Verhaltenstip zu Todestag Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[PlatinPlayer 17]

Hey Leute,

Ich bin mit meiner LTR(28) seit ein paar Monaten zusammen. Beziehung läuft bestens. Sex ist gut & häufig.

Fahre demnächst mit ihr für ein paar Tage in ihre Heimatstadt, wo sie Geburtstag feiert und mir ihre Freunde vorstellen wird. Da sie erst seit ein paar Jahren in meiner Stadt wohnt, hat sie hier nur wenig Freunde und ich kenne noch kaum jemand von ihr.

In den Zeitraum wo wir bei ihr sind, werden wir auch das Grab ihrer verstorbenen Mutter besuchen. Ich weis, dass sie das sehr belasten wird, da sie den Verlust (nach zig Jahren) noch kaum überwunden hat. Vater hat sie auch keinen mehr, wobei das nicht sooo schlim wie mit ihrer Mutter ist.

Ich wollte nun fragen, ob mir jemand Tipps geben kann wie ich ihr in dieser Situation gut beistehen kann. Habe selber noch nie einen Menschen verloren und kann mich nicht so gut in diese Situation versetzten.

Ich will jetzt nicht ihren Psychologen spielen und sie steht auch nicht auf große Aufmunterungsversuche. Trotzdem würde ich ihre gerne gut beistehen und sie ein wenig ablenken, damit sie trotzdem einen schönen Geburtstag hat und auch ein Sexreiches Wochenende mit mir verbringen kann ;)

April 15, 2011 bearbeitet von PlatinPlayer

[The Darkness 8]

Hey Leute,

Ich bin mit meiner LTR(28) seit ein paar Monaten zusammen. Beziehung läuft bestens. Sex ist gut & häufig.

Fahre demnächst mit ihr für ein paar Tage in ihre Heimatstadt, wo sie Geburtstag feiert und mir ihre Freunde vorstellen wird. Da sie erst seit ein paar Jahren in meiner Stadt wohnt, hat sie hier nur wenig Freunde und ich kenne noch kaum jemand von ihr.

In den Zeitraum wo wir bei ihr sind, werden wir auch das Grab ihrer verstorbenen Mutter besuchen. Ich weis, dass sie das sehr belasten wird, da sie den Verlust (nach zig Jahren) noch kaum überwunden hat. Vater hat sie auch keinen mehr, wobei das nicht sooo schlim wie mit ihrer Mutter ist.

Ich wollte nun fragen, ob mir jemand Tipps geben kann wie ich ihr in dieser Situation gut beistehen kann. Habe selber noch nie einen Menschen verloren und kann mich nicht so gut in diese Situation versetzten.

Ich will jetzt nicht ihren Psychologen spielen und sie steht auch nicht auf große Aufmunterungsversuche. Trotzdem würde ich ihre gerne gut beistehen und sie ein wenig ablenken, damit sie trotzdem einen schönen Geburtstag hat und auch ein Sexreiches Wochenende mit mir verbringen kann ;)

Achso da läuft der Hase. Da hat wohl jemand Angst das er das Wochenende zu wenig auf seine Kosten kommt.

Den Ansatz den du lieferst ist schonmal nicht schlecht. Du selber sagst das du keinerlei Erfahrung damit hast einen Menschen zu verlieren, dann versuche es auch nciht erst, auch ihr gegenüber nicht.

Sie wird sich dir schon gegenüber mitteilen, und son bischen die Antennen auf Empfang kannst du ja auch stellen um dich in die Situation hinein zu fühlen.

Versuche nicht zu verkrampfen und alles jetzt auf diesen Todestag zu fixieren. Wenn sie möchte das du an dem Grab dabei bist wird sie es dir schon sagen.

Ich weiß jetzt nicht in wie fern du sie jetz schon kennst und auch für dich eine Ahnung hast wie sie mit dieser Situation umgeht bzw umgehen wird.

Vielleicht auch hier, einfach weniger ist mehr. lass dich einfach von ihr Leiten, was ihre Trauerphase betrifft und sonst versuche euch einfach ne schöne Zeit zu machen.

Vorallem lass dich dadurch nicht beeinflussen.

Mitgefühl zu zeigen ist sicherlich nicht das schlechteste, jedoch solltest du nicht der Versuchung erliegen Mitleid für sie zu empfinden. Im Sinne von, mit ihr mit zu leiden. Eher mit zu fühlen.

Ich denke mal der Rest klärt sich dann von ganz alleine.

[PlatinPlayer 17]

Achso da läuft der Hase. Da hat wohl jemand Angst das er das Wochenende zu wenig auf seine Kosten kommt.

Wie gesagt: ich will IHR ein sexreiches Wochenende bescheren Ich bin da sehr bescheiden und selbstlos

April 15, 2011 bearbeitet von PlatinPlayer

[Juice Terry 2787]

Wenn ein Mädchen am Grab eines Angehörigen die Fassung verliert, dann braucht sie umso mehr einen Alpha-Mann, der eisenhart in seinem Frame und gleichtzeitig gut kalibriert ist. Die Hand nehmen und einfach mal still sein, ist dann angesagt. Auf dem Rückweg vom Friedhof würde ich langsam und schrittweise versuchen, sie wieder auf positive Gedanken zu bringen.

[Hearts_and_Minds 1646]

Frag sie doch einfach, ob sie will, dass Du zum Grab mitkommst oder ob sie da lieber alleine sein will. Da wird sie Dir wohl schon selbst Feedback geben.

Kann natürlich sein, dass der Tag danach für sie gelaufen ist. Mach kein großes Aufheben deswegen, ist doch normal. Kannst ja nicht erwarten, den anderen Menschen immer die Stimmung einzuflößen, in der Du sie gerne hättest.

Manchmal möchten die Menschen auch traurig sein, weil das halt zu bestimmten Dingen dazugehört. Eben um den Verlust eines geliebten Angehörigen zu verarbeiten.

[PlatinPlayer 17]

Frag sie doch einfach, ob sie will, dass Du zum Grab mitkommst oder ob sie da lieber alleine sein will. Da wird sie Dir wohl schon selbst Feedback geben.

Kann natürlich sein, dass der Tag danach für sie gelaufen ist. Mach kein großes Aufheben deswegen, ist doch normal. Kannst ja nicht erwarten, den anderen Menschen immer die Stimmung einzuflößen, in der Du sie gerne hättest.

Also ich weiß definitiv, dass ich am Grab dabei sein werde. Mir geht es jetzt auch gar nicht darum, sie unmittelbar beim Grabbesuch abzulenken. Vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt in meinem ersten Post. Sie hat an dem Wochenende(anderer Tag) eben auch Geburtstag und stellt mich ihren Freunden bzw. restlichen Familie vor. Dies sollte für sie ein schöner Tag werden und nachdem der Todestag in greifbarer nähe liegt, suche ich nach Möglichkeiten sie davon ein wenig abzulenken. Wenn möglich, sollte dies so subtil und feinfühlig wie möglich stattfinden, da sie selbst immer sagt ich soll sie nicht aufmuntern.

Der Todestag selbst ist für sie sicher kein einfacher Tag und ich werde als starke Schulter für sie da sein und ihr den nötigen Freiraum zum Trauern lassen. Wenn sie das Gespräch mit mir sucht, werde ich Verständnisvoll mit ihr darüber reden, ansonsten das Thema aber nicht anschneiden.

Aber wie gesagt, ich will das restliche Wochenende angenehm gestallten. Danke für die bisherigen Expertenmeinungen und vielleicht hat ja noch jemand weitere Vorschläge!!

[Carver 2231]

Die meisten Menschen versuchen Trauer zu bekämpfen. Was die Trauer selbst erschwert und in die Länge zieht. Sag ihr deshalb, falls sie am Grab oder am Todestag weint, dass ihre Trauer um die Mutter angemessen ist. Gib ihr den Raum, bleib in deinem Frame und unternimm sonst nichts. Lass sie anlehnen und heulen. Das wird ihr gut tun.

Vermeide die Rolle des Therapeuten.

[Individualchaotin 10236]

Ich habe meinen Freund um die Weihnachtszeit rum auch mit zum Grab genommen. Eine Schulter zum anlehnen und schweigen hätte mir gereicht, aber er hat so getan als würde er mit der Verstorbenen sprechen und hat irgendwas gesagt von wegen "Die Kleine nervt mich manchmal, aber im Großen und Ganzen kommen wir gut aus" und zwinkerte mir zu, dann musste ich mit Tränen in den Augen am Grab grinsen. Und damit hat er die Situation super gemeistert.

Aber:

- Sie wohnt schon ein paar Jahre in einer Stadt und hat kaum Freunde

- Sie hat den Tod ihrer Mutter scheinbar nichtmal ansatzweise verarbeitet

... da würde ich mir bereits Gedanken machen!

April 15, 2011 bearbeitet von Individualchaotin