Wie ensteht, für euch persönlich, durch Kleidung ein Stereotyp ? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[deviet 12]

Hi,

ich bin gerade dabei mich neu Einzukleiden und verfolge dabei einen Stil,

der sportlich, jugendlich und gleichzeit elelgant ist, aber auf keinen Fall übertrieben plakativ sein soll

Beispiel: Ich kombiniere zu einer Prada Jeans lieber ein dezentes Polo, anstatt ein RL Big Pony zu tragen.

Ausserdem will ich mit diesem Stil in keine Schublade gesteckt werden.

Daher würde mich mal interessieren, durch welche Kleidung (Farbe,Kombinationen,Marken, diese Marken wie zur Schau gestellt)

ihr eine Person "in eine Schublade steckt", sprich ob ihr denkt : Bonze, Fashion Vicitm etc.

Vlt. hier mal mein Anfang, damit ihr wisst wie ich mir das ungefähr vorstelle:

Bonze: Rote Chino, Mokassins, Hermes/LV Gürtel, RL Polo mit aufgestelltem Kragen

Fashionvictim: extrem enge Hosen, Chucks, dazu eine Frisur mit richtig langem Deckhaar und kurzen Seiten

--> Ich interessiere mich auch für Farben der einzelnen Kleidungsstücke.

PS: Ich will damit nicht irgendwelche Gesllschaftsschichten diskriminieren, die Begriffe sollen halt eher zur bildldichen Vorstellung dienen.

gruss deviet

[peterpan69 4]

wenn du elegant aussehen willst ohne plakativ rüberzukommen kauf dir einfach vernünftige klamotten mit maximal kleinen und dezenten logos statt rl big pony polos?

trag den stil den du willst, ist doch egal ob dich jemand in irgendwelche schubladen steckt. außer proletenschublade, das wäre nicht so gut

[deviet 12]

Hey,

ich will eben nicht in eine Schublade gesteckt werden, da mMn jede Schublade nur negative Sachen hat.

Ich finde, sobald man in eine Schublade gesteckt wird, kommt das daher, dass man irgendetwas darstellen will was man (nicht) ist,

bzw. man möchte sich einfach gut verkaufen.

Dieses Verhalten induziert aber, dass man selbst nicht gut genug ist, was ich irgendwie ziehmlich DLV ist.

Und du sagst ja selber, die Proletenschublade ist nicht besonders gut. (ausser für Leute, die äusserlich (sprich Gesicht) nichts zu bieten haben.)

In diesem Sinne, bitte mehr Beispiele

[General_Verdacht 915]

Zu faul. Rote Chino, Mokassins, Gürtel, RL Polo: habs entproliert.

[peterpan69 4]

dann dürfte die die schublade der gut angezogenen leute am meisten zusagen. ob außenstehende dorfkinder dich dann als "bonzen" bezeichnen, nur weil man sich (für nicht unbedingt mehr geld) schönere kleidung kauft, kann dir doch egal sein

jeder der sich ein bisschen auskennt wird sagen, dass du gut aussiehst, und nicht reich.

egal welchen stil du verfolgst (außer proletenschublade, dann finden sie dich cool)

ich glaube ich verstehe die frage nicht.

[sotho14 5]

Hey,

ich will eben nicht in eine Schublade gesteckt werden, da mMn jede Schublade nur negative Sachen hat.

Ich glaube, darin liegt Dein Denkfehler. Denn "Fashion is a statement", erst recht zusammen mit Watzlawicks treffender Aussage, "Man kann nicht nicht kommunizieren".

Die Frage ist also nicht: Ich will keine Schublade, sondern die Frage ist: was soll >meine< Schublade sein.

Ich finde, sobald man in eine Schublade gesteckt wird, kommt das daher, dass man irgendetwas darstellen will was man (nicht) ist,

bzw. man möchte sich einfach gut verkaufen.

Dieses Verhalten induziert aber, dass man selbst nicht gut genug ist, was ich irgendwie ziehmlich DLV ist.

Und du sagst ja selber, die Proletenschublade ist nicht besonders gut. (ausser für Leute, die äusserlich (sprich Gesicht) nichts zu bieten haben.)

In diesem Sinne, bitte mehr Beispiele

Was Deine Schublade sein soll, kannst Du nur selbst herausfinden.

Was willst Du darstellen? Klar kann ich Dir erzählen, dass Man(n), wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, keine sichtbaren Logos trägt, die Naturfaser oder andere natürliche Rohstoffe wie Gummi oder Leder allem aus Kunststoff vorzieht und ansonsten gut beraten ist, sich mit dem "layering" von Kleidung zu befassen, also dem Verwenden möglichst vieler "Schichten" von Kleidung, wobei z.B. auch die Krawatte oder das Einstecktuch eine solche "Schicht" ist.

Aber das ist meine Vorstellung, die ich für mich für gut halte, und muss sich mit Deiner nicht decken.

Deine Schublade ist die, in die Du Dich selbst stecken willst. Und eigenen Stil kann man sich nicht kaufen, nicht raten lassen und auch nur begrenzt abschauen, sondern nur erlernen. Schau Dir Leute an, einschlägige Literatur, Prospekte. Was gefällt Dir? Was meinst Du, steht Dir? Und ja, Du wirst irren. Grausam irren. Aber das gehört dazu.

[zeebb 0]

Jeder Mensch wird doch automatisch von seinen Mitmenschen in eine Schublade gesteckt. So funktioniert eben die intuitive Bewertungsrutine bei uns Menschen, sie ermöglicht uns schnell Personen auf Grundlage unserer bisherigen Erfahrungen einzuschätzen und zu bewerten. Wenn man sich eben durch einen anderen Stil, welcher es auch immer sein mag, von der Masse abhebt, fällt das natürlich auf und wird auch berücksichtigt. Je nachdem mit welchen Leuten es du dann zu tun hast, erfährst du dann entweder Anerkennung, Neid, ... Von daher ist es doch egal, was die andren über einen denken. Hauptsache man fühlt sich in seiner Kleidung wohl und trägt sie selbstbewusst.

[Gast Strobe]

In den Augen derer, die sich anders anziehen, bin ich immer ein "Fashion Vicitm".

[freaq1 7]

der sportlich, jugendlich und gleichzeit elelgant ist

Hat das denn jeder überlesen oder warum flamt keiner?

[Romantiker80 67]

Stell Dir vor Du wärst ne Filmfigur mit eigenem Mythos. Male also ein Filmisches Bild von Dir selbst. Und dann kleide Dich.

[Moorhuhn 366]

Falls du dann irgendwann einen Stil gefunden hast, bei dem dich NIEMAND in eine Schublade steckt, dann Glückwünsch! Den gibts nämlich nicht

[comme il faut 0]

Falls du dann irgendwann einen Stil gefunden hast, bei dem dich NIEMAND in eine Schublade steckt, dann Glückwünsch! Den gibts nämlich nicht

Schwarzes T-shirt + Jeans + Adidas Sneaker.

[Gast Strobe]

Falls du dann irgendwann einen Stil gefunden hast, bei dem dich NIEMAND in eine Schublade steckt, dann Glückwünsch! Den gibts nämlich nicht

Schwarzes T-shirt + Jeans + Adidas Sneaker.

Das ist der Langweiler.

[Romantiker80 67]

Ich bspw wenn ich manchmal ausgehe:

Schwarze Hose mit Seitentaschen, NATO Kampfstiefel, schwarzes Hemd. Die Mädels nennen mich Der Beschützer.

[renommé 1]

Ich bspw wenn ich manchmal ausgehe:

Schwarze Hose mit Seitentaschen, NATO Kampfstiefel, schwarzes Hemd. Die Mädels nennen mich Der Beschützer.

aha

[Gast Hadon]

Letztlich ist es doch immer eine Frage der Farbwahl und der Art der Klamotten...

hellblaue Jeans und weißes Hemd mit schwarzen dezenten Streifen (also eigentlich mehr weiß) mit braunen Lederschuhen und Gürtel wirkt meist freudig und offen.... Generell würde ich fast behaupten dass hellere Klamotten einen freudiger und offener wirken lassen....

etwas eleganter dann beige Chino hellblaues Hemd ...

Schwarz hingegen wirkt in den meisten Fällen sehr konservativ und teils spießerisch (so frei nach dem Motto sprich mich bloß nicht an)

Doch das jetzt so zu pauschalisieren ist immer schwer, da egal was man hier mit Worten beschreibt sich jeder andere Vorstellungen macht und es letztlich wohl auch von den einzelnen Schnitten abhängt... Denke anhand von Bildern kann man da dann schon mehr sagen...

Doch so Glitzer und Markenwerbeträger a la Hugo Boss (Boss) und Armani (Emporio Armani) sowie Stephan Audiger, Ed Hardy und Konsorten kann man meist schon als hirnlos und protzig abstempeln. Wem würde sonst einfallen fürs Werbelaufen auch noch zu zahlen?

[Gast Blubber123]

hellblaue Jeans und weißes Hemd mit schwarzen dezenten Streifen (also eigentlich mehr weiß) mit braunen Lederschuhen und Gürtel wirkt meist freudig und offen....

Wirkt meistens wohl eher schlecht angezogen als "freudig und offen".

[Infinit 1742]

Immer dieser quatsch von wegen "dezent"

[Inspector 32]

Stereotypen rocken. Wäre ja auch langweilig, wenn mich nicht einer direkt in eine Schublade stecken würde und ich ihm oder ihr dann zeigen kann, dass ich eigentlich anders bin.

Ziehe mich nach Lust und Laune an und bediene mehrere Typen.

Einmal mach ich mich richtig chic für die Strandbar oder Stadt mit bunter Chino, Tod´s weißem Hemd oder Polo. Dann wird man von den anderen ja auch schon als "Bonze" abgestempelt...

Ein anderes Mal ziehe ich Chucks, Seersucker Hemd in Hellblau und ne Chino in Sandfarben an. Dazu ne Fliegerbrille und die Mädels rufen "sexy" hinterher, so wie letzte Woche, als ich in der Stadt war

Wieder ein anderes Mal geh ich mit nem weißen Tshirt und Jeans und Vans in die Uni.

Schlecht angezogen bin ich nie.

Das Einzige, was du dir nicht leisten kannst sind Stereotypen wie Student, Penner, Gammler, Kiffer, Raver, Opelfahrer, Kanacke, Zigeuner, World of Warcraft-Spieler, Prolet etc.

Stephan Audiger fand ich lustig, Hadon

[Moorhuhn 366]

Ja genau. Ich mag es auch in eine Schublade gesteckt zu werden und dann ggf. das Gegenteil zu beweisen. Ist doch Fun, was spricht dagegen? Fands auch lustig, als ich hier (von Jon!) in die Indie Schublade gesteckt wurde. Hatte ich bisher so garnicht gesehen, aber eben weil ich mich davor auch nicht mit beschäftigt hatte Ich finds interessant kategorisiert zu werden.

[Gast Hadon]

hellblaue Jeans und weißes Hemd mit schwarzen dezenten Streifen (also eigentlich mehr weiß) mit braunen Lederschuhen und Gürtel wirkt meist freudig und offen....

Wirkt meistens wohl eher schlecht angezogen als "freudig und offen".

aber nur meistens ... wie von anderen erkannt ich wollte auf das dezente raus und dass man eben mit den hellen Farben doch mehr erreicht...

(ups und sowas von mir als schwarz-Verteidiger)

Ok muss wohl Christian Audiger heißen aber ist mir auch scheiß egal.... So nen Proletenmüll wird mir niemals ins Haus kommen ....

[renommé 1]

hellblaue Jeans und weißes Hemd mit schwarzen dezenten Streifen (also eigentlich mehr weiß) mit braunen Lederschuhen und Gürtel wirkt meist freudig und offen....

Wirkt meistens wohl eher schlecht angezogen als "freudig und offen".

aber nur meistens ... wie von anderen erkannt ich wollte auf das dezente raus und dass man eben mit den hellen Farben doch mehr erreicht...

(ups und sowas von mir als schwarz-Verteidiger)

Ok muss wohl Christian Audiger heißen aber ist mir auch scheiß egal.... So nen Proletenmüll wird mir niemals ins Haus kommen ....

Ich bräuchte mal deinen Expertenrat bezüglich der Farbe Braun.

Strahlt diese Farbe genug Freundlichkeit aus? Und wie würdest du das ganze kombinieren.

PS: ich rede von einem schönen dunklen Schokobraun

[Gast Strobe]

hellblaue Jeans und weißes Hemd mit schwarzen dezenten Streifen (also eigentlich mehr weiß) mit braunen Lederschuhen und Gürtel wirkt meist freudig und offen....

Wirkt meistens wohl eher schlecht angezogen als "freudig und offen".

aber nur meistens ... wie von anderen erkannt ich wollte auf das dezente raus und dass man eben mit den hellen Farben doch mehr erreicht...

(ups und sowas von mir als schwarz-Verteidiger)

Ok muss wohl Christian Audiger heißen aber ist mir auch scheiß egal.... So nen Proletenmüll wird mir niemals ins Haus kommen ....

Ich bräuchte mal deinen Expertenrat bezüglich der Farbe Braun.

Strahlt diese Farbe genug Freundlichkeit aus? Und wie würdest du das ganze kombinieren.

PS: ich rede von einem schönen dunklen Schokobraun

Da ich Experte bin, strahlt Braun eine große freundlichkeit aus!

[Moorhuhn 366]

Sehr gut, da musst ich auch dran denken

[Romantiker80 67]

Beige/Hellbraun kann mich persönlich überzeugen. Dunkelbraun.... naja... ich weiss nich....

Aber eigentlich hab ich von Mode wenig Ahnung und nan schlechten Geschmack