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Ich muss gestehen das Buch von Tyler - Real Social Dynamics oder "The blueprint" hat mir echt übelst die Augen geöffnet, vor allem als das Wort Vibing eingeführt wurde.

Vibing ist dort z.B. erklärt als der gewisse Vibe, oder das gefühlte Erleben einer Gruppe. Wenn man mit Freunden ein Bier trinken geht, oder mit Leuten surft und dannach gestoked am strand chillt.

Dann wurde mir so ein wenig Klar, was der folgende Begriff meint: "Party Crashing"

Vorgeschichte:

Wie oft schon auf einer Party angekommen wo wirklich niemand auf dem gleichen Stimmungs-Level war. Und wie oft schon angekommen wo die eigenen Wings sowas von langweilig waren, dass ich alleine besser

dagestanden hätte. In beiden Fällen natürlich suboptimal für einen schönen Abend an dem man neue Leute kennen lernt.

Im positivieren Fall, wenn man (was halt mal vorkommt) in guter Gesellschaft ist und quasi die gesamte Party eigentlich um einen selbst herum stattfindet, dann gibt es 2 Optionen:

a) Man sagt sich: ok, zu wenig value hier, weiterziehen und nie wieder herkommen (Zu unsichere Frauen, noch unsicherere Jungs, schlechte Musik..)

oder

b) Man sorgt dafür, dass alle in ihrem Value steigen. Dann hat man das Problem des Value Gefälles nicht mehr.

Hypothese: Value fehlt nur, weil jedem der vernünftige Vibe fehlt. Zu viel Kopfkino, zu wenig Chillout.

=> Zeit zum Party Crashen.

Strategie: Man nutzt seine Energy und sorgt dafür, dass die ganzen Leute ihren Hintern hochheben, was nichts anders ist als mit direkter und indirekter Kommunikation JEDEN der da ist in den Vibe zu integrieren.

-- Ideal ist das mit Musikerkollegen und Sängern, Breakern und der vollen Palette Dandies, wenn ALLE davon in ner Beziehung stecken. Dann gibt's meistens auch keine Egomanie, und der Vibe ist am gechilltesten,

und Aufmerksamkeit is kein großes Problem.

Das interessante ist aber doch, dass es sich doch irgendwo um eine Seduction Methode handelt.

Nur das man sich nicht auf 1-on-1 Game konzentriert und irgend ein Sexuelles Verlangen stimuliert, sondern versucht eine gute Stimmung zu geben in der die Wahrscheinlichkeit natürlicher sexueller Spannungen

größer ist.

Erstmal hat man damit direkt die Socialproof. Wenn man einen Club von Fremden in Rage versetzen kann ohne angestellt zu sein, dann sollte man die Basics beherrschen.

Dann ist es natürlich ein Persönlichkeitsmerkmal, wenn man sich um alle "kümmert."

Das eigentliche Verfühungsspiel ist ja einfacher dann, wenn man dann erstmal die Stimmung angezündet hat.

Und in der Regel kristalliert sich auch die Creme de la Creme von selbst raus. Weil dann, wenn die Stimmung gut ist, eigentlich nur die Anspruchsvollsten noch etwas zurückhaltend herumschauen. Die low-self-esteem Mädchen haben bis dahin den erstbesten aufgeputschten Baboons ja längst ins Revier gelassen. Vor allem weil der evtl einschüchternde Frame des Baboons ja dann den positiven der Gruppe angenommen hat.

(Isoliert übrigens ganz schnell und einfach Fake-Alphas die sich dann so schön gegen die Meinung des ganzen CLubs dem Frame entziehen und meinen sie müssen immer noc hein anderes Spiel spielen.

Wenn man als Mann auch interesasnte Männer kennen lernen will - also nicht sexuell gesehen - sieht man so meistens auch die Spreu vom Weizen getrennt )

Soviel zur THeorie. Meine Frage ist: Kennt ihr einen Artist der diese Methode schonmal verfolgt hat? Es klingt n bissl nach Mystery, da er auch einen gewissen Phantasieframe bedient, aber so rein auf die Gesamtgruppe scheinen wenig fokussiert zu sein.

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