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Hallo ihr Inner-Game Spezialisten ;-),

ich wende mich an euch mit einem Thema das mich jetzt schon eine Weile beschäftigt. Es ist sehr persönlich trotzdem möchte ich es hier ansprechen da ich vielleicht durch euch ein paar neue Sichtweisen und Ansatzpunkt bekomme die mir in meiner Entwicklung weiterhelfen könnten. Es geht um die Beziehung zu meinem Vater.

Meine Eltern haben sich als ich 4 war geschieden und bis ich 10 war, war ich jedes Wochenende bei ihm. Wir haben in Schweden gelebt und nach dem Umzug nach Köln (so 2-3 Monate später) haben sie sich dann getrennt. Ich war halt noch klein, habs aber ganz gut weggesteckt denk ich.

Mein Vater ist in meinen Augen, so wie ich ihn in Errinerung hab ein typischer Mann der alten Generation. Alpha wäre vielleicht etwas hoch gegriffen. Aber eben der klassische Typ. Emotional eher kalt. Kann oft den Macho machen, arrogant ist er auch (das ist durchaus nicht negativ gemeint.)

Allerdings ist diese Arroganz ohne Grundlage da er nie wirklich was auf die Reihe bekommen hat. Privatinsolvenz etc. Ein Lebenskünstler eben mit einer Fassade die von außen schwer zu durchschauen ist. Als ich 10 war ist er umgezogen und ich hab ihm geholfen. Er hat mich zuhause bei meiner Mutter abgesetzt und meinte er meldet sich.

Das ist jetzt 12 Jahre her. Ich hab niewieder was von ihm gehört. Durch seinen Umzug hatte ich auch keine Nummer mehr. Meine Mutter und meine Oma vorallem redeten immer sehr schlecht von ihm. Auch vor mir. Weil er wohl auch nie gezahlt etc. Er hatte wohl auch nichts. Irgendwie hab ich dass dann irgendwann akzeptiert und bin ohne Vater aufgewachsen. Das war manchmal nicht leicht. Doch trotzdem muss ich sagen ist aus mir keine Wussy geworden.

Ich finde dass passiert sehr oft bei alleinerziehenden Müttern. Sie erziehen ihre Söhne zu waschechten AFC's. Meine Mutter war da ein bisschen anders. Gott sei Dank!

Es gibt nur eine Sache die mich daran stört. Mein Vater war immer sehr hinterher dass ich gut bin in der Schule. Jetzt scheint es ihn nichtmal zu interessieren ob ich Abitur gemacht habe, ob ich meinen Führerschein hab, ob ich eine Freundin habe und so weiter. Was mich daran so stört ist dass er einen Sohn in die Welt gesetzt hat und sich emotional nicht mehr für ihn interessiert. Das kann ich beim Besten Willen nicht nachvollziehen.

Ich bin zwar kein Vater aber denke trotzdem dass einem der einzige eigene Sohn nicht sowas von egal sein kann. Wenn ich mit meiner Mutter darüber rede sagt sie nur dass ich hier nicht in der Bringschuld bin. Ich hab das immer so geschluckt denke mir aber jetzt vielleicht dass er sich zu stolz ist nach 12 Jahren den Kontakt zu mir zu suchen.

Vielleicht sitzt er gerade zu Hause und denkt sich "Wie kann einem der eigene Vater so egal sein?" Quasi das selbe was ich gerade denke. Es bringt ja nichts sich jetzt gegenseitig vorwürfe zu machen, aber ich denke ich werde ihn bald mal suchen, weil ich doch gerade jetzt weiterkommen will im Leben und dieses Kapitel geklärt haben möchte.

Ich hab allerdings keine Ahnung was ich sagen/machen würde wenn er vor mir steht. Ich finds scheiße dass er meine Mutter mit allem alleine gelassen hat, ich finds scheiße dass er sich nicht für mich interessiert. Aber was kann man daran jetzt noch ändern? Nichts. Ein fieser Beigeschmack wird immer bleiben und deshalb frage ich mich auf der anderen Seite auch wieder: Warum sollte ich ihn suchen? Was solls mir bringen? Ich bin jetzt ein erwachsener Mann und daran hat er keinen Anteil.. außer den Genen halt.

Was macht ihn jetzt wertvoll genug ihn zu suchen? Was macht ihn wertvoller und wichtiger für mich als irgendein anderer Mann? Nichts. Also brauche ich ihn eigentlich auch nicht in meinem Leben. Hab ich bis jetzt ja auch nie....

Es ist ein kleinerer Innerer Konflikt in mir. Ich hoffe ihr könnt mir da noch ein paar Ansatzpunkt und Sichtweisen zu geben. Vielen Dank!

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Ich würde den Vater schon alleine deswegen suchen, weil das ein Kapitel ist das dich (völlig zu Recht) doch ziemlich beschäftigt. Wenn du hier eine "Aussprache" suchst, kannst du das Ganze vielleicht für dich selbst abschließen, dich bei der verantwortlichen Person auskotzen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das positive Auswirkungen auf deinen inneren Konflikt hat.

Er hat an dem, was aus dir geworden ist keinen Anteil, er hat dich alleine gelassen. Was ihn jetzt noch "wertvoll" für dich macht ist, dass, wenn du ihn findest es dir ganz einfach besser gehen wird, der Wert der Aktion liegt also mehr auf dem Vorgang an sich als an ihm selbst, als Person.

Und es ist genau er, den du suchen musst, weil er die Situation, in der du jetzt steckst und diesen Thread eröffnest, verschuldet bzw. erzeugt hat.

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Ich hab allerdings keine Ahnung was ich sagen/machen würde wenn er vor mir steht. Ich finds scheiße dass er meine Mutter mit allem alleine gelassen hat, ich finds scheiße dass er sich nicht für mich interessiert. Aber was kann man daran jetzt noch ändern? Nichts. Ein fieser Beigeschmack wird immer bleiben und deshalb frage ich mich auf der anderen Seite auch wieder: Warum sollte ich ihn suchen? Was solls mir bringen? Ich bin jetzt ein erwachsener Mann und daran hat er keinen Anteil.. außer den Genen halt.

Einen gewissen Anteil hat er ja doch, sonst würdest du dir keine solchen Gedanken machen.

Es ist einfach so: Ein Kind braucht für die optimale Entwicklung Vater und Mutter. Jeder Elternteil gibt dem Kind etwas mit und beides ist für das Kind wichtig. Wenn eines davon weg fällt, ist es kein Weltuntergang, sorgt aber doch für gewisse Spuren.

Und diese Spuren trägst du im Moment noch mit dir rum.

Eine ganz große "Spur" ist Ärger/Wut/Bitterkeit: "Ich finds scheiße dass er meine Mutter mit allem alleine gelassen hat, ich finds scheiße dass er sich nicht für mich interessiert."

Du fühlst dich offensichtlich im Stich gelassen. Dadurch entsteht bei vielen das Gefühl, nicht genug zu sein um Liebe/Interesse zu bekommen - bei dir auch?

Aufarbeiten lässt sich dieses Gefühl, im Stich gelassen worden zu sein, und die damit verbundene Bitterkeit am besten durch Verständnis und Verzeihen.

Versuche zu verstehen, warum dein Vater so gehandelt hat. Vielleicht hilft es dir, ihn zu kontaktieren und mit ihm darüber zu reden.

Wenn du es verstehst, versuche, ihm das Ganze zu verzeihen. Lass es richtig los. Sage ruhig für dich selbst "Ich verzeihe dir das". Hole dazu auch all deinen Ärger hoch und verzeihe ihm alles, weswegen du wütend auf ihn bist. (Klingt übrigens leichter als es ist ^^)

Damit nimmst du dir selbst eine Last von den Schultern, wirst erwachsener und so wird sich auch dein persönliches Verhältnis zu deinem Vater verbessern.

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Gast policy.of.truth
Es ist ein kleinerer Innerer Konflikt in mir. Ich hoffe ihr könnt mir da noch ein paar Ansatzpunkt und Sichtweisen zu geben. Vielen Dank!

Such ihn wenn es dir wichtig ist ! Er ist ein Teil von dir den du aktzeptieren musst. Um glücklich zu leben.

Ohne Hassgedanken. Auch wenn er der Verantwortung nicht nachkam musst du ihm das verzeihen.

Kann den Thread nicht kopieren. Aber lies mal " Meine LSE-Mutter ".

( Ziel ähnlich wie bei dir. Versöhnen mit deinem Vater. Gedanklich oder eben reel. ) Damit du deinen Schatten aus der Kindheit nicht ewig hinter dir her schleppst.

Auch hier gilt: Akzeptiere deinen Vater so wie er ist. Du wirst sonst nicht frei leben und seinen Anteile in zukünftigen Beziehungen auf destruktive Weise ausleben. Den schlimmsten fehler den du machen kannst, ist deinen Vater innerlich abzulehnen. Der Vater stellt die Männlichkeit dar. bzw. eine Identifikationsfigur.

Bei Ablehnung der Männlichkeit ( unbewusste Rache an ihm ) bestrafst du nur dich selbst, deine Weiterentwicklung, dein Leben. Nimm ihn deshalb an, wo wie er ist. Mit seinen Schwächen. Es wird dir später sehr helfen.

Weiss ja nicht wie deiner Mutter dazu steht. Vielleicht kannst du mit ihr auch mal Gespräch führen.

bearbeitet von policy.of.truth

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Das ist eine unschöne und schwierige Situation, bei der Dir kaum jemand helfen kann. Da wirst Du vieles mit Dir selbst ausmachen müssen.

Vielleicht findest Du im Netz auch Foren zu diesem Thema? Würde mich nicht wundern. Vielleicht findest Du dort auch Erfahrungsberichte, die Dich inspirieren.

Vielleicht wird Dich das Dein ganzes Leben lang bedrücken, weil Dir eben das Grundvertrauen genommen wurde, das man sonst zu seinen Eltern hat (im Idealfall). Vielleicht aber wird sich das etwas ändern, wenn Du mal eine eigene Familie hast.

Warum Du ihn suchen solltest? Vielleicht schon deshalb, damit diese Möglichkeit nicht immer im Raum steht und Du Dir nicht später irgendwann Vorwürfe machst, dass Du ihn gerade nicht gesucht hast. Das wirst Du am ehesten wissen. Und was Du ihm sagen würdest, wenn Du ihn wiedersehen würdest? Das hängt ja auch ganz von der Situation ab und das wirst Du kaum vorhersehen können. Wahrscheinlich ist er derjenige, der Dir etwas zu sagen hat, statt umgekehrt. Falls Ihr Euch irgendwie doch gar nichts zu sagen habt, dann ist das halt so. Wahrscheinlich würdest Du Dich aber auch dann eher erleichtert denn bedrückt fühlen, schätze ich.

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Ich würde ihn auf alle Fälle suchen und ein Gespräch wollen.

Wer sagt, dass er wirklich keinen Anteil nehmen wollte? Es wäre wohl nicht der erste Fall, in dem die Mutter den Vater "ausbootet"?

Du solltest dir auch seine Seite der Geschichte anhören, bevor du ihn verdammst!

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Hey Leute ich danke euch allen für eure Antworten, wirklich.

Möchte noch ein paar Sachen dazu sagen:

Aufarbeiten lässt sich dieses Gefühl, im Stich gelassen worden zu sein, und die damit verbundene Bitterkeit am besten durch Verständnis und Verzeihen.

Ich fühle mich nicht von ihm im Stich gelassen, mir geht es gut! Ich bin nicht verbittert. Es ist viel schlimmer, weil es mir schon fast gleichgültig ist. Wie gesagt, ich finds scheiße dass er sich emotional nicht für mich interessiert aber es ist nunmal so. Ich akzeptiere dass und er wird seine Gründe dafür haben. Abgesehen davon dass es jetzt nunmal eben so passiert ist.

Den schlimmsten fehler den du machen kannst, ist deinen Vater innerlich abzulehnen. Der Vater stellt die Männlichkeit dar. bzw. eine Identifikationsfigur.

Wie gesagt, ablehnen tue ich ihn nicht. Wenn ich an ihn denke denke ich nicht mit Wut oder Hass, ich denke viel eher mit einer Art Akzeptanz daran. Ich weiß nicht mal warum ich es tue aber ich denks mir halt so "Er hatte bestimmt seine Gründe, trotzdem werde ich es besser machen" Da liest sich natürlich sofort eine Art "Er hats nicht richtig gemacht" hat er auch nicht, das ist in erster Linie mal Fakt. Und selbst wenn ich mit ihm darüber reden werde wird sich daran nichts ändern. Er hat Fehler gemacht. Die macht jeder Mensch. Ich akzeptiere das. Ob ich es verzeihen kann weiß ich nicht...

Aufschauen und mich an ihm Identifizieren werde ich nie können. Ich weiß nicht ob es falscher Stolz ist oder mangelndes Vertrauen aber für mich hat er seine Männlichkeit mir gegenüber nie bewiesen. Nicht das er das müsste, aber wie soll ich zu einem Mann aufschauen der keine Verantwortung übernimmt? Wie gesagt, mein Vater muss kein Über-Alpha sein aber um zu jemanden aufschauen zu können muss dieser auch einen gewissen "Wert" für einen haben etwas wo man sagt "Cool, so will ich später auch sein"

Das habe ich bei ihm nicht. Also ist der Aspekt der Identifikationsfigur hier nicht gegeben. Wird er auch glaube ich niemals. 12 Jahre ist einfach zu lange... Ich akzeptiere das alles. Lehne ihn nicht ab, lehne mich aber auch nicht an ihm an.

Was ihn jetzt noch "wertvoll" für dich macht ist, dass, wenn du ihn findest es dir ganz einfach besser gehen wird, der Wert der Aktion liegt also mehr auf dem Vorgang an sich als an ihm selbst, als Person.

Ich denke dass ist der Punkt. Die Neugier zu stillen und die Verhältnisse zu klären. Alles was sich danach entwickelt wird sich dann zeigen...

EDIT:

@koc Meine Mutter hat auch in der Ganzen Zeit nichts von ihm gehört und ihm nicht den Umgang mit mir "verboten" das glaube ich ihr auch

bearbeitet von fjun

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Gast Katharina II

Tja, es gibt ein Gerücht, Männer seien visuell...

Wenn sie etwas bzw. jemanden auf Dauer nicht sehen, beschäftigt es sie nicht mehr. Warten, hoffen, beten, geistige Verbindung spüren, ohne zu sehen – das sei alles Frauensachen.

Deshalb versuchen die Mütter ihre Männer trotz fehlender Attraction zu behalten. Sie wissen nämlich, dass der Kontakt zum Kind früher oder später einschlafen wird, wenn sie sich trennen – wenn auch der Vater versichert, dass es jedes Wochenende kommt, sich weiter um das Kind kümmert und, und, und. In dem Moment meint er das u.U. ernst, aber es bleibt ein Wunschdenken.

Es kommt darauf an, was du von diesem Mann willst.

Einen reinen Tisch mit ihm zu machen wäre empfehlenswert.

Dann lohnt es sich, ihn zu treffen und schauen, wie er sich verhält. Danach können weitere Schritte vorgenommen werden.

Der Mann hat sich verkalkuliert und seine Familie in Mitleidenschaft gezogen. Kein Wunder, dass deine Mutter von ihm schlecht spricht. Er hat sich der Verantwortung für seine Taten entzogen.

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Gast policy.of.truth

Wenn du deinen inneren " Kampf " beenden willst, musst du ihm verzeihen.

Jeder Mensch hat weibliche und männliche Anteile in sich. Weisst du woher die kommen ? Von den Eltern. Von der Mutter und von dem Vater. Ist da kein inneres Gleichgewicht, weil ein Elternteil abgelehnt wird spiegelt es sich in Beziehungen wieder.

Du musst nicht zu ihm aufschauen. Eltern müssen zwar immer Vorbild sein, nur manchmal gelingt es einfach nicht. In diesem Fall musst du sie akzeptieren. Das tust du erst, wenn du ihnen verzeihst und die Hand reichst. Du bist dann mit dir im Reinen. ( sowohl die weibliche wie auch die männliche Seite ). Du bist dann der in sich geruhte Alpha.

Ich finde du bist auf dem richtigen Weg. Was ich nicht so gut finde, ist dass deine Mutter schlecht über ihn gesprochen hat. Du solltest du dein Urteil selbst bilden. Anhand seiner Taten ( er war nie da ).

@ KOC. Selbst wenn sie den Kontakt nicht gewünscht hätte, gibt es immer Wege zu dem Kind. Aber das ist immer der erste Vorwurf anstatt zu sehen dass einigen Männern ihre Kinder egal sind bzw. sie ihr Leben nicht auf die reihe bekommen und mal Verantwortung übernehmen .

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Von der Mutter und von dem Vater. Ist da kein inneres Gleichgewicht, weil ein Elternteil abgelehnt wird spiegelt es sich in Beziehungen wieder.

Was heißt das konkret?

Das ich in Beziehungen zu "weiblich" agiere? Nicht führe? Zu wenig Dominanz? Kann ich so nicht bestätigen

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Gast policy.of.truth

Nein. Nach deinen Posts zu urteilen reagierst du nicht weiblich :)

Es ist nicht gut wenn kein Gleichgewicht herrscht. Männliche und weibliche Seite müssen und dürfen gepflegt werden. Keinesfalls unterdrückt.

Ich weiss nicht wie du in einer LTR sein würdest....es sind halt nur Gedankengänge, die daraus entstehen nicht mit sich selbst im Reinen zu sein bzw. einen Kampf zu führen ( in deinem Fall gegen deinen Vater ).

Geh in dich und schau warum du nicht abschliessen kannst. Du findest dann deine innere Mitte.

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Was mich daran so stört ist dass er einen Sohn in die Welt gesetzt hat und sich emotional nicht mehr für ihn interessiert. Das kann ich beim Besten Willen nicht nachvollziehen.

Ich bin zwar kein Vater aber denke trotzdem dass einem der einzige eigene Sohn nicht sowas von egal sein kann. Wenn ich mit meiner Mutter darüber rede sagt sie nur dass ich hier nicht in der Bringschuld bin. Ich hab das immer so geschluckt denke mir aber jetzt vielleicht dass er sich zu stolz ist nach 12 Jahren den Kontakt zu mir zu suchen.

Vielleicht sitzt er gerade zu Hause und denkt sich "Wie kann einem der eigene Vater so egal sein?"

Deine Schlüsse sind objektiv nicht zwingend. Das merkst Du selbst daran, dass Du sie "nicht nachvollziehen" kannst. Seine Gründe nicht zu melden sind bestimmt vielschichtiger Natur. Ohne mit ihm zu reden, wirst Du die Wahrheit nicht erfahren.

Mein Vater ist im Februar gestorben, ohne dass ich ihn noch einmal mit ihm sprechen konnte. Vorher habe ich ihn Monate nicht gesehen. Ich würde mein eigenes Leben geben, diese Chance noch einmal zu bekommen. Wenn Du sie jetzt hast, nutze sie!

Do it!

Yours

Major

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@ KOC. Selbst wenn sie den Kontakt nicht gewünscht hätte, gibt es immer Wege zu dem Kind. Aber das ist immer der erste Vorwurf anstatt zu sehen dass einigen Männern ihre Kinder egal sind bzw. sie ihr Leben nicht auf die reihe bekommen und mal Verantwortung übernehmen .

Ich habe nicht geschrieben, dass sie den Kontakt geblockt hat, ich habe geschrieben, dass ich mir beide Seiten der Geschichte anhören würde.

Und wenn wir schon diese Thema aufgreifen: Es gibt viele Fälle, in denen den Vätern der Kontakt zu ihren Kindern mit den abstrusesten Begründungen mit aktiver Hilfe des Jugendamtes unter dem Vorwand irgendeines von wem auch immer vertretenen Kindeswohls verweigert wird. Und ich will nicht wissen, was den Kindern über ihre Väter erzählt wurde und wird!

Und bevor ich jetzt hier auf einen sich angeblich nicht gekümmert habenden Vater einprügle von wegen er sei seiner Verantwortung nicht gerecht geworden will ich die andere Seite hören. Erst dann kann ich mir ein Urteil erlauben! (shice-Deutsch!)

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Naja in den 12 Jahren würde das Kind schon mitbekommen wenn der Vater ausgebotet wird. Da müssen schon gravierende Geschütze aufgefahren werden, damit er das Kind solange nicht mehr sehen kann. Dann hätte man ihm erzählt der Vater sei gefährlich etc. Wenn er seinen Sohn hätte sehen wollen, dann hätte er es in den 12 Jahren gewiß geschafft. Ebenso wären ab dem 18. Lebensjahr sowieso alle Beschränkungen gefallen. Zudem gibt es ja auch regelmäßig in den Threads "Hilfe meine LTR/FB ist Schwanger" immer die Meinung, wenn der Vater das Kind nicht wollte, dann braucht er sich auch nicht drum zu kümmern. So selten ist das nicht.

@TE

Es geht nicht ums verzeihen, sondern, daß du deinen Frieden machst. Deswegen würde ich ihn sehen, damit du mit ihm abschließen kannst. So daß du mit ihm emotional abschließen kannst. Eine neue Vaterbeziehung würde ich mir nicht erhoffen, aber quälende Fragen werden beantwortet.

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Gast Katharina II
Und bevor ich jetzt hier auf einen sich angeblich nicht gekümmert habenden Vater einprügle von wegen er sei seiner Verantwortung nicht gerecht geworden will ich die andere Seite hören. Erst dann kann ich mir ein Urteil erlauben!
Genügt das hier:

"...da er nie wirklich was auf die Reihe bekommen hat. Privatinsolvenz etc. Ein Lebenskünstler eben mit einer Fassade die von außen schwer zu durchschauen ist. Als ich 10 war ist er umgezogen und ich hab ihm geholfen. Er hat mich zuhause bei meiner Mutter abgesetzt und meinte er meldet sich. "

nicht, um sich ein Urteil zu erlauben?

Zur Rede stellen muss man ihn sowieso.

@TE (wenn ich was falsch sage, bitte korrigieren):

Der Mann hat versagt, ist aber zu eitel, um das zuzugeben. Ihr alle (deine Mom, Oma, du und euer ganzer Freundeskreis) seid aber die Zeugen seiner Schwäche, seines Unterganges und Versagens gewesen. Kann es sein, dass das der Grund war, warum er euch die ganze Zeit ignoriert hat?

bearbeitet von Katharina II

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Der Mann hat versagt, ist aber zu eitel, um das zuzugeben. Ihr alle (deine Mom, Oma, du und euer ganzer Freundeskreis) seid aber die Zeugen seiner Schwäche, seines Unterganges und Versagens gewesen. Kann es sein, dass das der Grund war, warum er euch die ganze Zeit ignoriert hat?

Natürlich kann das sein. So wie ich ihn in Errinerung habe war er sehr eitel und stolz. Die Frage bleibt aber: Warum dann noch mehr versagen und sich nicht mehr um seinen Sohn kümmern?

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Und bevor ich jetzt hier auf einen sich angeblich nicht gekümmert habenden Vater einprügle von wegen er sei seiner Verantwortung nicht gerecht geworden will ich die andere Seite hören. Erst dann kann ich mir ein Urteil erlauben!
Genügt das hier:

"...da er nie wirklich was auf die Reihe bekommen hat. Privatinsolvenz etc. Ein Lebenskünstler eben mit einer Fassade die von außen schwer zu durchschauen ist. Als ich 10 war ist er umgezogen und ich hab ihm geholfen. Er hat mich zuhause bei meiner Mutter abgesetzt und meinte er meldet sich. "

nicht, um sich ein Urteil zu erlauben?

Woher weiß der TE das wenn er keinen Kontakt hat?

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Naja dass ich ihm beim Umzug geholfen habe daran kann ich mich errinern. Die Privatinsolvenz hat er meiner Mutter 3 Tage nach der Hochzeit gesteckt. Und er hat halt auch niemals Unterhalt bezahlt, weil er kein Geld hatte, so seine Worte...

Das ist ja mein Problem. Wir haben da einen Mann, der weder erfolgreich noch ehrlich oder in der Lage ist irgendeine Form von Verantwortung zu übernehmen, egal ob jetzt finanziell oder emotional. Was will ich mit so einem Mann? Ja klar, er ist mein Vater. Und dann? Ich bin mit meinen 22 schon fast weiter als er es je war. Und das sage ich nicht weil ich sauer bin das er mich im Stich gelassen hat, sondern weil ich solche Menschen und vorallem Männer nicht respektieren kann...

bearbeitet von fjun

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Gast Katharina II
Was will ich mit so einem Mann?

Vllt das hier:

Wir haben da einen Mann, der weder erfolgreich noch ehrlich oder in der Lage ist irgendeine Form von Verantwortung zu übernehmen, egal ob jetzt finanziell oder emotional.
ihm wort wörtlich, face to face sagen. Wird ihm nicht schaden.

Ein Schuldner muss zur Rede gestellt werden, auch wenn er seine Schulden nie zurückzahlen wird. Denn auch wenn man verzeihen will, muss dem Schuldner zuerst klar gemacht werden, was ihm verziehen wird.

bearbeitet von Katharina II

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Hi fjunizzle,

stelle niemals Fragen mit deren Antwort du vielleicht nicht umgehen kannst.

Ich will damit sagen, dass du damit rechnen musst, dass er sich tatsächlich nicht für dich interessiert.

Eigentlich musst du ihm erst mal verzeihen und dann erst mit ihm reden,

so bist du vor größeren Verletzungen geschützt.

Ich habe eine sehr ähnliche Geschichte mit meinem Vater erlebt

und ich hatte die gleichen Gedanken wie du.

Ich habe ihm inzwischen verziehen, denn ich verstand,

dass es SEIN Problem ist und nicht meines.

Ich kann sein Verhalten nicht ändern, aber meine Einstellung dazu sehr wohl.

Ein Vater der sich ohne ersichtlichen Grund von seinem Kind abwendet,

trägt eine Menge an Zwängen, Stolz, Egoismus etc mit sich herum,

oft das Ergebnis der eigenen traumatisierten Kindheit.

Ich wünsche dir, wenn du einmal selber Vater wirst, dieses Band zu durchbrechen,

es schlägt, wer geschlagen wurde; es verlässt, wer verlassen wurde;

es kann nicht lieben, wer nicht geliebt wurde...

das über Generationen von den Vätern (auch Müttern) weitergegeben wird.

Ich hatte bis jetzt noch keinen Kontakt zu meinem Vater,

verschiedene Versuche liefen ins Leere

und so warte ich noch auf den richtigen Zeitpunkt,

denn ich bin sicher, er läuft mir irgendwann in die Arme.

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Gast policy.of.truth
Was will ich mit so einem Mann? Ja klar, er ist mein Vater. Und dann? Ich bin mit meinen 22 schon fast weiter als er es je war. Und das sage ich nicht weil ich sauer bin das er mich im Stich gelassen hat, sondern weil ich solche Menschen und vorallem Männer nicht respektieren kann...

Du kommst nicht drumherum dich mit ihm auseinanderzusetzen. Du wirst innerlich nicht frei werden. Nicht frei für deine männliche seite in dir die eben nicht natürlich fliesst. Es sind bei dir Gefühle wie Ablehnung, keine Anerkennung etc. vorhanden. Absolut verständlich. Du bist stolz auf dich selbst und dir fehlt diese Anerkennung von deinem Vater.

Tolerieren-akzeptieren-respektieren. Und zwar deinen Vater. Warum ? Weil du jetzt hier bist :) und es ohne ihn nicht wärst.

Kein einfacher Weg. Der ist aber bestreitbar. Wenn du das tust, hast du einen ziemlich grossen Schritt für deinen Männlichkeit getan. Es wird ohne den inneren Frieden mit deinem Vater nicht funktionieren. Du hast dann aber die besten Aussichten auf eine gleichberechtigte LTR. ( Dafür kommen nur HSE Frauen in Frage ) Warum ? weil die männliche und weibliche Seite in dir im Reinen ist. Du bist mit dir im Reinen.

Im Übrigen gilt es niht nur die vaterlosen Jungs, sondern auch für Jungs die Väter haben / hatten die zwar präsent waren aber noch nicht für sie da waren.

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Du kommst nicht drumherum dich mit ihm auseinanderzusetzen

Wenn du es nicht tust, wird es dich irgendwann einholen. Und ziemlich sicher im absolut unpassenden Moment.

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Bei mir war es ähnlich. Mein Vater hat sich von meiner Mutter scheiden lassen als ich 3 war, unregelmäßig gezahlt, selten was von sich hören lassen, usw. Allgemein einfach kein Interesse an seiner Familie gehabt. Daran hat sich zwar kurzzeitig was geändert als ich volljährig war, aber das lag vor allem daran dass ich ein recht großes Auto hatte welches er sich leihen wollte. Ich habe kein Interesse daran ihn näher kennenzulernen und verstehe auch nicht was du dir davon erhoffst deinen näher kennen zu lernen. In seinem Stolz und seiner Arroganz wird er höchstens fadenscheinige Gründe liefern und versuchen sich selbst in möglichst gutem Licht darzustellen. Brauchst du das wirklich?

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Naja dass ich ihm beim Umzug geholfen habe daran kann ich mich errinern. Die Privatinsolvenz hat er meiner Mutter 3 Tage nach der Hochzeit gesteckt. Und er hat halt auch niemals Unterhalt bezahlt, weil er kein Geld hatte, so seine Worte...

Das ist ja mein Problem. Wir haben da einen Mann, der weder erfolgreich noch ehrlich oder in der Lage ist irgendeine Form von Verantwortung zu übernehmen, egal ob jetzt finanziell oder emotional. Was will ich mit so einem Mann? Ja klar, er ist mein Vater. Und dann? Ich bin mit meinen 22 schon fast weiter als er es je war. Und das sage ich nicht weil ich sauer bin das er mich im Stich gelassen hat, sondern weil ich solche Menschen und vorallem Männer nicht respektieren kann...

Ich stimme Jon29 zu, was das das Frieden machen betrifft.

Ich habe meinen Dad bei einem Autounfall verloren, als ich 15 war.

Ich bin innerlich hin und her gerissen zwischen "was wäre, wenn er da gewesen wäre" und dem Gedanken, ob ich mich vielleicht nicht so entwickelt hätte, wenn ich nicht ins kalte Wasser geworfen worden wäre.

Fakt ist, er war halt nicht da und ich würde gern nochmal mit ihm reden, wenn ich die Chance hätte.

Du hast hoffentlich diese Chance noch, also nutze sie.

Ich glaube wenn du es nicht zumindest versuchst, in Kontakt zu treten, wirst du dir das später vorhalten.

Nochmal: Es ist schon ne andere Situation, aber aus meiner Sicht kannst du später besser schlafen, wenn du damit abgeschlossen hast.

Hope that helps

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Ich bin jetzt ein erwachsener Mann und daran hat er keinen Anteil.. außer den Genen halt.

In deinem Profil steht, du bist 22 Jahre. In dem Alter versuchen viele Trennungskinder Kontakt zu Elternteilen aufzunehmen, die länger nicht präsent waren. Das ist auch so bei Kindern deren Vater schon vor der Geburt abwesend war, beispielsweise bei Adoptivkindern.

Es gibt von daher ne Menge Gründe, warum Kinder sich für den eigenen Vater interessieren. Sogar dann, wenn sie ihn garnicht kennen. Welche Gründe das sind, ist individuell. Die Gene sind dabei aber nur ein Grund von vielen.

Wenn dein Vater präsent war, bis du 10 warst, wird er übrigens sehr deutlichen Anteil daran haben, wie du heute bist.

Aufschauen und mich an ihm Identifizieren werde ich nie können. Ich weiß nicht ob es falscher Stolz ist oder mangelndes Vertrauen aber für mich hat er seine Männlichkeit mir gegenüber nie bewiesen. Nicht das er das müsste, aber wie soll ich zu einem Mann aufschauen der keine Verantwortung übernimmt? Wie gesagt, mein Vater muss kein Über-Alpha sein aber um zu jemanden aufschauen zu können muss dieser auch einen gewissen "Wert" für einen haben etwas wo man sagt "Cool, so will ich später auch sein"

Das habe ich bei ihm nicht. Also ist der Aspekt der Identifikationsfigur hier nicht gegeben. Wird er auch glaube ich niemals. 12 Jahre ist einfach zu lange... Ich akzeptiere das alles. Lehne ihn nicht ab, lehne mich aber auch nicht an ihm an.

Aufschauen und Identifizieren sind zwei verschiedene Dinge. Aufschauen ist eher eine kindliche Verhaltensweise. Wie du schon schreibst. Wenn der Vater ein Vorbild ist, kann sich der Sohn daran orientieren: "So will ich später auch mal sein."

Identifizieren bedeutet aber mehr. policy.of.truth hat es schon geschrieben. Wir identifizieren uns als kleine Kinder erstmal mit unseren Eltern. Je zu 50 % mit Mutter und Vater. Um so älter wir werden, um so weiter entwickeln wir eigene Persönlichkeiten. Zum Prozess des Erwachsenwerdens, gehört dann, dass wir selbst entscheiden was wir von den Eltern übernehmen, was wir nicht übernehmen und was wir anders machen wollen.

Wir identifizieren uns zwar auch als Erwachsene zum Teil immernoch mit unseren Eltern - aber nicht mehr 50-50 und nicht mehr, indem wir zu ihnen aufschauen, sondern indem wir unsere Eltern als Erwachsene akzeptieren. Im Idealfall werden wir auch von unseren Eltern als Erwachsene akzeptiert.

Insofern ist es nicht gut, wenn ein Elternteil den anderen Elternteil gegenüber dem Kind schlecht macht. Die Ablehnung richtet sich dann ungewollt auch gegen den unbewussten Teil des Kindes, der sich mit dem kritisierten Elternteil identifiziert.

Konflikte, die eine Mutter auf der Paarebene mit dem Vater hat, sollte sie eigentlich aus der Elternebene raus halten.

Etwas überspitzt formuliert: Wenn du jetzt deinen Vater suchst, suchst du ihn nicht nur als Person, sondern auch einen Teil von dir, den du als Kind möglicherweise verdrängt hast.

Ist also ne gute Sache sich damit zu beschäftigen. Besonders, wenn man sich persönlich entwickeln will.

Ja klar, er ist mein Vater. Und dann? Ich bin mit meinen 22 schon fast weiter als er es je war. Und das sage ich nicht weil ich sauer bin das er mich im Stich gelassen hat, sondern weil ich solche Menschen und vorallem Männer nicht respektieren kann...

Man kann unterscheiden zwischen einer Person und dem Verhalten einer Person. Dein Vater wird als Person immer dein Vater sein. Wenn du ihn als Person ablehnst, lehnst du auch Teile von dir ab. Ist so.

Das Verhalten deines Vaters ist dagegen eine andere Sache. Respekt muss man sich verdienen. Wenn ein Verhalten deines Vaters in deinen Augen keinen Respekt verdient, dann kann man das so sehen. Es wird ja sicherlich auch ein anderes Verhalten von ihm geben, das Respekt verdient.

Ideal ist, wenn man sich mit seinen Eltern an einen Tisch setzen kann und es OK ist, wenn man von Mensch zu Mensch miteinander redet. Das würd ich dir als Ziel raten - als langfristiges Ziel. Wenn man den Vater seit 12 Jahren nicht gesehen hat, wirds sicher ne Zeit dauern, bis man sich wieder angenähert hat.

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