Komisches Verhalten in den Öffentlichenverkehrsmittel

15 Beiträge in diesem Thema

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Hallo leute,

ich fahr seit kurzer Zeit wieder mit den öffentlichen Verkehrsmittel da es zur Zeit günstiger ist als der teurer Sprit von der Tanke.

Mir fällt seit gewisser Zeit auf das, die meisten HB sich entweder alleine irgendwo hinsetzen oder lieber hinstehen als sich zu jemanden zu setzen. Es gibt aber auch ausnahmen das sich HB7-10 meistens nichts dabei denken und mal fragen ob hier frei ist.

Ich habe es schon ein paar mal morgens beobachtet und selber getstet. setze mich in einen freien zweier ans fester und besetze den zweiten Platz nicht mit meinem Rucksack, aßer das sich älter Damen/Herren oder irgendwelche AFC die etwas realitäts Fremd erscheinen zu mir sitzen kommt eigentlich keine reaktion von HB. Ich weiß das ich weder schüchtern wirke noch häßlich bin. Vorallem habe ich ein gesundes Maß an Körperpflege.

Warum verhalten die Menschen sich so?

Wie kann ein PUA damit am best möglichen umgehen sich sowas zu nutze zu machen?

Hat jemand mal sich Gedanken über dieses Phänomen gemacht?

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Passiert mir auch das Hbs sich neben mich sitzen - na und?

sowas ist doch scheiß egal...!! Dann sitzt sie halt nicht neben mir....

Gruß

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Ich denke, dass die meisten Menschen am Morgen erstmal wach werden müssen. Ich sitze auch lieber neben anderen Menschen, wenn ich mit den öV´s fahre, aber am Morgen hab ich trotzdem gerne meine Ruhe. So wird es vielen Anderen auch gehen.

Ich habe öfters Gespräche im Bus, vorwiegend mit älteren Leuten, einfach um etwas quatschen zu können. Frauen in meinem alter sind teilweise recht verschlossen, hören Musik, telefonieren und tun was weis ich alles im Bus, aber nur die wenigsten können sich im Bus normal unterhalten.

Es hört halt jeder zu und manchen Menschen ist das eher unangenehm.

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Ein Mann wartet nicht darauf bis sich eine Frau im Bus neben ihn setzt.

Überhaupt, was machen bei euch die HB1 bis HB6? Müssen die zu Fuss gehen?

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nein, die stehen meistens in der mitte oder an der Tür und starren aus dem fenst oder in die leere...

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nein, die stehen meistens in der mitte oder an der Tür und starren aus dem fenst oder in die leere...

Und dann wartest du noch darauf, dass etwas Aussergewöhnliches passiert? Ran an die Braut!

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Also HB7 bis HB9 fragen dich manchmal ob sie sich neben dich setzten dürfen, aber nicht jede setzt sich neben dich. Und das ist dein Problem?

HB1 bis HB6 ignorieren dich, aber das ist auch okay für dich?

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Ja, ich vermute auch dass die meisten Menschen morgens ihre Ruhe haben wollen. Ich z.B. rede grundsätzlich nicht gerne in ÖV'is. Und ich bin nicht gerade das was man schüchtern nennen könnte. In der Zeit höre ich lieber etwas Musik oder lese ein Buch. Gespräche empfinde ich dort meist etwas störend. Es sei denn das Thema ist gut.

Allerdings weiß ich noch (als ich ÖV'is benutzt habe) dass es egal ist wann man fährt. Ob morgens oder abends. Die Leute setzen sich immer (zumindest oft) lieber auf einen Platz der freier/leer ist. Ich finde dieses Verhalten gar nicht so komisch. Jeder Mensch hat ein gewissen Bereich wo er nicht möchte dass ein Fremder eindringt. Beispiel, ich möchte wenn ich Bahnfahre nicht dass ein Fremder mir nahe genug steht so dass ich seinen Atem riechen kann. Das empfinde ich als unangenehm und störend. Man fühlt sich halt bedrängt.

Natürlich kann man auch dort Frauen ansprechen. Ich persönlich habe es nur 2-3 mal probiert. Und hab auch selbst noch niemanden gesehen der dort eine Fremde angequatscht hätte. Liegt wohl daran dass der vermeindliche Korb etwas schwieriger zu verdauen ist. Man kann halt nirgends flüchten und die Leute drum herum kriegens unter Garantie mit. Außerdem bringt man die Frau vielleicht in Verlegenheit. Is im Endeffekt aber auch alles wieder Kopfsache. Man könnte diese Argumente als LB's abstempeln.

LB hin oder her, ich persönlich fände es semi-optimal wenn mich eine Frau inner Bahn anquatschen würde und sie nicht mein Typ wäre. Dann müsste ich ihr offiziell einen Korb geben und das wäre für beide Parteien unangenehm. Ich will sie ja nicht bloßstellen aber in der Bahn oder in einem Bus ist es eine etwas andere Situation als auffer Straße. Kann man so und so sehen aber ich schätze das ist der Grund warum ich sowas noch nie gesehen habe.

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Da kann ich dir nur zustimmen. Der Druck, etwas falsch zu machen oder dass einem etwas Peinliches geschehen könnte, ist ohne schnelle "Fluchtmöglichkeit" weitaus höher.

Ich werde eigentlich in den ersten Sekunden, wenn ich im Bus oder Bahn jemanden ansprech, ob es jetzt die alte Dame mit dem lustigen Mantel ist, der Typ von dem mir die Schuhe gefallen oder ein Mädel was mich interessiert. Seltsam fragende Blicke fange ich mir dadurch immer ein und zuhören tun auch nicht gerade wenige. Mir ist dass egal, wenn ich mich für das Gespräch interessiere und es mir gefällt.

Teilweise ist mir aufgefallen, wenn es um ein heikleres Thema geht (habe mit einer Freundin letztens im Bus über "Vögelfrei", einen Sexroman geredet), fangen die anderen Leute untereinander an, über uns beide zu tuscheln und unterhalten sich über uns, was wir doch für Typen sein müssen, wenn wir in der Öffentlichkeit über so ein Thema reden. Eigentlich echt schade.

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Teilweise ist mir aufgefallen, wenn es um ein heikleres Thema geht (habe mit einer Freundin letztens im Bus über "Vögelfrei", einen Sexroman geredet), fangen die anderen Leute untereinander an, über uns beide zu tuscheln und unterhalten sich über uns, was wir doch für Typen sein müssen, wenn wir in der Öffentlichkeit über so ein Thema reden. Eigentlich echt schade.

Hab vor einiger Zeit mit nem Kumpel im Woytons gesessen und über Analverkehr diskutiert.

Mein Kollege hat nen recht lautes Stimmorgan und die Blicke der anderen haben förmlich an uns geklebt.

Wie gut, dass direkt neben uns 2 homosexuelle saßen ^^

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Das ist doch kein Phänomen, das sich auf Frauen beschränkt. Achte mal drauf wie oft du in einem Bus ist und die Leute generell viel lieber stehen als sich zu jemand anderem dazu zu setzen. Erst wenn es voller wird und man gezwungen ist näher beieinander zu stehen bevorzugen alle den Sitzplatz.

Hintergrund ist einfach, dass der Sitzplatz daneben bereits ein geringfügiger Eintritt in den persönlichen Raum bedeutet. Für viele Menschen ist es einfach unbewusst ankonditioniert, dass sie jemandem den sie nicht kennen nicht auf Anhieb so nahe kommen. Niemand der steht obwohl Sitzplätze frei sind denkt darüber bewusst nach. Alle tun es, weil sie "lieber stehen".

Daraus kannst du entnehmen, dass es eben doch nicht so normal zu sein scheint, dass man einfach grundsätzlich immer und überall mit Fremden kommunizieren und die Barriere des "Fremdseins" überwinden kann. Die meisten Menschen haben soziale Barrieren, die es ihnen schwer machen, auf Anhieb mit Unbekannten Vertrautheit aufzubauen. Der normale Weg läuft über den sozialen Kreis, wenn sich sowieso neue Gruppen bilden müssen weil man irgendwo neu anfängt oder eben über gesellschaftlich anerkannte Veranstaltungen, die keinem anderen Zweck dienen als solche Hemmungen aufzulösen (sprich: Partys).

Das Entscheidende ist viel weniger, wer sich zu dir setzt und wer nicht, kaum eine Frau die das tut wird es wirklich nur aus Interesse tun. Das Entscheidende ist, dass du erkennst, dass auch andere Menschen Hemmungen gegenüber Fremden verspüren. Nicht weil sie dich komisch finden oder deinen Anblick nicht mögen - sondern einfach aus Unsicherheit heraus, die sie selbst verspüren wenn sie zu komplett Unbekannten etwas die Distanz verlieren. Das ist dieselbe Unsicherheit, die du wohl auch kennst und die viele hier AA nennen würden. Nur, dass es nicht aus dem Willen jemanden kennenzulernen heraus kommt, sondern aus der unterbewussten Konditionierung dass es soziale Grenzen überschreitet, jemandem Unbekannten näher zu kommen oder mit ihm zu sprechen. Bist du jetzt beim Beginn eines Gesprächs unsicher so zeigst du, dass dir bewusst ist, dass du soziale Grenzen übertrittst und verstärkst den Eindruck, dass dein Verhalten unerwünscht und inakzeptabel sei. Letztendlich geht das aber von der Art aus, wie du die Situation wahrnimmst.

Wenn mich Pickup eines gelehrt hat dann ist es, dass nicht die Reaktion dein Verhalten bestimmt, sondern dein Verhalten die Reaktion bestimmen sollte.

Du wartest auf eine Aktion deines Umfeldes um zu reagieren, denn du beobachtest, wer sich zu dir setzt. Mal angenommen, es setzt sich eine HB zu dir, du bemerkst es, nimmst es als IOI wahr und redest mit ihr. Für den Fall den wir hier mal als Normalfall annehmen wollen, dass sie sich nur dorthin gesetzt hat um sitzen zu können wirkt das Ganze so: Sie setzt sich hin. Ein vollkommen Fremder merkt, dass sich eine attraktive Frau zu ihm setzt und versucht verzweifelt ein Gespräch zu beginnen. Sie antwortet vielleicht nur sehr kurz um zu signalisieren: Kein Interesse. Du denkst dir "kein Interesse" und verstummst. Sie agiert, du reagierst.

Andere Situation: Du steigst in den Bus ein. Du siehst aus dem Augenwinkel eine attraktive HB. Du entscheidest dich zu ihr zu setzen. Für dich ist das etwas vollkommen Normales. Wieso auch nicht, Sitze in öffentlichen Verkehrsmitteln sind zum Sitzen da. Dir ist langweilig. Du beginnst ein Gespräch. Kein opener, nix. Du fängst einfach an zu sprechen. Über irgendwas, meinetwegen darüber wieviele Leute stehen obwohl Plätze frei sind. Im ersten Moment mag es so sein, dass sie denkt: "Wer ist das? Wieso redet der?" Das ist dir egal. Du redest exakt so mit ihr als ob du sie schon von vorher kennen würdest. Stell dir vor sie wäre eine sehr gute Freundin. Solange du es schaffst ein normales Gespräch zu führen wie mit anderen Bekannten auch (ich behaupte nicht, dass es einfach ist das mit jedem hinzubekommen) kommst du irgendwann an den Punkt, wo sie das auch akzeptieren wird. Du bist freundlich und bessere Unterhaltung als nur Rumsitzen und Starren, also wieso sollte sie dich weiterhin als "Eindringling" betrachten? Du agierst, bestimmst ihre Reaktion. Und wenn du dich nicht ungeschickt verhälst gibt es keinen Grund, wieso sie nicht auch auf einmal das Gefühl bekommen sollte, dass ihr euch kennt. Dass sie am Anfang dachte "Wer ist das denn?" hat sie schon vergessen. Oder sie denkt darüber sogar, dass sie etwas voreingenommen gegenüber Leuten ist, die sie nicht kennt und wäre gerne offener, kann es aus genannten Unsicherheiten aber nicht. Denn du bist ja korrekt wie sich herausstellt.

Es geht nicht darum, zu sehen wie Leute zu reagieren. Sondern darum, zu sehen, wie du Reaktionen der Leute steuern kannst. Üb sowas mal ein bisschen. Du wirst feststellen, dass das Ganze weiter geht. Du legst die Reaktion der anderen oft schon fest, bevor du überhaupt ein Wort gesagt hast. Du wirst an einen Punkt kommen können wo sich die Frage ob die Mädels positiv auf dich reagieren werden eher selten stellt. Du weißt unterbewusst, dass es keinen Grund für eine negative Reaktion gibt, das spüren sie und deswegen gibt es auch keine.

Wieso setzen sich Leute in den Bussen gegen jeden Verstand nicht? Weil sie Angst davor haben, Intimität aufzubauen. Nimm ihnen diese Angst.

bearbeitet von RoyTS

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ich fahr seit kurzer Zeit wieder mit den öffentlichen Verkehrsmittel da es zur Zeit günstiger ist als der teurer Sprit von der Tanke.

Mir fällt seit gewisser Zeit auf das, die meisten HB sich entweder alleine irgendwo hinsetzen oder lieber hinstehen als sich zu jemanden zu setzen. Es gibt aber auch ausnahmen das sich HB7-10 meistens nichts dabei denken und mal fragen ob hier frei ist.

Ich habe es schon ein paar mal morgens beobachtet und selber getstet. setze mich in einen freien zweier ans fester und besetze den zweiten Platz nicht mit meinem Rucksack, aßer das sich älter Damen/Herren oder irgendwelche AFC die etwas realitäts Fremd erscheinen zu mir sitzen kommt eigentlich keine reaktion von HB. Ich weiß das ich weder schüchtern wirke noch häßlich bin. Vorallem habe ich ein gesundes Maß an Körperpflege.

Warum verhalten die Menschen sich so?

Wie kann ein PUA damit am best möglichen umgehen sich sowas zu nutze zu machen?

Hat jemand mal sich Gedanken über dieses Phänomen gemacht?

Ich erinnere mich relativ gut daran, dass es solch ein Thread schonmal gab. Die Antwort ist relativ einfach, die meisten Menschen sind sozial ziemlich inkompetent bzw beschränken die Interaktion auf ein Minimum. Alles was irgendwie "unangenehm" (comfortzone) sein könnte wird demonstrativ vermieden. Aus diesem Grund setzten sich Frauen auch meistens zu Frauen, und Typen zu Typen.

Es wird sich Gedanken gemacht wie " Vllt denkt er ja ich möchte was von ihn, wenn ich mich nehmen ihn setze, obwohl der Platz neben der Frau auch frei ist", oder sie machen es einfach nicht weil es die andere Person stören könnte. Und mit sicherheit gibt es noch unzählige andere Gründe.

Das alles bemerke ich vor allem wenn ich mit einer fremden Person smaltalk halte ( halten möchte ). Es gibt einige die nur kurz mit "ja" antworten, und dann zwanghaft versuchen aus der Situation zu kommen. Nicht weil ich so verdammt stinke, sondern weil die meisten einfach zu bequem sind sich ihren Ängsten zu stellen. Geschweige denn dass Wort Comfort zone kennen.

Die Frage ist nun allerdings: Wieso machst Du dir solche Gedanken, denn gerade unterscheidest Du dich nicht sonderlich von den anderen. Du analysierst es, und hast schiss die Frau einfach zu Fragen wieso sie lieber steht. Oder einfach zu sagen "Du darfst Dich setzen, ich stinke nur ein wenig :help:". Und natürlich wird sie dann nicht direkt untern Sitz kriechen und dich beglücken, dass verlangt aber auch keiner ( gut ich schon, verdammt !). Denn wie wir alle wissen ist eine kurze Antwort nicht = ich habe kein bock auf dich. Sonder einfach nur "Hilfe ich bin aus meiner Comfort zone und habe schiss, denn ein hotter Typ spricht mit mir, hoffentlich sieht er mein Pickel nicht "

Also großer, sei ein gutes Vorbild und mach den ersten Schritt - wie auch immer dieser aussehen mag !

bearbeitet von Numa

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Im Bus kann man halt nicht weg, keine Fluchtmöglichkeiten... Vermute jede Frau ist in den öffentlichen schon mal (dumm) angemacht worden und hat sich dabei sehr unwohl gefühlt. Auch ich bin schon von komischen Gestalten zugetextet worden.

In den öffentlichen muss man meiner persönlichen Meinung nach sehr behutsam vor gehen, nur indirekt approachen, da die Gefahr hoch ist negative Erinnerungen an besoffene oder plumpe Anmachen hoch zu holen. Bei nem direct approach ist die chance nicht gering, dass sie sich sofort denkt "Scheiße, ich kann nicht weg, wenn er aufdringlich wird". So kann ein approach der auf offener Straße bei der gleichen erfolgreich wäre nach hinten los gehen, einfach weil sie sich nicht wohl fühlt.

Warte übrigens nicht, dass sich hübsche Frauen neben dich setzen. Passiert zwar auch, aber eher selten.

Wenn eine hübsche Frau da ist, setze dich einfach neben sie. Mache ich auch immer. Ein wenig small talk, so unaufdringlich wie möglich. In den öffentlichen ist weniger oft mehr - wenn das Gespräch von ihr aufgenommen wird, kann man es immer noch intensivieren. Ist wie gesagt alles nur meine persönliche Erfahrung, aber wer in Großstädten häufiger mal mit der Bahn unterwegs ist, wird es kennen von komischen Leuten zu getextet zu werden. Als Frau sicherlich 10 mal häufiger und schlimmer. Ein kleiner Kommentar zu dem Buch was sie gerade liest oder ähnliches und danach wieder abwenden. Wenn man etwas lustiges sieht kurz lachen und einen kurzen Kommentar bringen. So etwas ist in so einer Situation oftmals besser als aus heiterem Himmel einen direkten Opener zu bringen oder zu fragen "Wer lügt häufiger, Männer oder Frauen??!?!?!?!?!". Wenn sie drauf eingeht und IOI's sendet ein wenig small talk, aber immer unaufdringlich. So habe ich früher oftmals die Wege zur Arbeit verbracht. Werden oft genug doch Flirts draus und man übt auch mal das indirekte Approachen und nicht needy zu wirken.

bearbeitet von Michael_83

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Ich fahr jeden Tag zweimal mit dem Bus und muss immer wieder feststellen wie ähnliche Sachen geschehen - aber um so besser für mich, denn ich bekomme meistens noch irgendwie einen Sitzplatz. Da ich allerdings nicht in der Großstadt wohne und bei uns eigentlich nur Schüler morgens mit den Bussen fahren, ist das vielleicht auch was anderes. Da sich die wirklich jungen Schüler so organsieren, dass sie zum Teil mit drei oder vier Leuten in einem Sitz hängen, bleiben meistens die freien Sitze für die älteren Semester ;D

Und da ergibt sich wiederum was hier bereits gesagt wurde: Einige bleiben scheu, verzichten auf jeglichen Kontakt und flüchten sich auf die Stehplätze, andere fragen noch, aber insgesamt ist gerade geschlechterübergreifend wenig Fremdenkontakt da. Da kann man, wie hier auch beschrieben, nicht viel dran machen. Super finde ich aber den Satz, der die Pickup-Mentalität verkörpert:

Wenn mich Pickup eines gelehrt hat dann ist es, dass nicht die Reaktion dein Verhalten bestimmt, sondern dein Verhalten die Reaktion bestimmen sollte.

Wenn du selbst die Wahl hast dich irgendwo hinzusetzen, ist das ja sowie so keine Frage. Wenn keine ganzen Reihen mehr frei sind, setzt du dich halt zu irgendwem. Für jemand der kommunikativ und sozial ausgerichtet ist gar kein Problem.

Wenn sich zu dir Keine (oder Keiner ;) ) setzt, warte einfach ab, außer höflich oder mit einem kleinen Scherz drauf hinweisen kannst du ja eh nichts tun. Es liegt aber nicht an dir, denke ich ;)

bearbeitet von NummerEins

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