Wie alles begann TEIL-1

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,,Erst wer die Vergangenheit richtig analysiert, kann die Gegenwart verstehen & sein handeln für die Zukunft besser ausrichten..."

Es ist der 14. März im Jahre 2004, traurig guckt unser sechzehnjähriger Hauptprotagonist aus dem Fenster und denkt an seine große liebe nach, die er vor 4 jahren kennen gelernt hatte.

Verzweifelt hofft er, dass doch eines tages ein Brief seiner einseitigen Liebe eintrudeln würde.

Er hat nur Augen für sie und merkt nicht einmal, das ihr interesse ihm gegenüber gleich null ist. Noch schlimmer, er nimmt gar nicht die frauen war, die interesse an ihm haben, da er denkt, dass er sie betrügen würde, wenn er ein Auge auf ein anderes mädchen werfen würde.

Jahre vergehen und er fängt endlich an zu merken, dass er sich hoffnungslose Gedanken gemacht hat. Statt ein neues kapitel aufzuschlagen und sich auf aktive Frauensuche zu begeben, fängt er an, sich mit dem derzeitigen status abzufinden.

Er malt sich Opfer Szenarien aus, wie ungerecht es doch sei, das keine frau von sich aus zu ihm käme und interesse bekunde. Paradoxerweise merkt er in den momenten nicht die frauen, die er in der vergangenheit ignorierter.

Der spruch, das liebe blind mache, scheint auf ihn zuzutreffen.

Er beschreibt sich selbst als einen Pfahl, der im meer fest verankert ist und nicht mit dem Strom mitschwimmt. Das äußert sich darin, dass seine ganzen Mitschüler anfangen Beziehungen zu finden, doch wie immer ist es er, der in der mittleren schulreihe auf die Hintern der weiblichen Mitschülerinnen guckt und denkt: ,,Hey, so eine bekomm ich nie, die is zu schön."

Ein typ der in keine schublade passt. Strebsam ja, doch wider willen, nicht dieses image eines zukünftigen BWL studenten. Eher jemand dem man ansieht, das er oft zur falschen Zeit am falschen Ort ist. 18 jahre jung, 183 groß, 85 kilo auf den rippen, langes haar pickel im gesicht, 10 kilo die er abnehmen könnte. Eigentlich ein gutes Potential um was aus sich zu machen, jedoch hat er sich die letzten Jahre nur noch in sein zimmer verkrochen.

Die hamburger innenstadt kennt er nur flüchtig, die S-bahn dorthin hat er vielleicht auch nur 5 mal bisher benutzt. Selber Klamotten einkaufen? Niemals. Er hat ja paar sachen und das müssen auch ausreichen.

Trotz dieser Phasen gibt es momente, wo ein verborgenes Gefühl sich bemerkbar zu machen scheint, das er nicht in Worte fassen kann. Ein befreiendes Gefühl von einer Gefängnis das eigentlich nicht existiert. Das wort womenizer wäre 10 stufen zu hoch, doch wenn er manchmal im chat bei MSN eine frau irgendwo in deutschland addet und anfängt zu schreiben merkt er, dass die Frau am anderen Ende auch nur ein mensch ist, mit dem mann reden kann.

Er hat angst, angst davor etwas neues zu wagen, in die disko gehen, es seinen Mitschülern gleich zu tun. Seine Opferrolle, die er sich einredet, ist wie ein schutzschild das ihn davor schützt etwas neues auszuprobieren.

Doch per zufall sieht er eine tages im Fernsehen einen Mann. Er behauptet, dass er jede frau am telefon bekäme. Er demonstriert seine Fähigkeit indem er in irgendeinen Sonnenstudio anruft, seine masche fährt und die privat nummer der dame bekommt.

Unser held denkt sich, dass er das auch machen könnte. Am nächsten Tag greift er zum hörer. Doch als er die frauenstimme hört bekommt er weiche knie und legt auf.

Auf ihn warten nun weitere 4 eintönige Jahre.

Fortsetzung folgt....

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Dank dir hab ich meine Aproach Angst damals verloren :) Du hast mir gezeigt das man aus jedem Korb neue Erfahrung mitnimmt die man positiv sehen kann:)

Daniel falls du mein Name hier im Forum nich kenns

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Dank dir hab ich meine Aproach Angst damals verloren :) Du hast mir gezeigt das man aus jedem Korb neue Erfahrung mitnimmt die man positiv sehen kann:)

Daniel falls du mein Name hier im Forum nich kenns

und du hast mir gezeigt, dass ein natürliches lächeln wichtiger ist als die ganzen PUA techniken, dankesschön :-D.

Ach ja, der Sicherheitsabstand ist erstmal schnee von gestern :-D.

bearbeitet von THE_MDCI-27

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