Frust mit neuem Kleidungsstil

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In der Regel bekomme ich Komplimente (sogar von Männern :-o ), von den Damen vor allem für meine Schuhe. Wobei ich Kleidung normalerweise nicht zum Gesprächsthema mache bzw. nicht darüber diskutiere, es sei denn jemand fragt mich bewusst danach.

Da kann ich nur zustimmen. Wer zuviel über die Kleidung redet, wirkt schnell oberflächlich und/oder schwul.

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In der Regel bekomme ich Komplimente (sogar von Männern ^_^ ), von den Damen vor allem für meine Schuhe. Wobei ich Kleidung normalerweise nicht zum Gesprächsthema mache bzw. nicht darüber diskutiere, es sei denn jemand fragt mich bewusst danach.

Da kann ich nur zustimmen. Wer zuviel über die Kleidung redet, wirkt schnell oberflächlich und/oder schwul.

Ich rede gerne über Mode. Wieso soll das schwul sein? Und oberflächlicher als übers Wetter oder Wochenende Smalltalk führen ist es auch nicht ;-) Im Gegenteil!

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Man kann es nicht oft genug sagen: So etwas wie overdressed gibt es nicht. Niemand muss sich dafür schämen, gut angezogen zu sein.

Doch overdressed gibt es sehr wohl. Und overdressed ist oft Ausdruck von Leuten ohne Stilgefühl. Auch wenn ein 18jähriger sich anieht, wie ein 40jähriger Geschäftsmann ist das einfach unpassend.

Aber der TE ist nicht overdressed.

*

BWL und Jura Studenten gelten als die am besten angezogensten an den Unis, also macht dir dein Komilitone doch ein Kompliment?

Bestangezogen?= Eher wie langweilig unifomriert. Nur weil es ein schickerer Stil ist, ist es nicht gleich besser. Es kommt immer auf die Umsetzung an. Und wenn man von weitem denkt: "Ah ein BWLer/Jurist", dann ist es nicht gut umgesetzt.

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Gast Strobe

Einfach machen worauf man Lust hat. Leben, mein Freund.

Dann gibs im Abibuch Titel à la "Am besten angezogen" ^_^

bearbeitet von Strobe

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Das ist grade in Deutschland total normal!

Gestern hat ein Kollege in die Runde gefragt ob er ein weißes oder Rotes T-Shirt unter sein Rotes "Ausgeh Hemd" ziehen soll. Da habe ich ihm vorgeschlagen ein Unterhemd zu tragen, woraufhin ich von aussnahmslos allen anwesenden Kollegen ziemlich schräg angeguckt wurde. Das ein Rotes Hemd ansich schon nicht untrabar ist hat er auch nicht verstanden,... alternativ hatte er aber auch noch ein schwarzes! -.-

mfg

Reaven

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In der Regel bekomme ich Komplimente (sogar von Männern :rolleyes: ), von den Damen vor allem für meine Schuhe. Wobei ich Kleidung normalerweise nicht zum Gesprächsthema mache bzw. nicht darüber diskutiere, es sei denn jemand fragt mich bewusst danach.

Da kann ich nur zustimmen. Wer zuviel über die Kleidung redet, wirkt schnell oberflächlich und/oder schwul.

Ich rede gerne über Mode. Wieso soll das schwul sein? Und oberflächlicher als übers Wetter oder Wochenende Smalltalk führen ist es auch nicht ;-) Im Gegenteil!

Zuviel oder zu schnell darüber zu reden nimmt Dir die Sprezzatura. Ich stimme daher blitz und Hannes zu.

Findest Du aber einen Kenner oder einen Kollegen im Geiste, der sich auch gerne mit Mode unterhält, ist es das perfekte Thema. Leider verwechseln viele ihre Medien- und Magazingeprägten Vorlieben mit echtem Geschmack, und beharren schnell auf Absolutismen wie "[Marke XY] kann man doch nicht anziehen". Davon gibt es sicherlich einiges, aber bei weitem nicht so viel wie man denkt.

Und dem TE sei gesagt: das legt sich. Je länger Du diese Kleidung anziehst (die ich eh für recht lässig halte, aber ist altersabhängig), desto wohler fühlst Du dich darin. Das ist wie mit Anzügen: nur wer (fast) täglich Anzug trägt, wird sich darin so selbstverständlich bewegen wie andere in T-Shirt und Jeans - und die Vorzüge dieser Kleidung schätzen lernen. Und unterschätze nie die dominante Wirkung, die ein Anzug haben kann.

Für mich ein echter Aha-Effekt war, als ich anfing, die samstäglichen Einkäufe in der Stadt mit Jackett und Einstecktuch zu erledigen - ich denke, ich sah insgesamt recht gut aus. OK, vielleicht ist München da recht speziell, aber ich fand: Nie war Eye-Contact so einfach, da wirst Du einfach angeschaut.

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Für mich ein echter Aha-Effekt war, als ich anfing, die samstäglichen Einkäufe in der Stadt mit Jackett und Einstecktuch zu erledigen - ich denke, ich sah insgesamt recht gut aus. OK, vielleicht ist München da recht speziell, aber ich fand: Nie war Eye-Contact so einfach, da wirst Du einfach angeschaut.

Das ist aber auch eine Frage des Alters. Ich bin 21, ein Einstecktuch trage ich so gut wie nie und wenn dann sicher nicht zum Einkaufen, jemande der noch zwei oder drei Jahre jünger ist würde auch ohne Einstecktuch ziemlich inkongruent rüber kommen. Oft tragen jugendliche Sakkos um dominanter zu wirken, in der Regel wirkt das aber einfach nur lächerlich.

mfg

Reaven

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Für mich ein echter Aha-Effekt war, als ich anfing, die samstäglichen Einkäufe in der Stadt mit Jackett und Einstecktuch zu erledigen - ich denke, ich sah insgesamt recht gut aus. OK, vielleicht ist München da recht speziell, aber ich fand: Nie war Eye-Contact so einfach, da wirst Du einfach angeschaut.

Das ist aber auch eine Frage des Alters. Ich bin 21, ein Einstecktuch trage ich so gut wie nie und wenn dann sicher nicht zum Einkaufen, jemande der noch zwei oder drei Jahre jünger ist würde auch ohne Einstecktuch ziemlich inkongruent rüber kommen. Oft tragen jugendliche Sakkos um dominanter zu wirken, in der Regel wirkt das aber einfach nur lächerlich.

mfg

Reaven

Sicher, ich hab auch nicht geraten, dass jeder Abiturient mit Jackett und Einstecktuch herumlaufen soll?

Aber der Effekt ist doch immer der selbe: wenn Du Dich etwas besser anziehst als Deine Umgebung oder die Öffentlichkeit es von Dir erwartet, dann kannst Du langfristig nur gewinnen. Und dieses Unwohlsein legst Du nur ab, wenn Du die Sachen öfter trägst - bis Du sie selbstverständlich trägst. Ich bin auch nicht im Anzug geboren worden und wenn ich an meine ersten Versuche in den späten 80ern denke, au weia. Und heute ist es ganz OK.

Mir geht es hier um den Lernprozess, und da kann man nicht früh genug anfangen die ersten Schritte zu gehen. Das geht auch über PU hinaus. Spätestens wenn Du nach dem Studium die ersten Bewerbungsgespräche hast, macht es einen Unterschied. Muss freilich nicht so krass sein wie der RA Heussen, der mal bekannt hat, einen Bewerber wegen seiner Schuhe nicht eingestellt zu haben (und einen anderen genau wegen dieser).

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