[SNL] Ein Schritt in die richtige Richtung

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Der Einstieg

Der erste Teil des Berichtes, spiegelt meinen aktuellen Stand wieder und kann übersprungen werden. Die eigentliche Verführung beginnt nach dem kursiv gedruckten.

Übung macht den Meister. Wohl einer der Sprüche die sich jeder Verführer, Möchtegernverführer oder angehender Verführer hinter die Ohren schreiben sollte. Nach diesem Prinzip rate ich jedem vorzugehen. Nehme an Erfahrungen mit, was du mitnehmen kannst und lasse keine aus. Vorallem lasse dich nicht von alten Marotten oder in Fachchinesisch von Limiting Beliefs runterziehen.

Das Bild DIE Frau der Träume zu verführen, geistert wahrscheinlich durch unser aller Köpfe. Doch wie komme ich dahin? Da sind wir wieder beim Thema: Durch Üben, üben und noch mehr üben.

Mein wahrscheinlich größtes Problem bestand, oder besteht immer noch darin, dass ich übermäßig viel Wert auf die Meinung anderer gelegt habe. Dadurch blokiert man seine eigene Entwicklung immens.

Die ist nicht hübsch genug, die ist doch strohdumm, die ist eine Schlampe. Na und? Was spielt das für eine Rolle, wenn ihr die richtige Einstellung habt? Genau, gar keine!

Ich suche nicht die Frau fürs Leben, wenn ich im Moment versuche meine Fähigkeiten zu verbessern. Und genau da ist der Hund begraben. Es gab bei mir einen Punkt, an dem ich immer wieder abgebrochen habe. Der Liebesakt.

Das war für mich etwas besonderes, etwas was man nur mit einer Frau haben kann, die man unglaublich attraktiv findet. Aus diesem Grund habe ich in meiner Entwicklung ewig stagniert. Nicht, dass ich die Schritte vorher nicht ohne den Akt selbst üben könnte.

Das Selbstbewusstsein leidet aber trotzdem ungemein, wenn man die Verführung nie bis zum Ende durchzieht.

Diesen Punkt habe ich mit dieser Verführung, die ich hier poste endlich überwunden. Vorher kam es bei mir nur zum Sex, wenn wir uns absolut im Geheimen getroffen haben. Die absoluten Traumfrauen waren nämlich nicht dabei, ich würde sagen zwischen HB6 und HB7 dürften sie nach der Skala gelegen haben. Alles was für mich als sehr attraktiv bis umwerfend gilt, habe ich nur bis zum Kuss eskaliert. Hier hätte ich nach meiner bisherigen Schilderung keine Probleme haben sollen.

Selbstbewertung halte ich generell für schwierig, eine objektive Meinung, zählt für mich außerordentlich mehr. Vorausgesetzt sie kommt nicht von Hans-Wurst, der gerade Zeit hat sich mit mir zu reden, weil er die Frau aus den Augen verloren hat, der er die letzten Monate hilflos hinterhergerannt ist.

Aus diesem Grund ist mir diese Verführung so wichtig. Ich habe sie im Beisein meines Bekanntenkreises durchgezogen und es war keine Traumfrau, es war eine HB5.

Der Abend beginnt.

Optimale Vorraussetzungen für mich. Ich bin fitter, humorvoller, einfach gesagt frischer, je länger der Tag andauert. Es ist zehn Uhr.

Ich weis das eine Freundin von mir in einem Club ist, wir haben uns auf Verdacht verabredet. Sehen wir uns ist es schön, sehen wir uns nicht, wird es bald ein nächstes Mal geben.

Ich selbst bin noch nicht mal auf dem Weg dorthin. Ich glühe mit Freunden vor, die Stimmung steigt, oder besser gesagt: Meine Freunde betrinken sich gnadenlos, ich genieße es einfach in Feierstimmung zu kommen. Ich liebe einfach dieses Partygefühl, das wahrscheinlich jeder kennt. Man kann es auf den Alkohol schieben, aber oh Wunder, es kommt auch auf, wenn man nicht trinkt.

Die Stimmung steigt mit jedem weiteren Glas und noch begeben wir uns nicht auf primitven Boden. Wir befinden uns in einem Gemeinschaftsraum. Man sieht das wir Spaß haben. Wir spielen keine Trinkspiele, es wird nicht lauthals gröhlend über den geilen Arsch des nächstbesten Mädels philosophiert. Wir haben einfach Spaß an dem Gespräch und das sieht man uns auch an.

Je später der Abend und je mehr Alkohol bei meinen Freunden geflossen ist, desto mehr freue ich mich loszuziehen.

Es ist nicht weit zum Club. Der Alkohol muss noch leer werden. Ich will feiern gehen und freue mich meine Freundin zu sehen. Ich gehe also vor, der Rest wird bald nachkommen.

Die Tür ist kein Problem, ein VIP-Bändchen erspart mir die ewige Schlangenwarterei.

Eine Runde drehen. Das erste was ich in jedem Club mache. Nicht um wie der Goldkettchenmatcho sagen würde: "Die Weiber abzuchecken", sondern um die Stimmung im Club aufzusaugen. Diese Runde lässt mich mit dem Club aklimatisieren. Ich renne in das ein oder andere kurze Gespräch und fange an die Musik zu spüren. Ich tanze nicht besonders begabt und auch nicht besonders oft, aber wenn ich mich bewege, tue ich es gerne.

Meine Freundin, nennen wir sie Mira habe ich in der Zwischnzeit gesehen, sie mich nicht.

Ich hole mir etwas zu trinken an der Bar. Im Club trinke ich auch. Es wäre eine Lüge, würde ich sagen ich trinke nicht gerne. Trotzdem versuche ich es zu vermeiden schon vor Beginn des Abends sein Ende vorzuprogrammieren, also fange ich erst im Club an und dort in Maßen.

Es hat viele Vorteile. Man wird selbst etwas lockerer, man wirkt auf andere lockerer. Nicht zu trinken sticht hervor! Man kann es als Vorteil nutzen, zunächst ist es aber ein Punkt, für den man sich oft rechtfertigen muss, gerade in einer Clubumgebung.

Den Drink in der Hand mache ich mich auf den Weg in die Sitzecke, in der sie mit zwei Freundinnen sitzt. Perfekt. Ich bevorzuge das Spiel, in dem ich das Gespräch nutzen kann. Dancefloorgame oder Game, das sich überwiegend auf die Körpersprache beschränkt fällt mir noch schwer.

Ich setze mich ohne Begrüßung lediglich mit einem Lächeln auf den Lippen dazu. Sie sind in einem Gespräch. Eine Unterbrechung meinerseits lässt mich nach Aufmerksamkeit suchend aussehen. Es wird nicht lange dauern bis meine Ankunft die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Ohne Begrüßung mehr als mit.

Es dauert genau bis zum Satzende. Mira freut sich mich zu sehen. Bonuspunkt. Sie lacht und stellt mich vor. Sie hat vorher schon von mir geredet. Bis jetzt habe ich noch kein Wort gesagt und trotzdem ist schon ein Großteil passiert. Mira hat mir durch die Erzählung Wert gegeben. Die Begrüßung hat den Rest erledigt. Ich habe eine positive Ausstrahlung. Das übtrage ich direkt auf sie und den Rest der Gruppe.

Ihr kennt das sicherlich. Man platzt in eine Runde, die vorher ernst oder gelangweilt gewirkt hat und alleine durch die Ausstrahlung und einige wenige Worte hebt man die Stimmung der ganzen Gruppe in sekundenschnelle.

Ich fange an zu reden.

Ich unterhalte mich kurz mit Mira, dann mit einer Freundin. Ich erzähle von mir, von meinen Erlebnissen der letzten Zeit. Versuche das Gespräch stets spannend oder lustig zu gestalten. Ich rede, wenn das Gespräch ins stocken kommt. Läuft es von alleine flüßig, halte ich mich zurück. Ich zeige mit Zwischenfragen, dass ich dabei bin, dränge mich aber nicht als Alleinunterhalter auf.

Zwei der Drei gehen an die Bar neue Getränke holen. Es dauert länger. Ich lasse Julia kurz alleine und gehe auf die Toilette. Nicht das ich müsste, aber es bietet mir einfach die Möglichkeit, mich bei meiner Rückkehr neben sie zu setzen ohne dabei creepy zu wirken.

Die anderen kommen zurück. Meine Freunde sind in der Zwischenzeit auch da, es entwickelt sich eine größere Runde. Strike!

Die Musik wird lauter, es entstehen mit ein bischen Beihilfe kleine Gruppenunterhaltungen. Ich spreche jetzt ausschließlich mit Julia. Ich achte darauf laut und deutlich zu sprechen. Nicht zu laut. Sie soll mir entgegenkommen müssen um mich zu verstehen. Gleiches gilt für mich. Ich bin nicht der Pascha, der sich zurücklehnt und nichts verstehen will. Jetzt spielen viele Dinge zusammen.

Ich schaue ihr viel in die Augen, ich lächle oft, ich beginne sie leicht am Rücken für die Blicke der anderen verborgen zu berühren. Es entsteht eine Blase, in der nur noch sie und ich sind. Sie bekommt nicht mehr mit was ausenrum geschieht. Sie erwiedert noch keine Berührungen. Trotzdem hängt sie mir an den Lippen. Ihr Blick zeigt mir je weiter ich auf allen Ebenen der Eskalation gehe (Berührungen, Gesprächsthemen etc,..), dass sie schon angebissen hat. Irgendetwas scheint noch nicht zu stimmen.

Jetzt kommt der Zeitpunkt, an dem ich einfach Glück habe. Der Rest geht tanzen, sie bekommt das gar nicht wirklich mit, merkt nur irgendwann das wir alleine sind.

Ich intensieviere das Gespräch. Gehe etwas auf Gefühle ein. Ich rede nicht offen über Sex. Das ist nicht nötig. Die letzten Reiseerfahrungen reichen aus. Ich lasse ab und zu eine Bemerkung fallen, die nicht ganz ins Gespräch passt und gedacht ist sie zu verwirren, aber gelichzeitig auch zu erregen.

Der Augenkontakt reißt kaum noch ab. Sie hängt mir förmlich an den Lippen. Das Eskalationsfenster ist soweit aufgerissen, dass es droht aus den Angeln zu springen.

Ich setze zum Kuss an. Sie weicht im letzten Moment aus. An dieser Stelle findet ein Wortwechsel statt, den ich ein zu eins wiedergeben will, weil er einfach urkomisch war und mir vor lauter lachen beinah die Eskalation versaut hat.

Sie weicht aus, direkt im Anschluss.

Julia: "Du gehst aber ran"

KK: (ich bringe die Worte vor Lachen geschüttelt gerade so heraus) "Wie in einem schlechten Porno"

An dieser Stelle fasse ich sie am Kinn, setze erneut zum Kuss an und wir küssen uns zunächst vorsichtig. Sie wird fordernder, ich steige darauf ein. Ich breche ab, baue neue Spannung auf. Der Rest läuft von alleine.

Wir tanzen noch etwas. Ich will die Logistik klären, bei mir ist es heute nicht möglich.

Ich spreche sie darauf an. Sie wehrt zunächst ab. Ich setze erneut zum Kuss an, lasse meine Hand nun vom Rücken auf die Oberschenkel wandern und streichle sie begierig. Ich breche ab.

KK: "Wie kommen wir am besten zu dir"

Julia: "Wir nehmen die nächste Bahn"

Während der Zugfahrt versuche ich weiteres Vertrauen aufzubauen. Sie weis genug von mir, soll sich aber wohlfühlen mit mir. Ich spreche sie auf ihr Privatleben an. Die typischen Dinge. Wo sie gerade steht, wie es ihr im Beruf ergeht, ihre weiteren Ziele.

Sie beichtet mir von ihrem Freund.

Ich erkenne endlich den Grund, ihred Unwohlseins zu Beginn. Ich gehe nicht weiter auf ihren Freund ein. Er wird nicht weiter erwähnt. Ich schiebe lediglich alle Schuld auf mich und lobe ein gesundes Sexualleben.

Den Fußweg zu ihrer Wohnung unterbreche ich mit einer leidenschaftlichen Pause, als ich das Gefühl habe, die beginnt zu zweifeln. Ihr einiziger Kommentar danach "Es ist nicht mehr weit"

Wir kommen zur Wohnung. Sie macht sich noch schnell frisch, ich nutze die Gelegenheit die Kondome und den Rest vorzubereit.

Den Rest könnt ihr euch denken.

Ich freue mich über jegliche Rückmeldungen, Verbesserungsvorschläge, Kritik und natürlich auch Lob.

Euer Körperkunst

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Heißt die Gute jetzt Mira oder Julia? ;)

Das Küssen auf dem Heimweg hat dir wahrscheinlich den Abend gerettet, da sie sonst zu viel an Ihren Freund gedacht hätte. Gut gemacht, bei vielen haperts genau da.

Der Text liest sich echt schwer, weil alles auf einem Haufen ist und unformatiert, da vergeht einem schnell der Spass. ;)

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Heißt die Gute jetzt Mira oder Julia? ;)

Das Küssen auf dem Heimweg hat dir wahrscheinlich den Abend gerettet, da sie sonst zu viel an Ihren Freund gedacht hätte. Gut gemacht, bei vielen haperts genau da.

Der Text liest sich echt schwer, weil alles auf einem Haufen ist und unformatiert, da vergeht einem schnell der Spass. ;)

Bei Mira handelt es sich um meine länger bekannte Freundin, Julia habe ich an diesem Abend das erste Mal gesehen und verführt.

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Hallo und Glückwunsch zum Lay.

Mir gefällt besonders an deinem Report, dass ich mich zu 100% in die Lage hineinversetzen konnte, ohne dass ich deine selbst erkannten Probleme oder so ähnliche kenne.

Also zum einen, sehr gut und ausführlich ge- und beschrieben!

Und zum anderen: Ich finde du hast die Dame auch seeehr gut verführt. Es wird bestimmt einige Erfahrenere geben die Tipps sagen werden wie Locationswechsel und und und.

Aber der Erfolg gibt dir in diesem Fall recht ;)

Gut finde ich auch dein einleitender TExt, in dem du deine Probleme(PU-technisch bezogen ;) ) reflektierst und erläuterst!!

Fazit: Guter-sehr guter FR!! Weiter so ;)

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Das hat man beim durchlesen leicht verwechselt finde ich. ;)

wie Locationswechsel und und und.
Hat er doch gemacht.

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