Das Thema Fernbeziehung / LDR und wie funktioniert sie (nicht)?

Was haltet ihr vom Thema Fernbeziehung / LDR und wie funktioniert sie (nicht)?  

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41 Beiträge in diesem Thema

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Mich würde mal interessieren wie ihr allgemein zum Thema Fernbeziehung steht.

Stoße des öfteren im Forum auf Befürworter und Gegner, aber massig mehr "Gegner".

Fernbeziehungen bei denen man sie nicht min 1-3 Mal im Monat sieht schließe ich aus,

mir geht es um Beziehungen, in denen es die Möglichkeit gibt den Partner schon an Wochenenden zu sehen,

nur halt mi dem in-kauf-nehmen einer "längeren" Distanz (100-500km).

Also,

welche No-Go's, Probleme und Schwierigkeiten gibt es?

wie kann man schaffen?

Postet eure Erfahrungen (von mir aus auch von Freunden) oder wählt zumindest eine Antwort aus :-o

denn leider spuckt meine SuFu keine Umfrage aus, auch die Themen sind rar und unvollständig

und meistens extrem Fallspeziefisch (also auch verteilt und unübersichtlich)

PS: Postet bitte die Antwort # am Anfang eures Beitrages.

bearbeitet von Schneewiesel

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Gast Defis

Antwort 2.

Warum ist sehr oft hier nachzulesen.

Kann, wenn man sie Polygam führt, auch längere Zeit bestehen, ansonsten zwickt man sich nur die Eier ab.

bearbeitet von Defis

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Antwort 2 :

Um mal ein paar Schlüsse preiszugeben aus meiner Ex-Beziehung ( Distanz zwischen 50-100 km ) :

Man schränkt sich bei einer monogam geprägten Beziehung sexuell doch sehr ein wenn man nur das Wochenende zur Verfügung hat.

Dinge die einem am Partner stören neigen dazu verschleppt zu werden , da man die "wenige" verbleibende Zeit genießen möchte.

Hab die Textkommunikation weitestgehend im Griff , wenn man sich dann auch noch was zu erzählen haben möchte.

Wir haben uns an manchen späteren Wochenenden kaum noch was zu erzählen gehabt , weil alles per Text schon geklärt war.

Bei Monogamie sollte man ein Gesundes Selbstvertrauen, Vertrauen in die Frau und einen stabilen Frame haben. Ist ja allgemein gültig.

Eine Perspektive ist dabei sehr wichtig um die Fernbeziehung in eine "Nah"-Beziehung wieder umzuwandeln. Ansonsten zeugt so eine plan und ziellose Beziehung nur von Mangel an anderen Partnern.

Sehr geschätzt habe ich die viele Freie Zeit ohne den Partner , ich brauche meinen Freiraum und die Möglichkeit mich zurückzuziehen und zu ordnen.

Super fand ich auch die Tatsache , dass ich an vielen Aktivitäten unter der Woche teilnehmen konnte ohne mir Gedanken darüber zu machen ob ich die Zeit mit meiner kleinen zuplane. Sie war einfach frei. Besonders als ich an meinen Studienort gezogen bin , war ich einfach auf jeder Veranstaltung unter der Woche zugegen und konnte mir einen großen Freundeskreis aufbauen , von welchem ich jetzt rückwirkend sehr profitiere. Vorallem konnte ich ohne Hintergedanken Bekanntschaften schließen.

Dass es im Nachhinein nach 2 1/2 Jahren gescheitert ist war eine Verkettung von klassischer Betaisierung , meiner Unfähigkeit zu kommunizieren dass ich ein Interessantes Leben habe und ihr daraus steigendes Desinteresse an mir, zu Anfang ein wenig zuviel Fake it until you make it , habe zuviel über meine Vergangenheit und Erfahrung gelogen , was so nach und nach rauskam.

Als wir beide endlich eine Perspektive gefunden hatten , war meine Anziehung bei ihr schon auf dem 0 Punkt und ich wurde knallhart getestet.

Da bin ich natürlich mit Pauken und Trompeten durchgeflogen. Ich war einfach zu bequem geworden.

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Meiner Erfahrung nach kann das durchaus gut funktionieren.

Man hat viel Zeit für sich und seine Freunde, hängt nicht bloß aufeinander und die gemeinsame Zeit wird meist viel intensiver gelebt als in einer "normalen" Beziehung.

Negativ wird es erst, wenn man anfängt, Erwartungen zu stellen, Eifersuchtsdramen zu schieben oder dem, was man mit dem anderen teilt, ein Schema aufdrücken will (wir sind jetzt zusammen, deshalb müssen wir monogam leben und täglich mindestens 2 Stunden telefonieren!)...

Allgemein finde ich eine "Beziehung" total anstrengend. Ich möchte einfach mit einem Mann die Zeit genießen, die wir gemeinsam haben - ohne dem einen Namen zu geben, Besitzansprüche zu stellen oder den anderen mit Erwartungen einzuschränken. Wenn man monogam ist, weil man das eben gerade fühlt, ist es eine Sache und kann wunderschön sein. Wenn man monogam ist, weil man in einer Beziehung steckt, finde ich es bescheuert.

Eine Fernbeziehung, die auf diese Weise gelebt wird, kann wundervoll sein.

Aber klar, in einer monogamen Fernbeziehung mit unzähligen Regeln und Erwartungshaltungen kann es schon mal anstrengend und nervig werden - Gründe habe die Vorposter ja schon genannt.

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1)

Auch wenn wir uns in den 2 Jahren nicht so oft gesehen haben wie du das hier forderst (nur alle 6 Wochen ungefähr) hat es prima funktioniert. Monogamie ist ein gewisses Problem in LDR, finde ich zumindest. Das Wichtigste ist eine gemeinsame Perspektive. LDR sind anstrengend und ich kann es nicht empfehlen, aber durchaus lohnenswert wenn es sich dabei um die richtige Frau dreht...

ps. die LDR war natürlich nicht monogam...

bearbeitet von der_p

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Gast Commandante

3)

1)

Auch wenn wir uns in den 2 Jahren nicht so oft gesehen haben wie du das hier forderst (nur alle 6 Wochen ungefähr) hat es prima funktioniert. Monogamie ist ein gewisses Problem in LDR, finde ich zumindest. Das Wichtigste ist eine gemeinsame Perspektive. LDR sind anstrengend und ich kann es nicht empfehlen, aber durchaus lohnenswert wenn es sich dabei um die richtige Frau dreht...

Es freut mich, dass ihr durchgehalten habt!

Wie sah Eure zusammen verbrachte Zeit aus? Ich schätze mindestens 60% Sex, höchstens 40% allles andere (außer Schlafen)...

mMn:

LDR = Fickbeziehung

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Wochenend-Beziehungen in eine Schublade zu stecken ("Das ist ja dann nur ..."), ist letztlich ein Limiting Belief. Wer weiß was (und wen) er will und richtig verführt, kann jedes Beziehungsmodell so gestalten, wie er will.

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Gast Traumtänzer13

ja, aber es ist schwierig.

Es gibt ganz verschiedene Formen von LDR und wie diese zu Stande kommen...

Aus eigener Erfahrung: Nach 2 Jahren "Nahbeziehung" dann 500km Unterschied, hielt nen halbes Jahr, dann ging es auseinander, weil die Umstellung zu krass war und sie damit nicht klar kam.

Dann 1 Jahr 8 Monate Fernbeziehung 200km, von Anfang an, gerade das erste Jahr war eine wundervolle Zeit, jeder hat sein Ding gemacht unter der Woche und wenn man sich am Wochenende gesehen hat, war die Vorfreude so groß, das man diese Tage kaum beschreiben kann. Dann stellten sich die Dinge ein, die Phanaster bereits genannt hat... Probleme werden verschleppt, man möchte die wenige gemeinsame Zeit nicht damit verbringen über negative Sachen zu reden. Auch können Menschen sich ändern, wenn man sich mal 3-4Wochen nicht sieht. Der Freundeskreis, mit dem man viel mehr zu tun hat und den man öfter sieht, prägt einen stärker als der Partner.

Allgemein:

Beide Partner müssen ein gesundes Selbstbewusstsein haben und ein starkes Vertrauen in die Beziehung / in den anderen. Es wird immer wieder Situationen geben, wo man den Partner bräuchte, der aber einfach nicht da ist. Wichtig ist mMn auch, sich manche Sachen, die man erlebt hat, aufzusparen und dann persönlich zu erzählen und nicht alles im Vorfeld zu bequatschen, sondern dort eher anzudeuten.

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3)
1)

Auch wenn wir uns in den 2 Jahren nicht so oft gesehen haben wie du das hier forderst (nur alle 6 Wochen ungefähr) hat es prima funktioniert. Monogamie ist ein gewisses Problem in LDR, finde ich zumindest. Das Wichtigste ist eine gemeinsame Perspektive. LDR sind anstrengend und ich kann es nicht empfehlen, aber durchaus lohnenswert wenn es sich dabei um die richtige Frau dreht...

Es freut mich, dass ihr durchgehalten habt!

Wie sah Eure zusammen verbrachte Zeit aus? Ich schätze mindestens 60% Sex, höchstens 40% allles andere (außer Schlafen)...

mMn:

LDR = Fickbeziehung

Sex, Essen, Kiffen in unterschiedlichen Reihenfolgen und Kombinationen.... :hi:

Im Prinzip ja, Sex ist sehr wichtig. Aber man sollte sich auch sicher sein das man Lust hat mit dieser Frau ein Leben nach der LDR zu führen. Sonst hätte ich mir den stress erspart. Viele führen ja nur eine LDR weil sie keine ALternative haben und DAS funktioniert niemals. Man sollte schon ein bisschen was gesehen haben bevor man sich darauf einlässt...

bearbeitet von der_p

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Zwischendurch ja recht amüsant dass die Threads so ausschweifen "müssen" ;)

Dennoch wären ehrliche Reports und Schilderungen eher in meinem Interesse (und auch in dem der anderen=)

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(1)

Es ist letzt und endlich immer typsache und von den Lebensumständen abhängig. Jemand der Student ist und sich seine Zeit recht frei einteilen kann, dem fällt es leichter eine LDR zu führen, als einem Schüler der mit 60€ im Monat auskommen muss und wirklich nur das WE kann. Auch hat man oft keine Wahl ob man eine LDR führen will oder nicht. ich werde in den nächsten 2 Jahren 4x umziehen und habe keinen Bock deswegen mir jedes Mal einen neuen Kerl zu suchen, wo ich doch einen kenne, den ich liebe, der gezeigt hat, dass er zu mir hält und der sich mit mir mitentwickelt und mit mir mitgeht.

Prinzipiell kommt es bei der LDR auf dieselben Sachen an wie bei einer SDR.

Mit der Treue... das ist eine Ausrede. Wenn jemand fremd gehen will, ohne dass es der Partner mitbekommt, dann kann er das auch in derselben Stadt. Wer erwischt wird, will in 90% der Fälle erwischt werden.

Außerdem: Wenn jemand fremd geht, dann haperts in der Beziehung an sich. Da braucht es keine größere Kilometeranzahl.

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Gast

Ich hätte gerne ein Mittelding aus 1 und 2 gewählt.

Mit einer LDR ist es wie mit allen anderen Beziehungsformen auch. Alle haben Vor- und Nachteile (- die der LDR wurden schon ausreichend genannt, da habe ich nichts mehr hinzuzufügen) und ob sie funktionieren hängt von den Bedürfnissen der jeweiligen Menschen und deren Bereitschaft etwas zu investieren ab.

lg

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Also irgendwie hab ich mir das anders erwartet. In diesem Thread gibt es anscheinend viele Befürworter einer LDR. Das wundert mich einwenig

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Was hast du denn erwartet ?

Es ist ja einfach eine ganz normale Beziehung. Klar die Distanz bringt ein paar minimale Veränderungen mit sich.

Am Konzept an sich , an Gefühlen und am Sex ändert sich ja gar nichts.

Ich fand meine LDR sehr schön , habe viel gelernt und bereue nichts.

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Das ist wieder so ein Punkt, an den Gefühlen ändert sich nichts? Das kann ich mir nur schwer vorstellen, vor allem aus der Sicht einer Frau (wie sie in PU beschrieben wird) kann in der Zeit wo der Partner eben nicht zur Stelle ist gerne Mal ein "besserer" Verführer am Werk sein und einen Strich durch die Rechnung machen. Damit meine ich nicht, das die Frau automatisch fremdgeht, sondern mehr und vielleicht auch eine schönere Zeit mit einem anderen verbringt und die Gefühle leichter umschlagen als wie wenn der Beziehungspartner sie auch mal spontan überraschen kann oder bei ihr ist.

Hierbei gehts mir nicht um das tatsächliche Verführen und Fremdgehen, sondern eher darum, dass man es als BoyfriendDestroyer leichter hat, wenn Mann der Frau eine schönere, coolere, bessere Zeit beschert als ihr Partner.

PS: Ich denke und frage das aus 2 Gründen die irrelevant für diesen Thread sind:

1. Eine LDR zu führen, zu einer Person, die ich nicht zuerst auch in einer normalen LTR,

bzw. schon eine gewisse Zeit (ein paar Wochen/Monate) aus nächster Nähe kennen lernen durfte

würde mir den Aufwand den ich betreiben müsste um so etwas zu halten

(und ich bin bei einer LTR, wenn ich eine eingehe gerne monogam).

Bei mir könnte sich nämlich so etwas anbahnen.

2. Meine Ex führt eine LDR und ich kann mir gut vorstellen, dass wenn ich wollte

(und das ist im Moment nicht der Fall weil meine jetziges Leben gerade wirklich Spaß macht,

hätt ich nie gedacht wie schnell man Abstand von der Ex bekommt) ich sie ihrem Jetzigen abnehmen könnte.

PU-Wissen/Werkzeuge können ja gut und gerne mal dabei helfen,

und darum glaube ich auch, dass das anderen auch leicht passieren kann.

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Gast Mrs.Honey

Ich hätte gerne die Antwortmöglichkeit: "Ja, kann gut funktionieren, aber kann auf längere Zeit auch schwierig werden"

... nämlich wenn keine Aussicht auf ein Zusammenleben besteht. Wenn eine LDR zeitlich begrenzt ist (der eine beendet noch sein Studium und zieht dann zum anderen, oder die Arbeitsstelle ist befristet oder oder oder...), ist es eigentlich kein Problem. Schwierig stelle ich es mir vor, wenn keiner für den anderen umziehen würde. Dann ist es eigentlich sogar aussichtslos, denke ich.

Warum soll denn einer, der in der Nähe wohnt, der Frau automatisch eine bessere und coolere Zeit bescheren (und somit die Beziehung "zerstören")? Wenns so ist, dann ist es völlig egal, ob diejenige in einer Fernbeziehung oder in einer "normalen" Beziehung steckt. Ein Arbeitskollege kann mir nämlich beim gemeinsamen Mittagessen auch zeigen, was er drauf hat, und das sogar, wenn mein Freund in der gleichen Stadt wohnt... also das kanns nicht sein. Wenn sowas vorkommt, dann stimmt in der Beziehung schon was nicht mehr und da ist es wie gesagt egal, welche Art der Beziehung man führt.

Haha, zu deinem 1. Einwand, Schneewiesel... das ist ja nett :crazy: Also, stell dir vor, auch wenn du eine LTR eingehst, die von Anfang an auch zugleich eine LDR ist, du lernst ja die betreffende Frau trotzdem aus nächster Nähe kennen. Da gibts keinen Unterschied. Der einzige Unterschied zu einer "normalen" Beziehung ist, dass du nicht Gefahr läufst, vor lauter Verliebtheit die Frau von Anfang an zu "überfallen" (also doch jeden Tag treffen, wo du irgendwie Zeit für sie hast...), und das ist ja eher gut :ph34r:

Zu 2.: Meinst du, dass du deine Ex nicht auch verführen könntest, wenn sie in einer "Nicht-Fernbeziehung" stecken würde? Meinst du nicht, dass deine guten Aussichten in Bezug auf Verführung u.U. daran liegen, dass du dich mittlerweile durch PU intensiv mit dir und dem Thema Verführung befasst hast und dich dadurch auch positiv verändert hast?

So long... Mrs.Honey

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Warum soll denn einer, der in der Nähe wohnt, der Frau automatisch eine bessere und coolere Zeit bescheren (und somit die Beziehung "zerstören")? Wenns so ist, dann ist es völlig egal, ob diejenige in einer Fernbeziehung oder in einer "normalen" Beziehung steckt. Ein Arbeitskollege kann mir nämlich beim gemeinsamen Mittagessen auch zeigen, was er drauf hat, und das sogar, wenn mein Freund in der gleichen Stadt wohnt... also das kanns nicht sein. Wenn sowas vorkommt, dann stimmt in der Beziehung schon was nicht mehr und da ist es wie gesagt egal, welche Art der Beziehung man führt.

Das würd ich so nicht sagen. Denn wie ist es denn, wenn ein "normaler" Typ zwar mit einer Frau zusammen ist, aber ein anderer mehr Attraction an den Tag legt (vl ohne es zu wollen) und sie für den mehr Gefühle entwickelt da sie zB gmeinsam Sachen unternehmen die ihr mehr liegen? Abgesehn von PU, wenn sich zwei Menschen über längeren Zeitraum näher kommen.

Haha, zu deinem 1. Einwand, Schneewiesel... das ist ja nett :crazy: Also, stell dir vor, auch wenn du eine LTR eingehst, die von Anfang an auch zugleich eine LDR ist, du lernst ja die betreffende Frau trotzdem aus nächster Nähe kennen. Da gibts keinen Unterschied. Der einzige Unterschied zu einer "normalen" Beziehung ist, dass du nicht Gefahr läufst, vor lauter Verliebtheit die Frau von Anfang an zu "überfallen" (also doch jeden Tag treffen, wo du irgendwie Zeit für sie hast...), und das ist ja eher gut :ph34r:

Da geb ich dir recht, das stimmt. Ich denke aber auch, dass das meistens nur in der ersten Verliebtheitsphase so prickelnd sein wird für den Partner weitere Strecken zurück zu legen. Und genau dann dreht sich aber alles (es sei denn die Beziehung ist da schon so tiefgründig und super, oder nach PU: er verführt immer wieder und richtig) und wird schwieriger und ist vl eben den Aufwand nicht mehr wert.

Zu 2.: Meinst du, dass du deine Ex nicht auch verführen könntest, wenn sie in einer "Nicht-Fernbeziehung" stecken würde? Meinst du nicht, dass deine guten Aussichten in Bezug auf Verführung u.U. daran liegen, dass du dich mittlerweile durch PU intensiv mit dir und dem Thema Verführung befasst hast und dich dadurch auch positiv verändert hast?

Ja, ich glaube schon dass das auch in einer normalen LTR der Fall sein kann. Aber verführen meine ich nicht konkret, sondern einfach mit ihr wieder eine gewisse Zeit "aufleben" lassen, und das ist leichter wenn der Typ nicht umherschwirrt^^

Ja, auch daran wird es liegen, ich habe mehr Plan von Frauen, von mir selbst und von der gesamten Situation wie man mit was umgeht. => Upgrade von ICH 1.0 zu 1.6

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Gast Mrs.Honey
Das würd ich so nicht sagen. Denn wie ist es denn, wenn ein "normaler" Typ zwar mit einer Frau zusammen ist, aber ein anderer mehr Attraction an den Tag legt (vl ohne es zu wollen) und sie für den mehr Gefühle entwickelt da sie zB gmeinsam Sachen unternehmen die ihr mehr liegen? Abgesehn von PU, wenn sich zwei Menschen über längeren Zeitraum näher kommen.

Stimmt auch wieder, es muss ja nicht immer was im Argen liegen, wenn ein anderer kommt und die Frau verführt. Er kann einfach nur besser sein. Aber auch da macht es meiner Meinung nach keinen Unterschied, ob die Frau in einer Fernbeziehung oder in einer "Nahbeziehung" ist.

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Das würd ich so nicht sagen. Denn wie ist es denn, wenn ein "normaler" Typ zwar mit einer Frau zusammen ist, aber ein anderer mehr Attraction an den Tag legt (vl ohne es zu wollen) und sie für den mehr Gefühle entwickelt da sie zB gmeinsam Sachen unternehmen die ihr mehr liegen? Abgesehn von PU, wenn sich zwei Menschen über längeren Zeitraum näher kommen.

Stimmt auch wieder, es muss ja nicht immer was im Argen liegen, wenn ein anderer kommt und die Frau verführt. Er kann einfach nur besser sein. Aber auch da macht es meiner Meinung nach keinen Unterschied, ob die Frau in einer Fernbeziehung oder in einer "Nahbeziehung" ist.

Vertrauen ist eine Grundlage jeder Beziehung. Wenn du das nicht hast wirst du in egal welcher Beziehung keine Freude haben. Du könntest deine Freundin auch durch plötzliches auseinanderdriften der Kontinentalplatten, einen Meteoreinschlag oder der plötzlichen Rückkehr der Dinosaurier verlieren. Dass etwas warscheinlicher ist bedeutet noch lange nicht dass es eintrifft. Und die Chance dass eine Frau in einer Fernbeziehung fremdgeht oder sich in jemand anderen verliebt ist jetzt nicht signifikant höher.

Du hast nur die Möglichkeit durch dein Verhalten an dieser Wahrscheinlichkeit zu drehen , in jede Richtung !

Garantien gibts keine , Mut zum Risiko !

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Du hast nur die Möglichkeit durch dein Verhalten an dieser Wahrscheinlichkeit zu drehen , in jede Richtung !

Garantien gibts keine , Mut zum Risiko !

Verstehe nicht ganz aus der Sicht von welcher Person du das schreibst. Partner oder "neuer" Verführer der Frau.

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Du hast nur die Möglichkeit durch dein Verhalten an dieser Wahrscheinlichkeit zu drehen , in jede Richtung !

Garantien gibts keine , Mut zum Risiko !

Verstehe nicht ganz aus der Sicht von welcher Person du das schreibst. Partner oder "neuer" Verführer der Frau.

Als Partner.

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Mein Freund und ich (offene Beziehung) waren 1 Jahr zusammen, als ich für mein Auslandssemester in die USA bin. Wir wohnen zusammen in einer WG und ich habe ihn fast jeden Tag gesehen. Am Anfang war das hart, man skypt ein bisschen länger, bis ich Freunde gefunden hatte. Wegen der Zeitverschiebung ist es manchmal schwierig, sich zu online treffen, mal schläft der eine, mal ist einer arbeiten oder an der Uni ect. Aber es klappt ganz gut und man muss ja nicht jeden Tag voneinander hören. Dank offener Beziehung habe ich hier eine Affaire und das macht alles noch viel erträglicher. Momentan, nach 2 Monaten Distanz, besucht mich mein Freund hier für ein paar Wochen und dann mal sehen, wie die restlichen 3 Monate so laufen. Aber auf Dauer ist das nix für mich. Ich bin bald mit meinem Studium fertig und wenn er nächstes Jahr sein Auslandssemester in England macht, dann ziehe ich da einfach mit hin.

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Das sind alles ziemlich aufschlussreiche Antworten, genau so hab ich mir den Thread vorgestellt.

Schöner wäre noch wenn alle Umfrage-beteiligten auch etwas ihre Erfahrungen teilen würden <_<

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2.

Während einer monogamen LDR verpasse ich doch irgendwas? Ich kann zwar eine Frau lieben, auch über Distanz, aber wie lange will man sich dieser Folter aussetzen?

Hinzu kommt, in einer "normalen" Beziehung hat man ab und an die Möglichkeit den Partner zu überraschen, spontan zu sein, das Wetter auszunützen. Ist doch schade wenn man nicht zwischendurch spontan was unternehmen kann...

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Mich würde mal interessieren wie ihr allgemein zum Thema Fernbeziehung steht.

Stoße des öfteren im Forum auf Befürworter und Gegner, aber massig mehr "Gegner".

Fernbeziehungen bei denen man sie nicht min 1-3 Mal im Monat sieht schließe ich aus,

mir geht es um Beziehungen, in denen es die Möglichkeit gibt den Partner schon an Wochenenden zu sehen,

nur halt mi dem in-kauf-nehmen einer "längeren" Distanz (100-500km).

Also,

welche No-Go's, Probleme und Schwierigkeiten gibt es?

wie kann man schaffen?

Postet eure Erfahrungen (von mir aus auch von Freunden) oder wählt zumindest eine Antwort aus :huh:

denn leider spuckt meine SuFu keine Umfrage aus, auch die Themen sind rar und unvollständig

und meistens extrem Fallspeziefisch (also auch verteilt und unübersichtlich)

PS: Postet bitte die Antwort # am Anfang eures Beitrages.

Wie du es beschreibst würden wohl meiner Meinung nach dann hier 90% eine LDR führen, denn wie ich es für mich herauslese beschreibst du nichts weiteres als eine Wochenendbeziehung.

LDR, LTR ist nichts weiteres als Hirnwichsen. Selbiges wenn du unbedingt eine Beziehung auch als solches deklarieren möchtest, Wir haben jetzt eine Beziehung.

Nicht der Status ist wichtig, sondern was du im einzelnen daraus gestaltest, eine Beziehung ist noch immer das was du daraus machst.

Das heisst wenn einige hier schreien Fickbeziehung, dann liegt es nicht an der Entfernung, dann liegt es nicht an der Häufigkeit des Sehens sondern einfach daran das es nichts anderes als eine Fickbeziehung ist. Du selber definierst es als solche. Nicht die Entfernung, nicht die Häufigkeit der Treffen, DU GANZ ALLEINE.

Ich selber habe eine Fahrgemeinschaft und bei der treffe ich allerlei Leute die ebenfalls eine Fernbeziehung führen also kann dieses Thema nicht ganz soooooo abwägig sein.

Desweiteren gibt es keinen Garant dafür das wenn zwei Menschen heute an Ort und Stelle zusammen kommen das dies auch für die nächsten 50 Jahre so bleiben wird und sich nicht einer von beiden Partnern nach einer Arbeitsstelle in 200-300-400 km Entfernung suchen muss. Flexibilität wird im Berufsleben heute einfach vorausgesetzt.

Eine Beziehung egal welches Konstrukt sie auch haben möge, ist keine Eierlegendewollmilchsau. Jeder muss für sich selber entscheiden ob er mit dem für sich gewählten Modell zurecht kommt.

Zudem denke ich das LDR eine gewisse Reife im Menschen voraussetzt, da er sich dort mit vielen seiner Schwächen konfrontiert sehen wird. Eifersucht, Verlustängste, kein eigenes Leben, Onities.

Das heisst im Umkehrschluss, jeder der hier schreit LDR ist doof birgt halt noch diese Schwächen in sich. Du musst für dich entscheiden wie gefestigt du im Charakter bist, um eine derartige Erfahrung für dich einzugehen.

Entfernungen wie du sie dir vielleicht denken magst, existieren ebenso nur in deinem Kopf. Auch dort bleibt es an dir was du daraus machst. Lässt du deine Partnerin an deinem Leben Teil haben und sie dich an ihrem oder lebt ihr beide euer eigenständiges Leben, fern ab vom anderen.

Zusammen zu ziehen bedeutet nicht zwangsläufig auch mehr mit einander zu tun zu haben. Auch dort kann einer fernab vom anderen leben, man teilt einfach nciht mehr die selben Interessen und bemüht sich nicht mehr um den anderen.

Lies einfach mal quer für dich, die meisten Beziehungen hier gehen nicht wegen der örtlichen Distanz kaputt sondern auf Grund der seelischen Distanz, das beide Partner es einfach für sich nicht mehr für nötig erachten sich um den anderen bemühen zu müssen.

Was ich jedoch vermeiden würde wäre jedes Wochenende eine Strecke von 500-600km auf mich zu nehmen. Dafür wären mir einfach die Strapazen zu gross. Dann lieber alle 4-5 Wochen mal für eine ganze Woche das würde mir mehr bringen und auch dort wird sich kein Alltag so schnell einstellen durch das wiederholte "nur Wochenende" mit einander zu verbringen.

Was das Thema Sex betrifft, ich glaube 90% hier wären mehr als überaus froh wenn sie wenigstens 1x im Monat Sex hätten ausser nur mit sich selber.

Auch heir spielt deine eigene Wahrnehmung eine grosse Rolle für welches Konstrukt du dich selber entscheidest. Diese Fixierung auf Sex in LDR ist meiner Meinung nach nichts weiteres als reine Propaganda, Meinungsmache in diesem Forum um die Wichtigkeit und auch Richtigkeit dieses Forums aufrecht zu erhalten. Denn im Grunde kannst du auch hier zusammen wohnen, dich täglich sehen und dennoch keinen Sex haben. Einfach mal hier quer lesen.

Beziehung ist noch immer das was DU SELBER DARAUS MACHST. DU ALLEINE bist für Erfolg und Misserfolg verantwortlich, wie für auch alles andere in deinem Leben. Das liegt weder an der Entfernung, noch an der Häufigkeit eures sehens noch am Wasserstand der Elbe.

EDIT:

Ok hab mir nun auch mal ein paar Meinungen durch gelesen. Weiß gar nciht wo ich anfangen soll :-D .

Du selber sagst ja das du dich von 1.0 auf 1.6 "entwickelt" hast. Wie du da jedoch zu gibst ist bisher nichts wirklich durchgreifendes bei dir passiert. Ein paar Hotfixes, ein paar kleinere Veränderungen, jedoch kein wirkliches Update auf 2.0. Keine tatsächlichen durchgreifenden Veränderungen. Genau dieses lese ich auch in deinen Ängsten ihr nicht gut genug über sein zu können, sie verlieren zu können, jemand anderer könnte besser sein als du...das sind keine Dinge die mit einer LDR zu tun haben, sondern einfach eigene Schwächen an denen du noch arbeiten musst.

Jemand der kein eigenes Leben hat, nichts zu erzählen hat, darin liegen die Gründe für das Scheitern der Beziehung, nicht in der Entfernung. Zudem ist auch dort ein Prozess der gegenseitigen "Entferung" zu beobachten. Mann selber denkt und glaubt nichts wichtiges mehr zu erzählen zu haben, dabei kannst du mit einer Frau auch über den Anbau von Kaffeebohnen reden, selbst beim first Approach, wenn du es mit Leidenschaft machst und von dir und deiner Sache überzeugt bist. Bist du beides nicht, bist du ebend genau das was zum Scheitern der Beziehung geführt hat, ein Langweiler und Schaumschläger.

Was hier noch nicht erwähnt wurde und ich es selber persönlich als sehr schönes Gefühl empfinde ist, das Mann sich immer wieder neu in die Partnerin verlieben kann und wenn du genau dies für dich realisieren kannst, dann ist das ein sehr sehr schönes Gefühl :wacko:.

bearbeitet von The Darkness

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