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Hi,

da ich im allgemeinen im Netz wenig zu dem Thema Fluff Talk / Multiple Threading , sprich der Fähigkeit

in einer Konversation mit seinem Gesprächspartner immer am reden zu sein

und man dies beliebig lang fortsetzten kann,

auch wenn das Gesagte nicht wirklich tiefgründig ist / tieferen Sinn ergibt,

stelle ich hier mal eine Frage dazu:

Könnt ihr mir ein paar Anhaltspunkte geben, wie man vorgehen solllte, wenn man seinen Gesprächspartner

in ein beliebig langes Gespräch verwickeln möchte ?

Gibt es dafür irgendwelche Techniken aus dem NLP (z.B. immer das Gesagte vom Gesprächspartner aufgreifen etc. ) , wie man im Kopf

diesen Gesprächsfaden (bzw. neuen Gesprächsstoff/themen) während dem Gespräch vorbereitet bzw. eher weiterentwickelt.

Macht es Sinn, als Trockenübungen sich imaginär ein Gespräch vorzustellen und sich im Kopf alle möglichen

Weiterführungen (neue Themen, überleitungen) des Gesprächs zu überlegen ?

Vielen Dank

gruss deviet

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Klar, geht das. Nur im direkten Kontakt lernst du um einiges mehr, wie du mit Unterbrechungen umgehst, wie du wieder die volle Aufmerksamkeit kriegst.

Ich mach es in der Regel so, dass was vom Gegenüber aufnehme und weiterführe. Mich erkundige, warum sie das und das macht. Darauf geh ich noch was ein und leite zu einem Thema über, das mich interessiert oder was eine interessante/lustige Geschichte

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Der Thread ist schon ein paar Monate alt, aber ich will kurz meinen Senf dazugeben.

Beim Flufftalk benutzt du die gleiche Technik wie für den Smalltalk, nur das das Ziel ein anderes ist. Du versuchst einfach Assoziationsketten zu bilden. Soll heißen: Du greifst das Gesagte auf, stellst Fragen dazu, leitest vom Gesagten zu verwandten Themen ab oder abstrahierst auf ähnliche Themen. Ich denke von mir rhetorisch ganz fit zu sein, trotzdem habe ich ab und zu Probleme mit Flufftalk. Die Beschreibung der Technik klingt zwar einfach, erfordert aber schon etwas Übung damit es nicht aufgesetzt wirkt (Interview-Modus vermeiden!) Wenn du einen Gesprächspartner hast, der etwas wortkarg ist, dem man alles aus der Nase ziehen muss, dann kannst du natürlich auch mit Flufftalk diesen permanenten Gesprächsfluss zumindest nicht dauerhaft aufrechterhalten können.

Zu deiner letzten Frage: Ich bin kein Psychologe, aber nach meinem laienhaften Verständnis von Psychologie sollte das imaginäre Üben schon einen Vorteil bringen. Denn du trainierst dadurch die Fähigkeit die o.g. Assoziationsketten zu bilden.

bearbeitet von stunningguy
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Ich finde es auch immer gut, wenn der Flufftalk abbricht, wenn man keinen fließenden Übergang schafft zu dem neuen Thema, eine peinliche Stille entsteht oder ähnliches einfach ein paar Rapport Themen auf Lager zu haben. Wie eine Liste im Kopf.

Und dann kann man einfach weiterführen und den Flufftalk wiederbeleben.

Indem man sie etwas fragt. z.B: "Was würdest du machen wenn du 1 Million Euro hättest?". Dann kann man über das Thema Geld reden, wie sie damit umgeht, was sie damit macht usw. Man sollte die Frage auch immer selbst beantworten können. Also was man selbst machen würde, wenn man 1 Million Euro hätte. Ihr es erzählen was du damit anstellst, um den Interview Modus zu vermeiden. Sie auch über dich etwas erfährt.

Und das eine Thema dann, reicht meistens schon aus, um den Flufftalk wieder beleben zu können.

Hier eine Liste von Alphastate

 

 

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