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Ich denke, wenn man ein passionierter Schrottesser ist, schadet es nicht, sich mal mit dem Thema unverarbeitete Lebensmittel auseinanderzusetzen.

Dass man alles relativieren sollte und nicht missionarisch betreiben, ist glaube ich klar, oder? Dass man entscheidet, was brauche ich und was tut mir gut, macht doch den erwachsenen denkenden Menschen aus.

Für Banto wird es wohl Low Carb bleiben erstmal, von daher ist ein Paleo Ansatz schon nicht verkehrt.

Außerdem gibt es in der Community sehr viele leckere Rezepte, die einem den Zugang zu echtem Essen erleichtern.

Und mir fehlt hier einfach noch die Einsicht, was eigentlich gut für den Körper ist und wo vorher die Schieflage entstanden ist.

Bisher geht es ihm immer nur um Abnehmen - das ist ja auch okay und völlig legitim, aber dauerhaft nicht zielführend.

D'accord. Wollte es ja nur abgrenzen. Banto hilft es bestimmt sehr das ganze noch aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Aber komm, wie viele hier sind denn schon richtig erwachsen? ;-)

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Hallo Banto,

ich habe mir die letzten Tage deinen Thread durchgelesen und muss dir echt gratulieren zu deiner Leistung!

Dieser strikte Wechsel deiner Ernährung von 100 auf 0 und deine Disziplin dran zu bleiben finde ich bemerkenswert!

Ich selber bin zur Zeit dabei abzunehmen, nachdem ich mich die letzten 1,5 Jahre zu sehr gehen lassen hab. Mir fällt es nicht leicht Gewohnheiten abzulegen,

aber dein Thread motiviert mich immer wieder dran zu bleiben, dass es sich lohnt!

Dein Selbstvertrauen, trotz deiner Gewichtsprobleme, Frauen anzusprechen sollte ein Beispiel für alle Anfänger sein ihre AA zu überwinden, auch für mich!

Ich bin gespannt auf deine neuen Updates in der nächsten Zeit und werde sicherlich öfters vorbeischauen, um mir das Ein oder Andere bei dir abzuschauen ;)

Beste Grüße,

Arthorius

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Hallo Leute, danke für eure Hilfe!

Du musst bedenken, dass auch 1kg/Woche mehr ist, als ein normalsterblich Übergewichtiger zu träumen wagt abzunehmen. Also nicht aufgeben.

Aufgeben ist sowieso keine Option.

Sowohl beim Sport als auch bei Ernährungssachen ist Konsequenz das wichtigste, nicht das was man in einer Woche schafft zählt, man muss da immer in größeren Zeiträumen denken.

Ja, da hast du schon Recht...

Du hast seit Mitte April 27(!!)kg angenommen. Das kann sich sehen lassen.

Danke dir, eigentlich ist es schon nicht schlecht...

und selbst mit "nur" 1kg/Woche schaffst Du bis Ende August die 30kg locker

Wenn ich jede Woche 1 kg schaffe könnte es klappen, mal sehen.

@ Banto: WEITER SO! Großes Kino! ;-)

Danke auch dir!

Banto, das mag jetzt vielleicht ein bisschen eso klingen, aber solange du deinen Körper selbst so eklig findest, wird auch keine Frau ihn mögen.

Klar, du arbeitest daran, abzunehmen und hast auch schon beachtliches geleistet.

Aber du solltest dich selbst nicht als Feind wahrnehmen. Wer will denn körperlich intim werden mit jemandem, der seinen eigenen Körper abstoßend findet? Das ist das unattraktivste überhaupt.

Das klingt nicht "eso", das ist ja letztlich, was hier im Board immer zum Thema "Inner Game" gepredigt wird.

Prinzipiell finde ich mich nicht so schlimm, meistens zumindest. Nur meine Titten nerven mich, weil die Hemden scheiße sitzen und es auch dämlich aussieht, wenn man sich damit mal mehr bewegen will... wenn ich nur einen Bauch hätte, wie die meisten anderen, wäre mir das völlig egal, sowas finde ich nicht schlimm.

Und eigentlich ist es nicht, dass ich mich abstoßend fände, sondern das ich denke, das andere mich abstoßend oder zumindest in keinster Weise attraktiv finden.

Dazu kommt auch noch, dass ich absolut nicht einschätzen kann, wie mein Gesicht auf andere/Frauen wirkt. Ich selber halte meinen Kopf und mein Gesicht für ziemlich unförmig und asymmetrisch... inwieweit das anderen auffällt, weiß ich aber nicht, konnte mir noch nirgends eine ehrliche Meinung einholen, schon gar nicht von Frauen.

1. Dein Frame sollte sein: Klar, ich bin nicht perfekt, aber ich arbeite an mir, ich esse gesund und bin sportlich aktiv und das macht mich schon zu einem attraktiven Typ.

Ein anderer Frame bleibt mir kaum, da hast du Recht.

2. Mach mehr Sport. Auch wenn es jetzt noch anstrengend und doof und frustrierend ist, sich zu bewegen, weil noch nichts so richtig vorwärts geht, so lange du so ein Defizit fährst. Aber du solltest jetzt schon körperliche Aktivität in deinen Tagesplan einbauen. Zum einen fühlst du dich dann besser, zum anderen siehst du besser aus und es geht auch mehr vorwärts.

Und eine Stunde jeden Tag stramm spazieren gehen ist immer noch besser als gar nichts tun.

Hm, ja, da hast du Recht.

Vielleicht noch mal ein Denkanstoß in die richtige Richtung:

You can't fix a body you hate.

Ich musste da beim Lesen auch an dein Bedürfnis, ungesunden Schrott in dich reinzustopfen, denken. Ich lese hier immer wieder, dass du total Bock hast auf echtes Junkfood und damit irgendwie was gutes verbindest. Wenn man aber mal eine Verbindung zu seinem Körper bekommen hat, möchte man ihm diese ganze Industriescheiße (Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker, künstliches Aroma ... Analogessen eben) eigentlich nicht mehr zumuten.

Da du nicht ewig PSMF machen kannst, wäre es vielleicht auch mal Zeit, sich mit dem Thema Paleo zu beschäftigen?

Danke für den Link, habs mir mal durchgelesen. Schade eigentlich, dass das oberste Trainingscredo von Doctor Cox aus der Serie SCRUBS wohl nicht funktioniert: "Ich hasse meinen Körper!"

Was den ungesunden Schrott betrifft: Hast schon Recht, manchmal habe ich da auch Lust drauf. Allerdings widerstehe ich dem ganzen auch meistens. Aber ich sündige durchaus auch mal, das gebe ich auch zu. Ich denke, es gibt kaum jemand der eine LowCarb-Ernährung ohne gelegentliche Entgleisung aushält.

Trotzdem gebe ich dir auch Recht, dass mein "Verlangen" nach dem ungesunden Junkfood nicht normal ist. Andererseits gibt man fast 20 Jahre Fressverhalten wohl nicht so schnell auf. Aber ich bemühe mich.

Ich denke, wenn man ein passionierter Schrottesser ist, schadet es nicht, sich mal mit dem Thema unverarbeitete Lebensmittel auseinanderzusetzen.

Dass man alles relativieren sollte und nicht missionarisch betreiben, ist glaube ich klar, oder? Dass man entscheidet, was brauche ich und was tut mir gut, macht doch den erwachsenen denkenden Menschen aus.

Für Banto wird es wohl Low Carb bleiben erstmal, von daher ist ein Paleo Ansatz schon nicht verkehrt.

Vorerst bleibe ich auf jedenfall bei LowCarb. Wobei ich diese Paleo-Geschichte nicht schlecht finde. Und allzu fanatisch werde ich das schon nicht angehen. Vernunft siegt.

Außerdem gibt es in der Community sehr viele leckere Rezepte, die einem den Zugang zu echtem Essen erleichtern.

Und mir fehlt hier einfach noch die Einsicht, was eigentlich gut für den Körper ist und wo vorher die Schieflage entstanden ist.

Bisher geht es ihm immer nur um Abnehmen - das ist ja auch okay und völlig legitim, aber dauerhaft nicht zielführend.

Na ja, völlig unbelesen bin ich nicht geblieben. Natürlich ist mein Hauptziel derzeit das Abnehmen... bei 60kg Übergewicht auch okay so, denke ich.

Die Schieflage ist letztlich wohl entstanden, weil ich zuviel KH's, zu wenig Proteine und zuviel Fett gegessen habe. Und das alles auch noch in sehr stark verarbeiteter Form. Alleine schon wegen der ganzen Softdrinks, die ich mir reingekippt habe. Da hat sich bei mir schon was getan: Ich muss keine normalen Softdrinks mehr haben. Ich bin mit Wasser und zuckerfreien Getränken (Süßstoff) zufrieden.

Die Fresserei gab mir auch irgendwie ein gutes Gefühl... weniger Nervennahrung, eher "Emotionsnahrung". Nach vielen negativen Erfahrungen in meiner "Jugend" was Frauen betrifft, hab ich irgendwann mal beschlossen, mich nicht mehr zu verknallen. Und das funktioniert seit 10 Jahren auch.

Was aber eigentlich Schade ist und was ich in Zukunft wieder erleben möchte, nur diesesmal mit etwas mehr Chancen auf Erfolg als Früher... Letztlich denke ich eben, dass das Essen so ein bißchen Ersatz war, für gewisse fehlende Emotionen.

Ja, das klingt jetzt, als wäre ich psychisch gestört. Leider muss ich sagen: Das glaube ich auch. Aber das Problem ist selbstgemacht. Ich hoffe, ich kann das auch wieder selber auflösen.

Danke euch, für euren Zuspruch!

Gestern und heute gehts mir schon besser. Habe mir am Sonntag auch noch meine neue Motivationssendung angesehen, hat mich wieder etwas auf den richtigen Weg gebracht.

Außerdem halte ich mir auch meine bisherigen Erfolge vor Augen und erfreue mich an den positiven körperlichen Veränderungen... weniger schnaufen wenn ich kurze Strecken laufe oder Treppen steige, ich schwitze bei weitem nicht mehr so schnell und viel, ich fühle deutlich meine Rippen und kann sie unter gewissen Umständen auch wieder sehen, manchmal sehe ich meinen Kehlkopf, ich sehe meinen Kiefer, meine Arme und Beine sind deutlich schlanker geworden und last but not least (Vorsicht: empfindliche Gemüter sollten nicht weiterlesen!) wirkt mein Schwanz etwas größer, weil ich am Schambein(?) Fett verloren habe... ich hatte euch gewarnt. <_<

Außerdem werde ich, wenn ich wieder Bock auf Junkfood habe, mir einfach selber etwas machen, was ein wenig mehr Fett oder KH's enthält als sonst, damits geschmacklich nicht so eintönig wird. Werde jetzt zu Testzwecken mal ein Currygericht versuchen zuzubereiten.

Werde dann für den heutigen Tag auf 45gr. Fett, 39gr. KH's, 199gr. Protein und insgesamt auf ca. 1400kcal kommen... sind dann um die 35% meines Tagesbedarfs. Sollte wohl noch im Rahmen liegen das Ganze. Ist zwar wohl eher was für Phase 2, aber was solls. Ich möchte langsam ein Gefühl dafür entwickeln, was ich mir an Nahrung leisten kann, ohne es Phasen abhängig zu machen.

Ist das der falsche Weg? Was sagt ihr?

Wünsche euch einen schönen Abend, machts gut!

Banto

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Hallo Banto,

ich habe mir die letzten Tage deinen Thread durchgelesen und muss dir echt gratulieren zu deiner Leistung!

Dieser strikte Wechsel deiner Ernährung von 100 auf 0 und deine Disziplin dran zu bleiben finde ich bemerkenswert!

Ich selber bin zur Zeit dabei abzunehmen, nachdem ich mich die letzten 1,5 Jahre zu sehr gehen lassen hab. Mir fällt es nicht leicht Gewohnheiten abzulegen,

aber dein Thread motiviert mich immer wieder dran zu bleiben, dass es sich lohnt!

Dein Selbstvertrauen, trotz deiner Gewichtsprobleme, Frauen anzusprechen sollte ein Beispiel für alle Anfänger sein ihre AA zu überwinden, auch für mich!

Ich bin gespannt auf deine neuen Updates in der nächsten Zeit und werde sicherlich öfters vorbeischauen, um mir das Ein oder Andere bei dir abzuschauen ;)

Beste Grüße,

Arthorius

Hallo Arthorius!

Leider hast du gepostet, als ich grade den größeren post verfasst habe, deshalb hier der Nachtrag:

Ich danke dir für deine Glückwünsche! Sowas freut einen immer zu hören! <_<

Eine der schönsten Sachen, die mit meiner Diät einhergehen, ist die Sache, dass ich scheinbar ein paar Leute dazu inspiriert habe, selber mit dem Abnehmen anzufangen. Das finde ich super und es freut mich sehr, dass du auch dazu gehörst!

Du siehst ja auch in meinem Thread, dass jeder mal durchhänger hat... aber wie ich in dem vorherigen Post schon schrieb: Aufgeben ist keine Option!

Wir kriegen das schon hin! ;-)

Was das Ansprechen von Frauen angeht: Du gibst mir da mehr Lob, als ich verdiene, da meine "Approaches" eher selten passieren und nicht so wirklich von Erfolg gekrönt sind... trotzdem schadet es mir und allen anderen wohl nicht, es zumindest ab und an zu versuchen!

Insbesondere, da ich spätestens im November an meinem Geburtstag eine 1-Jahres-Challenge für mich starten möchte. Da werde ich noch meine Ziele konkretisieren und mir überlegen müssen, wie ich das erreichen will. Vielleicht kommts auch schon früher, mal sehen.

Du bist mehr als willkommen dir auch in Zukunft aus meinem Thread alles an Motivation und Tipps rauszuholen, die mir die Leute hier immer auf großartige Art und Weise bieten!

Ich wünsche dir viel Erfolg und lass uns an deinen Erfolgen ab und an Teil haben!

Viele Grüße

Banto

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Ist das der falsche Weg? Was sagt ihr?

Ist gut so. Entspannt und langfristig denken.

Dass du emotional isst macht dich nicht abnormal. Tun enorm viele. Ist ja was ganz natürliches sich aufzumuntern wenn man frustriert oder verärgert ist. Die Art und Weise wie du diesen Bedürfnis befriedigst kannst du wann du möchtest ändern. Am besten eine Liste machen mit Dingen die dir das gleiche Gefühl geben könnten wie Essen, wenn du gar nicht hungrig bist.

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... Sport zum Beispiel :)

Banto, du wärst nicht der erste, der sich einen Schutzpanzer angefressen hat.

Aber dass du es erkennst und daran arbeitest ist genau der Schritt dahin, nicht mehr kompensieren zu müssen.

Und eigentlich ist es nicht, dass ich mich abstoßend fände, sondern das ich denke, das andere mich abstoßend oder zumindest in keinster Weise attraktiv finden.

Dazu kommt auch noch, dass ich absolut nicht einschätzen kann, wie mein Gesicht auf andere/Frauen wirkt. Ich selber halte meinen Kopf und mein Gesicht für ziemlich unförmig und asymmetrisch... inwieweit das anderen auffällt, weiß ich aber nicht, konnte mir noch nirgends eine ehrliche Meinung einholen, schon gar nicht von Frauen.

Das halte ich für ziemlich problematisch.

Weil es sich u.U. auch nicht ändert, wenn du 110, 100 oder 90 Kilo wiegst. Innendrin bist du ja immer noch der dicke Junge, den keiner attraktiv findet (wie Jason ganz gut in dem Artikel beschreibt).

Ich will jetzt hier nichts schönreden.

Aber nur wenn du davon ausgehst, attraktiv zu sein, wirst du auch so wahrgenommen. Eine Art Vorversicherung Marke "erst mal muss mir das jemand beweisen" gibt es nicht. DU musst damit anfangen.

Du hast sicher noch andere Vorzüge, die Frauen an dir attraktiv finden können. Frauen sind da sowieso viel großzügiger, was die Optik angeht, wenn sie attracted sind. Und Attraction wird auf viele Arten erzeugt, Optik ist nur ein Punkt.

Ich denke da sofort an Johnny Soporno, der wirklich einen ausladenden Bauch mit sich rumträgt, der von einem schreienden Hawaiihemd geziert wird.

Das soll jetzt keine Einladung sein, die Diät aufzugeben ;) Nur eine Idee, dass es auf den Frame ankommt, wie man wahrgenommen wird.

Ach ja. Körperliche Betätigung hilft unfassbar, ich sags noch mal :)

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Vielleicht noch mal ein Denkanstoß in die richtige Richtung:

You can't fix a body you hate.

Ich musste da beim Lesen auch an dein Bedürfnis, ungesunden Schrott in dich reinzustopfen, denken. Ich lese hier immer wieder, dass du total Bock hast auf echtes Junkfood und damit irgendwie was gutes verbindest. Wenn man aber mal eine Verbindung zu seinem Körper bekommen hat, möchte man ihm diese ganze Industriescheiße (Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker, künstliches Aroma ... Analogessen eben) eigentlich nicht mehr zumuten.

Da du nicht ewig PSMF machen kannst, wäre es vielleicht auch mal Zeit, sich mit dem Thema Paleo zu beschäftigen?

Danke für den Link, habs mir mal durchgelesen. Schade eigentlich, dass das oberste Trainingscredo von Doctor Cox aus der Serie SCRUBS wohl nicht funktioniert: "Ich hasse meinen Körper!"

Was den ungesunden Schrott betrifft: Hast schon Recht, manchmal habe ich da auch Lust drauf. Allerdings widerstehe ich dem ganzen auch meistens. Aber ich sündige durchaus auch mal, das gebe ich auch zu. Ich denke, es gibt kaum jemand der eine LowCarb-Ernährung ohne gelegentliche Entgleisung aushält.

Trotzdem gebe ich dir auch Recht, dass mein "Verlangen" nach dem ungesunden Junkfood nicht normal ist. Andererseits gibt man fast 20 Jahre Fressverhalten wohl nicht so schnell auf. Aber ich bemühe mich.

Ist halt beides ein zweischneidiges Schwert. Da sitzen dann bei den üblichen Talkshows irgendwelche 150kg Bräute und sagen ich bin glücklich und fühl mich wohl in meinem Körper. Denen täte ein bisschen Coxisches "Ich hasse meinen Körper!" mal ganz gut. Die haben irgendwie den Reality-Check vergessen.

Vieles sollte man auch nicht unnötig psychologisieren. Ich ess auch gern mal beim Macie, einfach weils mir schmeckt. so what. so lang das Gesammtkonzept stimmt.

Wenn man halt wie du mal an ner gröberen Veränderung arbeitet, dann muss man auch mal konsequenter sein und auf mehr verzichten. Langfristig kann man sich dann aber sicher wieder mehr erlauben, so lange man nicht völlig in alte Muster zurückfällt.

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Ist das der falsche Weg? Was sagt ihr?

Ist gut so. Entspannt und langfristig denken.

Dass du emotional isst macht dich nicht abnormal. Tun enorm viele. Ist ja was ganz natürliches sich aufzumuntern wenn man frustriert oder verärgert ist. Die Art und Weise wie du diesen Bedürfnis befriedigst kannst du wann du möchtest ändern. Am besten eine Liste machen mit Dingen die dir das gleiche Gefühl geben könnten wie Essen, wenn du gar nicht hungrig bist.

Hm, so eine Liste wäre was... allerdings habe ich bisher noch nichts bewußt gefunden, außer das ganze zu ignorieren... aber ich werde in naher Zukunft genauer darauf achten, was ich zur Kompensation in solchen Sitationen mache.

... Sport zum Beispiel :)

Möglich wärs. Soll ja viele Leute geben, die positive Gefühle aus Sport ziehen... oder einfach nur die schönen Endorphine. ;-)

Banto, du wärst nicht der erste, der sich einen Schutzpanzer angefressen hat.

Aber dass du es erkennst und daran arbeitest ist genau der Schritt dahin, nicht mehr kompensieren zu müssen.

Das möchte ich hoffen. Ich hoffe auch, dass sich demnächst dann auch meine emotionale Bandbreite wieder vergrößert.

Und eigentlich ist es nicht, dass ich mich abstoßend fände, sondern das ich denke, das andere mich abstoßend oder zumindest in keinster Weise attraktiv finden.

Dazu kommt auch noch, dass ich absolut nicht einschätzen kann, wie mein Gesicht auf andere/Frauen wirkt. Ich selber halte meinen Kopf und mein Gesicht für ziemlich unförmig und asymmetrisch... inwieweit das anderen auffällt, weiß ich aber nicht, konnte mir noch nirgends eine ehrliche Meinung einholen, schon gar nicht von Frauen.

Das halte ich für ziemlich problematisch.

Weil es sich u.U. auch nicht ändert, wenn du 110, 100 oder 90 Kilo wiegst. Innendrin bist du ja immer noch der dicke Junge, den keiner attraktiv findet (wie Jason ganz gut in dem Artikel beschreibt).

Ich will jetzt hier nichts schönreden.

Aber nur wenn du davon ausgehst, attraktiv zu sein, wirst du auch so wahrgenommen. Eine Art Vorversicherung Marke "erst mal muss mir das jemand beweisen" gibt es nicht. DU musst damit anfangen.

Der Witz ist: Ich glaube irgendwie, wenn ich eine Bestätigung erhalten würde, dass ich optisch nichts zu bieten habe, was mein Gesicht betrifft (von Frisur usw. abgesehen, da weiß ich das es scheiße ist), müsst ich mir darüber keine Gedanken machen und ich hätte den Kopf etwas freier... selbiger Effekt wärs natürlich, wenn ich hübsch wäre.

Also, irgendjemand hier der mir eine ehrliche Einschätzung zu meinem Aussehen geben will? ;-)

Auch wenn ich nicht den Eindruck mache, ich glaube ich kann eine ehrliche Meinung ertragen. ;-)

Du hast sicher noch andere Vorzüge, die Frauen an dir attraktiv finden können. Frauen sind da sowieso viel großzügiger, was die Optik angeht, wenn sie attracted sind. Und Attraction wird auf viele Arten erzeugt, Optik ist nur ein Punkt.

Ich denke da sofort an Johnny Soporno, der wirklich einen ausladenden Bauch mit sich rumträgt, der von einem schreienden Hawaiihemd geziert wird.

Das soll jetzt keine Einladung sein, die Diät aufzugeben ;) Nur eine Idee, dass es auf den Frame ankommt, wie man wahrgenommen wird.

Tatsächlich glaube ich, dass ich durchaus andere Dinge bieten kann und dass man (Frau) eine gute Zeit mit mir haben kann. DAS habe ich schon bestätigt bekommen... aber leider immer nur auf freundschaftlicher Basis. Sich unterhalten, amüsieren, lachen funktioniert eigentlich ganz gut... am wilden Geschlechtsverkehr fehlt es leider.

Ach ja. Körperliche Betätigung hilft unfassbar, ich sags noch mal :)

Ich seh schon, du lässt nicht locker... ;-)

Ist halt beides ein zweischneidiges Schwert. Da sitzen dann bei den üblichen Talkshows irgendwelche 150kg Bräute und sagen ich bin glücklich und fühl mich wohl in meinem Körper. Denen täte ein bisschen Coxisches "Ich hasse meinen Körper!" mal ganz gut. Die haben irgendwie den Reality-Check vergessen.

Na ja, ich kann da ja sozusagen aus Erfahrung sprechen: Man kann auch mit 150kg happy sein und sich wohlfühlen. Man kennt es einfach vielleicht nicht mehr anders. Jetzt, mit den schwindenden Kilos, sehe ich natürlich eher, wo vorher und immer noch Defizite bestanden/bestehen.

Außerdem habe ich auch immer so den Eindruck, dass Frauen stellenweise wirklich nicht gut aussehen müssen und übergewichtig sein können und trotzdem haben sie "Beziehungen"... weil es einfach auch viele AFC's / verzweifelte Männer gibt, die einfach zu haben sind (möchte da sicher nichts pauschalisieren, hatte das aber auch schon in meinem Freundeskreis). Das mag dann für die Frauen auch den Eindruck verstärken, dass alles ganz okay sei, was sie so machen.

(Das mag übrigens auch ein Problem von mir sein: Vielleicht sind meine Ansprüche einfach zu hoch. Aber genau auf so eine "Besser die als alleine sein"-Beziehung habe ich einfach keinen Bock, ich will mehr... abgesehen davon, dass ich gesehen habe, was sowas aus einem machen kann.

Vieles sollte man auch nicht unnötig psychologisieren. Ich ess auch gern mal beim Macie, einfach weils mir schmeckt. so what. so lang das Gesammtkonzept stimmt.

Wenn man halt wie du mal an ner gröberen Veränderung arbeitet, dann muss man auch mal konsequenter sein und auf mehr verzichten. Langfristig kann man sich dann aber sicher wieder mehr erlauben, so lange man nicht völlig in alte Muster zurückfällt.

Ja, da sprichst du ein wahres Wort... mein "altes Muster" wäre fatal. Nun ja, habe mir grade eine große Pfanne Curry mit Flußkrebsen und Broccoli reingezogen, natürlich mit Kokosnußmilch und fettreduzierter Milch in der Soße (mit den oben genannten Nährwerten)... ab Morgen dann wieder zurück zum Gesamtkonzept. Das wars jedenfalls wert. :-)

Danke euch!

Banto

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@Banto:

Kannst du Zitate bitte so benutzen, wie sie gedacht sind? Sonst kann man nie was in fett schreiben, denn sobald du einen zitierst, lässt sich dann nicht mehr unterscheiden, wer was geschrieben hat.

Als ich vor 2 Jahren mit insbesondere am Anfang deutlich weniger Wissen als du es heute hast in 6 Monaten 23kg verloren habe, habe ich gedacht, wenn ich das von Anfang an richtig gut angegangen wäre, hätten auch 4 Monate gereicht. Jetzt, nachdem bei dir 3,5 Monate rum sind und du diesen Wert schon um einiges überboten hast, kann ich mich wohl darüber freuen, richtig gelegen zu haben ;-)

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@Banto:

Kannst du Zitate bitte so benutzen, wie sie gedacht sind? Sonst kann man nie was in fett schreiben, denn sobald du einen zitierst, lässt sich dann nicht mehr unterscheiden, wer was geschrieben hat.

Ich gelobe Besserung! :-D

Als ich vor 2 Jahren mit insbesondere am Anfang deutlich weniger Wissen als du es heute hast in 6 Monaten 23kg verloren habe, habe ich gedacht, wenn ich das von Anfang an richtig gut angegangen wäre, hätten auch 4 Monate gereicht. Jetzt, nachdem bei dir 3,5 Monate rum sind und du diesen Wert schon um einiges überboten hast, kann ich mich wohl darüber freuen, richtig gelegen zu haben ^_^

Ja, du hast wohl wirklich richtig gelegen! :give_rose:

Außerdem will ich mich bei dir nochmals Bedanken, da du mir schon im Vorfeld meiner Diät auf großartige Weise geholfen hast! Danke! :-D

Grüße

Banto

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Hallo zusammen,

Woche Nummer 17 ist vorbei:

Startgewicht: 150,4 kg (17.04.2011)

Letzte Wiegung: 123,4 kg (07.08.2011)

Aktuelle Wiegung: 121,9 kg (15.08.2011)

Ergebnis der Woche: -1,5 kg

Ergebnis gesamt: -28,5 kg

Mit einem Tag Verspätung das Ergebnis der Woche und es ist nicht wirklich gut, aber auch nicht schlecht.

Am Wochenende war ich mit einem Kumpel unterwegs.

Neueste Erkenntnisse daraus:

- Frauen sind mindestens genauso versaut und sexgeil wie Männer (nichts Neues, aber das selbst mal zu hören ist schon was anderes)

- Das Leben muss unfassbar einfacher und besser sein, wenn man gut aussieht

- Ich sollte am Wochenende nicht mehr weg gehen, das deprimiert mich nur

Bis demnächst, ich muss weg,

Banto

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Hi Banto,

normalerweise poste ich so gut wie nie in Foren (egal welcher art) aber 28,5kg in 17 Wochen abzunehmen verdient so viel Respekt das man doch mal was schreiben sollte.

Ich mache mir nur ein wenig Sorgen das du zu emotional auf deine Gewichtsveränderung reagierst. Warum fragst du vielleicht?

Anfangs ist es eine Art "Kick" zu sehn das man sich DOCH verändern kann obwohl man es fast schon nicht mehr geglaubt hat. Diese Motivation trägt über die ersten harten Wochen der Umgewöhnung. Aber genauso kann es jeden Erfolg erschweren oder gar zerstören wenn man mal zwei - drei schlechte Wochen in folge hat. Sicher man sollte keine drei schlechten Wochen in folge haben aber trotzdem kann es passieren. Der Frust wächst weil die Waage sich nicht bewegt und wenn man jetzt nicht aufpasst geht es los mit dem Kopfkino. Und ehe man sich versieht beginnt man sich selbst zu Sabotieren. Es entsteht ein Teufelskreis. Jetzt hilft dir nur noch Wille, es gibt nichts magisches das jedem Anfang innewohnt mehr. Man steht Auge in Auge mit einem seiner schlimmsten Gegner. Und diesen Kampf hatte man ja schon so oft verloren.

Genauso wie du an deinem Körper arbeitest so musst du an deiner Einstellung arbeiten sonst ist es nur ein temporärer Erfolg.

Leider spreche ich hier aus eigener sehr sehr bitterer Erfahrung. 136kg -> 89kg in 12 Monaten. Jetzt über 10 Jahre später bin ich wieder bei 140kg, zwischenzeitlich sogar 150+ (hatte keine lust mir ne Waage zu kaufen die mich noch wiegen konnte). Für mich war Gewicht verlieren eine rein körperliche Sache. An meiner Einstellung hatte sich wenig verändert ich war mental immer noch "der dicke Junge". Die Waage war immer noch mein Feind. Irgendwann hat sich das zurück kriechende Gewicht bemerkbar gemacht und dann Panik, Frust und der einsetzende Teufelskreis. Immer schneller ist das Gewicht gestiegen und am Ende war ich so Fertig das ich in eine Depression gestürzt bin und mein Studium kurz vor der Abschlussarbeit verkackt hab. Aber irgendwann lernt es auch ein Holzkopf: Wenn man hinfällt muss man wieder Aufstehen und einfach weitermachen :)

Banto mach dich frei von der Waage im Kopf, dein Weg ist der richtige das ist das was zählt! Und du bist hier in sehr guten Händen.

Cheers :)

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Hallo Beefcake!

Erstmal danke für deinen Beitrag und das du mit deinem üblichen Verhalten brichst, um mir zu helfen! :wub:

Ich hatte wieder eine schlechte Woche. Aber du hast Recht, ich sollte mich nicht runter ziehen lassen davon. Angesichst der Tatsache, dass ich jetzt fast 20 Jahre Fett war, sollte ich mir wohl keine Gedanken machen, ob ich jetzt 60kg in einem dreiviertel Jahr verliere oder ob ich ein Jahr dafür brauche.

Natürlich möchte ich schnellstmöglich Erfolge, aber ich sollte Rückschlägen wohl nicht mehr soviel Wichtigkeit beimessen und mich mehr darüber freuen, was ich erreicht habe und noch erreichen werde!

Ich hoffe, ich habe verstanden, was du mir sagen wolltest. :-D

Danke!

So, jetzt das Update (verspätet):

Woche Nummer 18 ist vorbei:

Startgewicht: 150,4 kg (17.04.2011)

Letzte Wiegung: 121,9 kg (15.08.2011)

Aktuelle Wiegung: 122,4 kg (21.08.2011)

Ergebnis der Woche: +0,5 kg

Ergebnis gesamt: -28,0 kg

Interessant. Die vergangene Woche habe ich ich täglich einen niedrigeren kcal-Betrag an Nahrung zu mir genommen, als die Woche davor. Trotzdem stieg das Gewicht. Verstehe einer den Körper... ;-)

So wie es aussieht, werde ich mein gestecktes Ziel, die 30kg-Marke im August zu knacken, nicht schaffen.

Kommenden Freitag feiert ein Freund von mir seinen 30sten, mit Spanferkel usw. Außerdem habe ich diese Woche Urlaub und nehme mir diese Woche damit auch "frei" von der Diät". Mein Ziel für diese Woche ist, zu versuchen nach Gefühl zu essen und das Gewicht trotzdem zu halten. Mal sehen wie das läuft.

Nächste Woche gehts wieder weiter mit dem kcal-Defizit.

Viele Grüße,

Banto

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Interessant. Die vergangene Woche habe ich ich täglich einen niedrigeren kcal-Betrag an Nahrung zu mir genommen, als die Woche davor. Trotzdem stieg das Gewicht. Verstehe einer den Körper... :rolleyes:

Naja, es geht hier um 500 Gramm. Das sind Schwankungen. Wasser, minimaler Muskelzuwachs, irgendwas. Lass dich davon bloß nicht aus der Ruhe bringen.

Kommenden Freitag feiert ein Freund von mir seinen 30sten, mit Spanferkel usw.

Ist doch geil! Lass halt die Carb-Beilagen weg... ;)

Außerdem habe ich diese Woche Urlaub und nehme mir diese Woche damit auch "frei" von der Diät".

Mein Ziel für diese Woche ist, zu versuchen nach Gefühl zu essen und das Gewicht trotzdem zu halten. Mal sehen wie das läuft.

Nächste Woche gehts wieder weiter mit dem kcal-Defizit.

Klingt gut. Optimal ist es, wenn du irgendwann beim "nach Gefühl essen" trotzdem das richtige isst. Bei mir ist es noch nicht so weit, aber man gewöhnt sich tatsächlich um.

Viel Erfolg weiterhin!

Billy

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Außerdem habe ich diese Woche Urlaub und nehme mir diese Woche damit auch "frei" von der Diät".

Mein Ziel für diese Woche ist, zu versuchen nach Gefühl zu essen und das Gewicht trotzdem zu halten. Mal sehen wie das läuft.

Nächste Woche gehts wieder weiter mit dem kcal-Defizit.

Klingt gut. Optimal ist es, wenn du irgendwann beim "nach Gefühl essen" trotzdem das richtige isst. Bei mir ist es noch nicht so weit, aber man gewöhnt sich tatsächlich um.

Lustig wirds dann, wenn man zunehmen will mit entsprechendem Kalorienüberschuss und einem dann regelmäßig um 2Uhr morgens auffällt: "Ooops, dir fehlen ja für gestern noch 2.000kcal" :rolleyes:

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Hallo zusammen!

Naja, es geht hier um 500 Gramm. Das sind Schwankungen. Wasser, minimaler Muskelzuwachs, irgendwas. Lass dich davon bloß nicht aus der Ruhe bringen.

...

Viel Erfolg weiterhin!

Billy

Hallo Billy,

letztlich ging es nicht nur um die zugenommenen 500gr., sondern auch um die 1,5kg die ich rein rechnerisch hätte verlieren müssen. Also reden wir insgesamt eher von 2kg, die auf mysteriöse Art und Weise nicht verschwunden sind.

Aber danke für die Erfolgswünsche! :-D

Lustig wirds dann, wenn man zunehmen will mit entsprechendem Kalorienüberschuss und einem dann regelmäßig um 2Uhr morgens auffällt: "Ooops, dir fehlen ja für gestern noch 2.000kcal" :-D

Nichts, was ein Klotz Butter nicht reparieren könnte... ;-)

Nun aber zum Update. Ziel diese Woche war es, mein Gewicht zu halten bzw. möglichst wenig zuzunehmen, ohne Kalorienzählen.

Woche Nummer 19 ist vorbei:

Startgewicht: 150,4 kg (17.04.2011)

Letzte Wiegung: 122,4 kg (21.08.2011)

Aktuelle Wiegung: 122,6 kg (28.08.2011)

Ergebnis der Woche: +0,2 kg

Ergebnis gesamt: -27,8 kg

Ich würde sagen, man kann das Ziel der Woche als erfüllt ansehen. Ich habe die Woche über nach Gusto gegessen und ich denke, 200gr. zuzunehmen ist in einem Rahmen, bei dem man durchaus gegensteuern könnte, wenn ich nicht sowieso wieder mit der Diät weitermachen würde.

Heute und morgen werde ich noch die Sachen aus meinem Kühlschrank vertilgen, die nicht in die Diät passen, die ich aber noch über habe und dann gehts wieder mit 1200kcal ca. weiter. Werde die Woche also nicht viel verlieren, aber ich hoffe, es geht wieder soweit, dass ich zumindest die -28kg wieder voll mache und nicht weiter zunehme.

Mal eine Frage:

Multivitmain Mehrfruchtsaftgetränk (Fruchtgehalt 20%), mit Süßstoffen gesüßt:

100ml enthalten

Brennwert: 9kcal

Protein: <0,2g

Kohlenhydrate: 1,7g -> davon Zucker: 1,7g

Fett: <0,1g

Vitamin C: 12,0mg

Niacin: 2,4mg

Vitamin E: 1,8mg

Pantothensäure: 0,9mg

Vitamin B6: 0,21mg

Vitamin B1: 0,165mg

Und noch ein paar andere Vitamine, die aber in wesentlich kleineren Mengenbereichen liegen.

Das Zeug gibts beim Netto. Glaubt ihr, dass man damit Vitamine aufnehmen/ergänzen kann, wenn man sich täglich ein 250ml. Glas reinkippt? Evtl. um auch mal Gemüse weglassen zu können.

Wobei es ja immer heißt, Vitamine gehen "kaputt", wenn sie UV-Licht ausgesetzt sind. Und das Getränk befindet sich in durchsichtigen Plastikflaschen...

So denn, auf in eine neue Woche!

Grüße,

Banto

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Ergänzend vielleicht, Gemüse würde ich damit aber jedenfalls nicht ersetzen, dafür sättigt es schon zu gut.

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Hallo zusammen,

@Alexus: Ja, natürlich ist der Sättigungseffekt nicht zu vernachlässigen. Manchmal habe ich aber wenig Hunger un keinen Bock auf Gemüse, dafür hätte ichs gedacht... aber wird wohl so nicht klappen. Danke für deine Meinung!

Nun zum ersten Teil...

Woche 20 ist vorbei.

Und ich habe versagt.

Plan war, Restbestände vertilgen, dann wieder Diät.

Realität war: keine Diät letzte Woche und dafür Gewichtszunahme. Und zwar nicht zu knapp...

Das Fatale: Durch das "normale" Essen (von der Menge gesehen), fühle ich mich körperlich besser als während der Diät. Verdauungsfunktion wieder normal, Libido wieder da (auch wenn das gar nicht sooo gut ist, wenn man neimand zum austoben hat ;-)), die Kreislaufschwäche mit dem Schwindel von vor 2 Wochen ist verschwunden usw.

Ich werde heute Abend einkaufen gehen und meinen Kühlschrank wieder mit diätkonformem Essen bestücken, damit ich keine "Notlösungen" mehr essen muss.

Ich frage mich nur gerade ernsthaft, ob ich mal ein bißchen Geschindigkeit aus der Sache nehmen soll und mit weniger Defizit arbeite, um evtl. die körperlichen Auswirkungen etwas einzuschränken.

Einerseits natürlich scheiße, grade weil ich wieder krass zugelegt habe. Andererseits fühle ich mich momentan eigentlich ganz gut... wäre gut, wenn sich das verbinden ließe...

Hat eigentlich jemand eine Ahnung, wie stark der Hungerstoffwechsel den kcal-Bedarf einschränken kann? 80% vom Normalwert? 60%? Noch weniger?

Ich denke nämlich, ich stecke da mitten drin, sonst hätte ich die letzte Woche keine 4kg Zunahme geschafft, oder evtl. sogar mehr, hab mich nimmer auf die Waage getraut... ;-)

Ich werde auch mein Gedankenwelt umstrukturieren müssen. Weg von dem, was ich bisher erreicht habe, hin zu dem, was noch runter muss.

Wer zufrieden ist, lebt im Stillstand.

Tretet mir in den Arsch, ich kanns gebrauchen. Bin einfach immer noch zu bequem...

Gewichtsupdate gibts nächsten Sonntag wieder, momentan würds mich zu sehr frustrieren fürchte ich...

So dann, wünsche euch eine schöne Woche und drückt mir die Daumen, dass es mit meinem "Date" demnächst klappt, wenn ich in der Diät schon versage... :-)

Viele Grüße

Banto

bearbeitet von Banto

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So dann, wünsche euch eine schöne Woche und drückt mir die Daumen, dass es mit meinem "Date" demnächst klappt, wenn ich in der Diät schon versage... ;-)

Erstmal wünsch ich Dir alles Gute für dein(e) Date(s).

Zum Anderen: mach Dich nicht so fertig. Du weißt wo die Fehler liegen --> Du kannst sie beseitigen.

und 25kg Gewichtsverlust würd ich jetzt auch nicht unbedingt als Versagen bezeichnen

also Kopf hoch und weiter machen

beste Grüße

Tyr

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Ich kenne dich nicht persönlich, kann dir also nicht sagen, woher du deine Motivation nehmen solltest, oder wie du aus diesem Tief herauskommst, dass sich ja nun bereits über mehrere Wochen hinzieht.

Plan war, Restbestände vertilgen, dann wieder Diät.

Was sind denn das für "Restbestände", wenn du damit 4 Kilo in einer Woche zunimmst? Warum kaufst du den Schrott überhaupt? Warum wirfst du das Zeug nicht einfach weg, oder gibst es Freunden?

Hat eigentlich jemand eine Ahnung, wie stark der Hungerstoffwechsel den kcal-Bedarf einschränken kann? 80% vom Normalwert? 60%? Noch weniger?

Übertreibs mal nicht. Ich hab mit deutlich weniger Gewicht deutlich mehr pro Woche verloren, und egal wie sehr ich gefressen habe, noch niemals 4 Kilogramm zugenommen. Bei cleaner Ernährung nimmst du in jedem Falle ab, egal wie die Prozente liegen.

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Hat eigentlich jemand eine Ahnung, wie stark der Hungerstoffwechsel den kcal-Bedarf einschränken kann? 80% vom Normalwert? 60%? Noch weniger?

Übertreibs mal nicht. Ich hab mit deutlich weniger Gewicht deutlich mehr pro Woche verloren, und egal wie sehr ich gefressen habe, noch niemals 4 Kilogramm zugenommen. Bei cleaner Ernährung nimmst du in jedem Falle ab, egal wie die Prozente liegen.

Unsinn, kcal sind König. Missverständnis?

Einschränkung beträgt nicht mehr als 10-20% normalerweise. Großteil des "langsameren" Stoffwechsels liegt im Gewichtsverlust begründet > Fettgewebe verbrennt auch sehr viel kcal. Maintenancekcal sind nun niedriger.

Restbestände IMMER wegwerfen/verschenken bis du am Ziel bist. (sofern Gesundheit > paar €)

Bist doch kein Mülleimer?

Fürs Mentale:

Kannst mental kontrastieren. D.h. schaust wo du hin möchtest (realistisches Endziel) und schaust klar darauf wo du jetzt bist. Hier gut erklärt: http://www.spring.org.uk/2011/01/how-to-commit-to-a-goal.php

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So dann, wünsche euch eine schöne Woche und drückt mir die Daumen, dass es mit meinem "Date" demnächst klappt, wenn ich in der Diät schon versage... ^_^

Erstmal wünsch ich Dir alles Gute für dein(e) Date(s).

Zum Anderen: mach Dich nicht so fertig. Du weißt wo die Fehler liegen --> Du kannst sie beseitigen.

und 25kg Gewichtsverlust würd ich jetzt auch nicht unbedingt als Versagen bezeichnen

also Kopf hoch und weiter machen

beste Grüße

Tyr

Ja, hast Recht, ich weiß zumindest ungefähr, wo der Hase im Peffer liegt, das muss geändert werden, danke!

Und was das Date betrifft (vom Plural bin ich weit entfernt): Danke, leider hat das arrangieren selbigens nicht geklappt. Schön zu sehen, dass ich nicht mal HB5's aus dem Internet charakterlich von mir überzeugen kann, ohne dass sie Angst bekommen. Das lässt doch hoffen, dass meine Lage sich sehr bald verbessert! :-)

Ich kenne dich nicht persönlich, kann dir also nicht sagen, woher du deine Motivation nehmen solltest, oder wie du aus diesem Tief herauskommst, dass sich ja nun bereits über mehrere Wochen hinzieht.
Plan war, Restbestände vertilgen, dann wieder Diät.

Was sind denn das für "Restbestände", wenn du damit 4 Kilo in einer Woche zunimmst? Warum kaufst du den Schrott überhaupt? Warum wirfst du das Zeug nicht einfach weg, oder gibst es Freunden?

Hat eigentlich jemand eine Ahnung, wie stark der Hungerstoffwechsel den kcal-Bedarf einschränken kann? 80% vom Normalwert? 60%? Noch weniger?

Übertreibs mal nicht. Ich hab mit deutlich weniger Gewicht deutlich mehr pro Woche verloren, und egal wie sehr ich gefressen habe, noch niemals 4 Kilogramm zugenommen. Bei cleaner Ernährung nimmst du in jedem Falle ab, egal wie die Prozente liegen.

Das Motivationstief zog sich über letzte Woche, die Woche davor war es eine bewußte Entscheidung. Allerdings bin ich heute auch angefressen und hatte schon kurze Gedankenblitze, ne Semmel zu essen... in meinem Kopf ändert sich irgendwie gar nichts, glaube ich...

Nach den Restbeständen habe ich dann wieder wie "früher" gegessen... wegen diverser Umstände die sowieso nur dumme Ausreden sind. Was soll ich sagen: Ich weiß es nicht.

Das mit dem Hungerstoffwechsel interessierte mich einfach. Ich kann es mir nämlich schlichtweg auch nicht erklären, wie ich soviel zunehmen konnte. Selbst wenn ich jeden Tag 4000kcal gefressen hätte, was ich sicherlich nicht geschafft habe, hätten es nicht mehr als 2 oder 3 kg werden sollen... ich begreif es schlichtweg nicht.

Hat eigentlich jemand eine Ahnung, wie stark der Hungerstoffwechsel den kcal-Bedarf einschränken kann? 80% vom Normalwert? 60%? Noch weniger?

Übertreibs mal nicht. Ich hab mit deutlich weniger Gewicht deutlich mehr pro Woche verloren, und egal wie sehr ich gefressen habe, noch niemals 4 Kilogramm zugenommen. Bei cleaner Ernährung nimmst du in jedem Falle ab, egal wie die Prozente liegen.

Unsinn, kcal sind König. Missverständnis?

Einschränkung beträgt nicht mehr als 10-20% normalerweise. Großteil des "langsameren" Stoffwechsels liegt im Gewichtsverlust begründet > Fettgewebe verbrennt auch sehr viel kcal. Maintenancekcal sind nun niedriger.

Restbestände IMMER wegwerfen/verschenken bis du am Ziel bist. (sofern Gesundheit > paar €)

Bist doch kein Mülleimer?

Fürs Mentale:

Kannst mental kontrastieren. D.h. schaust wo du hin möchtest (realistisches Endziel) und schaust klar darauf wo du jetzt bist. Hier gut erklärt: http://www.spring.org.uk/2011/01/how-to-commit-to-a-goal.php

Danke für die Info!

Den Link führ ich mir noch zu Gemüte. Ich selber tendiere dazu, mich zukünftig darauf zu konzentrieren, wo ich stehe und wo ich hin will, anstatt zu sehen, wo ich herkomme.

Hi Banto,

als Motivation könnte Dir auch diese Seite helfen. Klick

Viel Erfolg weiterhin.

Gruß, Moriuri

Danke Morituri, auch diesen Link werde ich mir noch ansehen!

Gestern hatte ich wieder meinen ersten Diät-Tag. Ca. 1300kcal. So in die Richtung verfolge ich es jetzt bis Sonntag, dann gibts ein offizielles neues Startgewicht (so demotivierend es auch ausfallen wird), und dann wirds mit zwischen 1200 und 1500kcal täglich weiter gehen. Sollte sich eigentlich immer noch rechnen...

Außerdem sollte ich aufhören, mich über mich selbst zu ärgern, das ist ein Teufelskreis... vielleicht sollte ich die Idee der "Jahres-Challenge" vorverlegen und verlängern. Muss meine Laune unabhängiger von Erfolgen oder Mißerfolgen bei Frauen bekommen, das wirkt sich sonst nur negativ auf meine Diät aus.

Ich muss und werde mich verbessern!

Danke euch!

Grüße

Banto

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Gast Yeezyzz
Außerdem sollte ich aufhören, mich über mich selbst zu ärgern, das ist ein Teufelskreis... vielleicht sollte ich die Idee der "Jahres-Challenge" vorverlegen und verlängern. Muss meine Laune unabhängiger von Erfolgen oder Mißerfolgen bei Frauen bekommen, das wirkt sich sonst nur negativ auf meine Diät aus.

Mach mit! Mit deinem Startgewicht, deinem Willen und deinen Zielen gewinnst du bestimmt hier!

Ich habe schon Probleme nen Monat normal zu diäten, aber du ziehst das schon länger durch, und auch diese kleine Pause macht da keinen Unterschied! Hut ab!

Keep pushing! :rolleyes:

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Das mit dem Hungerstoffwechsel interessierte mich einfach. Ich kann es mir nämlich schlichtweg auch nicht erklären, wie ich soviel zunehmen konnte. Selbst wenn ich jeden Tag 4000kcal gefressen hätte, was ich sicherlich nicht geschafft habe, hätten es nicht mehr als 2 oder 3 kg werden sollen... ich begreif es schlichtweg nicht.

Glykogeneinlagerungen mit Wasser + mehr Magen- und Darminhalt? Macht bei mir(95kg) nach ner PSMF durchaus um die 3kg aus

Oder du hast dich bei den kcal verschätzt.

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