Eure bevorzugte Beziehungsform?

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83 Beiträge in diesem Thema

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Gast Coldworld

Themenfragen:

Wie lebt ihr eure momentane Beziehung und wieso? (für die die keine Beziehung haben: Was wünscht ihr euch?)

Was seht ihr für Vor- und Nachteile in eurer Beziehungsform?

Seid ihr glücklich?

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Monogamie

Ich könnte mir gut vorstellen, polygam zu leben. Aber dann könnte ich geistig auf keine der Frauen wirklich voll und ganz eingehen. Das würde ich dann nur des Poppens Willen machen.

Und eine Poppbeziehung ist wiederum keine Liebesbeziehung. Von daher kann es für mich keine polygame Liebesbeziehung geben.

Daher verbinde ich das Wort Beziehung nur mit Monogamie.

:rolleyes:

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Hi,

ich könnte mir Polygamie vorstellen.....aber ich habe Probleme damit. Erstens lehnen es die meisten Frauen bei mir ab (wollen alle Monogamie).

Zweitens.... die paar die ich dann bislang gefunden habe, wollten es dann plötzlich nach einigen Monaten nicht mehr (sobald Gefühle im Spiel waren) und stellten mich vor die Wahl Monogamie oder Tschüß.

So nun bin ich aber der Typ der generell nur mit einer (Haupt-)frau zusammen leben möchte. Ich bin 34 hatte selbst schon eine 8,5 jahre anhaltende und eine 6 jahre anhaltende LTR (beide monogam).....das ist einfach mein Ding dieses langjährige. Aber ich hätte halt in dieser Zeit auch gerne andere Frauen. Mit beiden habe ich zusammen gewohnt, also ein eheähnliches Verhältniss gehabt.

Ich mag dieses ständige ausgetausche nicht. Auch habe ich mit meinen LTR´s immer alle Anschaffungen zusammen getätigt. Nach der Trennung heißt es dann jedesmal Gütertrennung etc.

Außerdem habe ich inzwischen ein Haus mit großem Grundstück etc. Alle 1 bis 2 Jahre ne neue LTR ist mit Ü30 und Verpflichtungen einfach schwer zu handhaben. Auch möchte ich irgendwann Kinder. Die möchte ich aber "altmodisch" bei beiden Elternteilen aufwachsen lassen.

Aus meiner Erfahrung heraus muss ich bislang feststellen, daß ich keine ernsthafte LTR finde, die mir dauerhaft andere Frauen eingestehen möchte. Lassen sich eheähnliche Beziehungen über Jahre und Polygamie nicht vereinbaren?

Hat jemand schon mal eine polygame Beziehung erlebt die über eine wirklich langen Zeitraum hält? Damit meine ich nicht 1 oder 2 Jahre das Kinderkram....oder kennt wenigsten welche aus dem Bekanntenkreis?

Ist es überhaupt über eine lange Zeit möglich? Könnte mir vorstellen, daß ein Partner nach jahrelangen "Ehealltag" sich doch mal in einen anderen verguckt!?

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Ich lebe weder monogam noch polygam, sondern polyamorös.

Der Vorteil ist, dass ich, wenn ich Lust habe, mich auf jeden Menschen einlassen kann ohne irgendwelche Treueschwürde zu brechen oder zu starke Eifersücht und Drama zu befürchten. Ein Nachteil ist, dass eben nicht jeder (auf Dauer) dafür geschaffen ist.

Ja, ich füre seit Jahren polyamoröse Beziehungen und bin glücklich.

  • TOP 1

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Wäre beides möglich. Eine gewisse Zeit lang wäre eine monogame LTR kein Problem, jedoch irgendwann wird es schwierig (durch PU wissen wir wie man(n) dagegen vorgeht, ok...), aber mit einer Frau die ich liebe, mit der das Leben Spaß macht, die auch meine Scheise mitbaut, zu mir steht, "die 10 wichtigsten Dinge einer LTR" und die "3 Bänder" mit mir vereint, kann ich gern eine bis auf weiteres monogam leben.

Lieber monogam (solang mir eine passt), auch wenn ichs mal bereuen "sollte". :drinks:

bearbeitet von sEXperte

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Ich lebe in einer monogamen Beziehung.

Ich möchte eine Frau fürs Leben haben mit der ich eine Familie gründen kann und bis zum Ende meines Lebens glücklich sein kann.

Eine Frau der ich vollstens vertrauen kann und nicht gleich bei jeder Gelegenheit in fremde Betten springt während ich die Kinder zu Hause hüten muss.

Andere Beziehungsformen kommen für mich nicht in Frage und sind für eine Gründung einer Familie ungeeignet.

Das ist meine Meinung.

Leute seid doch mal ehrlich. Ihr seid auf diesen polygamen Quatsch nur gekommen als ihr Pick Up und dieses Forum kennengelernt habt.

Gruß White

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Leute seid doch mal ehrlich. Ihr seid auf diesen polygamen Quatsch nur gekommen als ihr Pick Up und dieses Forum kennengelernt habt.

Nö, ich für meinen Teil habe schon vorher erfolgreich polyamorös gelebt.

Und mal ehrlich, du bist doch auf diesen monogamen Quatsch nur gekommen, weil dich die Gesellschaft so gepolt hat. :hi:

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Leute seid doch mal ehrlich. Ihr seid auf diesen polygamen Quatsch nur gekommen als ihr Pick Up und dieses Forum kennengelernt habt.

Nö, ich für meinen Teil habe schon vorher erfolgreich polyamorös gelebt.

Und mal ehrlich, du bist doch auf diesen monogamen Quatsch nur gekommen, weil dich die Gesellschaft so gepolt hat. ;-)

Lies nochmal meinen ganzen Post dann erübrigt sich deine letzte Aussage

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Ich bevorzuge die monogame Beziehung. Mir persönlich fällt es sehr leicht, problemfreie Fickbeziehungen auch über längere Zeit zu führen oder Sex und Gefühle zu trennen. Das bedeutet nicht, dass ich an polygame Konzepte nicht glaube, bloß habe ich persönlich feststellen dürfen, dass ich in diesen Fällen zwar jemanden schätzen und auch lieben kann, aber immer ein Rest Distanz vorhanden bleibt.

Die Herausforderung besteht für mich vor allem in einer monogamen Beziehung: Die Arbeit an sich, die Nähe, die Intimität und dabei gleichermaßen Vertrauen zu geben bzw. dessen würdig zu sein. Zwei Persönlichkeiten aufeinander einzuspielen und auch mal nicht an allererster Stelle zu kommen, falls nötig. Sich dabei aber nicht selbst zu verlieren.

Eine monogame Beziehung ist für mich eine Herausforderung. Für mich kann ein Partner Geliebter, Partner und bester Freund zugleich sein, eine Art Instanz neben anderen besten Freunden, Familie, meinem restlichen Leben. Ich will mir mit jemandem etwas aufbauen, nicht unbedingt im Sinne von Haus, Hof, Baum pflanzen etc. Aber jede Beziehung hat mir bislang etwas Wichtiges mitgegeben und zwar mehr als jene Beziehungen, die ich offen gestaltet habe. Es kommt darauf an, was man möchte. Wollte ich damals meine Freiheit in jederlei Hinsicht und mir auch nicht reinreden lassen in jederlei Hinsicht ;-), bin ich jetzt eher bereit Zugeständnisse zu machen und auch weniger egoistisch oder ich-bezogen als früher.

Langfristig spricht für mich nicht zuletzt auch für eine monogame Partnerschaft, dass ich einmal Kinder haben möchte, aber das ist nicht der Grund dafür, warum ich monogame Partnerschaften eingehe.

Allerdings schließt eine monogame Partnerschaft für mich NICHT aus, dass man 3er hat oder nach Absprache mit anderen Menschen schläft unter gewissen Voraussetzungen. Ebenso wenig führe ich eine Beziehung nach der anderen, sondern dann, wenn es sich entwickelt, wenn es passt. Ich muss nichts erzwingen, wo es sowieso nur mit viel Mühe klappen würde und sowas zeichnet sich in meinen Augen schon früh ab. Das sind mMn nicht unbedingt Dramen oder sonst etwas, sondern vielmehr grundsätzliche Vorstellungen vom Leben, Charaktereigenschaften (NICHT LSE oder HSE...) und Wesenszüge. Das sind Dinge, die man nicht einmal eben ändern kann und diesen Anspruch erhebe ich auch gar nicht.

So viel dazu erst mal ;-)

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Was mich in diesem Kontext interessieren würde: Wenn ihr monogam lebt, habt ihr da nach einer gewissen Zeit das Gefühl etwas zu versäumen (nämlich andere Geschlechtspartner kennenzulernen) oder nicht?

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Was mich in diesem Kontext interessieren würde: Wenn ihr monogam lebt, habt ihr da nach einer gewissen Zeit das Gefühl etwas zu versäumen (nämlich andere Geschlechtspartner kennenzulernen) oder nicht?

Eigentlich nicht.

Zwar hat man (ich) immer mal wieder Bock auf andere Sexpartnerinnen, doch wenn man im Leben schon vorher genügend und ausreichend Sex mit verschiedenen Frauen hatte, hat man nicht das Gefühl, was zu versäumen.

Zudem kommt noch die Tatsache, dass Monogamie nicht Gefängnis bedeutet: wenn man wirklich Bock auf ne andere hat, könnte man sich auch ne andere suchen. Man hat immer die Wahl und die Freiheit.

Doch die Vorteile einer funktionierenden Beziehung empfinde ich als sehr viel mehr wert, als das Poppen mit verschiedenen Frauen.

Was man auch bei PU nicht vergessen sollte: in einer guten Beziehung ist man nicht nur Sexpartner, sondern man bildet ein TEAM. Und als TEAM lässt sich vieles im Leben besser meistern.

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Ich habe zur Zeit 2 FB´s und bin wie immer wunschlos glücklich. Ich hatte bis jetzt mehr oder weniger nur eine Beziehung und muss sagen, dass eine monogame Beziehung was schönes ist, doch komme ich mit der polygamen Beziehung besser klar. Ich brauch meine Freiheit und die Möglichkeit mit anderen Frauen zu schlafen.

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Es gibt immer verschiedene Phasen im Leben.

Man wird selten mit einem "Konzept" glücklich werden.

Wenn man ein "Konzept" noch nicht ausprobiert hat,wird man etwas vermissen.

Am Ende kehrt man meißt zu seinem Ursprungskonzept zurück,was bei den meißten Monogamie bedeutet.

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Ich lebe weder monogam noch polygam, sondern polyamorös.

Der Vorteil ist, dass ich, wenn ich Lust habe, mich auf jeden Menschen einlassen kann ohne irgendwelche Treueschwürde zu brechen oder zu starke Eifersücht und Drama zu befürchten. Ein Nachteil ist, dass eben nicht jeder (auf Dauer) dafür geschaffen ist.

Ebenfalls, im Moment polyamorös.

Aber nachdem ich eine davor offene Beziehungen (Gefühle für einen, Sex auch mit anderen) und monogame Beziehungen hatte muss ich sagen, dass wirklich tiefes Verliebtseit für mich automatisch zu einer monogamen Beziehung führt, weil mich andere dann erstmal nicht mehr interessieren. (Allerdings eine monogame Beziehung mit Dreiern etc ^^)

Deshalb würde ich sagen, die monogame Beziehung ist das, was mir eigentlich am Besten gefällt.

Es darf aber keine erzwungene Monogamie sein. Die Monogamie entsteht von selbst dadurch, dass ich in diesem Moment wirklich nichts anderes möchte.

Wenn die Beziehung wirklich harmoniert, stört es mich allerdings auch nicht, wenn der Mann dann auch mal mit einer anderen Frau schläft. Solange wir voll auf einer Wellenlänge sind und es vorher abgesprochen war, ist das ok und ich freue mich für ihn, wenn er Spaß hat.

Ich selbst möchte ja auch kein Verbot, das zu tun, falls ich mal Lust darauf habe.

Edit: Sehe grade, dass ich CatMurr da auch zustimmen kann.

bearbeitet von LetsDance

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Leute seid doch mal ehrlich. Ihr seid auf diesen polygamen Quatsch nur gekommen als ihr Pick Up und dieses Forum kennengelernt habt.

Nö, ich für meinen Teil habe schon vorher erfolgreich polyamorös gelebt.

Und mal ehrlich, du bist doch auf diesen monogamen Quatsch nur gekommen, weil dich die Gesellschaft so gepolt hat. ;-)

:D Das hätt ich auch nicht besser ausdrücken können xD

edit: ach ja hier blub auch polyamorös, auch bereits vor pickup, auch damit glücklich möp.

Ich find das gut das meine Meinung hier tendenziell von Frauen vertreten wird, bestätigt nur mal wieder meine "wo ist eigentlich die konkurrenz?" hypothese.

@letzdance: Das was du schilderst, also "monogamie" mit eventuellen 3ern und das es dich nicht stört solange die harmonie stimmt ist letztlich keine monogamie mehr. Klar kannst du es so nennen um weniger anzuecken aber letztlich vertauschst du einfach reale und ideele begrifflichkeiten.

mono = ein

poly = viel

Nicht merh und nicht weniger. Der Anhang dazu ist eigentlich auch schon falsch weil kaum einer der hier für polygamie steht wohl tatsächlich überhaupt auf den gedanken käme auch nur eine frau zu ehelichen.

Ideologisch geprägt wird das ganze allerdings eher so beurteilt:

monogamie: glückliche hollywoodbeziehung

polygamie: "Experiment" das in 99% der Fälle schlecht ausgeht und bedeutet das man sich nicht liebt, nicht wertschätzt, so viel vögelt wie man will und keine Rücksicht nimmt.

unter diesen bedingungen kann kein vernünftiger mensch für "Polygamie" sein. Diese "Bedingungen" werden aber von außen gesetzt, und sind rein ideologisch weil man um den enormen eigenen Triebdruck bzw. die benötigte Energie die man in die Triebunterdrückung investiert irgendwie ideologisch rechtfertigen muss und da wird lieber jede andere Denkweise im Keim erstickt und mit Schwachsinn denunziert. Mit Realität hat das aber wenig zu tun und wenn man das ganze Thema wirklich rein wissenschaftlich auseinander nimmt kommt dabei eh nur das raus was immer bei raus kommt: Es handelt sich um rein wirtschaftliche Gründe warum die Monogamie in unserer Gesellschaft trotz zahlreicher Gegenbeweise immer noch als Ideal gesehen wird.

Also lass dich nicht von Begrifflichkeitsideolgie verwirren, nur weil es oft kein Vokabular gibt für das was du tust oder willst ist es deswegen nicht weniger existent - und vorallem vergifte deinen Geist nicht mit diesem Vokabular, man kann nämlich nur in der Sprache denken die man eben spricht ;)

bearbeitet von Antidote

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Meine Beziehungsform: So viele Mädels um mich herum wie möglich. Ich kann nicht anders. Ich hab nicht ständig und immer was mit denen - aber ich brauche einfach viele Frauen in meinem Leben, sonst werde ich krank und unglücklich. Ich hab es mit Beziehungen versucht, aber geht einfach nicht. Nach einigen Wochen fühle ich mich als hätte mir jemand innerlich das Licht im Leben ausgeschaltet.

Ich lerne langsam mich nicht deswegen schlecht fühlen zu wollen oder das vor mir und den Frauen zu verbergen. Die Einer-Beziehung wird so propagiert und hoch gehalten - aber für mich fühlt sich das an wie innere Armut und Leere. Und je mehr Frauen desto reicher fühlt sich mein Leben an. Ich kann einfach nicht anders. Ich brauche die Ladys um mich.

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Ein Mann der weiss was er will braucht nicht unbedingt mit mehreren Frauen ins Bett zu gehen. Wohl aber hat der starke Mann Kontakt zu mehreren Frauen. Und wenn seine feste Freundin ihm das verbieten will, dann ist sie seiner nicht würdig.

Dieser o.g. geschriebene Satz hätte vielleicht besser in die "AlphaMannAbteilung" des Forums gepasst, aber ich möchte es an dieser Stelle loswerden.

Ich hab gar keine Lust ganz viele Frauen zu vögeln nebeneinander. Ist mir viel zu anstrengend. Die Energie investiere ich lieber in die Karriere und das sonstiege kraftvolle Schaffen (Kunst etc).

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@Romantiker

Bei mir ist es eben genau umgekehrt. Bin ich nur mit einer Frau zusammen, versiegt meine ganze Begeisterung und Kraft für Karriere und Kreativität. Mir fehlt mit einer Frau auf Dauer einfach die Kraft, es ist wie ein innerliches versiegen... Sind mehrere Frauen im Spiel laden sich meine Batterien immer weiter auf.

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Nach vielen Erfahrungen und der Ehrlichkeit zu sich selbst:

Ich bin eine Frau, die keine Eifersucht kennt. Ich habe auch keine Verlustängste, daher teile ich meinen Partner gern.

Ich erwarte aber das gleiche von ihm. Nach meiner langjährigen LTR habe ich ausschließlich Männer kennengelernt die mich besitzen wollten und Eifersuchtsdramen veranstalteten.

Für mich wären die Ehe bzw. Kinder eine Situation über Monogamie nachzudenken.

Da ich aber keine Kinder haben möchte und auch nicht heiraten will ( für mich sind Kinder bzw. wirtschaftliche Absicherung der einzige Grund zu heiraten. Beides strebe ich nicht an .) will ich nicht monogam leben. Ich will meinen Partner nicht anlügen oder mich " verstellen " für eine LTR. Ist mir ein zu grosser Preis.

Liebe ist für mich an keine Bedingung geknüft. Ich mag keine Erwartungen die an mich gestellt werden und hab auch an meinen Partner keine. Das verstehen viele Männer nicht. Sie mögen es am liebsten klassisch.

Ich habe eine offene LTR geführt. Und das nicht kurz. Ich bin mir ganz sicher, dass ich mit einem Partner nur dann zusammen sein kann ( länger ) wenn er mir einen starken Freiraum lässt, selbst offen ist.

Ich will die Hauptrolle spielen muss aber nicht jede Rolle in einer LTR besetzen. Das kann und will ich auch nicht.

Die gleiche Einstellung wünsche ich mir von meinem Partner. Er bekommt eine Hauptrolle, aber eben nicht die Einzige.

Ich kann ihm nicht jeden Wunsch erfüllen. Und er mir auch nicht.

Eifersucht, Besitzen-wollen, ist für mich kein Zeichen der Liebe. Im Gegenteil. Es ist für mich ein Zeichen sich der Liebe des Partners nicht würdig zu fühlen und sich selbst nicht zu vertrauen.

bearbeitet von sternenkriegerin007

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Nach meiner langjährigen LTR habe ich ausschließlich Männer kennengelernt die mich besitzen wollten und Eifersuchtsdramen veranstalteten.
Eifersucht, Besitzen-wollen, ist für mich kein Zeichen der Liebe. Im Gegenteil. Es ist für mich ein Zeichen sich der Liebe des Partners nicht würdig zu fühlen und sich selbst nicht zu vertrauen.

Ich respektiere deine Sichtweise: Aber......

du(oder Pick Up allgemein), erkennt Eifersucht ein wenig falsch an:

Eifersucht steht mit Besitzansprüchen in "Zusammenhang": so siehst du(ihr) das in erster Linie richtig:

aber im wahren Kern geht es bei Eifersucht nur um die Würde des Eifersüchtigen( und gar nicht um Besitz)

Die Energie einer Eifersucht konzentriert sich auf denjenigen, der einem etwas wegnehmen möchte, was man in seinem Territorium integriert hat.

Das "weggenommene Objekt" spielt dabei im wesentlichen eine untergeordnete Rolle:

Es ist wie beim "Stöckchenklau" unter Hunden:

Ein Hund nimmt dem anderen das Stöckchen weg. Die Hunde verlieren sowieso mit der Zeit das Interesse am Stock. Was den eifersüchtigen Hund interessiert, ist, dass der andere Hund nicht über das Stöckchen triumphieren kann.

Daher sollte man die Eifersucht des Partners nicht zu sehr auf die eigene Person beziehen. Es ist vielmehr ein Zeichen, mangelnder Konkurrenzfähigkeit des Partners.

ch bin eine Frau, die keine Eifersucht kennt. Ich habe auch keine Verlustängste, daher teile ich meinen Partner gern.

Ich erwarte aber das gleiche von ihm.

Erwartungshaltung ist genauso kontraproduktiv wie Eifersucht. Erwartungen und Absprachen...

Wenn die Beziehung wirklich harmoniert, stört es mich allerdings auch nicht, wenn der Mann dann auch mal mit einer anderen Frau schläft. Solange wir voll auf einer Wellenlänge sind und es vorher abgesprochen war, ist das ok u

törnen extremst ab. Eine dauerhafte Beziehung ist hier an dieser Stelle sowieso zum Scheitern verurteilt.

bearbeitet von NextMafiusu

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Ich bevorzuge die monogame Beziehung. Mir persönlich fällt es sehr leicht, problemfreie Fickbeziehungen auch über längere Zeit zu führen oder Sex und Gefühle zu trennen. Das bedeutet nicht, dass ich an polygame Konzepte nicht glaube, bloß habe ich persönlich feststellen dürfen, dass ich in diesen Fällen zwar jemanden schätzen und auch lieben kann, aber immer ein Rest Distanz vorhanden bleibt.

Die Herausforderung besteht für mich vor allem in einer monogamen Beziehung: Die Arbeit an sich, die Nähe, die Intimität und dabei gleichermaßen Vertrauen zu geben bzw. dessen würdig zu sein. Zwei Persönlichkeiten aufeinander einzuspielen und auch mal nicht an allererster Stelle zu kommen, falls nötig. Sich dabei aber nicht selbst zu verlieren.

Eine monogame Beziehung ist für mich eine Herausforderung. Für mich kann ein Partner Geliebter, Partner und bester Freund zugleich sein, eine Art Instanz neben anderen besten Freunden, Familie, meinem restlichen Leben. Ich will mir mit jemandem etwas aufbauen, nicht unbedingt im Sinne von Haus, Hof, Baum pflanzen etc. Aber jede Beziehung hat mir bislang etwas Wichtiges mitgegeben und zwar mehr als jene Beziehungen, die ich offen gestaltet habe. Es kommt darauf an, was man möchte. Wollte ich damals meine Freiheit in jederlei Hinsicht und mir auch nicht reinreden lassen in jederlei Hinsicht ;-), bin ich jetzt eher bereit Zugeständnisse zu machen und auch weniger egoistisch oder ich-bezogen als früher.

Langfristig spricht für mich nicht zuletzt auch für eine monogame Partnerschaft, dass ich einmal Kinder haben möchte, aber das ist nicht der Grund dafür, warum ich monogame Partnerschaften eingehe.

Allerdings schließt eine monogame Partnerschaft für mich NICHT aus, dass man 3er hat oder nach Absprache mit anderen Menschen schläft unter gewissen Voraussetzungen. Ebenso wenig führe ich eine Beziehung nach der anderen, sondern dann, wenn es sich entwickelt, wenn es passt. Ich muss nichts erzwingen, wo es sowieso nur mit viel Mühe klappen würde und sowas zeichnet sich in meinen Augen schon früh ab. Das sind mMn nicht unbedingt Dramen oder sonst etwas, sondern vielmehr grundsätzliche Vorstellungen vom Leben, Charaktereigenschaften (NICHT LSE oder HSE...) und Wesenszüge. Das sind Dinge, die man nicht einmal eben ändern kann und diesen Anspruch erhebe ich auch gar nicht.

So viel dazu erst mal ;-)

Genau so hätte ich es auch geschrieben...!

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Wie penetrant modern ihr Mädchen hier doch seid...

Gut dass es wenige gibt die so denken.

Ist zum Großteil eh nur Gelaber.

sry Mädels.. letztendlich sind fast alle so wie Letsdance.. offene Beziehungen etc gerne. Doch das Geschwalle hält genau so lange, bis der Mähn um die Ecke kommt. Plötzlich sind die ganzen achso offenen, neumodischen, "ich bin so anders" Reden vergessen.

Ich hab keine einzige kennen erlebt, die wirklich teilen konnte. Hab auch keine glaubwürdigen 1. Hand Berichte über sowas gehört. Keine einzige. Scheint mir immer eher ne Phase, ein Experiment, o.ä. zu sein.

Gibt´s sicher sowas. Frauen die kaum Eifersucht kennen, obwohl sie den Mann dick lieben. Doch gibt ja auch Leute, die im Lotto gewinnen.

= daher der Einfachheit halber: Monogamie(obwohl Polydingens echt cool wär) Spart Stress. Der ist mir ein Graus. Flennende Frauen auch...

bearbeitet von Nivel

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