aufopferungsfähig, geduldig

- einfühlend

- Verlustangst, geht Spannungen aus dem Weg (vermeidet Auseinandersetzungen)

- Bescheidenheit, Verzichtsbereitschaft

- Friedfertigkeit, Selbstlosigkeit, Mitgefühl und Mitleid

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Also, ich finde den Ansatz sehr interessant, jedoch kann ich selbst meine Ex-Freundin nirgends halbwegs eindeutig zuordnen. Mich selbst auch nicht.

Lasse ich mich zu leicht blenden von meiner Ex-Freundin, meiner Erwartungshaltung an mich selbst o.ä.? Ist es nicht so, dass man, wenn man gefühlsmäßig involviert ist, sprichwörtlich 'ne rosa Brille trägt und keinen klaren Blick mehr hat?

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Er Schizoid, Sie Depressiv: Das ist die Konstellation die am längsten halten wird. Der Mann führt, die Frau lässt sich führen. Es wird keine größeren Probleme geben, solange sich beide ihrer Bewusst sind. Sei dir bei so einer Beziehung immer eines bewusst: Wenn dich die Frau wirklich liebt, macht sie alles für dich. Sie würde in vielen Fällen sogar eine MLTR aktzeptieren an der sie nicht an 1 Stelle ist und sie würde dennoch kein Drama machen. Sei dir bwusst das aber auch sie Grenzen hat und überschreite sie nicht. Pass auf das du sie nicht "ausbeutest", da sie leicht verzichten kann, fällt dir das vielleicht gar nicht auf. Das wichtigste überhautp: Bei keiner anderen Konstellation ist es so wichtig, die Frau jeden Tag aufs neue zu verführen. Vergiss das "Willkommens-Bussi", Küsse sie als würde die Welt untergehen, wenn ihr euch trefft. Baue viel Körperkontakt auf und behandle sie gut. Alles was du dieser Frau gibst, bekommst du 1000 mal zurück, verlass dich drauf.

Danke erst einmal für die Mühe, die Du Dir für diesen Denkanstoß gemacht hast.

Obengenannte Konstellation hatte ich zuletzt.

Sie ist aber nicht zwingend stabil.

Es stimmt zwar, dass sich die Frau sehr auf einen einläßt, wenn man die Beziehung führt, AAAABER sie vermißt einen schrecklich, wenn man nicht da ist. Sie LEIDET (= wird depressiv). Wie bleibst Du da "fair", wenn Du auch ein Leben außerhalb dieser Beziehung hast? Sie akzeptiert sogar tatsächlich, dass sie (nur) die Zweitfrau ist, so lange Du da bist.

Wie ein Junkie will sie aber mehr von Dir, ihrer Droge. Sie will immer mehr. Gibst Du nach, saugt sie Dich aus, bis Du ein leergelutschter Beta und auch nicht mehr von Interesse bist.

Bleibst Du Alpha, bleibt die Spannung, aber auch Deine gelegentliche Abwesenheit und ... sie leidet (in dieser Zeit). Das wird sich Dich auch fühlen lassen bzw. Du wirst es merken. Damit muß Du dann umgehen können. Ebenso wie mit ihren geradezu zwingend folgenden Vorürfen, dass Du ja "nie" (weibliche Steigerung von dem Gefühl "viel zu selten, gemessen an meinem unendlichen Bedarf") da bist.

Ich habe das - und das war wirklich Standard - zwanzig oder auch vierzig Mal auflösen können, bis es mir zu blöd wurde...

Und dann war das zu Ende, obwohl die Zeit zusammen davor - in dieser dann außerordentlich gesteigerter Harmonie - schon sehr besonders war, zweifellos.

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Erst einmal möchte auch ich mich für diesen interessanten Beitrag bedanken! Die Grundformen der Angst waren mir bis dato unbekannt, haben aber eine weitere, interessante Perspektive eröffent und zu neuen Erkenntnissen geführt. Ich habe sowohl mich als auch andere recht eindeutig in den vier Persönlichkeitsstrukturen wiederfinden können.

Wieso benP.t du hier einen medizinischen Begriff eines Krankheitsbildes "Schizoid", für deine Einteilung. Führt nur zu Mißverständnissen, weil Eigenschaften und Krankheitsbilder echter Schizophrener mit deiner durcheiunander geworfen werden.

Das gleiche gilt für "Depressiv". Wenn du den Begriff verwendest, ist deine Beschreibung leider unzureichend. Verwende eigene Begriffe, dann paßt es wieder. Aber so ist das leider falsch und führt dann in der PRaxis zu falschen Einschätzungen der Puler hier, die sowieso schon oft m,it "LSE" und "HSE" überfordert sind.

Die Begriffe hat nicht Defis gewählt. Es sind fest etablierte Bezeichnungen in der Psychologie, die mit den von dir erwähnten Krankheitsbildern - trotz gleicher Namensgebung - nichts zu tun haben. Siehe hierzu auch den bereits oben erwähnten Verweis auf die Zusammenfassung von Werner Stangl sowie die Originalveröffentlichung "Grundformen der Angst: Eine tiefenpsychologische Studie" von Fritz Riemann. Letzere habe ich mir nun bestellt, bin gespannt...

bearbeitet von Axioma

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Wieso benP.t du hier einen medizinischen Begriff eines Krankheitsbildes "Schizoid", für deine Einteilung. Führt nur zu Mißverständnissen, weil Eigenschaften und Krankheitsbilder echter Schizophrener mit deiner durcheiunander geworfen werden.

Das gleiche gilt für "Depressiv". Wenn du den Begriff verwendest, ist deine Beschreibung leider unzureichend. Verwende eigene Begriffe, dann paßt es wieder. Aber so ist das leider falsch und führt dann in der PRaxis zu falschen Einschätzungen der Puler hier, die sowieso schon oft m,it "LSE" und "HSE" überfordert sind.

Die Begriffe hat nicht Defis gewählt. Es sind fest etablierte Bezeichnungen in der Psychologie, die mit den von dir erwähnten Krankheitsbildern - trotz gleicher Namensgebung - nichts zu tun haben. Siehe hierzu auch den bereits oben erwähnten Verweis auf die Zusammenfassung von Werner Stangl sowie die Originalveröffentlichung "Grundformen der Angst: Eine tiefenpsychologische Studie" von Fritz Riemann. Letzere habe ich mir nun bestellt, bin gespannt...

Aber seine Definitionen haben nichts mit der tiefenpsychologischen Sichtweise zu tun, sondern sind willkrlich.Wenn man fest etablierte BEzeichunungen der PSychologie benützt, sollte man auch die genau so wiedergeben, wie sie wirklich benützt werden und sich auch wirklich auskennen. Du bist ja schon das erste Beispiel, das seine Einteilung mit psychologischen Begrifflichkeit vermischt werden, was aber nicht zulässig ist.

Deshalb: Andere Begriffe benützen, dann paßt es wieder und ist nicht irreführend. ;-)

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Wieso benP.t du hier einen medizinischen Begriff eines Krankheitsbildes "Schizoid", für deine Einteilung. Führt nur zu Mißverständnissen, weil Eigenschaften und Krankheitsbilder echter Schizophrener mit deiner durcheiunander geworfen werden.

Das gleiche gilt für "Depressiv". Wenn du den Begriff verwendest, ist deine Beschreibung leider unzureichend. Verwende eigene Begriffe, dann paßt es wieder. Aber so ist das leider falsch und führt dann in der PRaxis zu falschen Einschätzungen der Puler hier, die sowieso schon oft m,it "LSE" und "HSE" überfordert sind.

Die Begriffe hat nicht Defis gewählt. Es sind fest etablierte Bezeichnungen in der Psychologie, die mit den von dir erwähnten Krankheitsbildern - trotz gleicher Namensgebung - nichts zu tun haben. Siehe hierzu auch den bereits oben erwähnten Verweis auf die Zusammenfassung von Werner Stangl sowie die Originalveröffentlichung "Grundformen der Angst: Eine tiefenpsychologische Studie" von Fritz Riemann. Letzere habe ich mir nun bestellt, bin gespannt...

Aber seine Definitionen haben nichts mit der tiefenpsychologischen Sichtweise zu tun, sondern sind willkrlich.Wenn man fest etablierte BEzeichunungen der PSychologie benützt, sollte man auch die genau so wiedergeben, wie sie wirklich benützt werden und sich auch wirklich auskennen. Du bist ja schon das erste Beispiel, das seine Einteilung mit psychologischen Begrifflichkeit vermischt werden, was aber nicht zulässig ist.

Deshalb: Andere Begriffe benützen, dann paßt es wieder und ist nicht irreführend. ;-)

Hallo Jon,

leider liegst du falsch. Es sind nicht die Definition von Defis, sondern von Rieman, einen in der Psychologie anerkannten Wissenschaftler. Die Begriffe Depressiv und Schizoid sind in diesen Kontext richtig verwendet und werden das auch so in Vorlesungen etc. zum Themenbereich verwendet. Die Begriffe abzuändern wäre schlichtweg falsch.

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Finde auch, man sollte mit Wörtern wie "Schizoid" und sonstigen Persönlichkeitsstörungen vorsichtig sein

Ja, ich bin ganz NextMafiusus Meinung

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Gast Defis
Wieso benP.t du hier einen medizinischen Begriff eines Krankheitsbildes "Schizoid", für deine Einteilung. Führt nur zu Mißverständnissen, weil Eigenschaften und Krankheitsbilder echter Schizophrener mit deiner durcheiunander geworfen werden.

Das gleiche gilt für "Depressiv". Wenn du den Begriff verwendest, ist deine Beschreibung leider unzureichend. Verwende eigene Begriffe, dann paßt es wieder. Aber so ist das leider falsch und führt dann in der PRaxis zu falschen Einschätzungen der Puler hier,

Ich werde jetzt die beiden Begriffe erklären (stark verkürzt und nicht in der Psychologischen Beudeutung sondern im Sinne von Pick Up. Wenn das ganze genau interessiert kann es in "Die Grundformen der Angst" von Riemann nachlesen). Es ist etwas überspitz dargestellt und beruht auf dem Buch "Die Grundformen der Angst".

Ich hab im vornherein geschrieben, dass ich mir nur den Grundriss der Begriffe zu nutze mache. Ich habe extra darauf hingewiesen, dass es nicht die Psychologische Bedeutung davon ist und habe auf das Buch von Riemann verwiesen. Ich hab extra ausgedrückt das ich mir nur den "Charaktergrundriss" dieser beiden Persönlichkeiten vor nehme, aber sie nur in Beziehungen beschreiben werde und wie man damit umgeht. Ich habe hier nichts neues erschaffen oder abgeändert, sonden die Beziehungsdynamik, die hinter diesem Charakter steckt erklärt. Wie das die Leute interpretieren liegt nicht in meiner Hand.

Warum hat sich bei "Ihr seit alle Pussys!" eigentlich nicht jeder darüber empört das Pussy politisch nicht korrekt ist. Warum hat es einen Tanz um HSE und LSE nicht gegeben, die ja beides Begriffe sind, die in keinster Weise von einem PUler belegt werden können. Da geht es nur um Simple wahrnehmung.

Ausserdem ist der Schizoide hin und her gerissen. Er sehnt sich einerseits nach Liebe und zuneigung, es macht ihm aber gleichzeitig Angst wenn er sie bekommt.

Es stimmt zwar, dass sich die Frau sehr auf einen einläßt, wenn man die Beziehung führt, AAAABER sie vermißt einen schrecklich, wenn man nicht da ist. Sie LEIDET (= wird depressiv). Wie bleibst Du da "fair", wenn Du auch ein Leben außerhalb dieser Beziehung hast? Sie akzeptiert sogar tatsächlich, dass sie (nur) die Zweitfrau ist, so lange Du da bist.

Wie ein Junkie will sie aber mehr von Dir, ihrer Droge. Sie will immer mehr. Gibst Du nach, saugt sie Dich aus, bis Du ein leergelutschter Beta und auch nicht mehr von Interesse bist.

Bleibst Du Alpha, bleibt die Spannung, aber auch Deine gelegentliche Abwesenheit und ... sie leidet (in dieser Zeit). Das wird sich Dich auch fühlen lassen bzw. Du wirst es merken. Damit muß Du dann umgehen können. Ebenso wie mit ihren geradezu zwingend folgenden Vorürfen, dass Du ja "nie" (weibliche Steigerung von dem Gefühl "viel zu selten, gemessen an meinem unendlichen Bedarf") da bist.

Ich habe das - und das war wirklich Standard - zwanzig oder auch vierzig Mal auflösen können, bis es mir zu blöd wurde...

Und dann war das zu Ende, obwohl die Zeit zusammen davor - in dieser dann außerordentlich gesteigerter Harmonie - schon sehr besonders war, zweifellos.

Diese Erfahrung kann ich nicht Teilen. Ich selbst führe im Moment eine Ich:Egozentrisch, Sie:Depressiv beziehung und kann mich nicht darüber beklagen das sie zu aufdringlich ist. Sie ist zwar sehr Liebesbedrüftig, ja, aber wenn ich sage ich will meine Ruhe aktzeptiert sie das ohne wenn und aber.

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hier mal die Typ! Definitionen nach Riemann. Hab das Buch nicht selbst gelesen, kann also nicht sagen wie genau diese Webseite den Inhalt des Buches wiedergibt. Riemann war anscheinend auch ein Astrologie-Fan, daher die Gleichnisse mit den Planeten, dass sollte aber nicht weiter eine große Rolle spielen.

]Der depressive Mensch: Die Erde umkreist die Sonne. Das Zentrum der Rotation liegt außerhalb der Erde. Genau dieser Effekt tritt auch bei einigen menschlichen Persönlichkeiten auf: Sie rotieren im übertragenen Sinne um andere Menschen herum. Dabei versuchen sie die Rotation um sich selbst herum so weit wie möglich zu unterbinden. Diese Menschen sind im weitesten Sinne als Gruppenmenschen zu bezeichnen. Die zugrundeliegende Angst ist die Angst vor der Selbstwerdung, die als Ungeborgenheit und Isolation erlebt wird. Die gefühlsmäßige Trennung von seiner sozialen Umwelt, also Einsamkeit, bedeutet für ihn einen kleinen Tod.

Der schizoide Mensch: Die Erde rotiert um sich selbst und hat somit das Zentrum der Rotation in sich. Übertragen auf die menschliche Psyche bedeutet dies, daß der betroffene Mensch mit seinen Gedanken und Gefühlen um sich selbst kreist; dabei versucht er die Rotation um andere Menschen so weit wie möglich zu vermeiden. Hier finden wir häufig Einzelgänger. Seine typische Grundangst liegt darin, daß er sich vor der Selbsthingabe fürchtet, die er als Ich-Verlust und Abhängigkeit erlebt. Ein Ich-Verlust bedeutet für ihn nichts anderes als ein psychologischer Tod.

Der zwanghafte Mensch strebt die Dauer an, möchte sich in dieser Welt häuslich niederlassen und die Zukunft planen. Sein Wunsch ist eine feste, verläßliche, Zukunft. So wie die Zentripetalkraft möchte er alles verdichten, auf das es sich nicht mehr bewegt, damit eine Stabilität gegeben ist. Seine Angst betrifft die Vergänglichkeit, das Irrationale und Unvorhergesehene. Alles Neue ist für ihn ein Wagnis und planen ins Ungewisse ist ihm ein Greuel. In seinem Erleben ist die Vergänglichkeit gleich einem Tod.

Der hysterische Mensch: Er ist immer bereit, sich zu wandeln, Veränderungen und Entwicklung zu bejahen, Vertrautes aufzugeben und alles nur als einen Durchgang zu erleben. Das Neue hat für ihn einen unwiderstehlichen Reiz, das Unbekannte zieht ihn magisch an. Damit verbunden ist die Angst vor Ordnung, Notwendigkeiten, Regeln und Festlegungen. Sein Freiheitsdrang schlägt um in die Angst vor dem Tod als Erstarrung.

http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTE...N/Riemann.shtml

Hier eine Zusammenfassung mit Eigenschaften der Typen und ihrer Berufswahl:

http://www.online-netzwerk-lernen.de/onlin...n-der-angst.pdf

bearbeitet von fiair

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Warum hat sich bei "Ihr seit alle Pussys!" eigentlich nicht jeder darüber empört das Pussy politisch nicht korrekt ist.

Es geht hier nicht um "politisch korrekt", sondern darum, daß die Leuite hier das Krankheitsbild mit den Begrifflichkeiten durcheuinanderbringen. Manche werden daraufhin schreiben, meine Freundin/Fb ist schizoid, meinen deine Begrifflichkeit, aber andere verstehen darunter das schwere KRankheitsbild und werden den dementsprechenden Umgang empfehlen. Bzw. manche werden deine Merkmale übernehmen, aber daraufhin relativ normale Girls wie echte Deprressive und Schizoide/Schizophrene sehen. Wir kennen das Problem, wenn so oft leichtfertig mit dem Begriff "Borderline" rumgeschmissen wird... Das ist das Problem. Verwende andere Begriffe, dann werden nicht zwei Dinge in einen Topf geschmissen und falsche Rückschlüsse gezogen... :-)

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Gast Defis
Manche werden daraufhin schreiben, meine Freundin/Fb ist schizoid, meinen deine Begrifflichkeit, aber andere verstehen darunter das schwere KRankheitsbild und werden den dementsprechenden Umgang empfehlen.

Es gibt nunmal mehrere Bedeutungen für ein Wort. Depressiv in der Tiefenpsychologie heisst was anderes als Depressiv in der Psychiatrie.

Wenn die Leute nichtmal das auseinander halten können, sollten sie größere Sorgen haben als diesen Post.

Ich verstehe dein Problem. Klar kenn ich das, dass jeder hier seine Ex als Borderline da stellt, obwohl nur 1% aller Menschen von Borderline betroffen sind. Mir ist bekannt das dieses Forum zu verallgemeinerung neigt. Es ist aber nunmal so, dass Riemann die zwei Persönlichkeitstypen als Depressiv und Schizoid beschreibt. Es ist wissenschatflich anerkannt. Da sich dieser Thread mit den Neigungen der menschlichen Psyche auseinandersetzt, stimmen diese beiden Ausdrücke in dem Kontext.

Ich finde es schade das der Thread schon wieder in so eine Begriffsdiskusion ausartet. Eigentlich war er dazu gedacht, dass man besser mit "LSE" Frauen umgehen kann, da man sie ja nicht grundlegen schlecht behandeln muss. Aber um das zu erklären muss ich eben auf Riemann und seine Studie zurück greifen.

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Diese Erfahrung kann ich nicht Teilen. Ich selbst führe im Moment eine Ich:Egozentrisch, Sie:Depressiv beziehung und kann mich nicht darüber beklagen das sie zu aufdringlich ist. Sie ist zwar sehr Liebesbedrüftig, ja, aber wenn ich sage ich will meine Ruhe aktzeptiert sie das ohne wenn und aber.

Ok, es mag beides geben, wobei meine Erfahrung mehr das Bild stützt, das man generell von einer Depressiven hat.

Von daher kann man Deine Erfahrung nicht in dem Maße "hochrechnen", wie Du es gemacht hast.

Höchstwahrscheinlich wird man bei einer tieferen Untersuchung dieses Umstandes bestimmte "Grade" der depressiven Ausrichtung unterscheiden müssen.

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Sehr guter und absolut überfälliger Beitrag, gerade wenn man sich die Threads/Beiträge in der Beziehungskiste anschaut...ab in die Schatztruhe damit =)

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Hallo,

hätte da mal eine Frage. Aufgrund dieses Threads habe ich mir Riemann's Buch besorgt. Ich bin zwar erst bei der Hälfte, aber ich wundere mich entzwischen Stark über die Annahme der Beziehungsformen von Defis.

Beziehung:

...

Schizoid und Schizoid

Er Schizoid, Sie Depressiv

Er Depressiv, Sie Schizoid

Er Depressiv, Sie Depressiv

1. Warum berücksichtigst du in deinem Modell nur 2 der 4 Angstformen?? Oder versuchst du nur, die HSE/LSE Gegenüberstellung von Enigma abzubilden?

2. Warum gehst du davon aus, dass unterschiedlich funktioniert und gleich scheitert?? Ich denke eher, je weniger Ängste ein Partner empfinden muss, desto wohler fühlt er sich in einer Beziehung. z.B. Schizoide wird sich vom Depressiven immer bedränkt fühlen. Im Prinzip wiedersprichst du mit dieser Aussage Enigmas Meinung von HSE/HSE ist gut ;)

lg

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Gast Defis

Hey,

1. Warum berücksichtigst du in deinem Modell nur 2 der 4 Angstformen?? Oder versuchst du nur, die HSE/LSE Gegenüberstellung von Enigma abzubilden?

In diesem Thread geht es, wie schon weiter oben beschrieben, um die richtigstellung des Begriffes Selbstwertgefühls. Nicht jeder Frau die Drama schiebt hat es schlechtes Selbstwertgefühl. Egozentrisch und Schizoid lassen sich, meiner Meinung nach, ziemlich gut auf das HSE/LSE Model übertragen. Darum gehe ich auch nicht auf die anderen beiden ein. Wichtig war mir auch zu zeigen, dass Dramaqueens ganz und gar keine schlechtes Selbstwertgefühl haben müssen und somit "schlechte Behandlung" überfällig ist. Sie haben einfach nur Angst vor Nähe, darum zicken sie bei "nettem Verhalten" oft rum.

2. Warum gehst du davon aus, dass unterschiedlich funktioniert und gleich scheitert?? Ich denke eher, je weniger Ängste ein Partner empfinden muss, desto wohler fühlt er sich in einer Beziehung. z.B. Schizoide wird sich vom Depressiven immer bedränkt fühlen. Im Prinzip wiedersprichst du mit dieser Aussage Enigmas Meinung von HSE/HSE ist gut ;)

Nein, ich gehe davon nicht aus. Ich bin der Meinung, je ausgeglichener Beide sind, dest länger wird die Beziehung halten. Wenn beide Seiten stark ausgeprägt sind, egal welche, dann wird die Beziehung schnell in die Brüche gehen.

Ich wiederspreche der Aussage von Enigma nicht wirklich. Klar bin ich der Ansicht, eine Beziehung wird umso länger halten, je höher das Selbstwertgefühl der beiden Personen ist. Wenn du HSE auf Depressiv umlegst, dann halte ich eine Beziehung mit 2 depressiven Parts wirklich nicht für passend. Eine führt, der andere folgt. Da aber depressive Menschen eher die folger sind, wird es keine richtige Führung geben. Spätestens dann verliert die Frau die interesse.

An der Aussage "Gegensätze ziehen sich an" ist wahres dran. Der eine verköpert das, wovor der andere Angst hat. Angst kann umheimlich faszinierend sein. Also gehe ich eben davon aus, dass die Grundanlage der beiden Menschen die Unterschiedliche sein sollte aber die beiden trozdem sehr ausgeglichen sein sollen. Dann wird die Beziehung am längsten, von den hier genannten Komponenten, halten.

Das Thema ansich ist schon ziemlich komplex. Gepaart mit Enigmas Studie zum Selbstwertgefühl wird es noch um einiges Komplexer.

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