Wann zeigen, dass ich nicht monogam bin?

17 Beiträge in diesem Thema

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Hi Männer,

ich will Frauen deutlich machen, dass ich ein begehrter Mann bin, der mehrere Frauen hat (entsprechend der These, das dies mich attraktiver macht).

Ich bin unsicher, wann ich das machen soll. Soll ich schon nach einer Stunde Gespräch erwähnen, dass ich polygam lebe, eine LTR habe, sowie auch andere erotische Kontakte? Das habe ich probiert, es gibt oft direkte Ablehnung. Frau: "Also ICH bin für sowas NICHT zu haben!", nur selten Zustimmung.

Oder soll ich das erst erwähnen, wenn ich FC mit der Frau hatte?

Gruß

Robin

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Wenn sie nicht fragt, wieso sollst du das sagen. Wenn sie fragt, dann sagst du die Wahrheit!

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Gast Ms.X

Ich glaub die Reaktionen werden nicht anders sein wenn dus später erst sagst. Eher noch schlechter.

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Logisch werden dir wohl die wenigsten zujubeln, Stichwort ASD. Was sie wirklich denkt, erzählt ihre Körpersprache & ihr Verhalten.

Guter Zeitpunkt wäre zB irgendwann zwischen KC und FC, wenn du es unbedingt vorher erzählen willst.

Ajo, besser als darüber zu reden (und vllt als Angeber verstanden zu werden), kommt natürlich immer noch, es ihr einfach selbstverständlich zu zeigen... :huh:

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Also lügen würde ich nicht aber es auch nicht ohne Not ansprechen.

Wenn Sie Deine (hoffentlich) überragenden Qualitäten im Bett erlebt hat, akzeptiert sie es eher als wenn Du es vorher aufs Tableau bringst.

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Gast naropa

Ich erwähne bei jedem ersten Date, dass ich polygam lebe.

Bin schon oft gefragt worden, wie ich das Thema darauf lenke, aber ich hab da keine Routine oder so, die ich jedes mal anwende. Ist einfach so, dass auf nem Date doch immer irgendwann das Thema Beziehungen (allgemein oder speziell) aufkommt und dann erzähle ich halt nebenbei, dass meine letzten beiden Beziehungen "offen", d.h. von Freiheit geprägt waren.

Dann kommen in der Regel automatisch Fragen. Diese, meist kritischen, Nachfragen musst du ganz souverän, entspannt und humorvoll beantworten können. Du musst auf der einen Seite rüberbringen, dass Polygamie für dich das natürlichste und selbstverständlichste auf der Welt ist und auf der anderen Seite eine vollkommene Akzeptanz für die andere Meinung aufbringen. Ich lenke das Gespräch ausserdem immer dahin, dass nicht ich meine Position erklären muss, sondern, dass die Frau, wenn sie denn anderer Meinung ist, ihr monogames Treue-Konzept verteidigen muss...

In der Regel sind die meisten Frauen am Anfang natürlich skeptisch und kritisch, aber wenn du einfach ganz entspannt mit der Sache bist und akzeptierst, dass die Frau (noch) eine andere Meinung hat, dann wird sie deine Einstellung irgendwann akzeptieren und eventuell sogar zu teilen beginnen... Denn die polygame Beziehungsform ist durch ihren Freiheitscharakter sehr sehr attraktiv, wenn sie nicht-missionarisch vermittelt wird...

Neulich hatte ich ein erstes kurzes Cafe-Date mit einer 33 jährigen Frau, die ich über eine Internet-Plattform (ilove) kennengelernt hatte. Diese Frau, nenen wir sie Katrin, hat mir gleich zu Beginn gesagt, dass sie sich eine offene Beziehung ja garnicht vorstellen könne und dass sie One-night-stands ja ganz furchtbar und oberflächlich findet... Ich habe ihr klargemacht, dass ich das gut verstehe, dass ich aber halt ganz anders bin und die sexuelle Freiheit sehr genieße. Hab dann ein bißchen schwärmerisch erzählt von so einer freien Lebensweise und dann haben wir über andere Themen geredet... Nach einer dreiviertel Stunde, als wir noch ein Stück zusammen zur S-Bahn durch die Stadt liefen (das ganze war nur ein kurzes Kennenlern-Date, da ich noch einen Termin danach hatte), erzählt sie mir auf einmal, dass sie ihre Sexualität auch gerne mal so frei ausleben würde und sie mich ein bißchen beneidet und ja noch garniemand kennengelernt hätte, der das so sehen würde wie ich. Die meisten Männer seien doch alle so besitzergreifend. Und eigentlich denke sie ständig an Sex... Ich bin nicht groß drauf eingegangen, um die Spannung noch ein bißchen zu erhöhen... Einen Tag später schickt sie mir ne Mail und fragt, ja bittet mich fast, ob ich mir vorstellen könne, mit ihr ne Nacht zu verbringen. Sie sehne sich so nach Sex...

Jaja, so sind sie - die radikalen Gegner des One-night-stands... :)

Nein, ich weiss: nicht alle Frauen sind so, Ms. X würde ich wahrscheinlich so nicht rumkriegen... ;)

Generelles Fazit:

Nichts ist überzeugender, als eine entspannte, selbstbewusste und rational-humorvoll vermittelte Meinung, die (ganz wichtig!) die andere Einstellung vollkommen akzeptiert.

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Gast Ms.X

An sich ists doch wurscht wie ihr das sagt, jemand der aus Prinzip (also RICHTIG aus Prinzip, nicht aus anerzogenem und unbedacht übernommenem Prinzip) dagegen ist, den kriegt ihr sowieso nicht überzeugt. Und jemandem der insgeheim nichts dagegen hat, der wird sich überzeugen lassen, egal wie ihr das sagt.

(Ok, außer ihr stellts ganz besonders blöd an *g*)

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Gast naropa

Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass jemand mit dem Prinzip einer monogamen Lebenseinstellung geboren wird.

Das ist zum größten Teil kulturell erziehungsbedingt und zum kleineren Teil persönlich erfahrungsbedingt...

Gab mal n großen Artikel im Spiegel vor zwei Jahren, da haben sie mal die ganzen verschiedenen Kulturen der Geschichte mit ihren SEHR unterschiedlichen Beziehungsformen beschrieben. Die monogame ist da nur eine von vielen Formen und die ist nur wirklich garantiert nicht angeboren...

Und wurscht würde ich es auch nicht gerade nennen, ob jemand seine Meinung missionarisch oder entspannt-offen rüberbringt... Ich persönlich lasse mich jedenfalls eher von jemandem überzeugen, der mir seine Meinung entspannt und offen erklärt... :)

Leute die prinzipiell und grundsätzlich aber auf ihrer Meinung beharren, egal was der andere sagt, die wird man in der Tat nicht überzeugen können... Aber mit Leuten, die so borniert sind, hege ich eh nicht den Wunsch, auf intensiveren Kontakt... ;)

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Gast Ms.X

Nein, ich glaube nicht dass man damit geboren wird, das hab ich ja schließlich auch nicht geschrieben. Aber es gibt einen Unterschied zwischen einer Meinung die man einfach von den Eltern und der Gesellschaft übernimmt ohne groß auszuloten was man selber will und denkt und einer, für die man sich reflektiert und bewusst entscheidet.

Sicher ist es für den Eindruck den du auf die Leute machst nicht egal wie du deine Ansichten rüberbringst, aber im Bezug auf das Ergebnis ist es egal. Hast du ja indirekt schon selber gesagt indem du zugegeben hast, dass du micht damit wohl auch nicht überzeugen könntest.

Eine eigene Meinung zu haben und zu der zu stehen ist auch nicht das gleiche wie borniert sein. Borniert ist man, wenn man nie über andere ANsätze nachdenkt. Wenn man das aber getan hat und sich somit bewusst und überlegterweise für eine Meinung entscheidet, dann ist es nicht borniert zu der auch zu stehen. Sonst wärst du auch borniert. Weil du ja wohl auch deine Ansicht zu Monogamie nicht ändern wirst nur weil dir jemand freundlich und nicht-missionarisch seine gegensätzliche Meinung dazu kundtut.

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Denn die polygame Beziehungsform ist durch ihren Freiheitscharakter sehr sehr attraktiv, wenn sie nicht-missionarisch vermittelt wird...

[...] erzählt sie mir auf einmal, dass sie ihre Sexualität auch gerne mal so frei ausleben würde

Die meisten Männer seien doch alle so besitzergreifend.

Das sind drei wesentliche Punkte, die positiv für die offene Beziehung sprechen.

Wenn du deine Vorzüge noch begeistert/emotional erzählen kannst und wirklich dazu stehst hast du schon halb gewonnen. Wenn die Frau für sich darin einen Vorteil sieht - umso besser.

Für mich wäre es sogar noch Ansporn, mich von Eifersucht und Gesellschaftsnormen abzugrenzen. Das bedeutet wieder: an sich selbst arbeiten.

Nochmals zur Freiheit und den besitzergreifenden Männern: Jede Frau, die in der Vergangenheit Erfahrung mit einem eifersüchtigen und einengenden Mann Erfahrungen gemacht hat, wird ein offenes Ohr für diese Beziehungsform haben. Allein diesen ganzen Stress, den sie sich damit ersparen kann..

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Gast naropa
Eine eigene Meinung zu haben und zu der zu stehen ist auch nicht das gleiche wie borniert sein. Borniert ist man, wenn man nie über andere ANsätze nachdenkt. Wenn man das aber getan hat und sich somit bewusst und überlegterweise für eine Meinung entscheidet, dann ist es nicht borniert zu der auch zu stehen. Sonst wärst du auch borniert. Weil du ja wohl auch deine Ansicht zu Monogamie nicht ändern wirst nur weil dir jemand freundlich und nicht-missionarisch seine gegensätzliche Meinung dazu kundtut.

Borniert zu sein bedeutet für mich: von vornherein ausschließen, dass sich die eigene Meinung oder Einstellung oder auch die eigenen Werte verändern (durch Gespräche, Erfahrungen oder was auch immer...)

Ich persönliche schließe überhaupt nicht aus, dass sich meine Meinung zu diesem Thema verändert. Wie kommst du darauf?

Klar habe ich immer Werte und Prinzipien, an die ich mich halte, aber das sind doch keine ehernen Gesetze, die mir nicht erlauben, andere Meinungen, Argumente und eigene Erfahrungen zu reflektieren und sie dann vielleicht zu verändern...

Verändern sich deine Werte und Prinzipien wirklich nie? Hast du wirklich noch die gleichen Werte und Prinzipien die du als 14 jährige hattest? Und kannst du wirklich wissen, dass du in zehn oder zwanzig Jahren noch die gleichen Einstellungen hast wie heute?

Große Seherfährigkeiten ich dir attestieren würde, wenn du das vorhersagen könntest... ;)

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Gast Ms.X

Dass du deine Meinung nicht ändern würdest habe ich einfach mal automatisch angenommen, es kommt so rüber.

Natürlich ändere ich meine Meinungen ab und an. Aber nicht alle. Nicht die, von denen ich wirklich überzeugt bin. Die sind ja wie gesagt nicht aus einer Laune heraus entstanden, sondern die haben sich auch meiner Persönlichkeit entwickelt. Ich könnte mir einfach bei manchen meiner Überzeugungen keine Situation, kein Argument, kein garnichts vorstellen was mich dazu bringen könnte sie zu ändern.

Als borniert würde ich mich deshalb keineswegs bezeichnen. Weil ich ja nicht alle anderen von meiner Meinung überzeugen will, weil ich nicht meine für der Weiheit letzten Schluss halte, weil ich sie nicht unüberlegt habe. Ich würde sie einfach nur nicht ändern. Weil sie FÜR MICH einfach absolut sind.

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Gast naropa
Für mich wäre es sogar noch Ansporn, mich von Eifersucht und Gesellschaftsnormen abzugrenzen. Das bedeutet wieder: an sich selbst arbeiten.

Ja, das ist ein ganz wichtiger Punkt, den viele garnicht sehen:

Durch wenige Erfahrungen wächst man innerlich so sehr, wie durch eine in Freiheit geführte Partnerschaft.

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Gast naropa
Dass du deine Meinung nicht ändern würdest habe ich einfach mal automatisch angenommen, es kommt so rüber.

Ja, diese spezielle Einstellung ist auch ziemlich fest verankert, das geb ich zu... ;)

Natürlich ändere ich meine Meinungen ab und an. Aber nicht alle. Nicht die, von denen ich wirklich überzeugt bin. Die sind ja wie gesagt nicht aus einer Laune heraus entstanden, sondern die haben sich auch meiner Persönlichkeit entwickelt. Ich könnte mir einfach bei manchen meiner Überzeugungen keine Situation, kein Argument, kein garnichts vorstellen was mich dazu bringen könnte sie zu ändern.

Geht mir auch so bei manchen Dingen. Allerdings bin ich schon oft genug eines besseren belehrt worden. Bis zum Alter von ca 25 hätte ich zum Beispiel eine offene Beziehung auch kategorisch ausgeschlossen. Und nun bin ich ein glühender Verfechter... So läuft das manchmal... :)

Als borniert würde ich mich deshalb keineswegs bezeichnen. Weil ich ja nicht alle anderen von meiner Meinung überzeugen will, weil ich nicht meine für der Weiheit letzten Schluss halte, weil ich sie nicht unüberlegt habe. Ich würde sie einfach nur nicht ändern. Weil sie FÜR MICH einfach absolut sind.

Ja, wie gesagt, das geht mir auch oft so. Aber warte mal zehn Jahre ab... Vielleicht hast du über diese Sache dann immer noch die gleiche Einstellung, das will ich garnicht in Abrede stellen, aber ich bin mir sehr sicher, dass du wenigstens einige andere Dinge, die du jetzt noch für absolut hälst, dann doch ganz anders siehst.

Ein ganz banales Beispiel noch von mir: Ich habe bis vor ein paar Jahren überhaupt keinen Käse gemocht. Ach was sag ich, nicht nur nicht gemocht... ich hätte mich übergeben, wenn ich Käse hätte essen müssen... Und ich hätte Stein und Bein darauf geschworen, dass ich niemals Käse mögen würde...

Und im Moment sitz ich hier am Computer und esse nebenbei einen leckeren Schafs-Ziegen-Kräuterkäse... Irgendwann hat mich nämlich mal eine sympathische Frau zum Frühstück in die berühmte Pfundsmolkerei in Dresden eingeladen. Und da gibt es halt nur Käse, Brot und Milch und ich habs nach fast zwei dutzend Lebensjahren einfach mal wieder gewagt, Käse zu probieren... ;)

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Was willst du ihr da groß sagen? Lass es sie einfach fühlen. Deine Worte und jede deiner Bewegungen müssen ein Leben mit Frauen in Überfluss widerspiegeln. Dann werden sie schon merken, was für ein Lebensstil du hast. Wenn du es Ihnen gelich am Anfang auftischst sind sie nur überfordert.

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