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40 Beiträge in diesem Thema

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Oha, bei dem Lebenslauf spielt die Form allerdings auch keine Rolle mehr.

Den könnte er sogar mit Bleistift auf Toilettenpapier aufgeschrieben abgeben und so gut wie alle Firmen dieser Welt würden sich die Finger nach ihm lecken ^^ Krasser Typ, krasser CV.

Quatsch. Andere Zielgruppe, andere Konkurrenz.

Lg

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Das Saidi Ding als Vorlage ist übrigens auch immer super angekommen, danke nochmal dafür, weiss nimmer genau wer ihn gepostet hatte.

Na wer wohl :-D

Lg

Was ist denn ein Saidi Ding?? :-)

Das hier :

http://homepages.nyu.edu/~fsv206/CV_Saidi.pdf

Oha, bei dem Lebenslauf spielt die Form allerdings auch keine Rolle mehr.

Den könnte er sogar mit Bleistift auf Toilettenpapier aufgeschrieben abgeben und so gut wie alle Firmen dieser Welt würden sich die Finger nach ihm lecken ^^ Krasser Typ, krasser CV.

Die Aussage ist schon richtig. Angeblich hat er damals ein sehr hoch dotiertes Angebot (100k+ €) von McKinsey abgelehnt. Er konzentriert sich jetzt aber auf eine wissenschaftliche (Forschungs-)Karriere. Und da ist die Konkurrenz genauso drauf wie er. ;-)

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Er konzentriert sich jetzt aber auf eine wissenschaftliche (Forschungs-)Karriere. Und da ist die Konkurrenz genauso drauf wie er. :-)

Eben. Und da die von ihm angestrebten Universitäteten ebenso alle privatwirtschaftlich organisiert sind, ist die Aussage in meinen Augen absolut falsch. Insbesondere sagt er ja selber von sich, dass ihm sein eingeschlagener Weg nur Probleme bereitet (hat).

In seinem Umfeld und in seiner Zielrichtung ist er eben auch nur einer von vielen. Da zu sagen, er bräuchte einfach auf nichts zu achten ist in meinen Augen schon sehr hochgegriffen. Die Sache ist doch vielmehr die, dass sein Lebenslauf für einen Normalstudenten eben was besonderes ist, aber eben nur aus dieser Perspektive. Nur vergleicht man da Äpfel mit Birnen.

Um mal seine Konkurrenz zu zeigen:

http://phd.london.edu/erahbari/assets/docu...bari_010110.pdf

Facts: 1,0 Abi, Oxford, LSE, LBS (Ph.D), Res. Experience: LSE, LBS; Professional Exp. EZB, Goldmann Sachs, Oliver Wyman.

Und nun stellt euch mal vor die beiden, die jetzt in einer Liga spielen, bewerben sich um denselben Job. Der eine total geschludert, der andere top professionel. Wer macht den besseren Eindruck?

Will sagen: Formalien sind immer wichtig. Egal in welcher Liga man spielt. Es gibt immer genügend Konkurrenz und diese wird noch weitaus härter.

Lg

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Er konzentriert sich jetzt aber auf eine wissenschaftliche (Forschungs-)Karriere. Und da ist die Konkurrenz genauso drauf wie er. :-)

Eben. Und da die von ihm angestrebten Universitäteten ebenso alle privatwirtschaftlich organisiert sind, ist die Aussage in meinen Augen absolut falsch. Insbesondere sagt er ja selber von sich, dass ihm sein eingeschlagener Weg nur Probleme bereitet (hat).

In seinem Umfeld und in seiner Zielrichtung ist er eben auch nur einer von vielen. Da zu sagen, er bräuchte einfach auf nichts zu achten ist in meinen Augen schon sehr hochgegriffen. Die Sache ist doch vielmehr die, dass sein Lebenslauf für einen Normalstudenten eben was besonderes ist, aber eben nur aus dieser Perspektive. Nur vergleicht man da Äpfel mit Birnen.

Um mal seine Konkurrenz zu zeigen:

http://phd.london.edu/erahbari/assets/docu...bari_010110.pdf

Facts: 1,0 Abi, Oxford, LSE, LBS (Ph.D), Res. Experience: LSE, LBS; Professional Exp. EZB, Goldmann Sachs, Oliver Wyman.

Und nun stellt euch mal vor die beiden, die jetzt in einer Liga spielen, bewerben sich um denselben Job. Der eine total geschludert, der andere top professionel. Wer macht den besseren Eindruck?

Will sagen: Formalien sind immer wichtig. Egal in welcher Liga man spielt. Es gibt immer genügend Konkurrenz und diese wird noch weitaus härter.

Lg

Immer wieder brutal, welche Personen es nicht gibt. Die CVs sind wirklich mörder.

PP

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Gast deleteAll

Danke euch allen.

Dann werd ichs halt so machen, dass ich jetzt nicht groß nachfrage ob sie Interesse an mir haben. Sondern versuche, mich nach dem Bachelor mich möglichst in Zeug zu legen um eine meiner gewünschten Stellen zu bekommen.

Ich würde den Master schon direkt anhängen. Denn der Bachelor ist seit kurzem kein wissenschaftlicher Abschluss mehr.

Das Argument höre ich viel zu oft. Die Sache ist nur die: Ich habe mich 4 Jahre durch ein Studium gequält, welches mir immer weniger Freude bereitet (mal abgesehen vom Anfang).

Von vielen höre ich nun, auch von meinen Eltern: Ja mach halt noch den Master, der dauert eh nur 2 bis 3 Jahre.

Da stellt sich mir die Frage: Soll ich wirklich weitere 2-3 Jahre meines Lebens für einen wie du es nennst "wissenschaftlichen Abschluss" investieren? Die Antwort darauf lautet inzwischen eindeutig nein!

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Um mal seine Konkurrenz zu zeigen:

http://phd.london.edu/erahbari/assets/docu...bari_010110.pdf

Facts: 1,0 Abi, Oxford, LSE, LBS (Ph.D), Res. Experience: LSE, LBS; Professional Exp. EZB, Goldmann Sachs, Oliver Wyman.

Und nun stellt euch mal vor die beiden, die jetzt in einer Liga spielen, bewerben sich um denselben Job. Der eine total geschludert, der andere top professionel. Wer macht den besseren Eindruck?

Will sagen: Formalien sind immer wichtig. Egal in welcher Liga man spielt. Es gibt immer genügend Konkurrenz und diese wird noch weitaus härter.

Lg

LoL, ich sag mal,dass solche Lebensläufe für 99,99% aller Menschen dieser Welt in sehr weiter Ferne liegen. Da dann mit einem anderen dieser 0,01% zu kommen ist schon lustig, auch wenn Du grundsätzlich schon Recht hast. Bei gleicher Qualifikation entscheidet das bessere Format.

Trotzdem ist klar,dass diese Jungs in jeder Firma dieser Welt einen Job kriegen würden. Mehr habe ich ja auch nicht gesagt, also bitte keine sinnlose Haarspalterei.

Aber in diesen Dimensionen bewegt sich hier eh keiner, deswegen irrelevant.

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Gast 11223344
Das Saidi Ding als Vorlage ist übrigens auch immer super angekommen, danke nochmal dafür, weiss nimmer genau wer ihn gepostet hatte.

Na wer wohl :-D

Lg

Was ist denn ein Saidi Ding?? :-D

Das hier :

http://homepages.nyu.edu/~fsv206/CV_Saidi.pdf

Erasmus scholarship ^^

Da habt ihr aber ne Menge verändert, wenn ihr nicht auch solche Forschungstiere seid?!

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Gast 11223344

So, seit gestern Nacht hab ich auch einen Saidi. Aber soo viel konnte ich leider nicht übernehmen. Mal schauen wie der ankommt. Jedenfalls ist das layout etwas anders als bei denen in den gängigen Büchern. Ich hab hier ein Buch von Püttjer und Schnierda und da sehen alle fast identisch aus. Ich wär schon gern mal in einer Personalabteilung zum spicken. Würd gerne mal wissen ob das da als Layout ständig kommt.

Üblicherweise hab ich immer ein Problem mit dem Platz aber jetzt hab ich eher zu viel davon :yahoo:

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So, seit gestern Nacht hab ich auch einen Saidi. Aber soo viel konnte ich leider nicht übernehmen. Mal schauen wie der ankommt. Jedenfalls ist das layout etwas anders als bei denen in den gängigen Büchern. Ich hab hier ein Buch von Püttjer und Schnierda und da sehen alle fast identisch aus. Ich wär schon gern mal in einer Personalabteilung zum spicken. Würd gerne mal wissen ob das da als Layout ständig kommt.

Üblicherweise hab ich immer ein Problem mit dem Platz aber jetzt hab ich eher zu viel davon :-)

Ich kann mal ein zwei Bekannte fragen, die in Personalberatungen arbeiten. Musst mir nur nen Beispiel schicken :D

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Gast 11223344

cool. ich war aber nicht zufrieden und bin gerade wieder am ändern. da war mir zu wenig profil drin. es war eher ne aufzählung. ich nehm jetzt ganz oben ein kurzes „profil“ rein (in ganzen sätzen) und darunter anstelle der major achievements im bsp gehe ich auf die geforderten anforderungen mit kurzem beispiel ein. damit ist er dann sehr spezifisch auf firma und stelle zugeschnitten. mal sehen, ob mir das besser gefällt.

ein wenig so wie hier:

http://www.bradleycvs.co.uk/cvservice/manager-cv-sample.asp

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Wollte ich auch grad sagen... in Deinen Beispiel habe ich erstmal die Major Achievements und das Profile überlesen und habe direkt nach unten gescrolled, um "Ausbildung" und "Berufsstationen" auf bekannte Namen abzuscannen. Dann habe ich das Profile überflogen, Major Achievements war viel zu viel Text, ohne die wichtigsten Punkte hervorzuheben (fett oder kursivdruck).

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Gast 11223344

Ich find auch das Profil einen Tick zu lang. Nicht mal ich hab bis zum Ende gelesen und ich muss mir nicht hunderte davon ansehen.

Wie findest du die Aufteilung generell? Also kurz in ganzen Sätzen das eigene Profil beschreiben (mit Blick auf die Stelle), dann auf die Anforderungen eingehen, die für die Stelle (oder von der Firma allgemein) gewünscht sind mit kurzem! Beispiel und dann halt den Rest (Beruf, Ausbildung, Sonstiges). Ich hab das so noch nicht gesehen.

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Persönlich würde ich Major Achievements rauslassen. Deine Major Achievements lassen sich aus dem Lebenslauf ableiten, indem Du unter jede Station zwei Punkte mit Deinen größten Achievements auflistest. Das sieht dann z.B. so aus:

"Volkswagen AG, Wolfsburg (Germany)

Senior Analyst - Electric Vehicle Development

• Conducted a 200-page long-term study that was presented to the CEO and CFO - Topic: "Electric Vehicles - German market until 2050"

• Responsible for a team of 8 FTEs

• 15M EUR budget under management" (rein hypothetisch)

Wenn Dir besonderes widerfahren ist (wie im Beispiel - Interviews mit BBC und The Guardian), kann man das ja unter dem Unterpunkt "Honors" oder "Auszeichnungen" oder "Besonderes" auflisten.

Was am Profile stört: Die ersten 2 Sätze sind viel zu viel verschachtelt für den Zweck: "An energetic and talented Managing Director (...) THAT beat (...) ENABLING (...). Produced (...) CVs AND cover letters THAT convince (...) BY CLEARLY DEMONSTRATING (...)."

Wenn Nebensatz nach Nebensatz kommt hört man sofort wieder auf.

Aber, ich finde die Idee nicht schlecht, aber wenn Du für die Stelle wirklich gut geeignet bist, sollte Dein CV sowieso bereits für Dich sprechen. Anwenden kann man das nur richtig, wenn man auf dem Papier nicht so richtig zur Stelle passt (z.B. wenn man sich auf einen IT-Job bewirbt und vorher nur als Manager gearbeitet hat).

Wenn man sich auf maximal 2 bis 3 Bullets (• xxx) pro Stelle beschränkt ist die Vorlage aber mal eine Idee. Mir persönlich fehlt an dem Lebenslauf ein ausführlicherer Miscellanea-Teil - was macht der außerhalb der Arbeit? Wofür begeistert der sich? Wie engagiert er sich?

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Gast 11223344

Ich will auch deshalb ein Profil schreiben, weil mein Karriereweg nicht den perfekten roten Faden hat. Es ist nicht totales Patchwork, aber es würde denke ich Sinn machen einen roten Faden mit Worten zu beschreiben und auch die Vorteile die mein Lebenslauf hat. Wenn ich nur den Lebenslauf sprechen lasse, dann sieht es vielleicht zu „bunt“ aus, deshalb muss ich gut strukturieren.

Major Achievements wollte ich gar nicht übernehmen. Das kann man vielleicht mit 40+ machen aber in meinem Alter ist das lächerlich und überheblich. Ich meinte ANSTELLE der major achievements eine Section in der ich die Anforderungen aus der Ausschreibung aufgreife (selbstständige Arbeitsweise, Teamfähigkeit z.B.) und diese mit einem Beispiel belege (Ich bin teamfähig und habe das hier gezeigt...). Das wäre dann auch eine Aufzählung aber halt sehr spezifisch auf das Unternehmen bezogen und die formalen Anforderungen erfülle ich meistens (sonst wäre das wohl ein Schuss ins eigene Bein). Wäre ich jetzt 40 und würde ich mich auf eine Position im höheren Management bewerben, dann würde ich das so nicht schreiben aber da ich noch relativ jung bin sollte das ok sein und ist vielleicht ein kreatives Plus? Weil es prägnant sagt „das bin ich“, „ich habe was ihr sucht und das hab so gezeigt“. Macht das so Sinn? Die Lebensläufe aus meinen Bewerbungsbüchern find ich grobe scheiße. Die sehen so aus als wären sie in 20 Minuten ohne Layout und ohne nachdenken aufs Blatt kopiert worden.

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Wenn Du es kurz und knapp hältst (maximal 2 Zeilen pro Bullet und nicht mehr als 5 Bullets) kannst Du es auf jeden Fall ausprobieren und Erfahrungen damit sammeln.

Bei Stellen, zu denen Du nicht augenscheinlich passt stelle ich mir das als gute Strategie vor. Ich bin selber relativ zielstrebig zugeschnitten auf dem Lebenslauf und habe nicht so viele Abweichungen in die ein oder andere Richtung mitgenommen (was gut und schlecht ist).

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