Der Moneymaker Business Connection Thread

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blade_runner · März 2, 2011

Hiermit starte ich mal den Versuch im PU Forum eine kleine Plattform zu schaffen in der sich

Leute die entweder ordentlich Geld haben, in der Wirtschaft was zu sagen haben oder gerade dabei sind

lukrative Ideen umzusetzen austauschen können.

Optimalerweise findet man ja Interessensschnittmengen.

Der eine hat z.B. so viel Geld dass er keine interessanten Investments mehr findet und der andere

kann ihm solche bieten.

Vielleicht gibt es ja trotz des niedrigen Durchschnittsalters doch ein paar Kandidaten hier.

Aber nur seriöses bitte! Irgendwelche Börsenbriefe mit denen man todsicher 1000% machen kann

interessieren hier nicht.

PS: Ich bin Chef einer Firma die Infrastrukturinvestments mit überdurchschnittlichen Renditen (mehr als 20% p.a.)

konzipiert. Ab 20.000 als Portfoliobeimischung können mir Interessenten gerne eine PM schreiben.

Nicht ganz 1000% aber dafür seriös ;)

März 3, 2011 bearbeitet von blade_runner

Awesome Boy 2 · März 2, 2011

Ich habe eine Möglichkeit gefunden sich ein Passiveinkommen aufzubauen, ohne ein großes Kapital zu besitzen.

Ein Passiveinkommen lässt sich beschreiben, dass wenn ihr jetzt aufhört aktiv zu arbeiten weiterhin jeden Monat Gehalt bekommt, deswegen nennt man es ein Passiveinkommen.

Beispiel:

Eine eigene Immobilie ist ein Passiveinkommen, da man nicht aktiv arbeiten muss und dennoch jeden Monat sein "Gehalt" durch die Miete bezieht.

Wer Interesse hat kann sich gerne per PN melden, mache ungern im Forum Werbung für das Geschäftskonzept.

Auf jedenfall eine sehr gute Idee dieser Thread ;)

lehmkau · März 2, 2011

soso in welche richtung geht denn dieses passiveinkommen, leute in foren auffordern pns zu schreiben und dann zu scammen?

hat schon ein grund, dass das meistens verboten ist.

Shao · März 2, 2011

Ich bastele selber an einem Webshop, bin aber weit entfernt davon, das ganze so am Laufen zu haben, dass es 100% passiv oder 100% eine income Muse ist.

D.h. ich arbeite daran, bin aber noch nicht so weit, dass ich sagen kann, ich habs geschafft.

März 2, 2011

Für die USA gibt es ganze systeme die darauf aufbauen zwar die sachen zu verkaufen aber sie nicht selbst zu verschicken. ich weiß nicht ob das so einfach auf D übertragbar ist.

Awesome Boy 2 · März 2, 2011

Das Geschäftskonzept geht in die Richtung Webshop. Der Unterschied ist, dass ich mit bereits bestehenden Systemen arbeite.

Gibt bereits solche Systeme in Deutschland.

lehmkau · März 2, 2011

nennt sich dropshipping, wird jedoch meistens bei replicas und ähnlichem angewandt, die dann über ebay verkauf werden.

die genaueren details kenn ich zwar nicht, aber wenn man einen guten retailer gefunden hat, der kein problem damit hat, dass er direkt an die kunden verschickt, kann man auch über amazon verkaufen.

paar beispiele:

http://www.compgallery.com

http://www.ezdropship.com/

http://www.megagoods.com/

http://www.fragrancex.com/

http://www.clothingwarehouse.com/

und die #1 regel, kauft niemals per wire transfer, money order oder den typischen scammethoden wie wu, wm oder lr.

immer paypal, auch wenns scheiße is.

bedenkt den zoll, wenn ihrs als geschenk verpacken lasst und somit die steuern umgehen wollt, ist es illegal.

März 2, 2011 bearbeitet von lehmkau

RobinMasters · März 2, 2011

Ich habe einige kleine Amazon-Partnershops. Aber die sind so kompliziert, dass ich heute mit einer Freundin 20 Minuten telefonieren musste, um ihr beizubringen, wie sie darüber was bestellt. Auch liegt die Höchstprovision mit 10 Euro rechte niedrig (selbst wenn einer ein Laptop kauft für 1000 Euro, gibt es nur 10 Mäuse). Aber ein bisschen was an Kohle kommt rein, immerhin...neulich hat jemand einen Staubsauger bestellt, erstaunlich :rolleyes:

Über diese Dropshipping schreibt doch der Ferriss in "Die vier Stunden-Woche".

Robin

Shao · März 3, 2011

Es gibt sog. Fullfillment Companies. Nicht gerade wenige. Ich hätte sonst wohl einen 400 Euro Jobber eingestellt der 2x die Woche meine Sachen packt und verschickt, so gehts aber auch.

Soller, Helmig und CO. machen das für gute Preise.

Schwieriger ist es, einen Virtual Assistant zu finden, der für gute Preise die Assistenz übernimmt. Zumindest gibt es mit ebuero.de einen Sekretärinnenservice, der einem gut helfen kann, das ganze zu stemmen.

Ich überlege momentan auch, ein Affiliate System einzuführen, muss aber erstmal den Webshop an sich zum laufen kriegen ;)

ploumba · März 6, 2011

Du hast also ein eigenständiges Produkt entwickelt, das du eben mithilfe dieser Fullfillment Companies über deinen Webshop vertreibst?

März 6, 2011

Interessant der Kram. Wie sieht das mit diesen ausgereiften Ami-Systemen aus? zb blueprint project etc Ich hab das nämlich zufällig hier aber nie angeschaut und ich frag mich, ob es sich lohnt da die zeit zu investieren. Lässt sich das auf D übertragen?

Awesome Boy 2 · März 6, 2011

Was mich noch interessiert, ob jemand Erfahrungen oder Refernenzen im Ebookverkauf hat ?

Bei Ebay kann man komplette Ebookshops erwerben, mit Resellerrechten, also allem drum und dran. Rein theoretisch braucht man nur noch eine Top Level Domain, sowie Werbung bei Google Adwords. (Gibt es Gutscheine für)

Wäre eine Investition von etwa 30 Euro und etwas Zeit für eine kleine Geldmaschine, die mit etwas Glück hin und wieder automatisiert Geld macht.

Haken: Ebookshops gibt es wie Sand am Meer...wieso sollten Kunden dann in dem Shop kaufen.

Wie stehen eure Meinungen dazu ?

Shao · März 7, 2011

Nö, ich habe ein jahrhunderte altes Produkt von einer respektablen Firma genommen, die in Deutschland nicht vertreibt, habe mir die Produkte zum Grosshandelspreis senden lassen und vertreibe sie jetzt.

D.h. ich produziere nichtmal selbst, sondern bin eher ein Import/Export Händler.

Imho problematisch. Das ganze Setup eines solchen Shops lebt von dem Ebook und dem Marketing drum rum. Das Setup, die Landing Page, die Adwords, die SEO... wenn du ein Buch schreiben willst, kannst du es direkt selber so verkaufen, unter anderem auch über Amazon Ebooks.

Ist halt die Frage, was für Ebooks das sind. Bei exklusiven Rechten, warum nicht, ansonsten Finger weg.

Welche meinst du genau?

Wenn es um Web Pages geht, kannst du auch direkt im Netz an Amis verkaufen, wenn es nur darum geht. Wenn du eh nicht selber herstellst und lagern willst, bist du nicht darauf angewiesen, in Deutschland verkaufen zu müssen. Zur Not gründest du eine Entity in den USA oder England, rechnest dort ab und sammelst alle Erträge mit einem legalen Konstrukt so ein, dass du kaum Steuern zahlst. Wäre eine Möglichkeit, die man mal durchspielen müsste ;)

ploumba · März 10, 2011

Also hast du die Produkte schon bei dir gelagert.

Was hälst du von DropShipping bzw. hast du damit Erfahrung?

Shao · März 11, 2011

Bin mir nicht sicher, ob es auch darunter fällt, aber ab einem gewissen Volumen source ich meine gesamte Lagerung aus an Helmig oder Soller bzw. eine lokale Firma. Je nachdem, wer das bessere Angebot macht.

Mit direktem Dropshipping habe ich keine Erfahrungen. Im Endeffekt ist Dropshipping allerdings ähnlich wie affiliate Marketing aus meiner Sicht : Dein Marketing muss knallen.

D.h. bei Ebiz : SEO, SEO, SEO. Testen, Testen, Testen, Testen. Conversion, Conversion, Conversion.

monte burner · März 11, 2011

Jeder von uns möchte wenig arbeiten und viel verdienen. Ist das überhaupt möglich?

Ich wäre sehr interessiert an einer neuen Aufgabe und wäre auch bereit einige Stunden täglich darin zu investieren.

Nachdem ich derzeit als Bauleiter tätig bin, überlege ich immer wieder ein eigenes Bauunternehmen zu gründen und mit Immobilien zu handeln. Dagegen spricht, dass das von vielen gemacht wird und diese "vielen" auch ein größeres Vermögen haben als ich.

Welche Geschäftsidee lohnt sich eurer Meinung nach? - Kann man in der heutigen Zeit auch anders viel Geld verdienen als E-Books verkaufen und Kugelschreiber basteln?

März 11, 2011

Naja, für ein nennenswerten Reichtum im E-Business ist man (als Kleinunternehmer) gut und gerne 10 jahre zu spät dran. Die Leute, die vor dem großen Knall der New-Economy-Blase am Markt waren, haben - so dilettantisch sie aus heutiger Sicht dabei auch aufgetreten sind - extrem vom FMA profitiert und sich so eine goldene Nase verdient. Kenne aus dieser Zeit einige ehemalige Studenten, die nun mit Mitte 20/30 praktisch Frührenter bzw. nunmehr Business Angels sind (sprich: Abhängige Erwerbsarbeit ist entbehrlich geworden). Alles was nach dem Big Bang am Neuen Markt kam und Cash in die Kasse gespült hat, waren vornhemlich Startup-Klone bzw. Me-Too-Firmen (Alando, StudiVZ, CityDeal usw.), die nach Erreichen der "kritischen Größe" blitzschnell verkauft worden sind.

Ich würde es eher im Baugewerbe probieren - du hast als Bauleiter die besten Voraussetzungen und weißt, wie eine ordentliche und insb. auskömmliche Kalkulation auszusehen hat. Handwerk hat (immer noch) goldenen Boden und wird IMHO von der jüngeren Generation maßlos unterschätzt. Wer nicht gerade 2 Linke Hände hat (so wie ich), der kann, wenn er einigermaßen selbstorgansiert und durchdacht an die Sache rangeht, sehr gut davon leben.