Problem: Lässigkeit/Coolness + Dominanz verbinden?

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Gast JollyGooGoo

Hallo erstmal Leute!

Bin neu hier und hab' mich angemeldet, weil mich besonders die Persönlichkeitswerdung beim PU interessiert.

Wie der Titel schon sagt: Wie verbinde ich beides?

1) einerseits lässig und cool sein, also langsam bewegen, keine Hektik, wenig reden und wenn dann, mit tiefer, ruhiger Stimme usw. Also der ruhige, souveräne "Fels in der Brandung"

2) andererseits aber dominant sein? Dominanz ist biologisch gesehen "auf die Brust-Kopfen" im übertragenen Sinne, das heißt laut brüllen, zeigen, wer der Boss ist, gleich in Konflikte gehen (Testosteron macht schließlich konfliktfreudig!), prügeln und so. Also völlig das Gegenteil von Coolness.

Außerdem kann man oft keine Coolness erreichen, wenn man geladen (nicht so "geladen", wie Ihr jetzt denkt ;-), sondern wutgeladen) und gefrustet ist. Z.B. hat heut ein *?!#* mit 'nem dicken BMW fast mein Fahrrad gerammt. Ich war so wütend, hab ihm Stinkefinger hinterhergezeigt und laut auf der Strasse rumgebrüllt, war mir scheißegal was die Leute denken.

In so einer Situation kann man gar nicht "cool" sein, ausgeschlossen! Ausserdem ist es ja unmännlich und undominant und außerdem auch psychisch ungesund, alles buddhismus-style-mäßig in sich reinzufressen und äußerlich ruhig zu bleiben.

Also, wie handhabt Ihr das so? Wann sind "Testosteronausbrüche" erlaubt, wann nicht? Besser immer cool und ruhig/souverän bleiben, also Konfliktsituationen vermeiden oder aber immer voll drauf, aggro-dominant und so?

Bin auch nur 1,68, da wirkt "Fels in der Brandung"-Getue eher peinlich.

Ich weiß, James Bond kann beides - nur leider ist das Leben kein James Bond-Drehbuch! :-D

bearbeitet von JollyGooGoo

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Das sind keine wiedersprüchlichen Eigenschaften. Dominanz muss nicht durch Macho Gehabe und vermeindliche Gewalttätigkeit ausgedrückt werden. Menschen die "dominanz" so ausdrücken wollen sind in echt keine Anführer, es sind ängstliche Menschen die so tun als wären sie Führungspersönlichkeiten und weil ihnen die Kompetenz dazu fehlt auch so zu handeln machen sie es eben wie die Affen und klopfen sich im übertragenen sinne auf die Brust.

mfg

Reaven

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Gast JollyGooGoo
Das sind keine wiedersprüchlichen Eigenschaften. Dominanz muss nicht durch Macho Gehabe und vermeindliche Gewalttätigkeit ausgedrückt werden. Menschen die "dominanz" so ausdrücken wollen sind in echt keine Anführer, es sind ängstliche Menschen die so tun als wären sie Führungspersönlichkeiten und weil ihnen die Kompetenz dazu fehlt auch so zu handeln machen sie es eben wie die Affen und klopfen sich im übertragenen sinne auf die Brust.

mfg

Reaven

Erstmal danke für die Antwort!

Ich frage mich dann allerdings, wie man Dominanz ausdrückt? Raumgreifende Körperhaltung und so Details wie Daumen zeigen usw. halten keinen 2m-Schrank ab, Dir eins auf die Glocken zu geben. Da hilft nur kämpfen!

Leider ist es so. Ein Beispiel: Ein Typ macht Dich blöd an, weil Du z.B. mehr Chancen bei einem Mädel hast, auf das er scharf ist. Der Typ ist 2 m groß, ich 1,68. Da kann ich noch so souveräne Sprüche bringen und schlagfertig sein - wenn er mir eins auf die zwölf gibt, seh ich am Boden Sternchen. Wer ist nun cooler? Natürlich der 2m-Typ, der "cool" und ohne viel zu reden zugeschlagen hat. Bestimmt nicht der kleine, der nur gelabert hat und jetzt mit schielenden Augen auf dem Boden liegt.

Rohe Gewalt ist am Ende immer das siegreiche Argument und lässt auch den perfektesten Redner verstummen.

Außerdem ist Gewalttätigkeit auch ein Zeichen von Männlichkeit (nur wenn sie gerechtfertigt und im gesetzlichen Rahmen bleibt, natürlich). Die Ladies spüren unterbewußt, dass einer, der sich auf die Brust klopft, viel mehr Testosteron hat und männlicher ist, als einer der "souverän" und dabei ruhig bleibt.

Dass ein Obama oder Donald Trump oder auch Hulk Hogan Führung und Dominanz ausstrahlen kann ohne gewalttätig zu werden, ist klar. Aber wer ist schon ein Obama oder ein Trump? Wir brauchen Strategien, die für unser Leben angepasst sind und nicht für irgendwelche Idealtypen.

bearbeitet von JollyGooGoo

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Hey,

glaub mir oder nicht, auch ein Obama wurde nicht als Präsident geboren, sondern auch nur als Mensch. Und ich bin mir sicher, jeder dahergelaufene Raufbold könnte ihn zerlegen, ginge es nur nach der Körperkraft. Und auch er hätte Angst, wenn er in einer dunklen Gasse in den Lauf einer geladenen 9mm blicken würde. So wie die meisten von uns.

Nun könnte man ob dieses Beispiels annehmen, rohe Gewalt triumphiere noch immer über Charisma und einen wachen Verstand. Wäre dies so, so säßen wir einerseits noch immer brustklopfend und brüllend in den Bäumen, andererseits könnte ich diesen Text nicht verfassen, weil ich schon längst von besagtem Raufbold totgeschlagen worden wäre, weil er mein Mädel haben wollte oder ihm einfach meine Frisur nicht gefällt.

Ich frage mich dann allerdings, wie man Dominanz ausdrückt? Raumgreifende Körperhaltung und so Details wie Daumen zeigen usw. halten keinen 2m-Schrank ab, Dir eins auf die Glocken zu geben.

Lass dich da nicht täuschen. Der Körper eines Menschen kann noch so stark sein, der Geist ist immer und ganz unbewußt empfänglich für Subkommunikation von Status und Wert. Aber das ist halt schwer zu faken. Tu es nicht, sei es! Ein wahrhafter Mann zeigt Souveränität, Unreactiveness, Gelassenheit. Er hat es nicht nötig, irgendwem irgendwas zu beweisen. Er lässt sich nicht in die Welt des anderen hineinziehen. Bietet keine Angriffsfläche. Lässt den anderen ins Leere rennen. Und das ist keine Frage der Körpergröße oder des Oberarmumfangs, sondern schlicht der inneren Einstellung.

Der in sich ruhende Aikidomeister, der es versteht, die Stärke des Gegners in eine Schwäche zu verwandeln, wird den wütenden Muskelprotz besiegen, ohne groß dafür etwas tun zu müssen. Letztlich besiegt letzterer sich quasi selbst. Ein aggressiver Mensch ist es gewohnt, von Menschen drei Reaktionen zu erhalten: Fight, flight or freeze. Auf alle drei wird er, wie konditioniert, aggressiv reagieren. Tust du etwas anderes, z.B. cool und souverän, unreaktiv zu sein, so wird er nicht weiterwissen. Sein Verhaltensmuster ist unterbrochen. Du bist am längeren Hebel, und das spürt er! Und gerade in Gesellschaft wird so ein enormer sozialer Druck auf ihm lasten, denn Ranghöhere greift man nicht an.

Beim Beobachten jener aggressiven Menschen fühle ich dieselbe Belustigung wie wenn ich sehe, wie ein Terrier kläffend und schnappend einen gechillten Bernhardiner einschüchtern möchte. Und der nur ungläubig schaut, bis der andere sich schließlich trollt und selbst noch glaubt, er hätte gewonnen.

Rohe Gewalt ist am Ende immer das siegreiche Argument und lässt auch den perfektesten Redner verstummen.

Nun, frage dich, wer der beiden sitzt heute an den Schalthebeln der Macht?

Herzlichst,

Tsukune

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2) andererseits aber dominant sein? Dominanz ist biologisch gesehen "auf die Brust-Kopfen" im übertragenen Sinne, das heißt laut brüllen, zeigen, wer der Boss ist, gleich in Konflikte gehen (Testosteron macht schließlich konfliktfreudig!), prügeln und so. Also völlig das Gegenteil von Coolness.

Ja biologisch gesehen wärst du als Winzling theoretisch ja auch schon ausgestorben, wa? wir haben aber keinen darwinismus hier, wir haben uns ein bisschen weiterentwickelt. mag sein dass die trigger noch vorhanden sind, man muss aber nicht der riesengroße muskelbepackte jäger und sammler typ sein um die trigger zu aktivieren. stichwort: soziale dominanz.

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Ich frage mich dann allerdings, wie man Dominanz ausdrückt? Raumgreifende Körperhaltung und so Details wie Daumen zeigen usw. halten keinen 2m-Schrank ab, Dir eins auf die Glocken zu geben. Da hilft nur kämpfen!

Ein Alphatier gerät heutzutage nicht in Situationen in denen er sich körperlich verteidigen muss, von daher stellt sich die Frage dem Dominanten Mann nicht!

Dominanz drückt man nicht durch Gewalt aus. Denk doch mal über die Maxime hinter der Gewaltbereitschaft (Agressionen!=Gewaltbereitschaft) nach. Wer ist heutzutage denn noch gewaltbereit? Das sind meist ungebildete Menschen aus der Unterschicht die oft unter der fehlenden Erziehungskompetenz ihrer Eltern zu leiden hatten und deshalb nicht gelernt haben sich Selbst und Andere zu achten. Erfolgreiche Menschen sind nicht gewaltbereit oder hast du schonmal einen prügelnden (guten) Geschäftsführer gesehen?

Leider ist es so. Ein Beispiel: Ein Typ macht Dich blöd an, weil Du z.B. mehr Chancen bei einem Mädel hast, auf das er scharf ist. Der Typ ist 2 m groß, ich 1,68. Da kann ich noch so souveräne Sprüche bringen und schlagfertig sein - wenn er mir eins auf die zwölf gibt, seh ich am Boden Sternchen.

Klar könnte er dir nen paar überziehen aber wenn du korrekt mit der Situation umgehst wird dir das nicht passieren. Falls dir sowas öfter passiert solltst du dich mal fragen warum. Ich bin 1,74 und mir passiert sowas nie, ich habe mich seit Jahren nicht geschlagen und werde so gut wie nie dumm angemacht. Menschen die auf Stress aus sind suchen sich immer nur Mental schwächere Opfer, vielleicht musst du da mal ansetzen!

Wer ist nun cooler? Natürlich der 2m-Typ, der "cool" und ohne viel zu reden zugeschlagen hat. Bestimmt nicht der kleine, der nur gelabert hat und jetzt mit schielenden Augen auf dem Boden liegt.

Die Frau die liebenswert ist und das genau so sieht will ich erstmal sehen! ;-)

Rohe Gewalt ist am Ende immer das siegreiche Argument und lässt auch den perfektesten Redner verstummen.

Außerdem ist Gewalttätigkeit auch ein Zeichen von Männlichkeit (nur wenn sie gerechtfertigt und im gesetzlichen Rahmen bleibt, natürlich). Die Ladies spüren unterbewußt, dass einer, der sich auf die Brust klopft, viel mehr Testosteron hat und männlicher ist, als einer der "souverän" und dabei ruhig bleibt.

Son quatsch. Frauen finden Muskeln aus evolutionstechnischen Gründen sexy aber heutzutage zählt der Einsatz dieser als unschön und keine Frau die nicht total LSE ist steht auf Schläger!

Ein Freund von mir unterrichtet seit 7 Jahren Krav Maga und der ist ziemlich zierlich, kann aber auch einen Typen der zwei köpfe größer als er ist umhaun aber geschlagen hat er sich schon seit über einem Jahrzehnt nicht mehr! Überhaupt wird quasi in jeder Kampfkunst gelehrt möglichst ruhig zu bleiben und gewalttätigkeiten aus dem Weg zu gehen.

Es ist richtig das Frauen einen beschützer wollen, aber die meisten Gefahren gehen heute nicht mehr von gewaltätigen Mitmenschen aus!

Dass ein Obama oder Donald Trump oder auch Hulk Hogan Führung und Dominanz ausstrahlen kann ohne gewalttätig zu werden, ist klar. Aber wer ist schon ein Obama oder ein Trump? Wir brauchen Strategien, die für unser Leben angepasst sind und nicht für irgendwelche Idealtypen.

Doch genau die brauchen wir, Persönlichkeitsentwicklung baut auf Moral und Werten auf nicht auf Muskeln und niedere Reflexe.

mfg

Reaven

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Hey, ich kann zu deiner Fragestellung über soziale Eigenschaften, Dominanz etc. nichts beitragen aber einen Tipp habe ich:

Mach Kraftsport. Deine kleinere Körpergröße wird dir hier viele Vorteile bringen und du brauchst dich auch nicht mehr zu fürchten, dass du Größeren kräftetechnisch unterlegen bist. Dazu noch Kampfsport und du hast nicht mehr viel zu befürchten.

Dein Kraftzuwachs wird sich auch unterbewusst spürbar machen.

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Dominanz heisst für mich nicht der sein, der am lautesten brüllt, sondern der sein, bei dem alle still werden sobald er den Mund aufmacht.

Du hast recht. Es würde total lächerlich aussehen, wenn du versuchst "Dominanz" dadurch zu zeigen, dass du "immer voll drauf" gehst und "aggro-dominant und so" bist.

Das brauchst du auch nicht. Wenn du geistig "stark" bist werden Menschen dich automatisch respektieren. Entweder weil du ihnen gute Ratschläge gibst, ein netter Kerl/guter Freund bist oder ihnen sonst wie helfen, etwas beibringen oder geben kannst. Sie werden auf dich hören, deine Ratschläge befolgen oder zumindest ernsthaft durchdenken unabhängig davon, ob sie dich als Freund sehen oder nur "ausnutzen" wollen. Dominanz ist dann eigentlich, wenn sie zu dir kommen und dich fragen was nun zu tun wäre oder was du über xy denkst usw. Du wirst zum Alpha indem sich die anderen dir unterordnen, weil es so am besten für alle ist und nicht, weil du zwanghaft versuchst der Anführer zu sein. Das ist zumindest meine subjektive Meinung und auch Erfahrung.

Wenn du es geschickt machst, kommst du gar nie in ne Situation, in der du von nem 2m Typen angemacht wirst, denn entweder ist der 2m Typ gewisseemassen von dir Abhängig und würde dich nicht aufgeben wollen oder du hast noch einen Haufen Freunde mit denen sich der Typ lieber nicht anlegen möchte...

1)

Ein Typ macht Dich blöd an, weil Du z.B. mehr Chancen bei einem Mädel hast, auf das er scharf ist. Der Typ ist 2 m groß, ich 1,68. Da kann ich noch so souveräne Sprüche bringen und schlagfertig sein - wenn er mir eins auf die zwölf gibt, seh ich am Boden Sternchen.

2)Außerdem ist Gewalttätigkeit auch ein Zeichen von Männlichkeit (nur wenn sie gerechtfertigt und im gesetzlichen Rahmen bleibt, natürlich).

3)Die Ladies spüren unterbewußt, dass einer, der sich auf die Brust klopft, viel mehr Testosteron hat und männlicher ist, als einer der "souverän" und dabei ruhig bleibt.

4)Dass ein Obama oder Donald Trump oder auch Hulk Hogan Führung und Dominanz ausstrahlen kann ohne gewalttätig zu werden, ist klar. Aber wer ist schon ein Obama oder ein Trump? Wir brauchen Strategien, die für unser Leben angepasst sind und nicht für irgendwelche Idealtypen.

1) Ist dir das echt mal passiert? Klingt etwas unrealistisch.

2) Das ist einfach mal eine Behauptung. Hast du auch Argumente? Es gibt keine Gewalt, die im gesetzlichen Rahmen erlaubt ist. Das Gewaltmonopol liegt beim Staat. Der einzige Weg wie du Gewalt (gesetzlich) rechtfertigen kannst, ist Notwehr. Und damit es zu einer Notwehr Situation kommt, muss zunächst mal jemand "ungerechtfertigt" Gewalt anwenden, was nach deiner Definition, dann ja nicht mehr zwangsläufig "ein Zeichen von Männlichkeit ist" (-> somit würde der 2m Angreifer keine Männlichkeit beweisen).

3) Das ist wieder eine unbegründete Behauptung. Ich kenne Frauen, die jeweils ihren Freund verlassen haben, weil dieser "zu gewalttätig" war.

Der in sich ruhende Aikidomeister, der es versteht, die Stärke des Gegners in eine Schwäche zu verwandeln, wird den wütenden Muskelprotz besiegen, ohne groß dafür etwas tun zu müssen. Letztlich besiegt letzterer sich quasi selbst. Ein aggressiver Mensch ist es gewohnt, von Menschen drei Reaktionen zu erhalten: Fight, flight or freeze. Auf alle drei wird er, wie konditioniert, aggressiv reagieren. Tust du etwas anderes, z.B. cool und souverän, unreaktiv zu sein, so wird er nicht weiterwissen. Sein Verhaltensmuster ist unterbrochen. Du bist am längeren Hebel, und das spürt er! Und gerade in Gesellschaft wird so ein enormer sozialer Druck auf ihm lasten, denn Ranghöhere greift man nicht an.

Wollen wir wetten? :D

Ich finde es wunderschön, wie du schreibst. Hat etwas dichterisches an sich (ehrlich jetzt!) Aber ich finde es gefählich, was du da rätst! Das klingt ja toll in der Theorie mit den Rängen usw. aber ich glaube doch, dass man lieber der Situation gemäss handeln sollte. Je nach dem kann eine dieser 3 Reaktionen genau die richtige sein und darauf zu hoffen, dass jeder "Schläger" gleich deiner Theorie folgt, ist leichtsinnig. (Ausserdem werden Betas in der Natur zu Alphas indem sie den Alpha fordern, besiegen und nicht ihm aus dem Weg gehen..) Übrigens: Galubst du echt man wird Aikidomeister ohne etwas dafür tun zu müssen?^^

Mach Kraftsport. Deine kleinere Körpergröße wird dir hier viele Vorteile bringen und du brauchst dich auch nicht mehr zu fürchten, dass du Größeren kräftetechnisch unterlegen bist. Dazu noch Kampfsport und du hast nicht mehr viel zu befürchten.

Dein Kraftzuwachs wird sich auch unterbewusst spürbar machen.

Welche Vorteile meinst du konkret? Kraftsport ist eine tolle Sache. Aber es dauert halt bis man etwas sieht/spürt. Vorallem muss man noch auf Ernährung und richtiges Training achten. Aber ich frage mich, was dir das bringen soll.. Das Ding ist.. entweder du trainierst auf Hyperkompensation und bekommst dickere Muskeln, die wenig "power" haben oder du gehst auf Muskelkoordination, was dir zwar "power" bringt aber optisch eher weniger hermacht. Also entweder bist du "breit" oder "stark". Abschrecken wird vermutlich beides nicht wenn du klein bist. Eine Schlägerei wird auch nicht nur rein von der Kraft entschieden und ich gehe jetzt mal davon aus, dass du desshalb Krafttraining empfehlen möchtest. Kampfsport lernt man auch nicht über Nacht (wenn man gut sein will..) und ein grösserer Gegener ist aufgrund der längeren Gliedmassen meistens trotzdem im Vorteil.

LG Jan

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Tsukune, tolle Antwort!

Da kann ich nur zustimmen.

TE: Ich weiß nicht, woher du deine Einschätzung hast, aber in meinem Freundinnenkreis sind Männer, die sich auf die Brust klopfen, bei jeder Gelegenheit rumbrüllen und den Chef markieren und schlimmstenfalls auch noch zuschlagen, überhaupt nicht gerne gesehen.

Das wird als niveaulos und, tut mir Leid, dumm interpretiert und keine meiner Freundinnen würde sich mit so einem Mann einlassen. Um sowas wird eher ein großer Bogen gemacht.

Die innere Einstellung schlägt Gewalt meist um Längen, das ist tatsächlich so.

Ein Beispiel: Ich bin mal abends in Berlin am U-Bahn-Gleis an zwei Männer geraten, die mir in die Haare gegriffen und mich umringt haben. Das Gleis war bis auf uns drei komplett leer.

Ehrlich gesagt hat mir dieses Benehmen tatsächlich keine Angst gemacht. Sie waren angetrunken und ich hab sie trotz des körperlichen Übergriffes und ihrer eigentlichen Überlegenheit nicht als bedrohlich empfunden. Ich habe ganz klar gesagt, dass sie das nicht noch einmal machen sollen und mich in Ruhe lassen sollen. Die beiden haben sich entschuldigt und sind abgezogen.

Das Verhalten habe ich von einem Freund übernommen, der nicht sonderlich groß ist, aber völlig in sich ruht.

Mit seiner Art umgeht er jede Provokation oder angehende Prügelei, er drückt einfach völlig klar aus, dass das jetzt nicht passieren wird, und schlägt so körperliche Stärke um Längen.

DAS finde ich attraktiv.

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