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[Henry666 0]

Hallo,

ich bin geschockt über den Anruf der soeben kam. Sie meinte "Vielleicht bin ich schwanger!"

Ich kenne die Frau 3 Jahre und wußte, dass sie verhütet. Als ich vor 9 Tagen bei ihr war, da hatte wir zwar Sex, aber ich bin zB. nicht gekommen. Es war mehr ein Kuscheln als Sex. Auf jeden Fall kein klassischer Geschlechtsverkehr. Es waren nur Minuten und ich fand es nicht toll.

Natürlich habe ich in der Schule aufgepaßt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Frau schwanger sein könnte und habe das Gefühl, dass da was nicht stimmt.

Ihre weiteren Worte waren sowas wie: "Gemeinsame Zukunft".

Ich habe keinen Plan was da auf mich zukommt oder mit was ich rechnen muss. Diese Ungewißheit frißt mich auf.

Ist das Ganze nur ein doofer Shittest? Wie soll Mann sich da verhalten?

[opst 1]

Locker bleiben.

Lass sie, oder bringe ihr ein Schwangerschaftstest mit, dann trinkst du ein Kaffee und siehst was raus kommt.

Mach das kopfkino aus. Es nützt nichts, ausser dich in Panik zu versetzten.

Falls sie dann echt schwanger ist hast du (sie) ja noch zeit für einen Abbruch.

[Henry666 0]

Ich habe sie vorhin angerufen und nachgefragt, was das Ganze soll.

Sie will wirklich schwanger werden und wenn es denn wirklich klappt, dann will sie ein Kind. "Das würde für mich nichts bedeuten, denn sie will ja kein Geld und ich hätte überhaupt nichts mit ihr zu tun".

Sie wohnt zu weit weg für einen Kaffee oder Test.

Das was mich nicht locker werden läßt ist der immense Vertrauensbruch und die Worte, die allesamt Schall und Rauch waren. Deswegen glaube ich ihr auch kein Wort mehr.

[Individualchaotin 10236]

Falls sie dann echt schwanger ist hast du (sie) ja noch zeit für einen Abbruch.

Erstens hat er da als Mann leider (?) kein Mitspracherecht, wenn sie das als Frau nicht will, da es ihr Körper ist. Außerdem eine Abtreibung einfach mal so flapsig als letzten Satz hinzuknallen finde ich schon fast pervers. Ein Mann kann, auch wenn er jetzt gegen eine Schwangerschaft ist, wenn es doch soweit ist/kommt dennoch gegen Abtreibung sein, außerdem passiert eine Abtreibung nicht einfach mal so, sondern bedeutet in der Regel ein schwer einschneidendes Ereignis in das komplette Leben mit meist psychischen Folgen.

[Individualchaotin 10236]

"Das würde für mich nichts bedeuten, denn sie will ja kein Geld und ich hätte überhaupt nichts mit ihr zu tun".

In dem Fall hat die Frau kein Mitspracherecht. Der Staat sagt, dass der Vater zu zahlen hat, denn das Geld ist für das Kind, nicht für die Frau und da das Kind sich nicht äußern kann sagt der Staat, was das beste für das Kind ist, egal was Mutter und Vater meinen.

[Csipek 2]

Oh gott, jetzt geht wieder die Diskussion um Abtreibung, Moral und Verantwortung los...

[Michael_83 496]

"Das würde für mich nichts bedeuten, denn sie will ja kein Geld und ich hätte überhaupt nichts mit ihr zu tun".

In dem Fall hat die Frau kein Mitspracherecht. Der Staat sagt, dass der Vater zu zahlen hat, denn das Geld ist für das Kind, nicht für die Frau und da das Kind sich nicht äußern kann sagt der Staat, was das beste für das Kind ist, egal was Mutter und Vater meinen.

Wenn die Mutter nicht will, hat der Staat auch nichts zu sagen. Es gibt zum Glück noch keine Gen Akten in denen jeder Bundesbürger aufgelistet ist und anhand derer der Vater identifiziert werden kann. "Vater unbekannt" angeben - fertig ist die Laube. Selbst wenn der Vater offiziell bekannt ist: Mann zahlt nicht, Mutter beschwert sich nicht, wieder geklärt.

Aber darauf verlassen, dass sie zu "ihrem Wort" steht, kann man natürlich auch nicht, wenn sie schon ohne Zustimmung die Verhütung absetzt oder ähnliches.

[Nachtverzehr 3]

Wenn die Mutter nicht will, hat der Staat auch nichts zu sagen.

Falsch.

[Nestea 3]

Ich wünsch Dir auf jedenfall viel Glück..

[Michael_83 496]

Wenn die Mutter nicht will, hat der Staat auch nichts zu sagen.

Falsch.

Was sollen die denn machen wenn die Mutter sagt: "Ich weiß nicht wer der Vater ist!". Alle Männer in Umkreis von 150km zwangsweise auf Vaterschaft testen?

[tyr1983 344]

Wenn die Mutter nicht will, hat der Staat auch nichts zu sagen.

Falsch.

Was sollen die denn machen wenn die Mutter sagt: "Ich weiß nicht wer der Vater ist!". Alle Männer in Umkreis von 150km zwangsweise auf Vaterschaft testen?

reicht nichtmal Ich kenne keinen Ort in Deutschland der weiter als 150 km vom nächsten Bahnhof, Flughafen,.. entfernt ist

[NeunMalNeun 12]

Pass' ja auf, dass sie dich nicht verarscht.

Geht ZUSAMMEN zum Gynäkologen eures Vertrauens und macht DORT einen Vaterschafts- + Schwangerschaftstest ;)

[Axo* 69]

Gratuliere. Vater werden ist das schönste auf der Welt.

Das Thema haben wir jeden Monat. Benutzte mal die Sufu. Habe selber ne Menge dazu gepostet.

Peace

[Gast Coldworld]

Die Frau verarscht dich.

Hier ein Bild das den weiblichen Zyklus darstellt. Selbst vom letzten Tag der fruchtbaren Phase wären es etwa 11 Tage bis zum ausbleiben der Regelblutung.

Sie weiß es natürlich schon am 9ten Tag....guter Witz.

(ich geh mal davon aus das ihr nur 1 mal Sex hattet, sonst erübrigt sich meine Theorie.)

April 24, 2011 bearbeitet von Coldworld

[tk107 4]

"Das würde für mich nichts bedeuten, denn sie will ja kein Geld und ich hätte überhaupt nichts mit ihr zu tun".

In dem Fall hat die Frau kein Mitspracherecht. Der Staat sagt, dass der Vater zu zahlen hat, denn das Geld ist für das Kind, nicht für die Frau und da das Kind sich nicht äußern kann sagt der Staat, was das beste für das Kind ist, egal was Mutter und Vater meinen.

Schwachsinn.

Das ist ein zivilrechtlicher Anspruch, den die Mutter im Namen ihres Kindes geltend machen muss (§ 1602 II BGB). Aber: nullo actore, nullus iudex (wo kein Kläger, da kein Richter)!

Woher soll der Staat denn bitteschön auch wissen, dass da ein Kind ist, das keinen Unterhalt von Papa bekommt?

Aber wie schon vor mir angemerkt: Du kannst damit rechnen, dass da deiner HB noch von allen Seiten ins Gewissen geredet wird, dass sie dich verklagen soll...