"Treue" in der Generation Web 2.0

104 Beiträge in diesem Thema

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Hey Jungs (&Mädels),

bin schon länger leiser Mitleser im Forum und möchte hier ein Thema ansprechen, über was ich mir schon länger Gedanken mache...

Es geht um die Frage,

ob in meiner Generation (dh. Web 2.0, 16-24 Jahre) ein schleichender "Moralverlust" in Bezug auf Treue während einer Beziehung im Vergleich zu früheren Generationen auftritt.

Um ehrlich zu sein kenne ich niemanden, der bisher in einer Beziehung war/ist, der noch nicht mit Untreue zu kämpfen hatte (sei es selbst fremd gegangen, oder hintergangen). Mit den Storys, die ich da schon mitbekommen habe, könnte man ganze Filme füllen... (ihr sicherlich auch^^)

Durch meinen "beschränkten" Freundeskreis (Alter 17-24 Jahre), interessiert es mich einfach, ob es schon immer so war, oder aufgrund des sog. Web 2.0 Fortschritts (immer schneller, immer besser, alles sofort) ein Moralverlust einhergeht.

Auf der einen Seite wird richtig verliebt getan, um dann auf der nächsten Party auf der man alleine ist den Partner fremd zu gehen..(schon sehr Paradox imao^^) Man ist mit seinen Freunden unterwegs, also wen kümmert es, was die Freundin macht.

Was ich als Mann natürlich sehr krass finde (in Bezug auf die eigene Beziehung), wie leicht es ist "vergebene" Mädels rumzukriegen(scheint wohl deutlich mehr LSE girls wie HSE girls zu geben..)

Um als Mann seiner Freundin fremd zu gehen, muss man meiner Meinung nach (meistens jedenfalls) schon sehr aktiv sein, heißt man ergreift die Initiative und spricht andere Frauen an.

Als (vergebene) Frau jedoch wird man viel öfter vom anderen Geschlecht angesprochen. Das führt dazu, dass eine Frau, die im Prinzip nicht auf die Idee kommen würde ihren Freund aktiv fremd zu gehen, sprich los rennt und jeden Typen anmacht, einfach so lange wartet bis der "richtige" Typ ankommt.

(aus dem Grund bin ich auch der Meinung, dass mehr Frauen als Männer fremd gehen in einer Beziehung. Viele (AFC)Typen, die lange um ihre Freundin gekämpft haben, sind einfach nicht in der Lage andere Frauen zu Gamen)

Was meint ihr dazu??? macht es überhaupt noch Sinn, in solch einem Alter, von Liebe&Treue während einer Beziehung zu sprechen und somit eine starke emotionale Verbindung zum Partner zu zulassen???

Cheers :rolleyes:

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Eine gute und berechtigte Frage.

Ich hab das Gefühl, du sprichst mir aus der Seele.

Ist in dem Alter Treue in der Liebe sinnvoll? Das ist die Frage.

Denkt sich ein 17Jähriges Mädchen, das seit sagen wir mal 3 Jahren in einer Beziehung ist, nicht irgendwann, hey ich hab jetzt Bock auf was neues?

Auf das kann es doch nur hinauslaufen!

Mein Kumpel war 7 Jahre mit einer Frau zusammen, seit beide 14 waren, und dann? Sie hat ihn verlassen, weil sie etwas anderes wollte.

Da geht man doch psychisch kaputt als Mann!

Wozu also Treue fragt man sich da? Früher oder später wird man eh nur verarscht. Das ist die traurige Wahrheit.

Sniff.

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Gast Lady
aus dem Grund bin ich auch der Meinung, dass mehr Frauen als Männer fremd gehen in einer Beziehung

Umfragen ergeben immer wieder, dass sich beide Geschlechter in nichts nachstehen, wenn es ums Fremdgehen geht. Selbst wenn man Statistiken nicht unbedingt blind vertrauen sollte, so sind sie doch aussagekräftiger als die persönliche Meinung eines einzelnen.

Durch meinen "beschränkten" Freundeskreis (Alter 17-24 Jahre), interessiert es mich einfach, ob es schon immer so war, oder aufgrund des sog. Web 2.0 Fortschritts (immer schneller, immer besser, alles sofort) ein Moralverlust einhergeht.

"Moralverlust" soll hier wohl die erhöhte Bereitschaft zum Fremdgehen bedeuten.

Es gab schon immer Menschen die es mit der Treue nicht so genau genommen haben und solche die es taten. Es kann natürlich sein, dass manche Umstände (wie das www) es ersteren erleichtern, ihre "Neigung" auch in die Tat umzusetzen. Das spielt allerdings keine Rolle, da jeder der heutzutage einigermassen sauber tickt, einen Partner möchte der ihm nicht fremdgehen will und keinen der fremdgehen möchte, es aber der Umstände halber nicht kann.

Was meint ihr dazu??? macht es überhaupt noch Sinn, in solch einem Alter, von Liebe&Treue während einer Beziehung zu sprechen und somit eine starke emotionale Verbindung zum Partner zu zulassen???

Hier im Forum wird immer wieder gerne folgender Spruch angeführt:

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte,

achte auf deine Worte, denn sie werden deine Taten,

achte auf deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten,

achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.

Wenn ich mir meinen Bekanntenkreis so anschaue, dann könnte ich fast behaupten: es ist völlig egal, mit wem du mit 17 oder mit 20 zusammen bist, heiraten/ zusammenleben/ Kinder bekommen wirst du eh (mit)dem/der den/die du mit 27 oder 30 kennenlernst.

Aber selbst wenn diese Situation heute sehr häufig zutrifft, so bedeutet das eben nicht, dass es auch egal ist wie du deine Beziehungen im jüngeren Alter geführt hast. Bis du über 30 bist, hast du nämlich genügend Erfahrungen gesammelt, die deinen Charakter und dein Beziehungsverhalten prägen. Hier kommt dann dieser Spruch zum Tragen. Wenn du es in deinen vergangenen Beziehungen versäumt hast, bestimmte Werte und Emotionen zu leben, dann kannst du nicht erwarten, dass du es dann plötzlich tun wirst und tun kannst, wenn es ums Familiegründen o.ä. geht. Und das wäre verdammt schlecht.

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Ich bin 23 Jahre alt und weiß zumindest nichts davon, dass ich Fremdgegangen bin oder betrogen wurde. Selbiges gilt für einige in meinem Bekanntenkreis, mehr Frauen als Männer. Jetzt führe ich eine offene Beziehung und meine Meinung über Liebe nach wenigen Wochen Beziehung (nicht existierend) hat sich schon mit 17 Jahren gefestigt. Dementsprechend scheinen wir nicht sehr ähnliche Erfahrungen gemacht zu haben.

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Gast soigroeg
Ich bin 23 Jahre alt und weiß zumindest nichts davon, dass ich Fremdgegangen bin oder betrogen wurde.

Ein schönes Beispiel dafür, wie relativ das Wort "Fremdgehen" eigentlich ist. Muss ja nicht erst der Lingam in der Yoni sein. Sexuelle "Untreue" fängt im Kopf an.

"Fremdgehen" kann ja schon an eine andere sexuell zu denken sein; flirten in diesem Sinne erst recht.

Aus meinem persönlichen Erfahrungen, muss ich leider auch zugeben, dass Menschen durch Web2.0 leicht zu "Untreue" verleitet werden. Und wie die Bhagavad-Gita schon sagt: "Beim Betrachten der Sinnesobjekte, entwickelt der Mensch Anhaftung an sie; und aus solcher Anhaftung entwickelt sich Lust...".

Interessanterweise spielt sich dieses Drama auch in meinem Bekanntenkreis ab. Ganz aktuell ein sehr guter Freund der Familie: IT'ler, 2 Kinder, verlassen worden wegen Facebook-Bekanntschaft seiner Frau.

Einzelfälle sind das leider nicht, da könnte ich noch ein paar andere Storys aus dem Bekanntenkreis erzählen. Einer Studie zufolge soll an jeder 5ten US-Scheidun das Web2.0 schuld sein.

Quelle

Faszinierend an der ganzen Problematik finde ich jedoch, dass Monogamität als "Normal" unterstellt wird, und "Untreue" die Abweichung davon darstellt.

Und wer sagt, dass Monogamität nicht unnatürlich ist und im Umkehrschluss die natürliche Promiskuität unterdrückt wird?

Sinn machen würde es allemal. Heikles Thema...

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Gast Katharina II
macht es überhaupt noch Sinn, in solch einem Alter, von Liebe&Treue während einer Beziehung zu sprechen und somit eine starke emotionale Verbindung zum Partner zu zulassen???

Ich bin 40, habe zwei Töchter (18 und 20) und antworte mit

NEIN.

Unsere Generation war mit 20 erwachsen. Eure erst mit 30. Wer nicht erwachsen ist, soll sich auch nicht festlegen, da man sich so idR die Wachstumsmöglichkeiten nimmt.

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Was ich dazu meine?:

-Wir laufen der Kirche nach, ob Atheist, Moslem, oder Christ.

-Seit der Kirche gibt es Richtig und Falsch (Treu, Fremdgehen). Die Kirche gibts nur dank dem Treuem Volke, welches Angst vor Konsequenzen hat

-Wir werden als moderne Sklaven erzogen, in der Schule lernen wir für das Wirtschaftssystem zu funktionieren

-Der Staat (Die Männer dahinter) fördern den Materialismus, das habenwollen und die Angst vor den nichthaben

-Wissenschaftlich gesehen sind wir Maschinen, was tatzächlich nicht stimmt.

-Psychologie besteht auf Wissenschaft und ist absolut Kontraproduktiv

-Wir werden konditioniert erzogen und meinen auch noch das wir frei sind

-Konditionierung endet in Routinen. Das fängt damit an 8Stunden in einer Grossfirma zu arbeiten und in seiner Freizeit vor dem Staatlich kontrolliertem Hypnosegerät, dem Fernseher zu sitzen, welcher unser Gehirn genau so Programmiert das wir uns scheinbar wohl fühlen (Das gegenteil wird gemacht), oder Im Facebook etc. uns vor der Realität ablenken.

-Wir schauen gerne Dramen, Horror, Action, Krieg etc an. Harmonische Filme etc. werden schlichtweg nicht ausgestrahlt. TV-Schauen ist ein Tranceähnlicher Zustand. Unser Unterbewustsein nimmt diese Dinge als Wahr an und baut die entsprechenden Verbindungen auf. Unser Bereich im Hirn, welcher den freien Willen, freie Entscheidung, kreativität beinhaltet, welcher dringend notwendig ist um Routinen zu durchbrechen wird schlichtweg nicht gebraucht und somit auch nicht trainiert.

-Wir dürfen lernen freie Entschidungen zu treffen und darauf zu achten was das beste für uns selber ist.

-Wir sollten unseren Verstand, welcher der Wächter des Unterbewustseins ist anfangen bewusst zu steuern.

-Unser Unterbewustsein nimmt das wo der Verstand uns durchgibt für bare Münze an und speichert dies ab. Ein nein kennt es nicht. Wer also ständig sagt er will nicht das seine Freundin fremdgeht, oder meint das viele Fremdgehen, oder Tv schaut zieht genau dies in sein Leben und nimmt speziell nur noch dieses wahr.

-Freiheit ist eine schöne sache. Freiheit wurde uns nicht erlernt. Wer frei sein möchte (von Fremdgehen etc..) darf üben seinen Verstand zu nutzen, anstatt von ihm (Denen welche deinen Verstand steuern) benutzt zu werden.

-Fremdgehen ist eine Erfindung

-Liebe ist eine Erfindung

-Richtige Liebe und Wohlbefinden ist unser natürlicher Zustand. NATÜRLICHE Instinkte sorgen genau dafür! Wer seine Instrinkten folgt, braucht keine Angst.

-Richtige Liebe kennt keinen Schmerz

-Fremdgehen ist Schmerz

-Oberflächliche Liebe ist Schmerz.

-Wer nicht allen Müll in seinen Kopf lässt, darf auf seiner Intuition vertrauen, diese leitet einen ins Glück und Wohlbefinden.

Liebe etc, sind Worte bei denen viele negative Emotionale verknüpfungen hergestellt haben.

Ich bin der Meinung du sollst zuerst dich selbst lieben und dann den anderen. Umgekhert ist absolut unmöglich. Liebe annehmen, immer. Dankbar sein.

Bloss nicht so tun als ob du den anderen liebst. Das ist manipulation und schlägt am meisten auf dich selbst zurück.

Ich würde auf jedenfall eine Verbindung in jungem Alter zulassen. Wer sich selbst gut schaut und nicht abhängig(süchtig) ist, der steht darüber wenn die Partnerin/Partner "Fremdgeht".

Lieber Gruss

kickdrum

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Was ich dazu meine?:

-Wir laufen der Kirche nach, ob Atheist, Moslem, oder Christ.

-Seit der Kirche gibt es Richtig und Falsch (Treu, Fremdgehen). Die Kirche gibts nur dank dem Treuem Volke, welches Angst vor Konsequenzen hat

-Wir werden als moderne Sklaven erzogen, in der Schule lernen wir für das Wirtschaftssystem zu funktionieren

-Der Staat (Die Männer dahinter) fördern den Materialismus, das habenwollen und die Angst vor den nichthaben

-Wissenschaftlich gesehen sind wir Maschinen, was tatzächlich nicht stimmt.

-Psychologie besteht auf Wissenschaft und ist absolut Kontraproduktiv

-Wir werden konditioniert erzogen und meinen auch noch das wir frei sind

-Konditionierung endet in Routinen. Das fängt damit an 8Stunden in einer Grossfirma zu arbeiten und in seiner Freizeit vor dem Staatlich kontrolliertem Hypnosegerät, dem Fernseher zu sitzen, welcher unser Gehirn genau so Programmiert das wir uns scheinbar wohl fühlen (Das gegenteil wird gemacht), oder Im Facebook etc. uns vor der Realität ablenken.

-Wir schauen gerne Dramen, Horror, Action, Krieg etc an. Harmonische Filme etc. werden schlichtweg nicht ausgestrahlt. TV-Schauen ist ein Tranceähnlicher Zustand. Unser Unterbewustsein nimmt diese Dinge als Wahr an und baut die entsprechenden Verbindungen auf. Unser Bereich im Hirn, welcher den freien Willen, freie Entscheidung, kreativität beinhaltet, welcher dringend notwendig ist um Routinen zu durchbrechen wird schlichtweg nicht gebraucht und somit auch nicht trainiert.

-Wir dürfen lernen freie Entschidungen zu treffen und darauf zu achten was das beste für uns selber ist.

-Wir sollten unseren Verstand, welcher der Wächter des Unterbewustseins ist anfangen bewusst zu steuern.

-Unser Unterbewustsein nimmt das wo der Verstand uns durchgibt für bare Münze an und speichert dies ab. Ein nein kennt es nicht. Wer also ständig sagt er will nicht das seine Freundin fremdgeht, oder meint das viele Fremdgehen, oder Tv schaut zieht genau dies in sein Leben und nimmt speziell nur noch dieses wahr.

-Freiheit ist eine schöne sache. Freiheit wurde uns nicht erlernt. Wer frei sein möchte (von Fremdgehen etc..) darf üben seinen Verstand zu nutzen, anstatt von ihm (Denen welche deinen Verstand steuern) benutzt zu werden.

-Fremdgehen ist eine Erfindung

-Liebe ist eine Erfindung

-Richtige Liebe und Wohlbefinden ist unser natürlicher Zustand. NATÜRLICHE Instinkte sorgen genau dafür! Wer seine Instrinkten folgt, braucht keine Angst.

-Richtige Liebe kennt keinen Schmerz

-Fremdgehen ist Schmerz

-Oberflächliche Liebe ist Schmerz.

-Wer nicht allen Müll in seinen Kopf lässt, darf auf seiner Intuition vertrauen, diese leitet einen ins Glück und Wohlbefinden.

Liebe etc, sind Worte bei denen viele negative Emotionale verknüpfungen hergestellt haben.

Ich bin der Meinung du sollst zuerst dich selbst lieben und dann den anderen. Umgekhert ist absolut unmöglich. Liebe annehmen, immer. Dankbar sein.

Bloss nicht so tun als ob du den anderen liebst. Das ist manipulation und schlägt am meisten auf dich selbst zurück.

Ich würde auf jedenfall eine Verbindung in jungem Alter zulassen. Wer sich selbst gut schaut und nicht abhängig(süchtig) ist, der steht darüber wenn die Partnerin/Partner "Fremdgeht".

Lieber Gruss

kickdrum

:rolleyes:

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Das Web ist lediglich das Werkzeug.

Der Grund für diese "untreue" liegt meiner Ansicht in der Tatsache begründet, das die meisten Liebe mit Anziehung (attraction) verwechseln.

Und dann kommen so Sachen wie "Oh mein Gott, von heute auf morgen liebe ich meinen Freund/in nicht mehr. Es kommt auch nicht zurück.. ich brauche was neues!"

Was das angeht muss ich Katharina II recht geben, da waren uns die Generationen vor uns voraus. Meiner Ansicht nach aber auch nur in diesem "Teilbereich", und auch nur weil es kein geeignetes Werkzeug gab.

Das Web trägt in sofern schuld, das es die Möglichkeit zum Fremdgehen deutlich vereinfacht.

Wenn ich mir betrachtet wie frisch verliebte "aussehen", komme ich zu dem Schluss das Liebe eine Energie ist. Frisch verliebte sehen aus als hätte man ihnen eine Batterie eingesetzt die sie zum strahlen bringt wie eine Glühbirne.

Ich hab bis 27 Jahre gebraucht um zu verstehen wie man die Batterie nicht leer saugt, sondern für einen kontinuierlichen Fluss/Wechsel und ausgleich der beiden Energie träger sorgt.

Aber um eben dieses zu verstehen musste ich Erfahrungen machen die mir gezeigt haben was Liebe definitiv NICHT ist.

Um also auf die Frage der Treue zurück zu kommen. Macht es sinn vor 30 an treue und Liebe zu denken?

In seltenen Fällen ja.

In den meisten Fällen nein.

Der Grund ist ein Mangel an Erfahrung bzw. das Unvermögen schlechte Zeiten in einer Beziehung als Leiter zum Wachstum (der Liebe) wahrzunehmen.

In dem Zusammenhang, aber nicht unbedingt wichtig fallen mir die 3 Global geltenden Regeln über Menschliche Beziehungen ein (wurden von irgendeinem schlauen Forscherteam so aufgestellt.).

1# Menschen beurteilen "Beziehungen" nach dem Verhältnis von "geben und nehmen".

2# Ist die Beziehung unausgewogen leidet der Mensch. (der eine gibt mehr /weniger, der andere leidet)

3# Wenn die Beziehung unausgewogen ist, versucht der Mensch "Ausgewogenheit" herzustellen. (Mehr oder weniger Investment, Trennung, Drama, die Methoden sind Vielfältig)

Die Beziehung funktioniert also wenn beide ein gemeinsames ziel haben, und darauf gemeinsam hinarbeiten.

So, jetzt muss ich los.

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macht es überhaupt noch Sinn, in solch einem Alter, von Liebe&Treue während einer Beziehung zu sprechen und somit eine starke emotionale Verbindung zum Partner zu zulassen???

Ich bin 40, habe zwei Töchter (18 und 20) und antworte mit

NEIN.

Unsere Generation war mit 20 erwachsen. Eure erst mit 30. Wer nicht erwachsen ist, soll sich auch nicht festlegen, da man sich so idR die Wachstumsmöglichkeiten nimmt.

Da geb ich dir vollkommen recht. Und ich sehe das auch durchaus als Problem unserer Generation an. Ich zum Beispiel bin schon mehr 30 als 25, führe aber privat das Leben eines 21 Jährigen. Selbiges gilt für einen Teil meines Freundeskreis, mitunter auch für Leute die Schon Mitte 30 sind. Genauso gibt es aber auch Personen, welche Anfang 20 schon erwachsen sind.

Ich weiß dass es auch heute noch Treu gibt, auch bei jungen Menschen. Gerade die Generation von Kindern, welche ihre Eltern mit über 40 noch in G-Star-Raw und Ed-Hardy rumproleten sieht startet nämlich mitunter eine Art spießigen Gegentrend.

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Gast Coldworld

Die Frage ist doch was einem sexuelle "Treue" überhaupt bringt und wofür sie gut ist?!

Egal wie lange ich darüber nachdenke, ich komme auf keinen grünen Zweig. Wenn man ein aufregendes Leben und eine ausgereifte Persönlichkeit besitzt ist sie einfach nicht nötig. Klar ich will später mal Kinder haben die auch von mir sind ( ;-) ) aber im heutigen Zeitalter der Verhütung ist selbst das kein Problem.

Menschen die von anderen "Treue" verlangen haben immer die selben Probleme. Verlustangst, Abhängigkeit und die eigene gefühlte Minderwertigkeit.

Wenn man diese drei Faktoren aus seiner Persönlichkeit löscht ist das Leben um einiges schöner. :-p

bearbeitet von Coldworld

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Das klingt natürlich super, eine ernsthafte Beziehung ohne Verlustangst und ohne Abhängigkeit.

Aber realistisch gesehen funktioniert das nicht, außer du kratzt immer nur an der Oberfläche. Du sprichst ja "deine" Kinder an - meinst du ehrlich das funktioniert ohne Abhängigkeit und Verlustangst? Natürlich muss sich beides in einem engen Rahmen halten - aber selbst in der Beziehung zu meiner Katze komme ich nicht ohne aus.

Dieses ganze Unabhängigkeits-Gelaber ist für mich Selbstbetrug. Das sind die Leute, welche in Beziehungen über 20,30 Jahre dahinwurschteln aber sich ja nicht festlegen wollen, weil es könnte ja noch etwas besseres kommen.

Und was Treue bringen kann? U.a. Schutz vor Geschlechtskrankheiten

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Ich hoffe und bete in jeder Beziehung um ewige Liebe und Treue, es ist mein höchstes ideal und Ziel im Leben. Alles andere hat keinen wert, ist Mur viehisches unmoralisches verhalten einer dekadenten Zeit. Menschen die fremdgehen (meist meiner Erfahrung nach Frauen) sind mir mittlerweile höchst suspekt und auch Freunde verlieren bei mir an symphatie, wenn sie fremdgehen.

Ich bin aber leider schon sehr desilusioniert und frustriert in dieser Hinsicht und entwickle mich deswegen immer mehr zum Misanthropen. Habe zuckele schlechte Erfahrungen gemacht.

Mein Rezept ist mittlerweile, Frauen zu suchen, die zu starker Abhängigkeit neigen und sie auf mich zu konditionieren. Das scheint der einzige weg zu sein, die von mir ersehnte ewige Liebe und Beziehung zu finden. Und das nicht aus Egoismus, sondern aus liebe und der ewigen Angst, diese zu verlieren.

Ich würde das gerne nicht machen, sondern mir einfach wünschen, dass der moderne, dekadente Mensch wieder zu mehr bestaendigket neigen würde und diesen ewigen drang zur Optimierung (medienimpliziert) vergessen würde. Wieso kann man nicht mehr zufrieden sein? Warum muss man immer weitersuchen?

Wenn man ein tolles Mädchen kennengelernt hat, kann man doch einfach sagen: die isses, bei der bleib ich! (wobei ich denke dass sowieso viele Männer so denken!!) ...

Ich hab irgendwie den Eindruck, dass nicht die Männer es sind, die an den kurzen Beziehungen und schnelllebigen Dingen schuld sind, sondern die Frauen.

Männer, die ich kenne, würden, sofern eine gute gefunden, bei ihr bleiben, weil sie zufrieden sind. Aber Frauen können irgendwie nie zufrieden sein. Das ist eine traurige Entwicklung der post 68er. Dafür hasse ich die 68er extrem - denn sie haben die gute alte liebe zerstört und durch ein schnelllebiges Bild ersetzt, das nur dekadent und tieftraurig ist.

Mir tun alle Menschen leid, die schon so verblendet und zerstört sind, dass sie nicht mehr monogam sein können, mir tun alle Frauen leid, die sandig optimieren wollen - und ich hasse sie aus tiefster Überzeugung.

Ebenso wie ich aus tiefster Überzeugung Frauen hasse, die sich "ausprobieren" wollen - was für ein unendlicher, unsagbarer Schwachsinn!! Die schlimmste Erfindung unserer Zeit, als ob man sich ausprobieren müsste und deswegen den lieben Partner verlassen müsste..!!

Ich wünschte, ich wäre 1930 geboren worden.

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Wenn man ein tolles Mädchen kennengelernt hat, kann man doch einfach sagen: die isses, bei der bleib ich! (wobei ich denke dass sowieso viele Männer so denken!!) ...

Ich hab irgendwie den Eindruck, dass nicht die Männer es sind, die an den kurzen Beziehungen und schnelllebigen Dingen schuld sind, sondern die Frauen.

Nun, ich denke auch, daß eher Männer als Frauen so denken. Wenn man an dieser Stelle mal den ganz einfachen Tatsachen ins Auge schaut, dann fällt auch sofort auf, warum das so ist. Für einen Mann stellt die Suche nach einem Partner nun mal einen ungleich höheren Aufwand dar als für praktisch jede Frau. Unter anderem deshalb gibt es dieses Forum, und unter anderem deshalb liest man in irgendwelchen Singlebörsen in Frauenprofilen oft den Satz: "Ich suche nicht, ich lasse mich finden". Daß eine Sache, in die man(n) viel investiert hat, natürlich viel mehr Wert ist als eine Sache, die ich an jeder Ecke immer wieder sofort bekommen kann, liegt doch, ganz pragmatisch gedacht, auf der Hand...? Ganz abgesehen davon, daß der Vorgang des Fremdgehens an sich für einen Mann i.d.R. ebenfalls einen deutlich höheren Aufwand als für eine Frau darstellt. Deshalb glaube ich auch keinen Statistiken, die sagen, Männer und Frauen würden etwa in gleichem Verhältnis fremdgehen. Das KANN alleine aus ganz logischen Gründen gar nicht sein. Aber nun, glaube keiner Statistik, die Du... :-)

Ich wünschte, ich wäre 1930 geboren worden.

Na, DA würde ich aber nochmal drüber nachdenken, dann hättest Du nämlich einige ziemlich unentspannte Jahre vor Dir... ;-)

bearbeitet von Applefan

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Gast Katharina II
Die Frage ist doch was einem sexuelle "Treue" überhaupt bringt und wofür sie gut ist?!

Bringen tut sie nichts, sie ergibt sich einfach.

Hätte mir jemand vor zwei Jahren gesagt, ich würde irgendwann in einer monogamen Beziehung leben, würde ich es nicht glauben. Allein vom Wort Treue war es mir schon schlecht.

Und jetzt? Ich kann mir nicht einmal vorstellen ohne meinen LTR auszugehen. Freizeit ist so knapp, dass man jede Minute nutzen will, um diese zusammen zu verbringen - obwohl wir fast rund um die Uhr zusammen sind. Arbeit, Geschäft, Haushalt, Sport (könnte ruhig mehr sein!) - wo bleibt bitte noch die Zeit für irgendwelche MLTRs oder FBs übrig? Die Zeit reicht nicht einmal für einen aus, wozu noch andere?

Gestern ist er nach England gefahren und hat den "Anzug für besondere Anlässe" mitgenommen.

Kann alles passieren, niemand kann garantieren, dass er nie schwach wird. Aber was spielt es für eine Rolle? Der Mensch bleibt doch nach wie vor derselbe. Selbst wenn mein LTR mal fremdgeht, würde ich nicht dasselbe tun. Kein Interesse. Wahrscheinlich weil ich die Treue (und demnächst auch Untreue) immer noch nicht ernst nehme.

bearbeitet von Katharina II

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Gast Lady
Ich bin 23 Jahre alt und weiß zumindest nichts davon, dass ich Fremdgegangen bin oder betrogen wurde.

Ich unterschreibe diese Aussage. Sogar mit ein paar Jahren mehr als 23 :-)

Die Fähigkeit emotionale Bindungen einzugehen, (monogam zu leben), Versprechen einzuhalten (von Versprechen à la "ewige Liebe und Treue" ist also abzusehen), ehrlich und fair zu seinem Partner/Partnerin zu sein kommt nicht von heute auf morgen vom Himmel gefallen. Die Überzeugung so leben zu wollen, reicht meist auch nicht aus. Das Verhalten muss auch "eingeübt" werden. Wer dies in jungen Jahren in seinen Beziehungen versäumt, wird es später auch nicht gebacken bekommen, da die Grundlagen fehlen.

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Die Frage ist doch was einem sexuelle "Treue" überhaupt bringt und wofür sie gut ist?!

Bringen tut sie nichts, sie ergibt sich einfach.

Hätte mir jemand vor zwei Jahren gesagt, ich würde irgendwann in einer monogamen Beziehung leben, würde ich es nicht glauben. Allein vom Wort Treue war es mir schon schlecht.

Und jetzt? Ich kann mir nicht einmal vorstellen ohne meinen LTR auszugehen. Freizeit ist so knapp, dass man jede Minute nutzen will, um diese zusammen zu verbringen - obwohl wir fast rund um die Uhr zusammen sind. Arbeit, Geschäft, Haushalt, Sport (könnte ruhig mehr sein!) - wo bleibt bitte noch die Zeit für irgendwelche MLTRs oder FBs übrig? Die Zeit reicht nicht einmal für einen aus, wozu noch andere?

Ich finde das Statement von Coldworld auch zu kurz gegriffen. Denn was sexuelle Treue oder Treue an sich "bringt", hängt doch davon ab, was man in seinem Leben für Ziele hat. Klar, als Einzelgänger, der möglichst viel Spaß mit möglichst vielen Mädels haben will, bringt mir sexuelle Treue nix, weil sie für so ein Lebenskonzept schlicht unwichtig ist. Möchte ich aber Familie und Kinder und dabei gemeinsam (!) eine entsprechende Komfortzone aufbauen, dann ist die Treue doch absolut unabdingbar. Hier kann ich durchaus ein Lied von singen, denn wer steht schon gerne mit einem 2- und 4-jährigen Kind plötzlich alleine da und kann die Kinder nur noch alle 2 Wochen mal sehen. Deshalb ist m.E. für jeden, der auf der eigenen Familie aufbauen will, die Treue nun mal eine der wichtigsten Prioritäten. Und diese wird, so habe ich ebenfalls das Gefühl, in der heutigen Zeit nicht mehr so Ernst genommen, nach eigener Erfahrung übrigens tatsächlich am ehesten von der weiblichen Seite aus. Denn 7 von 8 zerbrochenen Ehen aus meinem Bekanntenkreis sind aufgrund Fremdgehens seitens der Frau kaputtgegangen - und - und jetzt sind wir beim Thema, bei drei zerbrochenen Ehen kamen die neuen Partner aus dem Internet, bei den anderen weiß ich es nicht.

bearbeitet von Applefan

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Gast Coldworld
Ich finde das Statement von Coldworld auch zu kurz gegriffen. Denn was sexuelle Treue oder Treue an sich "bringt", hängt doch davon ab, was man in seinem Leben für Ziele hat. Klar, als Einzelgänger, der möglichst viel Spaß mit möglichst vielen Mädels haben will, bringt mir sexuelle Treue nix, weil sie für so ein Lebenskonzept schlicht unwichtig ist. Möchte ich aber Familie und Kinder und dabei gemeinsam (!) eine entsprechende Komfortzone aufbauen, dann ist die Treue doch absolut unabdingbar. Hier kann ich durchaus ein Lied von singen, denn wer steht schon gerne mit einem 2- und 4-jährigen Kind plötzlich alleine da und kann die Kinder nur noch alle 2 Wochen mal sehen. Deshalb ist m.E. für jeden, der auf der eigenen Familie aufbauen will, die Treue nun mal eine der wichtigsten Prioritäten. Und diese wird, so habe ich ebenfalls das Gefühl, in der heutigen Zeit nicht mehr so Ernst genommen, nach eigener Erfahrung übrigens tatsächlich am ehesten von der weiblichen Seite aus. Denn 7 von 8 zerbrochenen Ehen aus meinem Bekanntenkreis sind aufgrund Fremdgehens seitens der Frau kaputtgegangen - und - und jetzt sind wir beim Thema, bei drei zerbrochenen Ehen kamen die neuen Partner aus dem Internet, bei den anderen weiß ich es nicht.

Interessant. Einerseits siehst du "Treue" als unabdingbar für eine Ehe/Beziehung, andererseits führt eben genau der gleiche Faktor zum Scheitern der Ehe/Beziehung.

Äußerst logisch. :-)

bearbeitet von Coldworld

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Gast Katharina II
Denn 7 von 8 zerbrochenen Ehen aus meinem Bekanntenkreis sind aufgrund Fremdgehens seitens der Frau kaputtgegangen

Wer hat dir so was erzählt? Ihre Männer?

Frag sie beim nächsten Mal, warum - glauben sie - ihre Frauen fremdgegangen sind. Einfach so, Knall auf Fall? Wie war der eheliche Sex? Wahrscheinlich auch nicht das Gelbe vom Ei. Klar, werden sie dir nie erzählen, dass sie schlechte Ficker waren.

Es gibt andererseits viel viel mehr andere Ehen (wie z.B. bei meinem Ex-Oneitis), die trotz Fremdgehens lebenslang erhalten bleiben, aber der Bekanntenkreis erfährt nie, was hinter den Kulissen passiert.

Mein Rezept ist mittlerweile, Frauen zu suchen, die zu starker Abhängigkeit neigen und sie auf mich zu konditionieren. Das scheint der einzige weg zu sein, die von mir ersehnte ewige Liebe und Beziehung zu finden. Und das nicht aus Egoismus, sondern aus liebe und der ewigen Angst, diese zu verlieren.
Für dich ist ewige Liebe = ewige Abhängigkeit

und im Form sagen wir: Verlustangst = Egoismus

Du willst also eine solche Frau wie deine Mum (?) Die kannst du heute höchstens über (fern)östliche Kataloge bestellen :-) Ansonsten bietet hier deine Generation wenig.

Männer, die ich kenne, würden, sofern eine gute gefunden, bei ihr bleiben, weil sie zufrieden sind. Aber Frauen können irgendwie nie zufrieden sein.
Weil es für Frauen keine Puffs gibt.
Ich wünschte, ich wäre 1930 geboren worden.
Oder 1830. Kirche und Freudenhaus.

Mal im Ernst:

Anstatt Frauen zu hassen, die etwas optimierten wollen, ist es manchmal vonnutzen, sich selbst kritisch zu betrachten und sich in die Lage vom Gegenüber zu versetzen. Ich meine nicht die Zahlen, Daten & Fakten, sondern vor allem eigene Ausstrahlung und Energien, die man freisetzt. Diese können manchmal so stinken, dass die Frau lieber ins Kloster gehen würde.

bearbeitet von Katharina II

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Denn 7 von 8 zerbrochenen Ehen aus meinem Bekanntenkreis sind aufgrund Fremdgehens seitens der Frau kaputtgegangen

Wer hat dir so was erzählt? Ihre Männer?

Frag sie beim nächsten Mal, warum - glauben sie - ihre Frauen fremdgegangen sind. Einfach so, Knall auf Fall? Wie war der eheliche Sex? Wahrscheinlich auch nicht das Gelbe vom Ei. Klar, werden sie dir nie erzählen, dass sie schlechte Ficker waren.

Es gibt andererseits viel viel mehr andere Ehen (wie z.B. bei meinem Ex-Oneitis), die trotz Fremdgehens lebenslang erhalten bleiben, aber der Bekanntenkreis erfährt nie, was hinter den Kulissen passiert.

Ich bin nicht so alt und reif wie ihr aber nur weil der sex schlecht ist , "darf" man doch nicht Fremdgehen.

Wenn der Sex soo schlecht ist und man guten Sex braucht, sollte man sich wenn es gar nicht mehr geht trennen.

Nicht erst dan weiter ziehen ,wenn man schon einen sicher an der Angel hat.

Ob wir weniger treu sind kann ich nicht sagen ;finde ich Persönlich auch nicht wichtig.Was viel schlimmer ist ,ist die Respektlosigkeit welche wir unseren Partnerinnen entgegen bringen.

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Frag sie beim nächsten Mal, warum - glauben sie - ihre Frauen fremdgegangen sind. Einfach so, Knall auf Fall? Wie war der eheliche Sex? Wahrscheinlich auch nicht das Gelbe vom Ei. Klar, werden sie dir nie erzählen, dass sie schlechte Ficker waren.

OK, wenn es aber tatsächlich so wäre, daß jede Frau ihrem Mann fremdgeht (auf die Gefahr hin, sich sofort zu verlieben), nur weil der Mann vielleicht mal 'ne schlechte Phase hat und dementsprechend mal ein "schlechter Ficker" ist, dann würde ich nie, nie wieder eine Frau auch nur mit der Kneifzange anfassen. Jedenfalls nicht, wenn ich mit ihr zusammen was aufbauen wollte, was z.B. in Richtung Familie geht. Das Frauenbild würde bei mir dann zwangsläufig (und logisch begründbar) in Richtung "Für Spaß klar OK, aber für alles andere no go" gehen - ich würde Frauen dann also im Grunde nur noch als Sexobjekte ansehen. Denn ein "Uns" könnte es dann ja in einer Beziehung nicht mehr geben, weil ich mir nie sicher wäre, ob es das "Uns" morgen noch gibt. Das würde also bedeuten: Immer nur ausschließlich selbst was aufbauen, immer getrennte Kassen, und wenn die Frau mit dem Wort "uns" anfängt, dieses sofort blocken. Wäre sogar "streng nach PU" genau der richtige Weg... ;-)

Ich vermute übrigens stark, daß der Spruch "...in guten wie in schlechten Zeiten..." in Bezug auf die Ehe wohl genau deshalb auch existiert. Denn daß es für einen Mann, sagen wir mal, 40 Jahre lang immer nur gute Zeiten gibt und er immer ein guter Verführer und Ficker ist, ist schlicht unmöglich...

Die Argumentation ist natürlich sehr schwarz/weiß, deshalb auch im Konjunktiv. Ganz so schwarz sehe ich die Realität nicht, aber ich möchte hier klarstellen, daß sowas nicht zwangsläufig was mit "Verlustangst > Egoismus" zu tun hat. Im Gegenteil: Egoistisch finde ich, wenn ein Partner ohne vorherige Konversation einfach fremdgeht - vor allem, wenn Verantwortung zu tragen ist zum Beispiel in Form von Kindern.

bearbeitet von Applefan

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Frag sie beim nächsten Mal, warum - glauben sie - ihre Frauen fremdgegangen sind. Einfach so, Knall auf Fall? Wie war der eheliche Sex? Wahrscheinlich auch nicht das Gelbe vom Ei. Klar, werden sie dir nie erzählen, dass sie schlechte Ficker waren.

OK, wenn es aber tatsächlich so wäre, daß jede Frau ihrem Mann fremdgeht (auf die Gefahr hin, sich sofort zu verlieben), nur weil der Mann vielleicht mal 'ne schlechte Phase hat und dementsprechend mal ein "schlechter Ficker" ist, dann würde ich nie, nie wieder eine Frau auch nur mit der Kneifzange anfassen. Jedenfalls nicht, wenn ich mit ihr zusammen was aufbauen wollte, was z.B. in Richtung Familie geht. Das Frauenbild würde bei mir dann zwangsläufig (und logisch begründbar) in Richtung "Für Spaß klar OK, aber für alles andere no go" gehen - ich würde Frauen dann also im Grunde nur noch als Sexobjekte ansehen. Denn ein "Uns" könnte es dann ja in einer Beziehung nicht mehr geben, weil ich mir nie sicher wäre, ob es das "Uns" morgen noch gibt. Das würde also bedeuten: Immer nur ausschließlich selbst was aufbauen, immer getrennte Kassen, und wenn die Frau mit dem Wort "uns" anfängt, dieses sofort blocken. Wäre sogar "streng nach PU" genau der richtige Weg... ;-)

Ich vermute übrigens stark, daß der Spruch "...in guten wie in schlechten Zeiten..." in Bezug auf die Ehe wohl genau deshalb auch existiert. Denn daß es für einen Mann, sagen wir mal, 40 Jahre lang immer nur gute Zeiten gibt und er immer ein guter Verführer und Ficker ist, ist schlicht unmöglich...

Die Argumentation ist natürlich sehr schwarz/weiß, deshalb auch im Konjunktiv. Ganz so schwarz sehe ich die Realität nicht, aber ich möchte hier klarstellen, daß sowas nicht zwangsläufig was mit "Verlustangst > Egoismus" zu tun hat. Im Gegenteil: Egoistisch finde ich, wenn ein Partner ohne vorherige Konversation einfach fremdgeht - vor allem, wenn Verantwortung zu tragen ist zum Beispiel in Form von Kindern.

Absolut +1

Und die Frauen hier zerstören jedes mal aufs neue jeden glauben in die Weiblichkeit :)

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Gast Katharina II
OK, wenn es aber tatsächlich so wäre, daß jede Frau ihrem Mann fremdgeht (auf die Gefahr hin, sich sofort zu verlieben), nur weil der Mann vielleicht mal 'ne schlechte Phase hat und dementsprechend mal ein "schlechter Ficker" ist...

mit einem "schlechten Ficker" ist natürlich ein Dauerzustand gemeint. Und zwar wirklich so, dass du lieber im Zölibat leben würdest als mit ihm zu schlafen. Allein von Gedanken an Sex mit ihm kriegt du Brechreiz. Mit ihm im selben Haus zu wohnen - damit kann sich frau arrangieren, wenn er ansosten nichts Böses tut, aber man braucht schon zwei getrennte Schlafzimmer, am besten nicht im selben Stockwerk.

Man kann ihn auch Couchpotato nennen. Es gab sogar einen Thread "wann ist die Grenze erreicht" von Winddancer. Da meine @hearts & minds, dass 70% deutsche Ehen so kaputtgehen.

("Gefahr sich sofort zu verlieben" ist sicherlich ein Märchen).

bearbeitet von Katharina II

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