Tsunami in Japan

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Ihr Säcke ! Für mich ist Minus Fünf Sibirien... hoffentlich ist die Eiszeit bald wieder vorbei ! :rolleyes:

haha bei minus 5 fahren die Sibirer noch mit offenen Fenstern und bei minus 10 fängt bei denen normalerweiser die Grillsaison an :-D

daher kann dürchaus möglich sein, dass die Japaner dieses Erdbeben viel lockerer empfinden, als die panischen Europäer

bearbeitet von PIMP_Wuppertal

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dass man als europäer die asiatische gesichtsmimik einfach nicht 100%ig richtig lesen kann

Exakt. Da steh ich auch noch am Anfang.

Leute die wie du in der Gegend herumreisen ohne sich über die besuchten Kulturen zu informieren sind übrigens der Grund warum wir Deutsche allgemein als Rüpel gelten.

Ich hoffe mal dieser Ruf macht dir nichts aus :rolleyes:

ach ich seh das alles nicht so eng. haben ja an der adriaküste auch genügend prolltouris zu besuch. solange die geld reinspühlen, wird das bisschen gegröle nur belächelt. japaner sehen das wahrscheinlich ne ganze ecke härter, wenn man sich dort daneben und respektlos benimmt.

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Ihr Säcke ! Für mich ist Minus Fünf Sibirien... hoffentlich ist die Eiszeit bald wieder vorbei ! <_<

haha bei minus 5 fahren die Sibirer noch mit offenen Fenstern und bei minus 10 fängt bei denen normalerweiser die Grillsaison an :-D

daher kann dürchaus möglich sein, dass die Japaner dieses Erdbeben viel lockerer empfinden, als die panischen Europäer

:-)

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mir ist mal was ganz anderes aufgefallen die letzten tage.

ich finds beeindruckend, wie die japaner damit ungehen.

Ich auch! Die sparen freiwillig Strom, schalten ihre Klimaanlagen ab, frieren in ihren Wohnungen, damit der Strom nicht abgeschaltet werden muss.

... da sieht man einen alten mann vor seinem zerfallenen haus stehen, der berichtet, dass seine frau weggespühlt wurde und der GRINST dabei. die sind alle am grinsen. kann auch der schock sein aber irgendwie ticken die doch nicht ganz richtig.

Die grinsen nicht, sie lächeln! Das sagt aber nichts über deren inneren Zustand. Wenn ich das richtig gelesen habe, dann verwenden die Japaner im Block 3 von AKW Fukushima Plutonium. Wenn es dort zu einem GAU kommen sollte und dann noch der Wind auf SSO dreht, dann wirst du die Japaner weinen sehen!

Und wir debattieren in Deutschland über die Sicherheit unserer AKW... peinlich...

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Die grinsen nicht, sie lächeln! Das sagt aber nichts über deren inneren Zustand. Wenn ich das richtig gelesen habe, dann verwenden die Japaner im Block 3 von AKW Fukushima Plutonium. Wenn es dort zu einem GAU kommen sollte und dann noch der Wind auf SSO dreht, dann wirst du die Japaner weinen sehen!

Ich hab inzwischen das Video gesehen, von dem er gesprochen hat. Älterer Mann, Lederjacke, restliches Hab und Gut weg, erklärt vor der Kamera, seine Frau sei weg, er hat sie nicht gefunden.

Schaut man direkt auf seine Lippen, denkt man der man macht nen Spass. Schaut man aber, wie es im asiatischen Raum Usus ist, auf seine Augen, fragt man sich schnell, ob dieser Mann nicht innerhalb der nächsten Stunde Seppukku begeht... der Mann war vollends am Ende, flatternde Augenlider, instabile Blickrichtung... der Mann ist völlig am Ende gewesen.

Die Tokyoter Leute waren da übrigens wirklich fröhlicher, die Leute um Sendai und Fukushima definitiv nicht.

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Ihr unbelehrbaren Atomdeutschen solltet euch jedenfalls uns Österreicher zum Vorbild nehmen! Wir haben schon in den Siebziger Jahren das mit Abstand sicherste Atomkraftwerk der Welt gebaut!

Auch das ist etwas, das Piefke besser können, als Österreicher: Mülheim-Kehrlich hat man nicht nur in der erdbebengefährdeten Eifel geplant, sondern dort auch noch auf einer aktiven Spalte - und zwar ziemlich genau auf einem Vulkanschlot. Als die Planer das bemerkten, haben sie das AKW einfach um 70 Meter versetzt gebaut.

70 Meter Abstand helfen bei einem Erdbeben natürlich nicht. Das Aus kam aber nicht aus diesem Grund, sondern weil man erst nach Fertigstellung bemerkte, dass für den veränderten Standort keine Baugenehmigung vorlag.

Zu Erdbeben und Deutschen AKWs: http://www.geowiss.uni-hamburg.de/i-geogr/...m#anchor1160319

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Tokyo :)

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Jetzt kommts dicke!

Aktuelle Vorhersage wohin die Wolke in den kommenden Stunden ziehen soll:

image-191816-galleryV9-nhjp.gif

Die Wolke besteht nach Angaben aber aus nix, wo man sich richtig üble Sorgen machen müsste...

Iod-131 hat eine Halbwertszeit von 8 Tagen. Caesium-137 eine Halbswertszeit von 30 Jahren.

Bedenkt man dabei aber die am Tor gemessene Strahlung, ist dies gerade mal so, als würde man mehrfach im Monat von Tokyo nach New York fliegen...

http://www.tepco.co.jp/en/press/corp-com/r...11031405-e.html

Schaut man sich die bisherigen Explosionen an den Kraftwerken an und bedenkt man, dass diese Kraftwerke bisher einem Event standgehalten haben, das 5mal so stark war, wie geplant, mit zusätzlichen Mega Events (Erst Quake, dann Tsunami. D.h. insgesamt wurden 4-5 Safety Stufen an Notkühlung bisher bereits unmöglich gemacht) finde ich es persönlich ein absolutes Statement, dass gerade mal so wenige Reaktoren überhaupt Probleme haben und dass es bisher keinen Containment Breach gab.

Was ich persönlich eher dämlich finde, ist dass anscheinend diese Reaktoren keine Core Catcher enthalten. Würden sie das tun, könnte man auch einfach den Kern schmelzen lassen um ihn dann einfacher zu kühlen. Immerhin sollte Block 1 eh abgeschaltet werden.

Core Catcher sind aber anscheinend nicht unbedingt so verbreitet, wie sie sein sollten.

Absolut faszinierend ist übrigens dabei, dass die Amis 1994 das erste Programm runtergefahren haben, bei dem es diese Problematik in einem Atomreaktor überhaupt nicht mehr geben könnte. Nicht nur das, der sog. Integral Fast Reactor kann Atommüll zu 99,7% zerlegen, kann mit abgereichertem Uran und sogar unseren abgehalfterten Brennstäben beschrieben werden mit einer damit 99xfachen Effizienz.

Gleichermaßen unverständlich ist warum noch keine sogenannten Laufwellenreaktoren gebaut wurden. Baut man diese direkt neben Atomreaktoren, wird Castortransport relativ unnütz. Warum das? Weil diese Dinger abgenutzte Brennstäbe verbrauchen. Man brät einfach die Brennstäbe weg und anstatt sie aufzubereiten fährt man sie 100m in den nächsten Reaktorblock, wo der TWR (Laufwellenreaktor) den Atommüll auf ein Minimum reduziert. Auch die Endlagerproblematik wird damit weiter ad absurdum geführt.

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tja warum werden die wohl nicht gebaut?

Gute Frage. Im Endeffekt wurden diese Ideen von General Electric öfters abgeschmettert, die USA, die gerade NEUE Kraftwerke bauen, haben keine IFRs im Moment geplant.

Auch das neuste Kraftwerk in Finnland ist ein EPR, der zwar neuerdings höhere Megasicherheitsstandards, aber die Kerntechnologie bleibt ein Druckwasserreaktor. D.h. eines der Hauptprobleme, der sich aufbauende Druck im Kern, bleibt da bestehen.

Der IFR kühlt mit Hilfe von Flüssigmetallen bei weit niedrigerer Betriebstemperatur.

Es gibt dazu übrigens noch 6 weitere Designs, die bis 2030 realisiert werden könnten. Natrium gekühlte schnelle Brüter und vor allem das IFR Design wären allerdings weitaus geeigneter.

Nochmal dazu : Diese Reaktoren lösen fast alle Probleme, da wir sie sogar mit Atommüll als Brennstoff füttern können. Das ist ihr Sinn und nebenbei produzieren sie noch massive Mengen an Energie. Sie sind dazu sicherer als unsere jetzigen Kraftwerke und nochmal, wir können sie mit MÜLL betreiben :D

Warum man diese noch nicht gebaut hat? Ist für mich nicht verständlich. Für die Industrie wohl auch nicht, die hatte sich über gute Presse und Profite aus dem Abbau von Atommüll gefreut.

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Schaut man sich die bisherigen Explosionen an den Kraftwerken an und bedenkt man, dass diese Kraftwerke bisher einem Event standgehalten haben, das 5mal so stark war, wie geplant, mit zusätzlichen Mega Events (Erst Quake, dann Tsunami. D.h. insgesamt wurden 4-5 Safety Stufen an Notkühlung bisher bereits unmöglich gemacht) finde ich es persönlich ein absolutes Statement, dass gerade mal so wenige Reaktoren überhaupt Probleme haben und dass es bisher keinen Containment Breach gab.

Ich persönlich würde einem "core catcher" nicht trauen. Druck und Temperatur sind bei einem "durchgehenden" Reaktor in Bereichen unterwegs in denen man einfach nichts mehr garantieren will.

Wenn die japanischen Druckbehälter wirklich noch dicht sind (wie behauptet wird, und wie es nach den Videobildern aussieht) dann Hut ab vor den japanischen Ingenieuren und den Facharbeitern die so gute Arbeit geleistet haben !

Ich fürchte bei uns sähe so etwas nicht so gut aus: zumindest die Baureihe 69 würde wohl nicht standhalten:

Angesichts dieses ARD Beitrags bin ich doch mal gespannt was die versprochene "erneute Sicherheitsprüfung" so ergeben wird.... dass der TÜV zum Teil derart mit den Betreibern "vermauschelt" ist entsetzt mich dann doch.

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Iod-131 hat eine Halbwertszeit von 8 Tagen. Caesium-137 eine Halbswertszeit von 30 Jahren.

Bei Tschernobyl war's ja auch "nur" Caesium und Iod. Die Halbwertszeiten sind da auch nicht sonderlich

entscheidend. Kürzere Halbwertszeit --> mehr Strahlung/Zeit.

Außerdem wird ja bei einem radioaktiven Zerfall das Element ja auch nur wieder in ein anderes

(meist ebenfalls strahlendes) Element umgewandelt.

Was ich persönlich eher dämlich finde, ist dass anscheinend diese Reaktoren keine Core Catcher enthalten.

Ist mir auch sehr schleierhaft, wieso eine derart sinnvolle Installation nicht vorgeschrieben ist. Fukushima 2 könnte das jetzt

dringend gebrauchen. Gerade wurde gemeldet, dass der innere Kern "instabil" ist. Ich glaube F2 wird sogar teils mit Plutonium

betrieben. Wenn man bedenkt, dass es sich bei Plutonium um chemisch eines der giftigsten und radioaktiv gefährlichsten

Elemente handelt, könnte das in Anbetracht einer nicht-evakuierbaren 35 mio Stadt Tokio wirklich zu einer Katastrophe

apokalyptischen Ausmaßes führen.

Gleichermaßen unverständlich ist warum noch keine sogenannten Laufwellenreaktoren gebaut wurden. Baut man diese direkt neben Atomreaktoren, wird Castortransport relativ unnütz. Warum das? Weil diese Dinger abgenutzte Brennstäbe verbrauchen. Man brät einfach die Brennstäbe weg und anstatt sie aufzubereiten fährt man sie 100m in den nächsten Reaktorblock, wo der TWR (Laufwellenreaktor) den Atommüll auf ein Minimum reduziert. Auch die Endlagerproblematik wird damit weiter ad absurdum geführt.

Auf Wikipedia steht, dass es sich bei um ein bisher ungetestetes theoretisches Konzept handelt.

Woher hast du die Informationen. So wie ich das Konzept verstehe, wird dort lediglich unangereichertes Uran verwendet.

D.h. man muss es nicht extra erst anreichern. Das man dafür verbrauchten Brennstoff verwenden kann, bezweifle ich

mal sehr stark, da es sich ja bei den Spaltprodukten um alles mögliche außer Uran handelt.

Die Endlagerproblematik bleibt in jedem Fall vorhanden, da die Spaltprodukte weiterhin vorhanden sind.

bearbeitet von Huevon

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Bei Tschernobyl war's ja auch "nur" Caesium und Iod. Die Halbwertszeiten sind da auch nicht sonderlich

entscheidend. Kürzere Halbwertszeit --> mehr Strahlung/Zeit.

Außerdem wird ja bei einem radioaktiven Zerfall das Element ja auch nur wieder in ein anderes

(meist ebenfalls strahlendes) Element umgewandelt.

Nenene. In Tchernobyl ist ein graphitmoderierter Reaktor vollständig hochgegangen.

Ein Konzeptionsmangel dieser Reaktortypen ist, dass die Steuerungsstäbe dicke Graphitteile an ihrer Spitze hatten. Das schnelle Absenken in den Kern hatte eine Leistungsexkursion zur Folge auf das hundertfache der Nennleistung. Damit ist einfach mal der Reaktordeckel abgeschossen worden.

Damit kamen das vorher bereits durch die unverhältnismässige Idiotie des Experiments an dem Tag freigesetzte Xenon-135, ca 5% des angereicherten, AKTIVEN Brennmaterials in die Umgebung, was eine absolute Bombe ist.

Die momentane Dosis von 4 Mikrosievert am Ground Zero der Explosion ist insgesamt weniger als das, was ein Astronaut auf der ISS mitmacht.

EDIT : Ok vergesst das, Reaktor 2 hat Schäden, jetzt sind wir bei 8200 Mikrosievert. Das ist nicht mehr Niveau des Astronauten, das ist ein echtes Problem. Allerdings kein Plutonium im Kern, Glück im Disaster.

Ist mir auch sehr schleierhaft, wieso eine derart sinnvolle Installation nicht vorgeschrieben ist. Fukushima 2 könnte das jetzt

dringend gebrauchen. Gerade wurde gemeldet, dass der innere Kern "instabil" ist. Ich glaube F2 wird sogar teils mit Plutonium

betrieben. Wenn man bedenkt, dass es sich bei Plutonium um chemisch eines der giftigsten und radioaktiv gefährlichsten

Elemente handelt, könnte da in Anbetracht einer nicht evakuierbaren 35 mio Stadt Tokio wirklich zu einer Katastrophe

apokalyptischen Ausmaßes führen.

Solange sie das Gas venten, ist das Schlimmste eine Kernschmelze. Explodieren im ersten Containment Bereich wird es nicht geben. Bisher haben die Kernbehälter auch schon die fiesesten Explosionen abbekommen, der Wassserstoff jetzt wird einfach nach draussen entlüftet...

Woher hast du die Informationen. So wie ich das Konzept verstehe, wird dort lediglich unangereichertes Uran verwendet.

D.h. man muss es nicht extra erst anreichern. Das man dafür verbrauchten Brennstoff verwenden kann, bezweifle ich

mal sehr stark, da es sich ja bei den Spaltprodukten um alles mögliche außer Uran handelt.

Die Endlagerproblematik bleibt in jedem Fall vorhanden, da die Spaltprodukte weiterhin vorhanden sind.

http://en.wikipedia.org/wiki/Traveling_wave_reactor

Die englische Version hat eine Menge Quellen zum lesen.

Hier ein Video zu dem Thema :

http://intellectualventureslab.com/?p=21

Bill Gates hat gerade einen TED Talk dazu gehalten :

http://www.ted.com/talks/lang/eng/bill_gates.html

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Es gab jetzt auch eine dritte Explosion, bei dieser wurde der Reaktorbehälter beschädigt. Wind steht auch schlecht.

. Explodieren im ersten Containment Bereich wird es nicht geben.

Explodieren kann es doch trotzdem noch, wenn die Experten nicht lügen, auf jedenfall steht es Spitz auf Knopf.

Dass gerade mal so wenige Reaktoren überhaupt Probleme haben und dass es bisher keinen Containment Breach gab.

Sorry Shao, aber das Ding steht kurz vor dem Super Gau, und Mrga Erdbeben und Tsunamis sind nun wirklich kleine Katastrophen, die dort unerwartet kommen. Hoffen wir, daß es nicht so kommt. Aber wenn die

Katastrophe jetzt gerade verhindert wird, heißt daß nicht, daß die Reaktoren hier toll den Erdbeben standgehalten haben. Sie versuchen gerade mühsamst, daß Ding vor dem Gau zu bewahren. Es ist einfach verantwortungslos in Erdbebengebieten Atomreaktoren zu bauen, da eben eine totale Sicherheit nicht zu gewährleisten ist.

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Es ist einfach verantwortungslos in Erdbebengebieten Atomreaktoren zu bauen, da eben eine totale Sicherheit nicht zu gewährleisten ist.

Denke, die relevanten Teile sind weitgehend flexibel, bzw entkoppelt konstruiert. Ein paar Notstromaggregate auf Federn zu stellen, ist nicht das Ding. Man kann sogar Skyscraper so konstruieren. Bei 200m Haus wirken ganz andere Hebel.

Das Problem scheint wirklich die Welle gewesen zu sein.

Mir deucht, die war um einiges stärker als der Tsunami 2004. Zumindest auf den Punkt. Wär Japan nicht so bergig, würden die Nordkoreaner an ihren Stränden grad fleißig Überreste einer fremden Zivilisation sammeln.

Wo wollt ich hin.. Hätten sie die Notstromaggregate auf´s Dach gestellt, gäb´s evtl grad keine größeren Probleme, insofern Schiffe die Treibstoffversorgung sichern.

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Tja, Tusnamis sind natürlich auch kein Szenario in einem Erdbebengebiet, was dort möglich wäre. :nea: Ferner stehen die Dinger noch, aber Beschädigungen, die bei einem Haus kein Problem wären sind bei einem Atomkraftwerk doch etwas anderes, wie man sieht.

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Tja, Tusnamis sind natürlich auch kein Szenario in einem Erdbebengebiet, was dort möglich wäre. :nea:

Jetzt lässt sich leicht unken, ne. ^^ Wenn es ein Land gibt, das auf Tsunamis vorbereitet war, dann ist das Japan. Selbst kleine Orte haben da teilweise 5-10m hohe Schutzmauern, die so gebaut wurden, daß die Investition defakto nie ausgereizt wurde.

Die Welle übertraf einfach mal alle denkbaren Alpträume.

Irgendwo ist halt Schluss mit Sicherheit. Wenn demnächst ein Asteroid irgendwo einschlägt.. kommste dann auch mit, "was baut ihr da auch Häuser hin?"

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Nach dem bisherigen Verlauf der Dinge, muss man wohl davon ausgehen, dass es zum GAU kommen wird. Ich denke nicht, dass da noch jemand irgendetwas im Griff hat.

Das größte Problem aus meiner Sicht ist, dass man die AKW nur bis 8,5 auf der Richterskala ausgelegt hat. Aber 9.5 oder gar 10 wäre wohl unverhältnismäßig teuer geworden...solange nichts passiert...spare jetzt, zahle mehr in der Zukunft. Aber das kennen wir ja auch bei uns, siehe Rente oder GKV.

Die Wetterprognosen greifen auch nur für die nächsten 3 Tage, einfach zu chaotisch, um seriöse Aussagen weiter darüber hinaus zu machen. Und selbst wenn das Festland verschont bleibt, die Folgen sind für Japan schon jetzt katastrophal. Von den Folgen des Erdbeben und Tsunamis redet doch jetzt schon keiner mehr!

Was da richtig abgeht, sieht man, wenn man zwischen den Zeilen liest:

+++ 7.30 Uhr IAEA: Enorme Strahlung bei AKW Fukushima +++

Gestern hieß es von denen noch, dass keine Gefahr bestünde, dass es zu einem neuen Fall wie in Tschenrobyl kommen könnte.

+++ 8.15 Uhr Kan kritisiert AKW-Betreiber +++

Und jetzt fängt man schon an, sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben.

Wie war das? 7:45: Der Trainer genießt vollstest Vertrauen von Seiten des Vorstands... 8:15: Vorstand und Trainer treffen sich zu einem Gespräch... 9:15. Entlassung! Game Over!

Und das Beste: Hier glauben wohl die meisten, dass das keine Auswirkung auf die Weltwirtschaft haben wird, wenn die drittgrößte Weltwirtschaft zum Erliegen kommt!

@Nivel: Es braucht nichts außerirdisches!

Wenn der Hotspot unter dem Yellowstone hustet, dann machen wir das Buch zu! Alle! Und wenn es nur der in der Eifel ist, dann wir in Deutschland! Glauben wir allen ernstes, dass wir bis zum Ausglühen der Sonner durchhalten? Und dann den Planeten verlassen um uns anderswo niederzulassen?

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Tja, Tusnamis sind natürlich auch kein Szenario in einem Erdbebengebiet, was dort möglich wäre. ;-)

Jetzt lässt sich leicht unken, ne. ^^ Wenn es ein Land gibt, das auf Tsunamis vorbereitet war, dann ist das Japan. S

Irgendwo ist halt Schluss mit Sicherheit. Wenn demnächst ein Asteroid irgendwo einschlägt.. kommste dann auch mit, "was baut ihr da auch Häuser hin?"

Na der Tsunami ist eben kein Meteorit, sondern ein Worst Case Szenario in einem Erdbebengebiet, daß man bei solchen Bautzen berücksichtigen muß. Es ist nicht das erste verheerende so starke Erdbeben, und nicht der erste große Tsunami, glaub kaum daß der von 2004 wirklich schwächer war.

Es gehört eben dazu, auch zu erkennen, daß man sich nicht vor allem schützen kann, und deswegen sind Aromreaktoren in Erdbebengebieten nicht verantwortbar. Vorher geunkt wird ja genug.

Deshalb sollte man auch das ganze nicht wieder herunterspielen, wenn es nicht zum Supergau kommt.

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