Bauch weg, Diät, Training bei diversen Vorschäden

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Falls das alles in der FAQ steht prügelt mich. SuFu habe ich benutzt aber nichts einschlägiges zu meiner Situation gefunden.

Grunddaten:

1,85 groß

ca. 93 kg

40 Jahre alt

KFA lt. Navy-Maßband-Methode 23% (laut dem Online-Rechner ist das "Normalbereich"?)

Gewünschte Ziele:

Bauchfett soll weg, auch etwas im Gesicht

Muskelaufbau (Kreuz, Arme), um den es hier ja meist geht, ist keine Priorität

Zu den diversen Krankheiten und Vorschäden die das Alter so mit sich bringt:

- Doppelter Bandscheibenvorfall im LWS-Bereich

- Gicht (ab und zu ein leichter Schub)

- Eine ganze Reihe von Nahrungsmittelallergien/Unverträglichkeiten (Lactose/Milchprodukte, viele Obst und Gemüsesorten (Kreuzallergie), Roggen- und Vollkornprodukte )

- Chronisch-rezidivierende Gastritis

- Beginnender Gelenkverschleiß hier und da, vor allem Kniegelenke

Was ich laut dem Doc alles nicht machen darf:

- Schwer heben (max. 15 kg)

- Lange stehen

- Keine Sportarten die den Rücken belasten, als da z. B. wären: Jogging, Fahrrad fahren, Kraftsport (vulgo Bodybuilding), Tennis/Squash/Badminton

- Empfohlen werden: Rückenschwimmen und Wandern

Frage Übungen/Training

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Laut FAQ sollen die üblichen Bauchmuskelübungen wie Sit-Ups und Crunching auch nicht gerade förderlich für den Rücken sein. Gibt es in dieser Situation überhaupt gezielte Bauch-Weg-Übungen die geeignet wären?

Frage Ernährung

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Ich habe gelernt Kohlenhydrate sollen vermieden werden, insbesondere Weizenmehl-Produkte, Kartoffeln, Nudeln und Reis. Fett dagegen wäre kein Problem.

Empfohlene Lebensmittel sind Vollkorn-Produkte, Obst und Gemüse sowie Fleisch. Diese Empfehlungen beißen sich zum großen Teil mit meinen Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten - mit der Ausnahme von Fleisch. Das geht ja schon in Richtung Atkins-Diät, wobei mir die Vorstellung, mich ausschließlich von Fleisch zu ernähren merkwürdig anmutet. Hat jemand konkrete Ernährungs-Tipps bzw. Links?

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Tip : Hol dir niemals Trainingsinfos vom Arzt.

Dreifacher Bandscheibenvorfall :

Ohne Kraftsport wäre er wohl am Ende.

Das Wichtige ist eben, mit Physios zusammenzuarbeiten, progressiv und langsam zu arbeiten, permanent die Rumpfmuskulatur zu stärken. Nichts schweres für immer zu heben ist eine typische Antwort, die den Patienten auf Jahre zu Rückenschmerzen und weiteren Verletzungen prädestiniert.

Wenn es dir wirklich nur um Bauchspeck geht :

Ernährung, Ernährung, Ernährung. Lies dich zum Thema Ernährung ein. Aktivität allein bringt da wenig.

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@Romantiker: Hört sich gut an, danke für das Angebot.

Tip : Hol dir niemals Trainingsinfos vom Arzt.

Dreifacher Bandscheibenvorfall :

Ohne Kraftsport wäre er wohl am Ende.

Prolaps ist nicht gleich Prolaps - da gibt es viele Faktoren (Lokalität, Schweregrad, mit oder ohne Nervenschädigung, konservativ oder operativ behandelt, usw. usf.) wonach sich anschließende sportliche Aktivitäten richten und die Empfehlungen können da sehr unterschiedlich und teilweise auch konträr ausfallen. Wenn der Arzt darüber nicht Bescheid weiß, wer dann? Der/die durchschnittliche Angestellte bei McFit wohl kaum. Unmittelbar nach der Behandlung war ich eine ganze Zeit lang in einem Fitnessstudio, was mir genau nix gebracht und die Schmerzen nur verstärkt hat (und das war kein McFit, sondern ein richtig teures Studio, das mit Rücken-Rekonvaleszenz geworben hat) bis mein Arzt sagte, ich solle da nicht mehr hingehen. So verzeih, wenn ich den Ärzten mehr Vertrauen schenke als den Physios in den Studios.

Ernährung, Ernährung, Ernährung. Lies dich zum Thema Ernährung ein. Aktivität allein bringt da wenig.

OK, werde mich weiter einlesen.

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Prolaps ist nicht gleich Prolaps - da gibt es viele Faktoren (Lokalität, Schweregrad, mit oder ohne Nervenschädigung, konservativ oder operativ behandelt, usw. usf.) wonach sich anschließende sportliche Aktivitäten richten und die Empfehlungen können da sehr unterschiedlich und teilweise auch konträr ausfallen. Wenn der Arzt darüber nicht Bescheid weiß, wer dann? Der/die durchschnittliche Angestellte bei McFit wohl kaum. Unmittelbar nach der Behandlung war ich eine ganze Zeit lang in einem Fitnessstudio, was mir genau nix gebracht und die Schmerzen nur verstärkt hat (und das war kein McFit, sondern ein richtig teures Studio, das mit Rücken-Rekonvaleszenz geworben hat) bis mein Arzt sagte, ich solle da nicht mehr hingehen. So verzeih, wenn ich den Ärzten mehr Vertrauen schenke als den Physios in den Studios.

Wenn die Ärzte denn irgendeine Ahnung von Training hätten, wäre das super. Geld macht auch nicht unbedingt viel aus bei der Qualität des Studios.

Meine Erfahrungen mit Ärzten und Training sind eher amüsant.

Das Problem bei Bandscheibenpatienten ist eben, dass die Muskulatur genau das ist, was weiteren Schaden und Schmerzen abhält. Dein Arzt hat recht, wenn er sagt "Wenns nur weh tut, sollten sie das lassen."

Die pauschale Empfehlung nicht mehr als 15kg für den Rest deines Lebens zu heben ist aber nun wirklich in ALLEN Fällen ausserhalb der Reha eben Schwachsinn ;)

Es tut mir dahingehend eher Leid, dass dein Studio nicht direkt mit deinem Arzt zusammengearbeitet hat. Sie haben doch zumindest Röntgenaufnahmen gesehen, oder? :D

Betreffend deines Ernährungsproblems : Ich kann dir direkt eigentlich vor allem das "Primal Blueprint" von Mark Sisson empfehlen, solltest du das Englische nicht scheuen. Die Ernährungsform ist aus meiner Sicht das Intelligenteste, was man momentan als Mensch so durchziehen kann.

  • TOP 1

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Wenn die Ärzte denn irgendeine Ahnung von Training hätten, wäre das super. Geld macht auch nicht unbedingt viel aus bei der Qualität des Studios.

Aber dafür bei der Qualität des Publikums.

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