Eure Diätmethoden

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Ich musste doch sehr lachen, als eine Bekannte neulich im Café ihre Butter beim Frühstück abgab, weil sie abnehmen will. Sie hatte sich zum Frühstück einen "süßen Teller" mit Brötchen, Croissants, Marmeladen, Frischkäse und Fruchtquark bestellt. Und um mein Rührei mit Schinken hat dieser Diätprofi mich auch noch beneidet. Fabelhaft. Ich schocke aber auch ganz gerne mal Leute, die mich fragen, wie sie am besten abnehmen können, mit einem plumen "weniger Obst, mehr Fleisch". Entweder, die fallen aus allen Wolken, oder glauben mir nicht. Naja...

Ich mache noch bis Ostern PSMF. Ich habe nach anfänglichem Low-Carb nach ein bis zwei Wochen komplett umgestellt. Dauer: Fastenzeit. Am WE gibts einen Tag Refeed und ab und an noch ein Cheatmeal.

Im letzten Jahr war ich mal ketogen unterwegs. Richtung anabole Diät, habe sie aber schleifen lassen. 7kg in etwas über zwei Monaten waren aber drin. Beendet habe ich sie, weil das Jahr endete und ich somit mein vorheriges Neujahrsvorhaben erfüllt hatte und ich an manchen Tagen unangenehm roch.

Vorherige halbherzige Abnehmversuche zeigen: Ohne Ahnung von dem, was man macht, wird es nix.

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Um mal von hannoX wegzukommen :fool: ne andere Frage.

Wie wirkt sich eigentlich ne Fettabsaug OP auf den Körper aus? Es verschwindet ja nur an einer bestimmten Stelle, trifft der Körper dann Gegenmaßnahmen?

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Hast so ziemlich alles Falsch gemacht, was man so bei einer Diät machen kann.

Hab ich gar nicht.

Gesundheit, Leistung und alle Körperwerte waren perfekt dadurch. Die beste Zeit meines Lebens.

Ich sage euch: Essen in reinster Form. Und zwar das, was die Natur uns gibt. Die Natur liegt immer richtig.

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Hast so ziemlich alles Falsch gemacht, was man so bei einer Diät machen kann.

Hab ich gar nicht.

Gesundheit, Leistung und alle Körperwerte waren perfekt dadurch. Die beste Zeit meines Lebens.

Ich sage euch: Essen in reinster Form. Und zwar das, was die Natur uns gibt. Die Natur liegt immer richtig.

Mag sein, dass es für dich geklappt hat. Das ist allerdings keine Methode, die man Leuten raten sollte, die schnelle Fettabnahme und Muskelerhalt anstreben. Frische Naturprodukte sind natürlich top, aber deine 10-20% wertvolle proteinreiche Nahrung sind viel zu wenig. Das sollte man erhöhen und dafür "Obst, Reis, Müsli und Vollkornprodukte" reduzieren. Reis, Müsli und Vollkornprodukte würde ich auch nicht als naturgegeben bezeichnen. Das sind doch ganz klar Errungenschaften des modernen Ackerbaus.

"Keine Öle" ist auch nicht gesund. Manche Fettsäuren sind essentiell und heißen nicht umsonst so. Unser Körper braucht sie und muss sie sich durch Nahrung zuführen.

bearbeitet von blitz

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Das ist allerdings keine Methode, die man Leuten raten sollte, die schnelle Fettabnahme und Muskelerhalt anstreben.

Besonders dann: mit meiner Methode habe ich 37 Kilo in 3 Monaten abgenommen (mit sehr viel Training dazu).

Und diese Ernährung hat mich auch durch das BB begleitet.

Selbst der schnelle Muskelaufbau (anschließend) hat super funktioniert, obwohl ich die Proteinzufuhr immer noch in Grenzen hielt.

Der große Vorteil des ganzen: mein KFA war stets niedrig. Ich konnte Muskeln aufbauen, und brauchte keine weiteren Diäten zur Defi zumachen.

Man kann sich mal umschauen: es gibt viele vegetarische BodyBuilder, die beachtliche Ergebnisse erzielen (wobei ich selbst nichts von fleischloser Ernährung halte)

Reis, Müsli und Vollkornprodukte würde ich auch nicht als naturgegeben bezeichnen. Das sind doch ganz klar Errungenschaften des modernen Ackerbaus.

Klar. Aber es sind immer noch Naturprodukte.

"Keine Öle" ist auch nicht gesund. Manche Fettsäuren sind essentiell und heißen nicht umsonst so. Unser Körper braucht sie und muss sie sich durch Nahrung zuführen.

Aber diese wichtigen und essentiellen Bestandteile, die man in "guten Ölen" findet, findet man ebenso in frischen Gemüse.

Ich bin zwar kein Anhänger davon, aber ich lehne mich ein wenig an die Idee der "Steinzeitdiät" an, wo es darum geht, industriell hergestellte Nahrungsmittel zu meiden.

Allerdings beziehe ich nicht den Ackerbau mitein, da es sich um eine Kultivierung der natürlichen Form handelt.

Naja, jeder wie er möchte. Gibt viele Ernährungs/Diätmethoden, die zum Erfolg führen.

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Aber diese wichtigen und essentiellen Bestandteile, die man in "guten Ölen" findet, findet man ebenso in frischen Gemüse.

Aus welchem Gemüse beziehst du deine essentiellen Fettsäuren?

Ich bin zwar kein Anhänger davon, aber ich lehne mich ein wenig an die Idee der "Steinzeitdiät" an, wo es darum geht, industriell hergestellte Nahrungsmittel zu meiden.

Allerdings beziehe ich nicht den Ackerbau mitein, da es sich um eine Kultivierung der natürlichen Form handelt.

Naja, jeder wie er möchte. Gibt viele Ernährungs/Diätmethoden, die zum Erfolg führen.

Das ist sehr wahr. Ich bin ja schon der Meinung, dass jeder, der sich ein Bewusstsein für Ernährung schafft, schon etwas richtig gemacht hat. Das mit den industriell hergestellten Nahrungsmitteln verstehe ich aber nicht. Inwiefern stellen Brot oder Müsli kultivierte Naturgüter dar? Die werden doch industriell verarbeitet.

Kann ich das im Endeffekt verstehen als eine "keine Fertiggerichte"-Diät bzw. Ernährungsumstellung? Das das eine sinnvolle Umstellung wäre, kann ich gut nachvollziehen.

bearbeitet von blitz

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Aus welchem Gemüse beziehst du deine essentiellen Fettsäuren?

Abgesehen von Gemüse aus verschiedenen Nüssen, Hülsenfrüchten, Mais, Oliven (ich gebe zu: meine gekochten Gemüse,Reis Mahlzeiten oder angebratenes Fleisch war auch bei mir mit Olivenöl angereichert. Aber sehr sparsam)

Inwiefern stellen Brot oder Müsli kultivierte Naturgüter dar? Die werden doch industriell verarbeitet.

Ja, ok ok, wird industriell verarbeitet, so eng sehe ich es nicht.

Was ich vor allem meine sind tatsächlich Fertiggerichte, Soßen, Schokolade, all das, was wir heutigen Menschen uns so rein schieben.

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Um mal von hannoX wegzukommen :wacko: ne andere Frage.

Wie wirkt sich eigentlich ne Fettabsaug OP auf den Körper aus? Es verschwindet ja nur an einer bestimmten Stelle, trifft der Körper dann Gegenmaßnahmen?

Ja. Wenn du vorher am Bauch Fett wurdest, kann es durchaus sein, dass du dann bei Überfressen am Rücken, an den Beinen, an den Armen oder sonst wo fett wirst.

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Reis, Müsli und Vollkornprodukte würde ich auch nicht als naturgegeben bezeichnen. Das sind doch ganz klar Errungenschaften des modernen Ackerbaus.

Klar. Aber es sind immer noch Naturprodukte.

Was natürlich absolut nichts aussagt. Da könnte man auch argumentieren Tollkirschen oder Knollenblätterpilze sind Naturprodukte und könnten doch nicht schädlich sein.

Tatsächlich muss man einfach überprüfen was hier jetzt heute schädlich ist und was nicht. Und dann kommt man vielleicht drauf, dass so manche "künstliche" Nahrung in Maßen gar nicht mal schädlich ist.

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Tatsächlich muss man einfach überprüfen was hier jetzt heute schädlich ist und was nicht. Und dann kommt man vielleicht drauf, dass so manche "künstliche" Nahrung in Maßen gar nicht mal schädlich ist

In Maßen ist Industrienahrung auch nicht schädlich. Die Schädlichkeit ist in erster Linie auch nicht mein Beweggrund, für diese Ernährungsform.

Es geht mir viel mehr darum, sich ernährungsmäßig möglichst auf die pure Natur zu besinnen (soweit, wie man möchte).

Der andere Aspekt beim Abnehmen ist ja noch der Sport, die körperliche Bewegung. Wie wir wissen, benötigt der Körper von Natur aus auch körperliche Aktivität.

Im Allgemeinen geht es darum, wieder zu einer natürlichen Lebenseinstellung zu gelangen (in Bezug auf den Körper und Geist).

Und somit weg von allerhand verwirrender Diätformen und wissenschaftlichen Überlegungen.

Denn es ist ja tatsächlich so: es gibt eine Unmenge dicker Menschen, die abnehmen möchten und sich sehr intensiv mit Diäten und wissenschaftlichen Hintergründen beschäftigen und alles ausprobieren, aber in der Tat dann kaum bis keine Erfolge erzielen.

Ganz einfach daher, weil die unterschiedlichen (und teils gegensätzlichen) Diäten verwirrend sind und unsicher machen.

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Denn es ist ja tatsächlich so: es gibt eine Unmenge dicker Menschen, die abnehmen möchten
Ja
und sich sehr intensiv mit Diäten und wissenschaftlichen Hintergründen beschäftigen
Nee
und alles ausprobieren, aber in der Tat dann kaum bis keine Erfolge erzielen.
Ja

Das Problem ist, dass die ausprobieren, ohne sich mit wissenschaftlichen Hintergründen zu beschäftigen. Ihnen fehlen realistische Vorstellungen, Zeitrahmen, Ziele, Wissen, Durchhaltevermögen, ... einfach alles, was wichtig ist. Wer schon an der Zielsetzung extrem hart scheitert, wird es kaum schaffen.

Ansich finde ich deinen Ernährungsplan bis auf die für meinen Geschmack ungünstig kalibrierten Makros okay! Naturbelassen ist nicht verkehrt. Wenn es damit klappt - top! Wobei ich verarbeitete Produkte nicht unbedingt verteufele. Ich glaube allerdings, dass es bessere Methoden gibt, um aufzubauen oder abzunehmen.

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Denn es ist ja tatsächlich so: es gibt eine Unmenge dicker Menschen, die abnehmen möchten und sich sehr intensiv mit Diäten und wissenschaftlichen Hintergründen beschäftigen und alles ausprobieren, aber in der Tat dann kaum bis keine Erfolge erzielen.

Nö. Sie failen meist auf ganzer Linie, verarschen sich selbst und ziehens nicht durch. Das ist meine Erfahrung.

Ausserdem designen sie ihre Diäten meist als "Willenskraft" Diäten, die sowieso nicht funktionieren.

Du hast insofern Recht, dass "hin zu" meist besser als "weg von" funktioniert.

Ganz einfach daher, weil die unterschiedlichen (und teils gegensätzlichen) Diäten verwirrend sind und unsicher machen.

Das stimmt, wenn du dich direkt mit Wissenschaft aber wirklich beschäftigst, merkst du, dass es weit einfacher ist, als man denkt. Da ist dann nix mehr verwirrend.

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