übers be"sinn"ungs"lose" saufen...

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Eigentlich hat mich diese Sache schon immer beschäftigt, aber in letzter Zeit denke ich mehr und mehr darüber nach und versuche nun, in dieser Notiz meine Gedanken in Worte zu fassen.

Ich erinnere mich noch genau, zumindest aus Erzählungen, an meinen ersten Vollrausch. Dieses Gefühl der völligen Schweerelosigkeit... und den Absturz einige Stunden darauf. Wie aus einem Koma wacht man auf, erlebt schemenhaft die Umgebung, sieht andere Menschen die im halbdunkeln ausgelassen feiern. Dann wieder schwarz, all over, out. Leider oder gottseidank gibt es in solchen Situationen immer Mitmenschen die einem helfen. Jemanden der Mitleid hat und dich nach Hause bringt. Oder zumindest in irgendein Bett, hat hat ja auch was - auf jeden Fall für diesen Moment... ;)

N paar Stunden später wacht man auf, total verkartert, Pleite (um die Wertschöfpung zu optimieren geht das bei Sunset jetzt auch mit Kreditkarte :D ) und mit nem Blick auf die nette Begleitung WTF?... mit, ähhhh bei der man schlafen durfte.Blöd wenn man anstatt dessen nur die Handynummer hat und sich erst beim nächsten Date denkt:boah i wui aber jetzt gaaaaaaaanz schnei weg. Soweit muss es ja garned kommen, man hilft sich bei der nüchternen Begegnung einfach mit folgender Antwort: ...neee du meinst sicher den anderen Basti.. Ja ja den kenn ich, man verwechselt uns oft.... und ciao!

Jetzt also die grundsätzliche Frage, warum tut man sich das an?

Desperados, Becks und Bier in allen Variationen, ist für die meisten Menschen sowieso zu gering dosiert, um damit bei normalem Konsum die erwünschte Wirkung zu erfahren. Ja ja, ich hör dich schon aufschreien wie du jetzt sagst: Bier schmeckt aber sooo gut! Wirklich? Hat dir Bier schon bei deinem allerersten Schluck geschmeckt? Oder war das vielleicht nur der Gruppenzwang und die Wirkung des Alkohols die dich mehr und mehr hat trinken lassen? Okay ich freu mich auch über Kondome, T-Shirts und Fesselspielzeug von nem großen Gerstensaftpanscher. Vorallem wenn die Gaudi von der Barkeeperin mit dem frechen Grinsen überreicht wird. Chers :)

Aber warum kommt es überhaupt soweit? In der "erwachsenen" Gesellschaft ist es halt einfach so, dass man bei Zusammenkünften Bier trinkt. Da kommt man auch nicht wieder raus, man will ja auf keinen Fall auffallen und spießig sein! Ist sowas nicht erst recht spießig?

Wer lässt sich schon gerne als Fahrer bemitleiden? Da ist man doch lieber die coole Sau auf der Party, einer der so richtig abgegangen ist und einen draufgemacht hat. Auf jeden Fall kann man sich danach jedes mal rausreden das man dass nicht selbst war, sondern der Alkohol daran Schuld ist. Alles nur um die Schüchternheit zu überwinden? Dabei hat man doch schon die tollsten Designertextilien und ne Karre die vor jeder Dorfdisko Eindruck schindet. Reicht das noch nicht? "-> oo" <----- soooooo klein! Da haben Mädls und Jungs gleiche Komplexe. Wo bleibt die selbstbewusste Gelassenheit? Die is vorbei sobald Kippen oder Drinks alle sind!

Warum kommt keiner aus sich raus, ohne unmengen an Spirituosen zu konsomieren? Sicher schmeckt n Caipi geil, aber die Virgin Version genauso. Ich habe noch keinen Menschen kennengelernt der mit glaubhaft versichert hat, dass er das brennen im Hals auf nen Tequila liebt. Gut das man sich das ganze mit viel Zucker erträglicher machen kann. Nach 2, 3 Gläsern hat man endlich genung Mut um eine anzusprechen. Natürlich ohne optimale Resonanz ihrerseits, also weiter mit dem Saufgelage. Jetzt ist sie leider noch weniger angetan von dir, wo du kurz davor bist, Ihr vor die Füße zu kotzen.

Für dich ergibt sich jetzt nur die logische Konsequenz, sich das Leben wieder erträglich zu machen. Also auf gehts an die Bar, finaler Abschuss! Dann darf man wenigstens aus Mitleid bei Ihr mitfahren.

Welchen Sinn hat es seinen eigenen Körper so zu vergiften? Niemand würde mit seinem Supersportwagen durchs Gelände fahren oder auch nur irgendwie das Risiko eingehen den Lack zu beschädigen. Wir waschen unsere Kleidung jeden Tag und achten penibelst auf Sauberkeit. Verunreinigte Nahrungsmittel gibt es in unserer westlichen Welt praktisch nicht mehr. Ihr seid gegen Genfood und Atomkraftwerke aber litert euch jedes Wochenende mit dem billigsten Fusel zu. Ist es hier wirklich so unerträglich das man auf jeder Party Alk braucht? Ist es echt so peinlich wenn man statt Bier Wasser trinkt? Braucht man zu nem guten Essen wirklich nen erlesenen Wein? Oder handeln wir einfach nur nach den Suggestionen der Gastronomie?

Aber es wird einem auch nicht leicht gemacht, wenn Wasser fast bzw. genau so teuer wie ein viel aufwenidiger erzeugtes Bier verkauft wird. Dann arbeitet die Psyche gegen uns und man entscheidet sich für das vermeintlich "wertvollere" Produkt. Außerdem sind Longdrinks sexy, perfekt beworben und designed. Diese Arbeit macht sich natürlich keiner für eine Flussigkeit die praktisch kostenlos verfügbar ist. Das es doch funktioniert beweisen Active o2, Voss und Fiji Wasser.

Es ist einfach paradox Geld, Zeit, Energie und Gesundheit für Alkohol zu verschwenden. Anderseits arbeiten wir wieder den Rest der Woche, damit man sich die abendliche Runde Bier oder den Welnessurlaub leisten kann, der einen von den verkarterten Wochenenden erholt. Unsere Gesellschaft ist so weit abgestupft das wir uns gegenseitig nichts besseres als Alkohol in allen Variationen schenken. An der Flasche Wein hängt die Karte, die einem langes Leben und viel Gesundheit wünscht. Warum verschenken wir nicht gleich Revolver und wünschen Freiheit?

Würde Alkohol heute erfunden, wäre er in jedem Land der Welt verboten. Kein Konzern der Welt könnte ihn in irgendeiner Form frei zugänglich als Genussmittel anbieten. Versteht mich nicht falsch, Ich bin absolut gegen den Verbot von Alkohol. Es sollte jeder selber wissen was er sich antut. Aber weiß man das genau? Macht man sich das wirklich bewusst? Vielleicht genießt man einfach nur den Moment und lässt alles geschehen. Aber dann bei vollem Bewusstsein. Wach, intensiv und unabhängig in jeder Hinsicht.

Vielleicht klingt das alles nur schrecklich konservativ und du fragst dich was ist in mich gefahren das ich solche Äußerungen wage? Wie kommt jemand dazu der mit dem Zeug Geld verdient sowas zu sagen? Weil es Clubs gibt, in denen genau das funktioniert. Jeder ist freundlich. Niemand begegnet dir agressiv. Keiner stolpert über die Tanzfläche und verkippt Getränke. Die Leute sind unvorstellbar gut drauf. Keine Glasscherben die sich zusammen mit ner klebrigen Masse in den Schuhen festtreten. Es ist sicher anders aber auch wesentlich angenehmer. Für uns unvorstellbar, in anderen Ländern seit Jahrhunderten Realität.

Einerseits halten wir uns für Intelligent und überlegen, mit den besten Schulen, hochwertiger Ausbildung und guter Infrastruktur. Aber der einzelne und seine Handlungen lassen schon sehr daran zweifeln. Bester Beweis ist der bayrische Bierbauch. Aja is ja Tradition ;)

Ihr Lemminge!

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<snip tl;dr>

Was willst du uns damit sagen? Welche Folgen ziehst du daraus? Welches Handeln leitest du aus deinen Überlegungen ab?

Lapoco: hat recht, habe es gesnipt

bearbeitet von dunk

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@dunk

Warum musst du seinen kompletten Text zitieren, nur um dann eine Zeile drunter zu setzen? Der Sinn eines Zitates ist jedenfalls ein anderer.

@suns.

Generell gebe ich dir Recht. Gerade der Vergleich mit den Atomkraftwerken und dem Genfood trifft den Nagel auf den Kopf.

Ich habe meinen Konusm auch schon deutlich zurückgeschraubt, werde aber nicht komplett darauf verzichten, denn gegen einen Wein zum Essen oder einen leckeren Cocktail ist nichts einzuwenden, solange man bewusst genießt und es nicht nur hinterwürgt, um endlich voll zu sein und um seinen Verstand zu betäuben.

Ich wurde bis jetzt übrigens nur einmal schief angeschaut, als ich einen Saft getrunken hatte, während alle Anderen ein Bier in der Hand hielten. Den Kopf habe ich mir trotzdem nicht darüber zerbrochen.

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Wenn ich Leute Alkohol trinken sehe, so wie heute wahrscheinlich, empfinde ich Mitleid sowie auch Abscheu gegenüber vielen, da sie es nie gelernt haben "nein" zu sagen und ohne Alkohol auf Parties ihren Beerdigungsframe annehmen. Vor allem in der "Bildungsschicht" ist der Antrieb sich zu betrinken beinahe schon pervers. Eigentlich würde ich noch mehr schreiben, aber es lohnt sich nicht sich noch mehr über so einen Schwachsinn Gedanken zu machen.

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Wenn ich Leute Alkohol trinken sehe, so wie heute wahrscheinlich, empfinde ich Mitleid sowie auch Abscheu gegenüber vielen, da sie es nie gelernt haben "nein" zu sagen und ohne Alkohol auf Parties ihren Beerdigungsframe annehmen. Vor allem in der "Bildungsschicht" ist der Antrieb sich zu betrinken beinahe schon pervers. Eigentlich würde ich noch mehr schreiben, aber es lohnt sich nicht sich noch mehr über so einen Schwachsinn Gedanken zu machen.

Ja, ich empfinde mir gegenüber auch Abscheu. Die ertränke ich jetzt in etwas Sprit. Aber danke, dass du mich für "gebildet" hälst, weil ich ab und an Alkohol konsumiere. Bezieh - sofern deine Vorurteile das zulassen - bitte mal kritisch zu folgendem Stellung: "Ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben. Mit aber noch viel mehr."

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Um meinen Einzeiler von oben vielleicht noch etwas auszuformulieren:

Du hast also hier ein Statement gegen Alkohol abgegeben. OK, gut, ist deine Meinung. Meine Meinung ist, dass das mache, was ich richtig finde, und die anderen machen lasse, was sie richtig finden, und alle sind zufrieden damit.

Von meinen Freunden sind einige abstinent. Mein Mitbewohner ist Alkoholiker. Ich trinke gerne ein Bier und finde Bier gut (und kann mich nicht daran erinnern, wie mir das erste schmeckte, abgesehen davon ist das für mich auch nicht relevant). Derzeit sind 2-3 Biere für mich, das gebe ich zu, auch effektiv noch eine Hilfe gegen die AA, auch wenn ich das mit besserer Confidence hoffentlich nicht mehr brauchen werde; ich akzeptiere das und bin auch durchaus noch kein unangenehmer Geselle in diesem Zustand. Ich finde es auch nichts schlimmes, sich hin und wieder sich hart abzuschiessen, solange man on the whole mit Alkohol umgehen kann.

Wenn du anderer Meinung bist, gut; dann lass es halt bleiben. Beim Lesen deines Posts bekomme ich aber das Gefühl, dass irgendwie eine Verkrampftheit oder ein Hass dabei ist, den ich irgendwie nur schwer verstehen kann. Wenn es dir ohne Alkohol wirklich besser geht, solltest du ja eigentlich glücklich und entspannt sein.

(Abgesehen davon bin ich auch weder gegen Genfood noch gegen Atomkraftwerke, möchte aber anfügen, dass der Vergleich ziemlich hanebüchen ist. Gegen Genfood sind die Menschen, weil sie Gentechnologie nicht verstehen und Angst davor haben; gegen Atomkraftwerke sind sie, weil die Folgen bei einem Unfall, so unwahrscheinlich er auch sein mag, grenzüberschreitend sind und uns alle bedrohen. Mit Alkohol schadet jeder nur sich selber.)

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Wenn ich Leute Alkohol trinken sehe, so wie heute wahrscheinlich, empfinde ich Mitleid sowie auch Abscheu gegenüber vielen, da sie es nie gelernt haben "nein" zu sagen und ohne Alkohol auf Parties ihren Beerdigungsframe annehmen. Vor allem in der "Bildungsschicht" ist der Antrieb sich zu betrinken beinahe schon pervers. Eigentlich würde ich noch mehr schreiben, aber es lohnt sich nicht sich noch mehr über so einen Schwachsinn Gedanken zu machen.

Was musst du dann sagen, wenn man mal ne Tüte raucht oder so....man, man, man. Ich mein was erwartest du in einer Gesellschaft in der Polizisten einem Minderjährigen, wegen verschiedener Vorkommnisse zu einer Flasche Schnaps raten. In der das erste was Gymnasiasten kennenlernen ein Oettinger Radler ist. Die Flasche Schnaps geb ich mir recht gern so ist es natürlich nicht, aber sowas militantes und überhebliches zu lesen amüsiert mich doch ziemlich :D

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Ich erinnere mich noch genau, zumindest aus Erzählungen, an meinen ersten Vollrausch. Dieses Gefühl der völligen Schweerelosigkeit... und den Absturz einige Stunden darauf. Wie aus einem Koma wacht man auf, erlebt schemenhaft die Umgebung, sieht andere Menschen die im halbdunkeln ausgelassen feiern. Dann wieder schwarz, all over, out. Leider oder gottseidank gibt es in solchen Situationen immer Mitmenschen die einem helfen. Jemanden der Mitleid hat und dich nach Hause bringt. Oder zumindest in irgendein Bett, hat hat ja auch was - auf jeden Fall für diesen Moment... ;)

N paar Stunden später wacht man auf, total verkartert, Pleite (um die Wertschöfpung zu optimieren geht das bei Sunset jetzt auch mit Kreditkarte :D ) und mit nem Blick auf die nette Begleitung WTF?... mit, ähhhh bei der man schlafen durfte.Blöd wenn man anstatt dessen nur die Handynummer hat und sich erst beim nächsten Date denkt:boah i wui aber jetzt gaaaaaaaanz schnei weg. Soweit muss es ja garned kommen, man hilft sich bei der nüchternen Begegnung einfach mit folgender Antwort: ...neee du meinst sicher den anderen Basti.. Ja ja den kenn ich, man verwechselt uns oft.... und ciao!

0. Jetzt also die grundsätzliche Frage, warum tut man sich das an?

1. Desperados, Becks und Bier in allen Variationen, ist für die meisten Menschen sowieso zu gering dosiert, um damit bei normalem Konsum die erwünschte Wirkung zu erfahren. Ja ja, ich hör dich schon aufschreien wie du jetzt sagst: Bier schmeckt aber sooo gut! Wirklich? Hat dir Bier schon bei deinem allerersten Schluck geschmeckt?

2. Aber warum kommt es überhaupt soweit? In der "erwachsenen" Gesellschaft ist es halt einfach so, dass man bei Zusammenkünften Bier trinkt. Da kommt man auch nicht wieder raus, man will ja auf keinen Fall auffallen und spießig sein! Ist sowas nicht erst recht spießig?

3. Wer lässt sich schon gerne als Fahrer bemitleiden? Da ist man doch lieber die coole Sau auf der Party, einer der so richtig abgegangen ist und einen draufgemacht hat.

4. Warum kommt keiner aus sich raus, ohne unmengen an Spirituosen zu konsomieren? Sicher schmeckt n Caipi geil, aber die Virgin Version genauso. Ich habe noch keinen Menschen kennengelernt der mit glaubhaft versichert hat, dass er das brennen im Hals auf nen Tequila liebt.

5. Welchen Sinn hat es seinen eigenen Körper so zu vergiften? Niemand würde mit seinem Supersportwagen durchs Gelände fahren oder auch nur irgendwie das Risiko eingehen den Lack zu beschädigen. Wir waschen unsere Kleidung jeden Tag und achten penibelst auf Sauberkeit. Verunreinigte Nahrungsmittel gibt es in unserer westlichen Welt praktisch nicht mehr. Ihr seid gegen Genfood und Atomkraftwerke

6. Aber es wird einem auch nicht leicht gemacht, wenn Wasser fast bzw. genau so teuer wie ein viel aufwenidiger erzeugtes Bier verkauft wird. Dann arbeitet die Psyche gegen uns und man entscheidet sich für das vermeintlich "wertvollere" Produkt. Außerdem sind Longdrinks sexy, perfekt beworben und designed. Diese Arbeit macht sich natürlich keiner für eine Flussigkeit die praktisch kostenlos verfügbar ist. Das es doch funktioniert beweisen Active o2, Voss und Fiji Wasser.

7. Würde Alkohol heute erfunden, wäre er in jedem Land der Welt verboten.

Lieber TE, kann es sein daß Du früher viel Alk getrunken hast, nun aus welchen Gründen auch immer keinen mehr trinkst und nun so ein militanter Anti-Alkoholiker bist? Bei Dir fällt mir nämlich daß auf, was passeirt wenn Raucher zu Nichtrauchern werden. Sie werden militant.

Um besser auf Deinen thesen eingehen zu können, habe ich sie mal nummeriert.

Zu 0.: Man tut sich Alk und auch andere (illegale)Drogen sich an, um glüch zu sein bzw. diese sachen zu geniessen. Nur die dosis macht hier in den meisten fällen das Gift aus. Darum bin ich auch dafür, daß jeder den rausch ahebn soll, welchen er haben möchte. Solange er damit nicht seine Umwelt belastet, ist Alles ok.

Zu 1.: Es kommt bei bier drauf an, welches Bier man trinkt. Dem Einen ist herbes Bier lieber und schmeckt ihm. dem anderen ist nicht so herbes Bier lieber und schmeckt ihm ebenfalls. Und seien wir mal ehrlich; ein grillfest ohne Bier -> geht garnicht.

Zu 2.: falsch, bei diversen Zusammenkünften muß man kein Alk trinken. Ich z.B. trink auch mal Abends ganz gern ein gut gemischtes Wodka-Cola.

Zu 3.: Sorry, ich bin meistens der fahrer. Aber nicht weil ich nichts trinke und darum das auto fahren muß; nein im gegenteil, direkt wenn ich im Club ankomme trinke ich ein oder zwei Bier oder anderen Alk. Dann kommt aber Nichts mehr. Schließlich möchte ich noch vernüftig tanzen können. Wie schon gesagt, die dosis macht das gift aus.

Zu 4.: Die Cocktails ohne Alk sind scheußlich. Das reine Zuckerwasser. Und zu der sache mit dem Tequilla,; ich trinke zwar ihn nicht sondern lieber whysky oder wodka, aber grad das brennen im hals macht mit den Genuss aus. Wäre ja schlimm wenn man nichts spürt.

zu 5.: Ok, mit dem sportwagen hast du recht. Aber mit den gesund leben, wohl kaum. Mir ist es egal wo meine Lebensmittel herkommen. Ich bin auch für atomstrom. Dein Problem und das Problem der menschen welche super gesund leben wollen-> ihr wollt möglichst alt werden, nach Möglichkeit überhaupt nicht sterben.

So, aber Alles auf der erde stirbt mal oder geht kaputt. Nur der mensch meint da eine Ausnahme machen zu müssen.

Wenn ich z.B. sehe wie meine Oma leidet oder daß bei meinen Onkel mit 60 nun Krebs festgestellt wurde und er wahrscheinlich in den nächsten Jahren sterben wird oder wenn ich erlebe wie Kollegen von mir (Lokführer) mit um die 40 am Herzinfarkt sterben; dann frage ich mich wozu soll ich mich gesund ernähren bzw. auf genüsse verzichten? Damit diese ganze Gesundheitsindustrie angefeuert von den medien reich wird? Nein, ich lebe jetzt und heute. Was gestern war weiß ich, was was morgen ist weiß ich nicht und ist mir auch egal. Ich geniesse JETZT das Leben. Ein weiser Mann hat mal gesagt, das Sterben eines Menschens beginnt an dem Tag wo er geboren wird.

Und noch was, meine wöäsche wird nicht täglich gewaschen, sondern alle 2 wochen ist bei mir waschtag angesagt. Sicher achte ich drauf dass bei mir alles sauper ist. Das heißt aber nicht, daß bei mir alles steril rein sein muß. Ich selbst lasse auch mal einen tag beim Duschen ausfallen. dann gibt es eben nur "Katzenwäsche". Trotzdem oder gerade deswegen bin ich recht selten krank.

zu 6.: Fasch, ich für mich trinke das getränk worauf ich Lust habe. da ist mir egal welcher Hype druim gemacht wird oder nicht.

zu 7.: Stimmt, hier hast du recht. Nur, wären damals als bier & Alk erfunden wurden auch diverse heute illegale Drogen erfunden wurden, so wären die heute ebenfalls legal gewesen.

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Wenn ich Leute Alkohol trinken sehe, so wie heute wahrscheinlich, empfinde ich Mitleid sowie auch Abscheu gegenüber vielen, da sie es nie gelernt haben "nein" zu sagen und ohne Alkohol auf Parties ihren Beerdigungsframe annehmen. Vor allem in der "Bildungsschicht" ist der Antrieb sich zu betrinken beinahe schon pervers. Eigentlich würde ich noch mehr schreiben, aber es lohnt sich nicht sich noch mehr über so einen Schwachsinn Gedanken zu machen.

Ja, ich empfinde mir gegenüber auch Abscheu. Die ertränke ich jetzt in etwas Sprit. Aber danke, dass du mich für "gebildet" hälst, weil ich ab und an Alkohol konsumiere. Bezieh - sofern deine Vorurteile das zulassen - bitte mal kritisch zu folgendem Stellung: "Ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben. Mit aber noch viel mehr."

Wenn du mich trotz der hervorgehobenen Wörter weiter missverstehen willst, will ich auch keine konstruktivere Antwort geben. Mal kurz an den Deutschkurs denken und sich erinnern wie das mit dem richtigen lesen von Texten ging...

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