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Gast

ich will mich heute mal wieder zum streetgame (vor dem clubgame) aufraffen. womit ich aber sehr zu kämpfen habe sind nach wie vor dinge, die andere über mich denken könnten, wenn sie mich sehen. ich hab generell keine angst vor körben, abweisung oder auch kleinen blamagen ABER ich komme mir beim streetgame einfach selber dämlich vor. da wird es natürlich noch schlimmer, wenn welche dabei sind. meine gedanken sind halt, dass es

1. verzweifelt rüberkommt, wenn jemand so unbeholfen (ist jetzt keine katastrophe aber auch nicht total locker) frauen anhält. das anhalten finde ich sowieso am schlimmsten. das wirkt so AAAH ich kanns nicht beschreiben. frauen, die irgendwo rumstehen oder sogar sitzen, fallen mir viel leichter. ich stelle mir halt vor, wie alle zuschauer und die frau sich denken, "was ist das denn für ein verzweifelter möchtegern"

das wäre auch punkt

2. ich finde es kommt total möchtegern rüber. fast niemand kommt in deutschland von alleine auf die idee, frauen auf der straße anzusprechen. da sind meine gedanken dann, dass ich wie einer rüberkomme, der irgendwas gelesen hat oder auf möchtegernitaliener macht. ich bekomme auch manchmal leichts fremdschämen, wenn in solchen infieldvideos jemand die frau so stoppt und dann so unnatürlich rumhampelt, um irgendwas zu demonstrieren, sich dabei aber voll zum affen macht.

das sind eigentlich die beiden punkte, die ja nichtmal wirklich unlogisch sind. ich möchte frauen kennenlernen und besser werden, weil mir clubgame alleine nicht reicht (zu selten) und mein freundeskreis kaum geeignete frauen(kontakte) hat. ok ich möchte nicht cool wirken, sondern einfach ganz normal sein. aber diese kombination steckt immer in meinem kopf. der verzweifelte typ, der jetzt sogar schon auf der straße rumläuft und sich dabei auch noch so cool und locker gibt.

ihr seht also, ich ficke meinen kopf richtig. dabei weiß ich ja, dass viele hier streetgame machen und auch dass die reaktionen meistens positiv sind. bloß fehlen mir halt noch weitere positive referenzerlebnisse. deswegen will ich ja auch rausgehen.

kann mir irgendjemand tipps geben, der das kennt? andere nehme ich natürlich auch gerne an.

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Dir fehlt einfach das Selbstbewusstsein, dass sich wahrscheinlich aber schnell bei dir einschleichen wird. Du hast Angst davor, weil das Ansprechen auf der Straße auch Aufmerksamkeit bei anderen Menschen erregen wird, was dir scheinbar unangenehm ist.

Wie du selbst sagtest, kommt im Deutschland fast niemand auf die Idee, Frauen auf der Straße anzusprechen. Aber liegt hier nicht deine große Chance, die Chance sich von der breiten Masse zu unterscheiden und abzusetzen? Ja, es kann plump und möchtegern rüberkommen, wenn du es einfach ziemlich plump machst. Schau dir Typen an, die Frauen hinterherpfeifen, oder anders kommunizieren, dass sie von ihren Trieben geleitet werden. Mach es elegant und niemand wird dich dafür verurteilen. Menschen auf der Straße anhalten ist im Übrigen überhaupt nichts schlimmes. Du könntest ja schließlich genauso nach dem Weg oder etwas anderes belangloses fragen.

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Dir fehlt einfach das Selbstbewusstsein

Ein sehr dämlicher und nutzloser Rat.

Wer mir jetzt widerspricht oder mich - besonders erbärmlich - als "Troll" bezeichnet ist ein Keyboardjockey.

bearbeitet von Überheblichkeit

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Ich denke duz hast ne ganze Menge Ideen im Kopf die nicht mit der Realität übereinstimmen!

verzweifelt rüberkommt, wenn jemand so unbeholfen

Glaubst du wirklich Frauen oder Passanten denken darüber nach wie verzweifelt jemand sein muss wenn er etwas unbeholfen Frauen auf der Straße anspricht?

fast niemand kommt in deutschland von alleine auf die idee, frauen auf der straße anzusprechen.

Hm doch. Ich zum Beispiel. Und fast jeder Mann kommt auf die Idee. Dann spaltet es sich nur in die, die es tun und in die, die vorbeigehen!

Wenn du in einer Stadt durch die Straßen gehst, denkst du über jeden den du siehst nach? Ob er schön ist? Ob sie nicht vielleicht lieber einen grünen Schal tragen sollte? Ob der Mann der einer Frau hinterher schaut ein PUA ist? Vielleicht hilft es dir ja wenn du dir bewusst wirst wie wenig es die Leute in der Stadt interessiert was irgendjemand den sie sehen gerade macht.

Eine andere Idee! Stell dir doch vor alle Passanten sind Frauen und dass schlimmste ist ein komischer blick von einer oder ein Paar mehr also wie ein Korb von ner Frau. Und das passiert einfach oder nicht.

Wenn du jemand kennst der NLP kann mach vielleicht ne Fast Phobia Cure. Die hilft bei mir bei fast allem :-)

Vielleicht hilft dir ja was davon!

Im Endeffekt! Mach einfach 30 Tage Versuch. Probier 30 Tage einfach das Streetgame aus und wenn du für dich zu viele negative Signale von Passanten bekommst dann wird halt wieder aufgehört und wenn du zu viele Telefonnummern von schönen Frauen bekommst machst du einfach weiter.

So jetzt hab ich zu viel geschrieben. Jetzt geh ich erstmal auf die Straße!

Grüße

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ich will mich heute mal wieder zum streetgame (vor dem clubgame) aufraffen. womit ich aber sehr zu kämpfen habe sind nach wie vor dinge, die andere über mich denken könnten, wenn sie mich sehen. ich hab generell keine angst vor körben, abweisung oder auch kleinen blamagen ABER ich komme mir beim streetgame einfach selber dämlich vor. da wird es natürlich noch schlimmer, wenn welche dabei sind. meine gedanken sind halt, dass es

1. verzweifelt rüberkommt, wenn jemand so unbeholfen (ist jetzt keine katastrophe aber auch nicht total locker) frauen anhält. das anhalten finde ich sowieso am schlimmsten. das wirkt so AAAH ich kanns nicht beschreiben. frauen, die irgendwo rumstehen oder sogar sitzen, fallen mir viel leichter. ich stelle mir halt vor, wie alle zuschauer und die frau sich denken, "was ist das denn für ein verzweifelter möchtegern"

- Aufraffen ist keine gute Einstellung

- Wenn sie Dich sehen, werden die meisten Frauen wahrscheinlich nicht an Dich denken und hoffen, dass Du sie nun ansprichst.

- Du hast Angst.

- Wenn Du Dir von Anfang an dämlich vorkommst, dann kannst Du es auch lassen, öfters in Clubs gehen oder sonst wo Frauen kennenlernen.

- Wer ist denn dabei, wenn Du auf der Straße Frauen ansprichst?

- Ich halte Frauen nicht an, sondern spreche sie an. Meist bleiben sie dann zumindest kurz stehen und hören mir zu, weil sie wissen wollen, was ich von ihnen möchte. An den Arm packen, direkt mit Kino ins Set o.ä., um eine Frau, die weiterläut anzuhalten, mache ich nicht. Brauche ich auch nicht.

- Sprich mal "für Dich genügend" Frauen an, die irgendwo rumsitzen und dann schauste mal weiter.

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Wenn du erfolgreich Streetgame betreiben möchtest, musst du sozial intelligent vorgehen. Eine der wichtigsten Grundregeln.

Je mehr Leute den Approach mitkriegen, desto mehr sozialer Druck lastet auf dem Target. Dh in solchen Situation vielleicht eher indirekt öffnen (sage ich als jemand der im Regelfall Direct Game macht auf der Straße).

Zur Angstsituation. Das Witzige ist, irgendwann kippt das ins Gegenteil. Wenn du durch Theorie UND vor allem Praxis ein solides Game aufgebaut hast, weißt du, dass du immer etwas hast, auf das du dich verlassen kannst. In jeder Situation. Als ich mit Streetgame angefangen hatte, schossen mir genau dieselben Gedanken durch den Kopf: was sollen die umstehenden Leute denken etc.?

Mittlerweile finde ich es GEIL, mit unfreiwilligen und zufälligen "Zuschauern" zu gamen, weil ich mich in das Gefühl verknallt habe, wie es ist, wenn man soziale Konventionen bricht.

Trotzdem sind mir aus dem oben erwähnten Grund - sozialer Druck, und daher die Gefahr, das Target zu überfordern und eine unnötige Rejection zu kassieren - Sets ohne Aufmerksamkeit von umstehenden Passanten lieber.

Also mein Tipp: Sich hier einlesen, wie es geht, dann fleißig im Field üben, dann löst sich dieses Problem früher oder später in Luft auf.

bearbeitet von Garrincha

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Mache das ganze nun schon seit längerer zeit und mir geht es ähnlich.

ich habe kein problem damit frauen anzusprechen, die ich auf dem weg zur uni treffe, am bahnhof wartend auf einen zug, oder im supermarkt, aber wenn ich mich auf den weg in die stadt mache mit dem gedanken zu "sargen" komme ich mir schon oft vor wie der letzte Dulli, der nichts besseres zu tun hat.

Es ist sicherlich geschmackssache, aber noch dämlicher finde ich es dann noch iwelche routinen zu machen, das wirkt für mich sowas von aufgesetzt und erzwungen.

wenn ich nun daygamen gehe, dann mache ich meistens nur noch direct-approaches.

dabei fühle ich mich eig ganz gut und komme mir auch nich vor wie ein komischer typ, der nichts besseres zu tun hat.

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Donnerstag:

Ich stand an einer roten Ampel, neben mir eine umwerfende HB7. Ich hatte nicht den Mut sie in der Öffentlichkeit anzusprechen. Auf der anderen Seite stand ein Mann, der die Frau auf ekelhafteste Weise musterte. Sein Gesichtsausdruck hat seine Gedanken verraten. Wenn ich nicht vor Nervosität und Unwohlsein erstarrt gewesen wäre, hätte ich wohl dasselbe gedacht. Aber ist es das was ich will? Mir vorzustellen, wie sie nackt aussieht? Ich will mir lieber die Chance wahren es herauszufinden.

Als die Ampel grün wurde, lief ich los, nach ein paar Metern drehte ich mich zu ihr um und sprach sie einfach an. Ich erzählte ihr, wie mir ihre toller Style aufgefallen ist und das ich ihr das einfach das mitteilen musste. (credit to Soul)

Von dem Moment an zählte überhaupt nicht mehr, wer in der Nähe war. Als ich mich mit ihr unterhalten habe, war alles um mich herum vergessen.

--- Angst vor der Reaktion der Umwelt ---

Du siehst ein hübsches Mädel in der U-Bahn, um Dich herum stehen viele Leute und DESHALB sprichst Du sie nicht an. Das Leitmotiv lautet hier "Was denken die anderen Leute? Kommt das nicht wie Belästigung rüber? Wirke ich wie ein Perverser?"

Meine Erfahrung: Die häufigste "negative" Reaktion der Umwelt war hier Neid! Neid, daß ich die Eier habe, aber auch Neid, daß das Mädel angesprochen wird von einem Kerl - mir ists beim Einkaufen schon mal passiert, daß eine Verkäuferin ganz neidisch, aber auch bewundernd, geschaut hat, als ich eine andere Kundin bei der Feinkost mit "na, steht das Entchen auf Deiner Jacke für Deine Religion oder sowas?" angesprochen und danach offen und fröhlich mit ihr geflirtet habe.

Und selbst, wenn Euch manche Leute für "needy" oder "seltsam" halten sollten... was solls? Diese Leute haben keinen Einfluß auf Euer Leben und selbst wenn Ihr sie wiedersehen solltet... bis dahin haben sie Euch vergessen. Ihr seid nicht der Nabel des Universums, nicht mal dessen Arsch.

Quelle

bearbeitet von JollyGoodFellow

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Sieh es eher als Vorteil, dass es nicht jeder macht. So stichst du aus der Masse hervor und hast mehr Chancen.

Je öfter du es machst, desto besser wirst du. Streetgame hat viele Vorteile: kostenlos, Frauen rechnen weniger damit, große Auswahl, du siehst sie eventuell nie wieder, Lautstärke optimal, du kannst sofort was mit ihr unternehmen...

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Gast
1. verzweifelt rüberkommt, wenn jemand so unbeholfen (ist jetzt keine katastrophe aber auch nicht total locker) frauen anhält.

Den eigenen Gefühlen sollte man trauen... Du kommst unbeholfen rüber, weil du verzweifelt bist. Wer nicht verzweifelt ist, der würde nicht ferngesteuert durch die Gegend laufen, um unschuldige "Sets" (an denen er nicht mal wirklich interessiert ist) mit irgendwelchen Techniken zu "approachen" und "Streetgame" mit denen zu spielen.

da sind meine gedanken dann, dass ich wie einer rüberkomme, der irgendwas gelesen hat oder auf möchtegernitaliener macht

Den eigenen Gefühlen sollte man trauen... Warum kommst du denn so rüber? Antwort: Weil es stimmt!

Ich persönlich bin zum Beispiel keine Frau, aber sogar ich erkenne solche PUA-Hampelmänner auf 20 Meter Entfernung. Offensichtlich sollte man Dinge tun, die einem natürlich vorkommen, und nicht Dinge, die man in irgendwelchen Internetforen gelesen hat.

Wenn sie dich nervös macht, dann ist das ein perfekter Opener. Schau sie an und sag "Du machst mich nervös." Sei du selbst. Warum schaust du sie an? Antwort: Weil du Interesse an ihr hast! Warum sagst du ihr, dass du nervös bist? Antwort: Weil es stimmt! Wenn man ehrlich ist, dann wirkt es plötzlich nicht mehr inkongruent und künstlich, sondern für beide Seiten sehr entspannend.

bearbeitet von Gast

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Gast

fast jeder post hat sehr gute tipps dabei, dankeschön! :)

Mache das ganze nun schon seit längerer zeit und mir geht es ähnlich.

ich habe kein problem damit frauen anzusprechen, die ich auf dem weg zur uni treffe, am bahnhof wartend auf einen zug, oder im supermarkt, aber wenn ich mich auf den weg in die stadt mache mit dem gedanken zu "sargen" komme ich mir schon oft vor wie der letzte Dulli, der nichts besseres zu tun hat.

Es ist sicherlich geschmackssache, aber noch dämlicher finde ich es dann noch iwelche routinen zu machen, das wirkt für mich sowas von aufgesetzt und erzwungen.

wenn ich nun daygamen gehe, dann mache ich meistens nur noch direct-approaches.

dabei fühle ich mich eig ganz gut und komme mir auch nich vor wie ein komischer typ, der nichts besseres zu tun hat.

exakt das!

@pirate

ja seh ich genauso wie du. ich kenne null routinen und versuche immer alles zuzulassen. gefühle, gedanken, raus damit.

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Wenn du einer hübschen Frau über den Weg läufst und es schaffst Augenkontakt aufzubauen, dann sag ihr einfach das erste was dir in den Sinn kommt; lächle sie an und sag dass man ja Angst bekommen kann bei ihrem strengen Blick du es aber süs findest, und frag nach ihrem Namen. Wenn sie nett aussieht sprich sie eben darauf an dass es dir gefällt das sie nicht grimmig durch die Stadt läuft. Zerbrich dir nicht groß den Kopf drüber was sie denken wird, sie wird dir schon zeigen ob sie interesse an einem gespräch hat oder nicht; und falls nicht dann machst du ihr immerhin die Freude, dass du ihre tolle Ausstrahlung bestätigst, schließlich hast du sie ja deshalb angesprochen.

Streetgame ist mit vielen "errfolglosen" Sets verbunden, einfach weil manche Leute nicht die Zeit haben, nicht in Stimmung sind sich zu Unterhalten, aber solange du niemanden körperlich bedrängst oder regelrecht verfolgst, bilden sie sich keine negative Meinung von dir; einfach immer nett lächeln und freundlich sein ^^

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