Von Zuhause ausziehen oder nicht?

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Hi Leuten,

Ich stehe nun vor der Wahl von Zuhause auszuziehen oder nicht.

Da ich ab dem 1.4 studiere, habe ich nun die Möglichkeit in eine eigenen Wohnung zu ziehen, habe auch schon die richtige gefunden: 2ZKDB 52qm mit essen + internet + handy, komme ich auf knapp 650€ Lebenskosten im Monat.

Die Wohnung ist direkt in der Innenstadt 3 Etage, nur 2 Minuten zu Fuß zum Bahnhof. Viele Clubs und Bars im Umkreis von 0,1-1km.

Also von der Lage ist die Wohnung einfach perfekt. Nur ist eben die Frage der Finanzierung als Student so eine Sache.

Mit Bafög und Kindergeld komme ich auf 730€ Einnahmen im Monat, da bleiben abzüglich der 650€ Lebenskosten , erst einmal 80€ im Monat für mich übrig.

Laut dem Plan sollte alles aufgehen, sicherlich habe ich auch noch einen Nebenjob wo ich ca 200€ im Monat dazu verdienen kann. Ich hätte also jeden Monat ca 250€ für mich.

Wenn Ich jedoch bei den Eltern wohnen bleibe habe ich ca 600€ jeden Monat für mich.

Frage ist was ihr mir empfehlen würdet? Für meine Entwicklung ist sicherlich eine eigene Wohnung besser.

Meine Freundin ist auch für eine eigenen Wohnung, da wir meistens das ganze Wochenende zusammen verbringen, deshalb ist es bei meinen Eltern immer irgendwie nicht so das wahre, man fühlt sich nicht richtig frei.

Aussgehen etc spricht auch für die Wohnung, es stellt sich nie mehr die Frage wie man zurück kommt.

Ich bin auf eure Meinungen gespannt, achja ich bin 21 fast 22 Jahre alt.

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Wozu brauchst du als Student eine 2 Zimmerwohnung? Unabhängig davon: ausziehen!

Naja Ich sagmal so, die ist jetzt nicht mega teuer, knapp 410€ warm. Die Ein Zimmer Wohnungen kosten so um die 340€ warm hier und da nehme ich doch lieber etwas mehr in kauf.

Außerdem kann ich mich irgendwie nicht damit anfreunden, dass alles in einem Zimmer steht. Ich habe gerne Büro und Schlafzimmer und Wohnzimmer getrennt. Mag es nicht wenn Leute alle meine Arbeitssachen sehen die zu besuch kommen.

Da ich mich nebenbei ja selbstständig mache, habe ich auch viel Büro Zeugs ( 2 Pc's , 3 Bildschirme,). Das würde in einer ein Zimmerwohnung echt eng werden. Ja ich weiß ist etwas luxus, aber irgendwie soll ich mich ja auch wohl fühlen.

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Gast deleteAll

Recht viel weniger als diese 650 wird schwierig meiner Meinung nach, ich rechne immer so: 300 Wohnen + 300 Leben. Wobei es natürlich auf die Stadt drauf ankommt. Wenn man wirklich penibel ist kann man vielleicht noch mal 100 rausholen, aber ob es das wert ist?

Je nach Studienrichtung kannst du dir ja einen Nebenjob suchen, zwischen 10-20Euro pro Stunde ist da alles möglich! Unter 10 würd ich mich aber nicht verkaufen.

Aber auch mein Tipp ist: Zieh aus! Es gibt so gewisse "kritische" Phasen im Leben zum Ausziehen, und wenn man die verpasst, sitzt man vielleicht recht lang daheim bei Mama und Papa. Studienanfang ist eben so eine. Wenn du erst mitten im Studium drinnen bist, hast du wahrscheinlich eher weniger Lust umzuziehen! Also lieber jetzt als erst zu Studienende!

So ziemlich alle von meinen Bekannten, die von daheim weg sind, haben dies am Studienanfang getan. Der Rest sitzt jetzt, während des Studiums, immer noch daheim.

bearbeitet von deleteAll

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Gast Commandante
Naja Ich sagmal so, die ist jetzt nicht mega teuer, knapp 410€ warm. Die Ein Zimmer Wohnungen kosten so um die 340€ warm hier und da nehme ich doch lieber etwas mehr in kauf.

Außerdem kann ich mich irgendwie nicht damit anfreunden, dass alles in einem Zimmer steht. Ich habe gerne Büro und Schlafzimmer und Wohnzimmer getrennt. Mag es nicht wenn Leute alle meine Arbeitssachen sehen die zu besuch kommen.

Da ich mich nebenbei ja selbstständig mache, habe ich auch viel Büro Zeugs ( 2 Pc's , 3 Bildschirme,). Das würde in einer ein Zimmerwohnung echt eng werden. Ja ich weiß ist etwas luxus, aber irgendwie soll ich mich ja auch wohl fühlen.

Wenn man ein Student ist, sollte sich wie ein Student verhalten und leben. Kommt eine WG gar nicht in Frage für Dich?

Und hör nicht auf Deine Freundin. Vielleicht vögelst Du in einem Monat eine andere. Der Mietvertrag dagegen bleibt...

Ach, noch was: lass sie unter keinen Umständen bei Dir einziehen. 2 Zimmer Wohnung hin oder her...

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Hi,

kommt halt auch darauf an wie viel dich dein Lifestyle kostet...

Ich habe kA ob du die 600€ jetzt schon hast pro Monat aber ich sag mal so:

Man gewöhnt sich ziemlich schnell daran Geld zu haben.

Also wenn du jetzt viel in Kinos Bars etc abhängst und du auch immer ne Jahreskarte fürs Schwimmbad

usw hast wird das sicher ne krasse Umstellung. Es gibt Leute die geben jeden Monat

um die 500€ aus nur für Klamotten :-).

How ever.. Ausziehen(aus dem Elternhaus) ist immer eine gute Idee!

Kann da meinen Vorrednern nur zustimmen - Ich kenne persönlich auch einige Pappnasen, die noch bei

Mama wohnen und das mit mittlerweile 25... :help:

LG

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Für deine persönliche Entwicklung würde ich dir zum Ausziehen raten, aber nimm bitte eine günstigere Wohnung. Spätestens, wenn du dann keine Kohle hast, um mit deinen Freunden feiern zu gehen, dir neue Klamotten zu kaufen, oder villeicht deinen Job wegen Prüfungsstress ruhen lassen musst, wirst du dir wünschen, weniger Fixkosten zu haben.

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12 Monate x 70 Euro für ein zusätzliches Zimmer und wirklich viel Kohle haste eh nicht.

1-Zimmer-Wohnung mit Urlaub, Rücklage für 'ne Waschmaschinenreparatur, Bücher, die Du brauchst...

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Gast 11223344

Ich würd wahrscheinlich zu Hause bleiben für ein Jahr und 400 pro Monat sparen. Dann hast du ein Polster für die Jahre 2-3(4) und musst nicht jeden Pfennig sparen. Dann hast du nach einem Jahr fast 5000 Euro und wenn du dann diszipliniert bist über die nächsten Jahre, dann hast du etwas mehr Luft und damit auch Freiheit... wenn es stressig wird etc. 8 Euro pro Tag wären mir einfach zu wenig, wenn es nicht sein müsste. Dann verlierst du mal deinen Job und es wird richtig eng. Dann gehen deine Schuhe kaputt und zur gleichen Zeit noch dein Drucker (kommt immer alles auf einmal) oder so und du hast ein Problem.

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Gast deleteAll
Ich würd wahrscheinlich zu Hause bleiben für ein Jahr und 400 pro Monat sparen. Dann hast du ein Polster für die Jahre 2-3(4) und musst nicht jeden Pfennig sparen. Dann hast du nach einem Jahr fast 5000 Euro und wenn du dann diszipliniert bist über die nächsten Jahre, dann hast du etwas mehr Luft und damit auch Freiheit... wenn es stressig wird etc. 8 Euro pro Tag wären mir einfach zu wenig, wenn es nicht sein müsste. Dann verlierst du mal deinen Job und es wird richtig eng. Dann gehen deine Schuhe kaputt und zur gleichen Zeit noch dein Drucker (kommt immer alles auf einmal) oder so und du hast ein Problem.

Stimmt schon, finanziell gesehen ist das definitiv besser!

Aber im Bekanntenkreis konnte ich einfach zu oft beobachten, dass die Leute, die nicht zum Studienstart ausgezogen sind, dies erst nach dem Studium gemacht haben. Es besteht also die Gefahr, dass der TE daheim hängen bleibt - zumindest während der Studienzeit.

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Ich würd wahrscheinlich zu Hause bleiben für ein Jahr und 400 pro Monat sparen. Dann hast du ein Polster für die Jahre 2-3(4) und musst nicht jeden Pfennig sparen. Dann hast du nach einem Jahr fast 5000 Euro und wenn du dann diszipliniert bist über die nächsten Jahre, dann hast du etwas mehr Luft und damit auch Freiheit... wenn es stressig wird etc. 8 Euro pro Tag wären mir einfach zu wenig, wenn es nicht sein müsste. Dann verlierst du mal deinen Job und es wird richtig eng. Dann gehen deine Schuhe kaputt und zur gleichen Zeit noch dein Drucker (kommt immer alles auf einmal) oder so und du hast ein Problem.

right, ich wohne noch bei meiner Mutter und überlege mir wie nen Hippie im Wohnwagen zu leben. Damit habe ich eigentlich schon fast alle Probleme hinter mir, weil mich niemand vertreiben will, ich brauche mich mit niemanden zu streiten und es geht mir niemand auf den Senkel. Keine Miete, Solardach, Holzhofen:-) Da bin ich richtig am Sparen....hehe

Was heutzutage Wohnraum kostet ist eine Frechheit - was kostet die Welt?! Wir leben doch nicht anders als die Ratten im Hamsterkäfig. Ich habe auch kein Probem mit Imageverlust, weil den Leuten sowieso egal ist wo du herkommt, was du machst und wer du bist. Entweder du bist nen ganz toller Lümmel mit nem riesigen Tannenzapfen an deiner Fichte oder du darfst hier in der beschränkten Welt sehen wo der Pfeffer wächst.

Einige würden im Forum sagen, was für ein Schwachmat, Assi oder Aussenseiter... mir geht es nicht darum im Hier und Jetzt zu leben, sondern so viel zu sparen, dass ich irgendwann mal reinhauen kann und mich im ganzen Sozialsystem rar mache. Prestige - scheiß drauf, Freunde sind da oder nicht. Die meisten wollen einen sowieso nur abziehen, und wenn ne Frau eines Tages an mich Interessiert ist, wird sie mich bestimmt nicht nehmen weil ich inner Luxussuite lebe....hehe:-) also Freunde haut rein

bearbeitet von psycheplayer

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Prestige - scheiß drauf, Freunde sind da oder nicht. Die meisten wollen einen sowieso nur abziehen, und wenn ne Frau eines Tages an mich Interessiert ist, wird sie mich bestimmt nicht nehmen weil ich nicht inner Luxussuite lebe....hehe:-) also Freunde haut rein
ach ja ähm falls ich etwas mit dem nicht nicht verwechselt habe... ihr wisst schon was ich meine...

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Mich würde generell mal interessieren, wie viel Prozent seines Einkommen man so im Durchschnitt für Wohnraum ausgiebt. Wie sieht das bei Euch aus?

Ich stehe aktuell kurz vor Vertragsabschluss für nen coolen Job, und will dann aus meiner jetzigen, nicht funktionierenden, WG ausziehen und mir ne schicke 2-Zimmer-Wohnung nehmen.

Die Frage ist nur was ich da ausgeben kann/sollte ...

btw. ich suche in Berlin (Friedrichhain, Kreuzberg, Prenzlberg, Neukölln)

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Je nach Studienrichtung kannst du dir ja einen Nebenjob suchen, zwischen 10-20Euro pro Stunde ist da alles möglich! Unter 10 würd ich mich aber nicht verkaufen.

Ahja. Und wo arbeitest du bitte? Schonmal daran gedacht, dass die Löhne von Stadt zu Stadt unterschiedlich sind? In meiner Stadt kriegt KEIN Student einen Job für 10€ Es gibt hier sogar Leute, die für 5.50 bei Schnee und Regen Pizza liefern. Und da zählt auch nur die Zeit, die sie wirklich beim Pizzaausliefern, verbriengen. Kommt den ganzen Tag lang keine Bestellung, haben sie sich umsonst bereit gehalten!

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Gast deleteAll
Je nach Studienrichtung kannst du dir ja einen Nebenjob suchen, zwischen 10-20Euro pro Stunde ist da alles möglich! Unter 10 würd ich mich aber nicht verkaufen.

Ahja. Und wo arbeitest du bitte? Schonmal daran gedacht, dass die Löhne von Stadt zu Stadt unterschiedlich sind? In meiner Stadt kriegt KEIN Student einen Job für 10€ Es gibt hier sogar Leute, die für 5.50 bei Schnee und Regen Pizza liefern. Und da zählt auch nur die Zeit, die sie wirklich beim Pizzaausliefern, verbriengen. Kommt den ganzen Tag lang keine Bestellung, haben sie sich umsonst bereit gehalten!

5.50Euro? Das ist ja wohl ein Witz. Vor allem bei den Bedingungen. Alles muss man sich dann auch nicht bieten lassen!

Ich hab nie unter 15Euro gearbeitet. Nicht mal beim Nachhilfe geben. Aber kommt halt auch auf die Studienrichtung an.

bearbeitet von deleteAll

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Je nach Studienrichtung kannst du dir ja einen Nebenjob suchen, zwischen 10-20Euro pro Stunde ist da alles möglich! Unter 10 würd ich mich aber nicht verkaufen.

Ahja. Und wo arbeitest du bitte? Schonmal daran gedacht, dass die Löhne von Stadt zu Stadt unterschiedlich sind? In meiner Stadt kriegt KEIN Student einen Job für 10€ Es gibt hier sogar Leute, die für 5.50 bei Schnee und Regen Pizza liefern. Und da zählt auch nur die Zeit, die sie wirklich beim Pizzaausliefern, verbriengen. Kommt den ganzen Tag lang keine Bestellung, haben sie sich umsonst bereit gehalten!

Wenn man Pizza ausliefert ist es klar das es einen geringeren Stundenlohn gibt. Aber es gibt ja auch noch andere Nebenjobs als in einer Bar/Pizza ausliefern.

Der Te schreibt das er mit nem Nebenjob nur 200 pro Monat extra verdienen wird. Was ich auch als recht wenig finde. Arbeite ein bisschen mehr mach 400 draus und nimm die Wohnung.

Mein Argument ist immer ich muss mich zu hause fühle wenn ich in meine Wohnung komme und da zahle ich dann gerne 100,- mehr im Monat an Miete und habe dafür etwas wo ich mich wohl fühle.

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Stundenlohn weit unter 10 Euro ist gerade unter Studenten an ostdeutschen Kleinstadtunis nicht unüblich. Dort kostet natürlich Wohnraum nur einen Bruchteil, sodass es sich u.U. schon wieder ausgleichen könnte.

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Je nach Studienrichtung kannst du dir ja einen Nebenjob suchen, zwischen 10-20Euro pro Stunde ist da alles möglich! Unter 10 würd ich mich aber nicht verkaufen.

Ahja. Und wo arbeitest du bitte? Schonmal daran gedacht, dass die Löhne von Stadt zu Stadt unterschiedlich sind? In meiner Stadt kriegt KEIN Student einen Job für 10€ Es gibt hier sogar Leute, die für 5.50 bei Schnee und Regen Pizza liefern. Und da zählt auch nur die Zeit, die sie wirklich beim Pizzaausliefern, verbriengen. Kommt den ganzen Tag lang keine Bestellung, haben sie sich umsonst bereit gehalten!

5.50Euro? Das ist ja wohl ein Witz. Vor allem bei den Bedingungen. Alles muss man sich dann auch nicht bieten lassen!

Ich hab nie unter 15Euro gearbeitet. Nicht mal beim Nachhilfe geben. Aber kommt halt auch auf die Studienrichtung an.

Ich tue mir das auf jeden Fall nicht für diesen Kleckerbetrag an. Aber 15€? WO verdienst du denn bitte so viel? Wäre nett, wenn du konkret darauf antworten würdest.

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Deine Rechnung klingt ganz gut und Ausziehen finde ich in dem Alter definitiv empfehlenswert.

Bei mir war es so, dass sich mit dem Auszug automatisch viel verändert hat. Ich habe mir ebenfalls eine Wohnung genommen, die ich durch die Unterstützung meiner Eltern finanzieren konnte, alles was über die Miete hinaus ging, musste ich selbst verdienen.

So habe ich ganz automatisch angefangen, mir immer bessere Jobs zu suchen, mich selbstständig zu machen und inzwischen bin ich von der Unterstützung meiner Eltern nicht mehr abhängig und lege diese als finanzielles Polster zurück, weil ich selbst genug verdiene um die Miete zu zahlen.

Ach ja, ich habe übrigens in einem WG-Zimmer angefangen, bin dann aber in eine Drei-Zimmer-Wohnung umgezogen. Momentan suche ich nach einer etwas billigeren Zwei-Zimmer-Wohnung, weil ich mehr Geld haben möchte um auch mal für Reisen zu sparen :) Darüber hinaus habe ich einen recht hohen Lebensstandart, gehe oft weg, gerne auch mal Essen/ins Kino, und gebe nicht wenig für Klamotten aus.

ABER: In der Zeit, in der ich ausgezogen war, gab es auch ein paar Situationen, in denen ich meine Verwandschaft um finanzielle Unterstützung bitten musste. Es passiert einfach sehr leicht, dass man wegen der mangelnden Erfahrung irgendetwas nicht im Blick hat und dann plötzlich irgendeine Nachzahlung o.ä. hat.

Das finde ich aber völlig normal, so sammelt man ja dann auch die Erfahrungen und im Normalfall ist es auch nicht die Welt, aus so einer Situation wieder raus zu kommen...

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Also selbst als HiWIs bekommen Studnenten im besten Falle 10€ die Stunde, in der Regel 1-2€ weniger. Das ist in allen Bereichen einheitlich und keine Frage des Studienganges. Selbst mit einem Master oder Dipl. bekommen Wissenschaftler und sogar Abteilungsleiter keine 15€ netto die Stunde. Die bekommen anfangs zwischen ~18€ und ~20€ die Stunde und zwar brutto. In der wirtschaft ist es etwas mehr aber nach Abzug der Steuern bleiben auch dort nicht viel mehr als ein paar Euro oben drauf übrig.

Deine Vorstellungen halte ich insgesamt für reichlich unrealistisch, auch deine Lebenshaltungskosten angeht. Wenn du 410€ für die Wohnung und 30€ für Intet+Tele und nochmal 30€ fürs Handy berechnest bleiben dir noch 180€ fürs Essen was wohl funktionieren würde aber wenn man noch nie alleine gewohnt hat vergisst man auch schnell mal was da noch für Kosten entstehen!

Du musst regelmäßig zum Friseur, brauchst neue Kleidung, Lernmaterial für die Uni und Irgendwie musst du dich auch fortbewegen und wahrscheinlich willst du auch ab und an nochmal feiern gehen. Das würde verdammt eng werden! Deshalb würde ich dir auch eher zu der 1Zimmer Wohnung raten oder zieh in ein Studentenwohnheim.

mfg

Reaven

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In meiner alten Uni-Stadt haben unzählige Leute für 6-8 Euro in der Gastronomie oder im Einzelhandel gearbeitet. Angebot/Nachfrage eben. Wenn du in einer kleinen Stadt mit vielen Studenten bist, geht es nicht anders. Wenn du nicht zu dem Preis arbeiten willst, tut es ein anderer.

Zur Ausgangsfrage: Ausziehen. Auf eigenen Füßen zu stehen, ist ein großer Entwicklungssprung.

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Gast †Luzifer†

Von zuhause ausziehen?

Definitiv!

Kann die Leute nicht verstehen die daheim bei Mammi bleiben bzw täglich über 1 Stunde mit dem Auto fahren.

Eine 2 Zimmer Wohnung ist jedoch absoluten Unsinn. Damals war ich ebenso blauäugig wie du. Daheim gibt es Essen, warmes Wasser und um die Miete muss man sich keine Sorgen machen. Wenn du alleine wohnst, kriegst du 2 Wochen NICHTS zu essen wenn du 2 Wochen kein Geld hast. Du kannst nicht mal eben 5 Euro von Mammi holen, wenn du dir ein Brot vom Bäcker holen willst.

Wenn du in keiner Studentenstadt wie Tübingen wohnst, sondern in einer Großstadt wie Stuttgart oder München sind 80 Euro absolut NICHTS wenn du LEBEN willst.

Ein mal Friseur und du kannst dir nicht mal anständige neue Schuhe leisten ohne im Hinterkopf zu haben, dass du dir noch Geld fürs Essen einsparen musst oder auch mal weggehen willst. Wozu einen nervigen Nebenjob machen, wenn du genauso ohne richtig geil wohnen könntest?

Ich kenne keinen einzigen der 58m² hat und auch keinen der es wirklich brauchen würde. Fast alle wohnen in WG, sei es von der Uni und privat. Für sowas zahlt man 230-280. Du denkst dir, was sind die lächerlichen 130 Euro schon.

Dann mache dich selbstständig, lerne für die Uni denn du willst ja auch ordentlich studieren nehme ich an. Am Weekend willst du doch auch weggehen und nicht für 8 Euro die Stunde in irgendeiner abgefuckten Raucherbar an Besoffene Bier verteilen?

Zeit ist oder wird im späteren Studienverlauf ein sehr wichtiges Thema und du darfst einen weiteren wichtigen Aspekt nicht vergessen: Du willst doch bestimmt auch eine Eltern besuchen. Hast du einen Job kannst du nicht mal eben 3 Monate in den Semesterferien heim, ohne dass du deinen Job verlierst. Du musst auch die ganze Zeit deine Wohnung zahlen. Vom Bafög her kriegst du Unterstützung bis so circa 200 Euro. Ergo ist es egal ob die Wohnung 230 oder 410 kostet - finanziell bringt dir die teurere Wohnung aus der Hinsicht nichts.

Wenn du bei deinen Eltern leben bleibst, kriegst du jedoch locker an die 150-200 Euro Bafög weniger. Also lohnt sich eine Wohnung um die 250 Euro für dich am meisten.

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1 Zimmer reicht, wenn WG nicht geht.

Aber - da solltest du nicht zweifeln - bei Mami wohnen ist keine Option.

Geld ist nicht das wichtigste und PU kostet dich keinen Pfennig, damit kannst du ja dann deine Zeit totschlagen. :blink:

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