Wirtschaftswissenschaften studieren!

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Gast

Ich hab nun seit Anfang des Jahres meinen Zivildienst abgeschlossen und jobbe recht ertragreich zurzeit. Mein Abi habe ich ziemlich genau vor einem Jahr gemacht (2,5). Da ich absolut gar keine Berufsvorstellungen hatte/habe, begann ich einfach mal die Studiengänge in dem Studien- und Berufswahl-Buch 2010/2011 zu lesen. Wenn ich nun also Interessen, Berufschancen/Zukunftsaussichten und Verdienst gegeneinander abwäge, bleib ich eigentlich nur beim 0815 Wirtschaftsstudium hängen. -.- Ich muss dazu sagen, dass mir das Lösen von mathematischen Aufgaben immer Spaß gemacht hat und ich ein guter Matheschüler war, wenn ich denn wollte.

Jetzt habe ich vor einigen Tagen den Thread über VWL gelesen und war recht begeistert, wie viel (Insider)-Wissen hier zusammengetragen wurde. Werde mich zusätzlich auch noch auf dieser Uni-Protokolle(?) Seite informieren. Nun möchte ich aber auch gerne euch um Rat fragen. Also ich möchte ein wirklich gutes Studium (top-absolvent) mit möglichst gutem Drumherum abschließen. Es soll einfach wesentlich besser sein, als z.b. mein Abi, was ich schleifen ließ. Was gehört da alles zu? Welche Unis eignen sich am besten, Praktikum?, Auslandssemester? Ich bin generell ERSTMAL für alle Ideen und Ratschläge offen.

Da ich noch nicht genau weiß, wo es hingehen soll, möchte ich erst mal mit WiWi anfangen und mich dann später vertiefen usw. Das sollte natürlich in die Uni-Wahl auf jeden Fall mit einfließen.

Auf der anderen Seite zweifel ich natürlich auch an diesem Plan. Ich hatte als Kind viele Interesse und Träume, die dann später verloren gingen (Forscher, viel mit Tieren, Natur). Und jetzt lande ich wie jeder 2. bei BWL? Bloß geben mir die ganzen Studiengänge einfach nichts. Auf der anderen Seite kann ich mir überall interessante Tätigkeiten vorstellen. Das ist so unfassbar kompliziert. Das heißt jetzt nicht, dass ich aus reiner Verzweiflung WiWi studieren will. Ratschläge dazu sind also gerne willkommen.

Haut einfach alles raus, was euch zu meinem Fall einfällt und ich werde drauf eingehen!

danke :)

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Dir sollte klar sein, dass ein gutes Studium von Dir auch einige Opfer abverlangt - unbedingte Disziplin, Leidensfähigkeit und Wille. Das ist anders als beim Abi.

Und wenn Du zu den Besten gehören willst, wirst Du viel und hart arbeiten müssen. Aus Deinem Abi kann ich sonst nicht erkennen, dass Du ein Genie bist, der sich mit einmal den Stoff ansehen schon eine 1,0 in der Klausur abholt.

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Es soll einfach wesentlich besser sein, als z.b. mein Abi, was ich schleifen ließ.

Wenn du schon das Abi hast schleifen lassen, wieso sollte dich dann eine Top-Uni nehmen? Wie würdest du die relativ schlechte Note in einem AC erklären?

Also ich möchte ein wirklich gutes Studium (top-absolvent) mit möglichst gutem Drumherum abschließen.

Vorallem: Woher kommt der Sinneswandel? Was ist deine Motivation?

Liest sich für mich alles so als wärst du relativ faul. Die ganzen allgemeinen Infos hättest du hier in zehn Minuten zusammentragen können...

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Nimm evtl nen Sozialwissenschaftsstudium. Da steckt Wiwi mit drin wenn man die entspr. Kurse einbaut. Ist aber sonst etwas lockerer als "reines" Wiwi.

Und vor allem sind die Leute nicht ganz so "schnöselig".

Man kann auch Geschichte mit Schwerpunkt Wirtschaftsgeschichte / Technik- / und Wissenschaftsgeschichte nehmen. So hat man nicht dieses "abgehobene De Bello Gallico " zeugs, sondern immer einen Bezug zur Moderne und sich dann ganz gut mit Wirtschftsstrategien und Unternehmensstrategien aus.

Man kann somit gesellsch. und wirtschftl. Themen recht gut verbinden. Und das macht meiner bescheidenen unbedeutenden Meinung nach mehr Spaß als einfach VWL/BWL zu pauken.

PS: Bisken faul bin ich ürbigens auch. Aber nen Freak. Und wenn einfach Spaß macht dann läuft es wie von alleine!

bearbeitet von Romantiker80

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Nimm evtl nen Sozialwissenschaftsstudium. Da steckt Wiwi mit drin wenn man die entspr. Kurse einbaut. Ist aber sonst etwas lockerer als "reines" Wiwi.

Und vor allem sind die Leute nicht ganz so "schnöselig".

Man kann auch Geschichte mit Schwerpunkt Wirtschaftsgeschichte / Technik- / und Wissenschaftsgeschichte nehmen. So hat man nicht dieses "abgehobene De Bello Gallico " zeugs, sondern immer einen Bezug zur Moderne und sich dann ganz gut mit Wirtschftsstrategien und Unternehmensstrategien aus.

Man kann somit gesellsch. und wirtschftl. Themen recht gut verbinden. Und das macht meiner bescheidenen unbedeutenden Meinung nach mehr Spaß als einfach VWL/BWL zu pauken.

PS: Bisken faul bin ich ürbigens auch. Aber nen Freak. Und wenn einfach Spaß macht dann läuft es wie von alleine!

Wobei da ein reines WiWi-Studium und ein zweites GeiWi-Studium eventuell sinnvoller wäre.

Hab ich auch so gemacht und Geschichte dazugenommen, glaub mir, nach einer dümmlichen Marketingvorlesung ist sowas eine Wohltat. Außerdem lässt sich vor allem die Neuzeit mit VWL verknüpfen, was für mich eine sehr interessante Kombination ist. Oft sind die GeiWi-Studiengänge unverschulter, du erhältst mehr "klassische" Bildung und gerade sowas wie Geschichte kannst du mit allem möglichen (auch im Alltag) verknüpfen. Da du auch noch etwas "Solideres" studierst, brauchst du dir auch keine Sorgen bezüglich des Jobs machen, wenn du genug Leistung bringst.

Imho sind die Leute im Geschichtsstudiengang auch offener und sympathischer. Zwar sind oft anderer Meinung als ich, aber daraus entstehen interessante Diskussionen und bringen einen oft zum Querdenken. Die WiWi-Leute sind geschätzt zu 60% irgendwelche Volltrottel, die das Studium nach den ersten Semestern hinschmeißen, zu 20% unzuverlässige, charakterlose Mitstudenten und zu 10% richtig asoziale Karriereautisten. Mit dem Rest kommt man gut aus, nur dauert es ein wenig, die richtigen Leute zu finden.

Für die Laberfächer in BWL braucht man keine Intelligenz, stumpfes Ausweniglernen reicht da aus, für mich ist das das Ödeste und Schwerste im ganzen Studium. Controlling ist zum Großteil auch nur Fleiß, einzig in I/F-, Statistik und VWL braucht's ein wenig mathematisches Verständnis, je nach dem, was welches Gebiet du dort behandelst und welche Schwerpunkte deine Uni setzt.

Es kommt halt auch auf dich an und welche Schwerpunkte du setzt. Einen besseren Staubsaugervertreter mit 4,0 Notenschnitt und Marketingspezialisierung braucht heutzutage keiner mehr, ein BWLer mit 1,1 Schnitt und Controlling sowie Wirtschaftsrechtspezialisierung kann hingegen schon eher mit einem guten Job rechnen.

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Gast 11223344

Wenn du aktiv bist und planst und mitdenkst, dann bekommst du mit BWL einen guten Job. Das ist einfach so. Die Leute die Probleme haben machen sich keine Gedanken bis es zu spät ist. Da plätschert alles eben so dahin.

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Warum WiWi studieren? das mußt Du selbst wissen.

hast Du gute Gründe zieh es durch

wenn nicht mahcs wie ein Kollege von mir und entwickle eine "gesunde" Abneigung gegenüber diesen Personen

keiner kann WiWis leiden, nicht mal WiWis können WiWis leiden...

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Wenn du nicht weißt warum du WiWi studieren sollst passt du ja genau ins Muster, den ich habe denn Eindruck viele WiWi Studenten studieren es eben weil sie nicht wirklich wissen was sie später machen wollen und die WiWi sind halt recht vielfältig. Du musst wissen ob es das Richige für dich ist, wenn du dir eher unsicher bist würde ich doch nochmal alle Optionen checken.

Alleine das man später recht gut an einen Job kommt ist kein Argument. Als ITler oder Ingenieur hast du auch gute, meist sogar bessere Chancen, grade eben weil diese Studiengänge in der Regel anspruchsvoller sind.

keiner kann WiWis leiden, nicht mal WiWis können WiWis leiden...

Das ist wahr, ich habe sogar schon von WGs gehört die Mitbewohner gesucht haben und auf die Aushängezettel "BWLer und Juristen unerwünscht" geschrieben haben. Bisher habe ich auch noch keinen nicht WiWi/Juristen kennen gelernt der gut über WiWis denkt, die meisten regen sich über die vermeindliche arroganz, vor allem aber über die Morallosigkeit und das sozialdarwinistische Denken auf der da des Öfteren vermittelt wird. Klar es sind nicht alle so aber der Ruf der WiWis ist in der Tat schlecht,...

mfg

Reaven

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Manchmal hab ich die BWLer usw. beneidet weil es bei denen letztendlich klarer ist was sie beruflich machen können usw.

Und ich also Historiker musste erstmal so eine gewisse Ausrichtung finden. Das war und ist schwer.

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Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen. Und wir mögen die WiWis auch nicht. Hat aber nichts mit deren Arroganz zu tun, die zeigen sie uns WiIngs nämlich nicht. Zu Recht.

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Du studierst den Bereich nicht, weil er gut klingt oder du denkst es würde sich später mal gut machen. Du musst da schon ne Veranlagung und Neigung dazu haben. Darüber hinaus musst du bereit sein dich auf den Hosenboden zu setzen (zumindest an jeder "normalen" Uni). Sonst wirst du ganz schnell aussortiert werden. So ist einfach die Sachlage.

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Dein Studium wird nicht für immer Deine Tätigkeit vorbestimmen. Als Physiker kannst Du auch für Banken arbeiten und mathematische Modelle entwerfen, da Physiker da eine gute Grundlagenbildung haben.

Du solltest Dir aber jetzt einmal lange und strukturiert Zeit nehmen, weil die Entscheidung Auswirkung auf Dein ganzes Leben haben wird. Besorg Dir doch mal zu jedem Fach Vorlesungsunterlagen, setz Dich in die Vorlesungen an Unis rein, sprich mit den Leuten und informiere Dich weiter und vergleiche dann.

Zu WiWi sollte man ein Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen mitbringen. Im Studium kommt es dann größtenteils auf Fleiß und Disziplin an, wenn Du gut abschneiden möchtest.

Wenn Du im BWL-Studium 2 gute Praktika und einen Auslandsaufenthalt (z.B. ein Praktikum im Ausland oder ein Auslandssemester) machst und dazu gut Englisch und eine weitere Fremdsprache ein wenig beherrscht, steht Dir bei BWL dagegen am meisten offen, da BWL ein Riesenspektrum an Tätigkeiten abdeckt und dazu nicht branchenabhängig ist.

Ich würde mein Studium nicht davon abhängig machen ob Hinz und Kunz BWLer mögen oder nicht.

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Gast
Es soll einfach wesentlich besser sein, als z.b. mein Abi, was ich schleifen ließ.

Wenn du schon das Abi hast schleifen lassen, wieso sollte dich dann eine Top-Uni nehmen? Wie würdest du die relativ schlechte Note in einem AC erklären?

Also ich möchte ein wirklich gutes Studium (top-absolvent) mit möglichst gutem Drumherum abschließen.

Vorallem: Woher kommt der Sinneswandel? Was ist deine Motivation?

Liest sich für mich alles so als wärst du relativ faul. Die ganzen allgemeinen Infos hättest du hier in zehn Minuten zusammentragen können...

was für einen schnitt brauche ich denn, um an einer top-uni irgendwie einen platz zu bekommen? hab ja nun auch schon einige wartesemester. ich hatte ja eh nach einigen unis gefragt, die für WiWi bekannt/geeignet sind, wie es in dem VWL-thread der fall war. wäre dankbar für einige infos.

ja ich war faul früher. aber mittlerweile bin ich SEHR diszipliniert. das ganze hängt auch mit der pu-bewegung zusammen. ich lebe teilweise wie ein mönch. soviel sollte gesagt sein. meine motivation ist erfolg im leben.

Nimm evtl nen Sozialwissenschaftsstudium. Da steckt Wiwi mit drin wenn man die entspr. Kurse einbaut. Ist aber sonst etwas lockerer als "reines" Wiwi.

Und vor allem sind die Leute nicht ganz so "schnöselig".

Man kann auch Geschichte mit Schwerpunkt Wirtschaftsgeschichte / Technik- / und Wissenschaftsgeschichte nehmen. So hat man nicht dieses "abgehobene De Bello Gallico " zeugs, sondern immer einen Bezug zur Moderne und sich dann ganz gut mit Wirtschftsstrategien und Unternehmensstrategien aus.

Man kann somit gesellsch. und wirtschftl. Themen recht gut verbinden. Und das macht meiner bescheidenen unbedeutenden Meinung nach mehr Spaß als einfach VWL/BWL zu pauken.

PS: Bisken faul bin ich ürbigens auch. Aber nen Freak. Und wenn einfach Spaß macht dann läuft es wie von alleine!

sozialwissenschaften kommt nicht in frage. meine mutter hat das relativ spät noch studiert und mit 1.0 abgeschlossen. sie findet absolut NICHTS und muss mittlerweile auf irgendwelche gammeljobs ausweichen.

abgesehen davon interessiert mich wirtschaft ja auch. diese ganzen zusammenhänge, auswirkungen, dynamiken. ich hab kein genaues bild davon, aber beim thema wirtschaft/betrieb bin ich immer interessiert, wie dinge zustande kommen. in mathe war ich immer gut und es hat mir spaß gemacht.

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Was man letztendlich aus Geschichte, Sowi und ähnlichem macht ist den Leuten selbst überlassen ;-)

Alles eine Frage der Spezialisierung innerhalb des Faches und der Karriereplanung....

Dabei gibt es doch soooo viele Möglichkeiten! Neue Studiengänge die vieles kombinieren!

http://www.uni-siegen.de/fb11/lehre/pdf/a4_fb11_ipem.pdf

Oder werd halt Nano-Ingenieur! Da werden immer gebraucht.

http://nano-bildungslandschaften.de/

Genauso wie Material-Ingenieure usw.

http://www.werkstofftechnologien.de/index....ode=1#start_BRD

Für den Ingenieur ist nichts zu schwör. Und wenn man schon mit Mathe halbwegs klarkommt dann kann man als Naturwissenschaftler oder Techniker ne Menge reissen.

Stichwort: Ingenieurmangel

http://www.faz.net/s/RubC43EEA6BF57E4A0992...n~Scontent.html

Oder wie wärs mit MBA???

http://www.vdi-nachrichten.com/ingacademy/...kt=0&init=0

bearbeitet von Romantiker80

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Einen MBA kann man nicht einfach so ohne Bachelor-Studium machen - bzw. es lohnt sich nicht für den Threadersteller.

Für VWL hast Du mit 2,5 bessere Möglichkeiten als bei BWL, da der Andrang in BWL relativ groß ist und die Unis die dann in Frage kämen nicht mehr so prickelnd sind.

Möglichkeiten für gute Unis mit 2,5er Abi (BWL) wären noch die EBS und dann St.Gallen, da es in St.Gallen nur einen Aufnahmetest gibt auf den Du Dich ausgiebig vorbereiten müsstest und die Abinote nicht zählt. Für beides ist aber meines Wissens die Deadline bereits vorbei.

Für VWL bin ich nicht exakt informiert: Aber Mannheim, Bonn und LMU sind sehr gute VWL-Unis und München hat auch viel zu bieten. Danach kommen Köln und Frankfurt. Besser fährst Du mit Deinem Abi im Ausland m.M.n. nicht, daher kannst Du Dich auf Deutschland, Österreich und Schweiz konzentrieren.

D.h. Du kannst auch St.Gallen und die Uni Zürich in Erwägung ziehen.

Ranking bei Personalchefs (welche Unis sind beliebt?):

BWL - http://www.wiwo.de/management-erfolg/die-b...riere-463360/3/

VWL - http://www.wiwo.de/management-erfolg/die-b...riere-463360/3/ (Volkswirtschaftslehre dann auswählen)

Ranking nach Forschungsleistung (wo forschen die Profs besonders gut?):

BWL - http://tool.handelsblatt.com/tabelle/?id=29

VWL - http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/vwl-ranking/

bearbeitet von フィリプ

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Gast 11223344

ach, top-uni für bwl... überbewertet für eine karriere in der wirtschaft. wenn man die noten nicht hat, dann tut es auch jede staatliche einer größeren stadt. was ich so über die jahre gelernt hab: lieber eine klasse weiter unten oben dabei sein, als eine klasse weiter oben im unteren teil (nicht nur auf die uni bezogen). lieber über dem durchschnitt in leipzig als unter dem durchschnitt in mannheim. es gibt so vieles was mehr zählt als der name der uni. das wird total überbewertet. während des studiums positioniert man sich und darauf kommt es viel mehr an.

ich lebe teilweise wie ein mönch. soviel sollte gesagt sein. meine motivation ist erfolg im leben.

dazu muss man doch nicht leben wie ein mönch. oder ist erfolg für dich zu leben wie ein mönch, dann ist das was anderes. ansonsten ist es nicht nützlich dem „schönen“ zu entsagen mit der hoffnung irgendwann wird es dann dafür viel viel besser werden. das ist eine illusion und das pendel schwingt irgendwann zurück. wenn man ziemlich strickt ist mit der disziplin körperlich zum beispiel durch krankheit oder wenn man nicht so krass ist, dann wird man einfach z.b. nach einiger zeit alles manipulieren oder einfach nichts mehr tun. das leiden wird einen so aber immer begleiten.

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Gast

ich gehe später nochmal auf die posts ein. vielen dank für die mühe schonmal, sieht sehr interessant aus.

noch kurz etwas zu dem "mönch"kram. das war jetzt eher beschreibend und übertreibend gemeint. ich esse gesund, mache jeden tag sport, meditiere, trinke nicht, bin enthaltsam (onanieren, pornos). das kostet ziemliche kraft und unangenehme gefühle, die einen mit aller kraft zur zerstreuung drängen wollen, quälen einen. aber ich halte es durch und fühle mich viel wohler. menschen reagieren viel stärker auf mich. zurzeit stehen glaub ich alle frauen in meiner umgebung auf mich. kriege schon direkte angebote und alles. als fauler schlaffi hatte ich ungefähr gar keinen erfolg.

jede investition bringt einem früher oder später was. manchmal sieht man es nicht sofort aber irgendwie hängen alle wirklich schönen errungenschaften immer mit disziplin, blut, schweiß und tränen zusammen. ist meine erfahrung der letzten wochen.

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ach, top-uni für bwl... überbewertet für eine karriere in der wirtschaft. wenn man die noten nicht hat, dann tut es auch jede staatliche einer größeren stadt. was ich so über die jahre gelernt hab: lieber eine klasse weiter unten oben dabei sein, als eine klasse weiter oben im unteren teil (nicht nur auf die uni bezogen). lieber über dem durchschnitt in leipzig als unter dem durchschnitt in mannheim. es gibt so vieles was mehr zählt als der name der uni. das wird total überbewertet. während des studiums positioniert man sich und darauf kommt es viel mehr an.

Also meine Erfahrung ist mittlerweile:

Lieber unterdurchschnittlich an der WHU, als überdurchschnittlich an der Uni Hohenheim.

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Lieber unterdurchschnittlich an der WHU, als überdurchschnittlich an der Uni Hohenheim.

Definitiv. Das hat aber nichts mit der Reputation zutun, sondern generell mit dem Career Service der WHU. Was Flying wohl eher meint ist, dass es besser ist in Essen mit 1,0 zu graduieren als in Köln mit 3,0. Vor allem bei dem ganzen scheiß Master Chaos sehe ich das genauso. Da hast du quasi schon verkackt wenn du zB in Bonn Eco studierst, weil du dann fast nichtmehr in den eigenen Master kommst, weil die schlechteren Absolventen(jeweils nach dem Percentile geschaut) von den schlechteren Unis tendenziell die bessere Note mitbringen.

Btw @ TE: Wenn du wirklich so top bist wie du sagst, dann würde ich dir die EBS oder St. Gallen empfehlen. Bei mir wars im übrigen genauso wie bei dir, erst nach der Schule kam bei mir die Motivation, was mir allerdings so manche Stelle versaut hat (Stichwort Strategieberatungen).

Lg

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Gast 11223344

das ist wegen der kontakte und dem netzwerk noch mal was anderes. aber gute private kannst du an einer hand abzählen, daher ist das eher ein sonderfall für mich und besonders gut für leute, die in ganz bestimmte branchen wollen. Und die sind dann meistens auch so scharf darauf karriere zu machen, dass sie alles bereits in eigeninitiative in erfahrung gebracht haben.

Wenn du trainee in einer großen firma werden willst, dann geht das auch gut mit einem abschluss der uni hamburg oder so. und die mehrheit wird auch die „normale“ (das ist ja trotzdem schon überdurchschnittlich) karriere in einer „richtigen“ Firma haben (wollen). Bei BWL ist immer die Tendenz da nur auf die oberen fünf prozent zu schauen. deshalb sagte ich auch „wenn man die Noten nicht hat“. weil ich sagen will es ist nichts verloren, wenn man nicht nach mannheim kann. so kommt mir das oft vor... mannheim oder hölle. ich hab viele bekannte die einfach dort studiert haben wohin sie die kürzeste anfahrt hatten und viele davon sind trotzdem gut dabei.

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Gast 11223344
Lieber unterdurchschnittlich an der WHU, als überdurchschnittlich an der Uni Hohenheim.

Definitiv. Das hat aber nichts mit der Reputation zutun, sondern generell mit dem Career Service der WHU. Was Flying wohl eher meint ist, dass es besser ist in Essen mit 1,0 zu graduieren als in Köln mit 3,0. Vor allem bei dem ganzen scheiß Master Chaos sehe ich das genauso. Da hast du quasi schon verkackt wenn du zB in Bonn Eco studierst, weil du dann fast nichtmehr in den eigenen Master kommst, weil die schlechteren Absolventen(jeweils nach dem Percentile geschaut) von den schlechteren Unis tendenziell die bessere Note mitbringen.

Btw @ TE: Wenn du wirklich so top bist wie du sagst, dann würde ich dir die EBS oder St. Gallen empfehlen. Bei mir wars im übrigen genauso wie bei dir, erst nach der Schule kam bei mir die Motivation, was mir allerdings so manche Stelle versaut hat (Stichwort Strategieberatungen).

Lg

das meinte ich. einen studienort kannst du immer begründen (aber bitte ne große stadt. greifswald ist scheiße), schlechte resultate nicht und da hilft dir auch der name nicht mehr weiter. das ist halt strategisch denken. ich würde nicht in mannheim studieren, weil ich weiß ich könnte dort wahrscheinlich nicht oder nur mit extremem aufwand aus der masse stechen, wenn überhaupt. die meisten würden sich denken „wenn ich dann dort bin dann streng ich mich mehr an als jemals zuvor" aber das ist in der regel nicht so. lieber eine klasse tiefer, dort gute resultate erzielen und noch zusätzlich auf netzwerken und andere qualifikationen setzen. in der industrie springt dann ne gute karriere mit überschaubaren arbeitszeiten dabei raus.

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Wiwi ist die Grundlage - die Vertiefung macht's.

Brauchbare Vertiefungen sind Wirtschaftsrecht, Versicherungen, Finanzmarkt, Controlling, Steuern - was dir da am besten zusagt. Damit solltest du auf jeden Fall einen guten Job in jeder der Top-Firmen bekommen - gute Noten vorausgesetzt.

Als Wiwi mit Top-Abschluss und intressanten Vertiefungen (hier darf es auch IT, Physik, HR, etc. sein) steht die auch das Consulting Business oder die Wirtschaftsprüfung (bei Rechnungslegungs- oder Steuervertiefung) offen. Da kommst ein wenig rum, siehst und lernst noch was dir an der Uni keiner beibringt (Oranisation, Auftreten, Leidensfähigkeit) und kannst dann immer überall hin. Vorsicht: Mit dieser Branche kommt nicht jeder zurecht ... :rolleyes:

Schönen Gruß, Actinium

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