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Hallo Leute!

In diesem Thread soll es um tiefe Freundschaften gehen - ein Thema, das in der PU-Theorie meines Erachtens etwas vernachlässigt wird.

Wir beschäftigen uns hier ja hauptsächlich mit dem Kennenlernen und mit oberflächlichen "Freundschaften" oder Bekanntschaften. Dabei konnte mir dieses Forum bis jetzt schon sehr gut weiterhelfen. Wenn ich irgendwo ankomme, wo mich keiner kennt, mache ich mich am besten. Es dauert nicht lange und ich bin allseits beliebt. Innert kürzester Zeit gehöre ich anscheinend zur Gruppe (nicht nur, wenn sich diese gerade erst bildet, weil niemand irgendwen kennt, sondern auch wenn sie schon lange besteht und ich der Neuling bin) und am nächsten Tag kommen mehrere Freundschaftsanfragen auf Facebook. Ich bin der King im oberflächlichen "Befrienden".

Mein Problem liegt aber bei den tieferen Beziehungen zu anderen Menschen. Ich habe keinen "besten Freund". Mit meiner Familie komme ich gut klar, aber das Verhältnis ist alles andere als innig.

Damit ihr besser versteht, was ich meine, will ich euch mal beschreiben, was mit meinem Social Circle passiert ist, als ich angefangen habe zu studieren (weit weg von "Zuhause"). Das ist nämlich symptomatisch für mein Problem:

Die Uni ist in einer fremden Stadt und außer mir sind auch noch viele andere Fremde da, die vom ausgezeichneten Ruf der Uni angelockt wurden. Das heißt also, allgemeine Kontaktfreudigkeit ist angesagt, man kommt leicht ins Gespräch und nun kommt der entscheidende Punkt. Und zwar der Punkt in solchen Erzählungen, an dem es normalerweise heißt: "Es bilden sich sehr schnell Gruppen" (und ich bin in der Gruppe XXX). Aber genau das ist bei mir eben nicht passiert. Ich bin Gruppe XXX nicht eindeutig zuordenbar. Ich bin nicht automatisch in irgendeiner bestimmten Gruppe.

Durch mein starkes Socializing am Anfang bin ich nämlich in jeder Gruppe irgendwie dabei. Das gefällt mir und ich will auch weiterhin (fast) überall dabei sein. Ich selbst merke aber schon, wie sich die Gruppen entwickeln und festigen, und während ich das beobachte, stelle ich auf einmal fest, dass die Gruppen das ohne mich tun!! Ziemlich plötzlich merke ich, was passiert ist und meine Selbstwahrnehmung schwenkt um von "Hurra, ich bin überall irgendwie dabei" zu "Hilfe! Ich bin nirgends wirklich dabei".

Und so ist es auch, die Grüppchen fahren zusammen in den Urlaub, mich fragt keiner. Außer eine Gruppe. Mit denen stelle ich mir den Urlaub aber eher langweilig vor und sage, ich hätte schon was vor. Im Endeffekt fahre ich dann gar nicht in den Urlaub.

Oder: Ich unterhalte mich an der Uni mit einem "Freund" (die Anführungszeichen sollen signalisieren, dass wir uns schon wirklich super verstehen, aber keine tiefe Beziehung zueinander haben. Ich habe sehr viele solcher "Freunde"...). Dann kommt ein anderer "Freund" von mir aus derselben Gruppe und fragt ersteren, ob er heute Abend mitkommt zum XYZ, mich fragt er nicht - vermutlich weil er denkt, ich hänge ja sowieso meistens mit der Gruppe 123 ab (doch die wiederum laden mich auch nur selten ein, weil die sie davon ausgehen, dass ich ja sowieso bei Gruppe 456 chille oder so). Dummerweise hindert mich in solchen Momenten oft mein Stolz daran zu fragen, ob ich auch mitkommen kann (oder ich halte es für dreist/unangemessen).

Mittlerweile haben sich die meisten Gruppen schon so verfestigt, dass es immer schwieriger wird, irgendwo wirklich dabei zu sein bzw. reinzukommen, und so bleibt mir oft nur noch die "Loser-Gruppe", die sowieso immer froh ist, wenn irgendjemand mitmacht. Von denen distanziere ich mich aber selbst, weil mich die Leute einfach langweilen. In einer anderen Gruppe hingegen wäre ich schon gerne "reguläres Mitglied" aber es fällt mir schwer, das zu werden. Wie gesagt: Die Gruppenstruktur hat sich schon so verfestigt, die Leute haben schon gemeinsame Urlaube hinter sich, sich mehr oder weniger aufwändige aber auf jeden Fall sehr persönliche Geburtstagsgeschenke gemacht etc. und ich war eben nicht dabei. Ich fehle bei vielen Erinnerungen im kollektiven Gruppengedächtnis.

Ok, das soll's erstmal gewesen sein. Ich hoffe ihr versteht mein Problem.

Kurz zusammengefasst: Bekanntschaften und seichte Freundschaften knüpfen -> nichts leichter als das. Aber Freundschaften zu halten und zu intensivieren fällt mir schwer.

Ich glaube mittlerweile, man muss sich in einer neuen Umgebung einfach relativ zügig für ein paar wenige, aber dafür wirklich gute Freunde entscheiden und dann viel Zeit mit ihnen verbringen, viel mit ihnen erleben. Andere Bekannte, die ich nicht so interessant finde, sollte ich vielleicht weniger beachten und mich stattdessen wie gesagt auf meinen kleinen auserwählten Zirkel konzentrieren.

Ist das die Moral von der Geschicht? Habe ich auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig getanzt und sitze deswegen jetzt irgendwo zwischen den Stühlen?

Ich weiß es nicht.... Wie gesagt, mit tiefen zwischenmenschlichen Beziehungen habe ich wenig Erfahrung.

Deshalb meine Fragen an euch:

1. Wie viele wirklich gute Freunde habt ihr? (wahrscheinlich nicht so viele, oder?)

2. Wie habt ihr sie kennengelernt?

3. Wie oft unternehmt ihr was mit euren wirklich guten Freunden? (und was unternehmt ihr?)

bearbeitet von Multivac

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Ich habe einen einzigen richtig guten Freund. Habe ihn in der 7. Klasse kennengelernt (im Alter von 12), das heißt vor etwa 7 Jahren. Zu Beginn haben wir uns gehasst, aber im Nachhinein haben wir uns doch gut verstanden, mal getroffen und dann immer öfter. Sehen uns ansich tagtäglich in der Schule und häufig am Wochenende zum Feiern.

________________________________

Wie du schon sagtest, hast du kein Problem die Leute kennenzulernen. Aber wieso bleibt es immer beim "Oberflächlichen"? Wieso guckste dir nicht mal die Leute genauer an und sagst dir "Hey der Kerl scheint mir sympathisch zu sein, mit dem gehe mal ein Bier trinken" (Was die meisten höchstwahrscheinlich einwilligen werden, da sie ja einen guten Eindruck von dir haben).

Auch folgenden Satz verstehe ich nicht:

Dummerweise hindert mich in solchen Momenten oft mein Stolz daran zu fragen, ob ich auch mitkommen kann (oder ich halte es für dreist/unangemessen).

Wie du schon sagtest, denken die Leute womöglich, dass du schon was vor hast. Hast du aber nicht! Du willst sogar bei denen dabei sein. Und auch hier gäbe es keinen Grund ihrerseits es abzulehnen, wenn du nachfragen würdest.

Kurz zusammengefasst: Bekanntschaften und seichte Freundschaften knüpfen -> nichts leichter als das. Aber Freundschaften zu halten und zu intensivieren fällt mir schwer.

Das Hauptproblem liegt vermutlich darin, dass du zu wenig investierst. Du willst dabei sein, bist aber zu stolz (?) zu fragen. Du willst einzelne Personen besser kennenlernen, tust aber nichts dafür.

Hoffe du verstehst, worauf ich hinaus will :rolleyes:

Grüße

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Gast deleteAll

Hallo!

Bei mir ists genau andersrum.

Bin ziemlich zögerlich wenns drum geht, neue Leute kennenzulernen, wenns aber dann mal läuft, dann ist das meist eine ziemlich lang andauernde Freundschaft.

Im Laufe des Lebens habe ich zu jeder Zeit einen besten Freund gehabt. Ja, richtig gelesen: Einen, und nicht mehr!!! Klar, dass auch diese mit der Zeit und den Lebensumständen wechseln, aber ich habe immer rigoros drauf geachtet, dass ich einen hab mit dem ich über alles quatschen kann!

Und natürlich auch ein paar "Freunde", also Bekannte, mit denen man immer was unternimmt, aber keinesfalls über alles reden kann/will.

Mit diesen besten Freunden hab ich ziemlich oft auch was alleine gemacht, und nicht immer in der Gruppe. Dadurch kann man sich viel besser kennen lernen.

Mit den echten Freunden treff ich mich oft einfach nur zum Quatschen. Bei einem Bier versteht sich :rolleyes: .

Mit Bekannten hingegen geh ich eher den Hobbies nach.

Wenn du dich mit jemandem gut verstehst, dann triff dich genau mit dieser Person mal alleine. Das fällt dir ja eh nicht schwer - ist ja schon mal ein gewaltiger Vorteil! Wenn du dich mit ihm gut amüsierst bei einem Bier, könnt ihr das ja wiederholen, und dann nochmals wiederholen usw....

In meinem Augen bedeutet gute Freundschaft: Erstens sich auf eine gewisse Art und Weise gut verstehen, und zweitens halt viel gemeinsam verbrachte Zeit. Bei keinem meiner "besten Freunde" wusste ich im Vorhinein, dass es mal ein bester Freund werden wird. Mit manchen hab ich mich am Anfang noch nicht mal verstanden!!!

bearbeitet von deleteAll

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Gast So muss das sein

Hängt immer von dem Lebensentwurf ab. Wer z.B. weit weg von zu Hause studiert, der wird mit seinen "alten, besten Freunden" aus Schulzeiten nach und nach nichts mehr zu tun haben, da sich die Wege trennen. Wer nach der Uni dann nochmal weg zieht bzw. gleich ins Ausland geht, der wird auch die "besten Freunden " aus Uni-Zeiten aus der Lebenswirklichkeit verlieren - vice versa. Was bleibt, sind oberflächliche Facebook-Kontakte, die keinem wirklich nützen. Alles ist einem ständigen Fluß der Veränderungen unterworfen. Deal with it.

bearbeitet von So muss das sein

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Den "falschen Stolz" überwinden und fragen, ob man mitkommen kann. Ist doch klar, dass die Leute dich nicht andauernd fragen, wenn sie denken, dass du eh schon etwas anderes vorhast.

Wenn du in eine Gruppe fest reinwillst (so wie es du genannt hast), dann mach mal in kurzer Zeit ein paar Mal was mit denen und dann werden die ganz automatisch an dich denken, wenn sie was Neues planen und dich auch fragen.

Wenn du zu mehreren Gruppen Kontakt haben möchtest, musst du selbst aktiv nachfragen. Du kannst aber prima das Bindeglied zwischen mehreren Gruppen sein, so dass die sich auch besser kennenlernen und mehr miteinander machen. Wenn du es richtig anstellst, bist du der Typ, der immer weiß, was so los ist und die Leute wenden sich an dich :-D

Für tiefere Freundschaften braucht es gemeinsame Erfahrungen, Gespräche zu zweit etc. Mir ist es immer wichtig, dass man füreinander die Hand ins Feuer legen würde und dass man füreinander da ist. Also auch wenn es dem anderem mal dreckig geht oder er Hilfe benötigt. In solchen Situationen merkt man, wer ein guter Freund ist.

Aber ich glaube, du jammerst auf einem hohen Niveau :-) Einfach den Stolz überwinden, dann klappt das schon :-)

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1. Wie viele wirklich gute Freunde habt ihr? (wahrscheinlich nicht so viele, oder?)

Ich habe zwei wirklich wirklich sehr gute Freundinnen und einen Freund, der wie ein Bruder ist. Sie würden für mich jederzeit durchs Feuer gehen und andersrum genauso.

Außerdem habe ich drei weitere sehr gute Freundinnen, auf die ich mich so gut wie immer verlassen kann und einen weiteren ziemlich guten Freund, zu dem ich viel Kontakt habe.

Dann gibts noch ein paar echt tolle Männer, mit denen ich gerne was unternehme, die ich aber nicht zu meinen besten Freunden zählen würde, weil sie immer wieder leichte Orbiterzüge annehmen und ich dann zeitweise den Kontakt abbreche.

2. Wie habt ihr sie kennengelernt?

Schule, Tanzkurs, Internet, gemeinsame Kurse, Theater...

3. Wie oft unternehmt ihr was mit euren wirklich guten Freunden? (und was unternehmt ihr?)

Mit meinen zwei besten Freundinnen unternehme ich mehrmals die Woche was.

Wir gehen zusammen was trinken (nachmittags Kaffee, abends Cocktails), abends weg, tanzen, sargen (ja, tatsächlich ^^),sitzen nebeneinander rum und arbeiten an eigenen Sachen, teilen gemeinsame Hobbies...

Mit meinem besten Freund telefoniere ich hauptsächlich oder wir gehen spontan was zusammen Essen, er berät mich beim Dessous shoppen, ich unterstütze ihn dabei, seine derzeitige Flamme rum zu kriegen... wir sehen uns eher ein, zweimal im Monat.

Meine anderen guten Freundinnen und Freunde sind durchs Studium leider quer über Deutschland verteilt und ich mache hin und wieder eine kleine Tour, bei der ich sie alle der Reihe nach besuche. Ansonsten telefonieren wir immer wieder mal.

__________________________________________________

Das Problem, das du beschreibst, hatte ich vor ca einem Jahr auch.

Da habe ich mich immer zwischen den Stühlen und den Gruppen bewegt.

Aufgehört hat das damit, dass ich mich bei Facebook abgemeldet habe und nur noch was mit den Menschen gemacht habe, auf die ich wirklich Lust hatte. Ich war nur noch auf Partys anzutreffen, zu denen ich persönlich eingeladen wurde und es hat sich rauskristallisiert, dass ich immer wieder Lust hatte, mit denselben Menschen was zu unternehmen. Die sind jetzt auch meine guten Freunde und Freundinnen.

Ich habe übrigens bis heute keinen festen Freundeskreis - wozu?

Manchmal gehe ich mit mehreren meiner Leuten gemeinsam weg - besonders angenehm ist, dass sich meine zwei besten Freundinnen auch kennen und gut befreundet sind, das könnte man also ein bisschen als Clique bezeichnen.

Oft schließe ich mich auch dem Freundeskreis eines guten Freundes/einer guten Freundin von mir an. Dann habe ich mit dem, der mich mitgebracht hat, viel Spaß - auch wenn es langweilig ist. Und wenn die Gruppe gut drauf ist, feiert man halt gemeinsam.

Wenn ich Lust auf jmd habe, melde ich mich aber auch.

Ich habe da keinen falschen Stolz oder das Gefühl, jmd könnte mich nicht dabei haben wollen. Manchmal weiß ein Freund oder eine Freundin von mir auch, dass ich in die Gruppe, mit der sie/er heute unterwegs ist, nicht passen würde. Da finde ich es auch nicht schlimm, mal eine Absage zu bekommen.

Ich glaube, dieser "Stolz" steht dir ein bisschen im Weg.

Frag doch einfach mal die Leute, die dich am meisten interessieren, ob sie mit dir was unternehmen wollen...

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1. Wie viele wirklich gute Freunde habt ihr? (wahrscheinlich nicht so viele, oder?)

4 die in einer eigenen Liga spielen.

2. Wie habt ihr sie kennengelernt?

1. Durch meine Eltern im Alter von 1

2. Skateboarden

3. Schule

4. Gemeinsame Freunde

3. Wie oft unternehmt ihr was mit euren wirklich guten Freunden? (und was unternehmt ihr?)

eher selten. Vielleicht 2 mal pro Monat alle zusammen. Einige wohnen allerdings in anderen Städten.

Ich finde aber deine Schlussfolgerung nicht richtig. Zeit verbringen ist wichtig, aber gute Freundschaften bauen sich auch nicht von heute auf morgen auf. Mach dir keine Gedanken, es wird sich fügen. Ich tanze gerne auf hunderten Hochzeiten...

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1. Wie viele wirklich gute Freunde habt ihr?

2 Beste Freunde schon aus Kindheits/Jugendtagen. Unzählige gemeinsame Erlebnise, gute wie schlechte Zeiten, alles dabei.

Dann noch 2 weitere Leute, die ich noch nicht so lange kenne, aber ich verstehe mich unglaublich gut mit ihnen.

2. Wie habt ihr sie kennengelernt?

1. Schule/Kindheit.

2. Ende der Schule/Uni

3. Wie oft unternehmt ihr was mit euren wirklich guten Freunden? (und was unternehmt ihr?)

Tja, meine besten homies sehe ich nicht mehr allzu oft, da jeder was anderes macht. Aber wir treffen und doch immer mal wieder und dann ist es eigentlich so, als hätte man sich erst gestern getroffen. Klappt ganz gut, allerdings sind die Zeiten des gemeinsames "Scheissebauens" vorbei. Erwachsensein lässt grüßen...

Die andern sehe ich öfter, allerdings auch nicht täglich. Keiner meiner guten Freunde studiert mit mir zusammen.

Kann deswegen dein Problem schon verstehen. Ich gehe zwar schon öfters mit verchiedenen Gruppen weg und verstehe mich gut mit den Leuten, aber ich habe auch keine Stammgruppe.

Die Sache ist die: Alle meine wirklich guten Freunde habe ich kennengelernt, ohne wirklich etwas zu investieren. Entweder es hat gleich gepasst, oder es hat gar nicht gepasst und daraus entstand dann irgendwie eine Freundschaft. :clapping:

Bei den Leuten an der Uni ist das aber oft etwas anderes. Generell sind alle erstmal freundlich zueinander und Kennenlernen ist ziemlich einfach. Da aber fast jeder schnell einen haufen Menschen trifft, neigen die meisten dazu, zu selektieren und ihre Zeit nur in die Menschen zu investieren, die ihnen mehr bedeuten, oder von denen sie sich mehr erhoffen.

D.h., wenn du Bekanntschaften zu Freunden machen willst und das nicht automatisch klappt, dann musst du zuerst investieren.

Ich kann verstehen, dass du dich nicht traust, nach einer Einladung zu fragen, ich mach sowas auch extrem ungern. Vielleicht solltest du dann die Sache umdrehen und andere Leute einladen. So habs ich am Anfang gemacht. Wenn ich mit Leuten wohingegangen bin, hab ich andere, die mir sympathisch erschienen auch eingeladen, im Normalfall kam dann auch beim nächsten mal ne Einladung von dieser Person zurück.

Leider hab ich schon festgestellt, dass diese Beziehungen zwar intensiviert werden können, aber wenns nicht funkt(wie bei den Frauen halt), dann bleibt die ganze Sache nur oberflächlich und v.a. nicht dauerhaft. Also muss man immer wieder investieren, damit auch was zurückkommt.

[Nicht verwechseln mit Needy sein und Leute überall hin einladen, beschenken, anbetteln, kp was es da so gibt...einfach Angebote machen.]

Trotzdem, ich freu mich manchmal schon, wenn mich Leute an der Uni begrüßen, mit denen ich kaum was zu tun hatte und die ich schon ein halbes Jahr nicht mehr gesehen hab ;-)

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