Work & Travel alleine - lohnt es sich?

18 Beiträge in diesem Thema

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Hi, da ich dieses Jahr mein Abi abschließe und mir bisher noch nicht 100%ig sicher bin, was ich später studieren möchte, bin ich am überlegen, ein Jahr Work & Travel in Australien zu machen.

Allerdings würde ich alleine nach "Down Under" fliegen, da meine besten Kollegen, mit denen ich mir ein Jahr wegfahren vorstellen könnte, schon eine Ausbildung bzw. Studium anfangen.

Ansich kein Drama, fahr ich halt alleine runter. Nur mache ich mir Gedanken, ob ich das Ganze überhaupt "schaffe". Die letzten Jahre habe ich ziemlich viel Zeit vorm PC verbracht und somit wenige soziale Kompetenzen, extreme Ansprechangst und bin nicht wirklich selbstbewusst.

Es hört sich vermutlich komisch an, aber gerade wegen der ganzen Dinge sehe ich es als Herausforderung, nach Australien zu fliegen. Eventuell überschätze ich mich aber auch und gehe dort wegen meiner Ansprechangst etc. gnadenlos unter..

Jetzt würde ich gerne von Euren Erfahrungen hören, falls ihr schonmal längere Zeit von "allem" weg wart, ob es sich gelohnt hat und ihr direkter, offener, etc. wurdet, oder es eher weniger gebracht hat.

LG

bearbeitet von Zave

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Bin viel gereist unter anderem auch Australien.

Kann dich erstmal wirklich dazu ermutigen es durchzuziehen!

Und mach dir keinen Kopf.

In einem neuen Umfeld merkst du plötzlich, was für ein Draufgänger du eigentlich bist. Gerade so ein Projekt pusht deine Persönlichkeit unglaublich.

Australier sind ein sehr offenes Völkchen mit dem wahnsinnigen Nachteil, dass du sie mit deinem Schulenglisch nicht (auf Anhieb) verstehen wirst. Das kann am Anfang sehr frustrieren. Auf der anderen Seite triffst du in jedem Hostel Gleichgesinnte, bist eigentlich selten alleine unterwegs.

Von Work'n'Travel rate ich dir aber dringend ab! Vorrausgesetzt du meinst damit die Orgas.

Druck dir dein Flugticket selbst (billiger) und such dir deine Jobs selbst (einfacher). Lass dich auf die Herrausforderung ein, du wächst dran.

Und es muss auch kein Jahr sein. Ein halbes reicht völlig.

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Hay,

ich befinde mich gerade in genau der selben Situation wie du !

Bin in 2 Monaten mit Abi fertig (Bayern verkürtzt, weil letzter G9 Abiturjahrgang usw...)

Hab genauso wie du fast nur vor dem Pc gesessen, kaum soziale Kompetenzen, unsicher, nicht selbstbewusst.

Habe mir in letzter Zeit ein paar Gedanken über mein Leben gemacht und bin zum Entschluss gekommen dass das nicht das ist was ich will.

Ich will offener und kommunikativer werden.

Aus dem Grund mache Ich bald beim Instant Change Programming Workshop in Köln mit, wovon ich mir erhoffe das mein Selbstbewusstsein und meine ganzen Ängste und Zweifel ein bisschen aufgemischt werden und

mir ein Weg gezeigt wird mich zu verändern.

Da ich auch noch nicht genau weiß, was ich studieren will, was wohl auch mit meinen charakterlichen Schwächen und meiner Ziellosigkeit zusammenhängt, will ich nach dem Abi auch erstmal einfach abhauen.

Meine hoffentlich bis dahin angefangene Veränderung weiterführen, einfach mal wo anders sein, wo keiner mich kennt, wo mich nicht jeder als den langweiligen verschlossenen Typen kennt... wo mich die Leute erst

kennenlernen und ich lernen kann mich von einer anderen Seite zu zeigen, mit dem Ziel, das Leben zu genießen.

Puh, ein bisschen weit ausgeholt, aber ich denke du befindest dich in einer ziemlich ähnlichen Situation und empfindest ähnlich wie ich.

Wenn es dir so geht kann ich dir nur sagen, du solltest es auf jeden Fall alleine machen.

Ich habe ziemlich viel in Backpackerforen usw. gelesen, und fast alle sagen dir, dass es eine Erfahrung ist, die du nur ganz ausschöpfen kannst,

wenn du alleine unterwegs bist, bzw alleine in die Reise startest.

Du lernst dort zwangsläufig neue Leute und Freunde kennen, die du, wenn du mit einem Kollegen aus deiner Heimat unterwegs wärst, warscheinlich nie kennengelernt hättest,

weil du einfach nicht "gezwungen" gewesen wärst dir jemand anderen zu suchen mit dem du dich unterhalten kannst, bzw nach Hilfe fragen kannst oder was auch immer.

Gerade für die persönliche Entwicklung die ich (du warschl. auch) dabei anstrebe ist es wohl elementär alleine zu reisen.

Mein Reiseziel wird auch erstmal Australien sein. Werde dort warscheinlich ein halbes Jahr verbringen und danach weiter nach Thailand und Zanzibar... Aber mal sehen ... mit der Zeit kann sich vieles ändern, warscheinlich kommt eh alles ganz anders als ich es erwarte...

Da wir anscheinend den gleichen Plan und das gleiche Ziel haben fände ich es lustig wenn wir vllt. Kontakt halten, und ab und zu unsere Erfahrungen austauschen könnten...

Und vielleicht kreuzen sich unsere Wege ja mal im Outback ^^

bearbeitet von romz

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Wie gut kommst Du mit Misserfolgen, Absagen, Schwierigkeiten, Problemen, eventuellem Heimweh und Geldmangel klar?

Könntest Du alleine 'ne Woche an die Nordsee fahren?

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Wer häts gedacht, mein erster Beitrag und gleich zu meinem Lieblingsthema, reisen :)

War letztes Jahr fürn Monat in Australien und hab dort zwei Mädels besucht die auch Work and Travel dort gemacht haben. Die letzte Woche bin ich dann alleine weiter gereist weil die beiden nen Job gefunden haben. Am Anfang dachte ich auch erst "wow alleine reisen, auch mal was neues" und hatte dabei ähnliche Gedanken wie du. Im Nachhinein völlig unnötig.

Zuallererst, Xrayalpha hat vollkommen recht. Mach das ganze lieber auf eigene Faust und ohne diese Agenturen und vorallem erstmal nur ein halbes Jahr oder weniger.

Die Agenturen ziehen dir nur ein Haufen Geld aus der Tasche für Zeug was du genauso gut selbst machen kannst. Die profitieren nur von der Angst und Faulheit der Leute nix selbst gebacken zu bekommen. Und von den beiden Mädels weiß ich auch, dass wenn die Agenturen nen Job für dich haben, dieser oft auch mal weit weg sein kann, von dem Ort an dem du dich gerade befindest. In dem Moment wirste dir ziemlich verarscht vorkommen ;)

Das nützlichste was die für dich tun, ist dir nen Handy für Australien zu verschaffen, etwas was du in jedem Handyladne in Australien auch in 5 Minuten selbst regeln kannst.

Und wie gesagt plan doch erstmal etwas weniger Zeit ein, du kannst immer noch länger bleiben wenn dir die Zeit gefällt, musst aber bei einem völlig verkorksten Trip die Zeit nicht "aussitzen".

Nun zu deiner Befürchtung. Wie gesagt, bin nur eine Woche alleine gereist, aber vllt hilft dir die Erfahrung die ich dort gemacht hab trotzdem weiter.

Australien ist überschwemmt mit Backpackern! Backpacker die in Gruppen reisen und Backpacker die alleine reisen, so wie du es vorhast. Der größte Teil kommt aus Europa, darunter auch extrem viele Deutsche. Die Leute haben alle das selbe im Kopf wie, reisen, neue Erfahrungen sammeln, Leute aus anderen Ländern kennenlernen und diese Leute flachlegen ;)

Die Backpacker wollen von dir angelabert werden! Und keiner wird dir den Kopf abreißen wenn du ihn fragst woher er kommt. ( Übrigens der beste opener in Australien)

Das hat natürlich leider auch den Nachteil, dass du mehr mit Nicht-Australiern als mit Australiern zu tun hast. Aber wenn du nen Job findest lernste denke ich mal auch Australier kennen, dazu kann ich persönlich nur leider nicht viel sagen.

Ich nehme mal an, da du alleine reist wirst du mit dem Bus unterwegs sein. In den Bussen (Greyhound etc.) sind auch hauptsächlich Backpacker unterwegs, die meistens auch noch das selbe Ziel haben wie du. Also eine wunderbare Situation um neue Leute kennenzulernen. In den Pausen einfach mal n paar Leute anquatschen.

So hab ich z.b. n süßes Mädel kennengelernt mit der ich die letzten Tage in Brisbane verbracht habe.

Außerdem gibts dann noch die Hostels in denen du unterkommst. Es ist unmöglich dort niemanden kennenzulernen, allein schon die Leute mit denen du ein Zimmer teilst wirst du zwangsläufig kennenlernen.

Was auch gut ist, leider aber etwas ins Geld geht, sind Touren aus den Reisebüros (Tribaltravel, Peterpan etc.) zu buchen die es dort in jedem größeren Ort gibt. Z.b. ne Tour mit einem Jeep auf Fraser Island oder Segeln durch die Whitsunday Islands (nur als Beispiel was ich dort gemacht habe). Da hast du deine festen Gruppen ,lernst oft Leute kennen die in die selbe Richtung reisen und ihr könnt euch einfach zusammentun und zusammenweiterreisen. Wie gesagt, die wenigsten dort haben was gegen Gesellschaft.

Am Anfang hat man immer etwas Angst, aber man sollte sich klar machen, dass man unglaublich daran reifen kann. Und der spätere Gedanke, dass man eine Chance nicht genutzt hat trifft einen härter, als ein kurzer Moment der Einsamkeit/Angst/whatever.

Übrigens hat mich mein kurzer Trip nach Down Under dazu bewegt, dort nächstes Jahr meinen Master machen zu wollen, das nur am Rande ;)

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Alles klar, scheint ziemlich eindeutig zu sein :rolleyes:

Wobei ich ehrlichgesagt schon überlegt habe, über Organisation zu buchen..Es kostet ~300 Euro mehr und man hat einen sicheren Ansprechpartner. Und Negatives fällt mir nicht wirklich was ein.

@romz klar, können wir gerne machen ;)

bearbeitet von Zave

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Ich werde auch ab September für 9 Monate nach Australien gehen. Über eine Organisation werde ich es nicht machen, ich plan alles selbst, ist ja heutzutage dank Internet sehr leicht. Das Geld was man für eine Organisation ausgibt spar ich mir lieber und gebe es in Australien aus.

Meinen größten Zweifel an der ganzen Sache hat Mog-W schon beschriebn, nämlich:

Australien ist überschwemmt mit Backpackern! Backpacker die in Gruppen reisen und Backpacker die alleine reisen, so wie du es vorhast. Der größte Teil kommt aus Europa, darunter auch extrem viele Deutsche. [...]Das hat natürlich leider auch den Nachteil, dass du mehr mit Nicht-Australiern als mit Australiern zu tun hast. Aber wenn du nen Job findest lernste denke ich mal auch Australier kennen, dazu kann ich persönlich nur leider nicht viel sagen.

Ich hab nämlich keine Lust dann ständig nur Deutsche zu treffen. Und ein anderes Land für W&T auser Australien kommt für mich leider nicht in Frage, da mich Neuseeland nicht interessiert, und für Kanada hätte man sich im November 2010 für ein W&T-Visa bewerben müssen.

Meine Gründe für W&T:

- Ich will einfach mal die Erfahrung machen wie es ist, wenn man sich in einem völlig fremden Land, in dem man keinen einzigen Menschen kennt (zumindest anfangs), durchschlagen muss.

- Natürlich will ich mich persönlich dadurch auch weiterentwicklen, z.b. selbstständiger werden

- Ich will einfach mal ein Jahr Pause von dem ganzen (Lern-)Stress und statt dessen leben.

- Meine Englischkenntnisse zu verbessern, erhoffe ich mir ebenso.

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Gast Speedy_92

Ich kann ebenfalls nur alle ermutigen, die so etwas planen.

War letztes Jahr als Austauschschüler in den USA. Allerdings ist das natürlich noch etwas anderes. Organisation plant alles durch, man hat ne Familie, Schule, etc. Aber dennoch musste ich ein wenig die Zähne zusammenbeißen, Leute ansprechen und Probleme lösen.

Die Menschen in meinem Umfeld sagen mir alle, dass ich mich weiterentwickelt habe und ich denke, das trifft auf alle zu, die so etwas machen!

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Also ich kann auch jeden nur bekräftigen so eine Reise anzutreten, gibt kaum was geileres. Ich war von letztem April an 3 Monate in Kanada allerdings ohne den "Work"-Teil des Work&Travels ;) Dadurch hab ich so viel gesehen und so viele Leute kennengelernt, wenn ich drüber nachdenk komm ich direkt wieder ins Schwärmen. Kanada ist da ähnlich wie Australien, absolut überflutet mit Backpackern und manchmal gingen mir die Deutschen scho bissl aufn Sack. Aber der Vorteil ist, dass du Leute von Überall triffst, ich hatte mit Menschen von der ganzen Welt zu tun( China, Indien, Süd-Afrika etc.), darunter nur wenig Kanadier, um ehrlich zu sein am meisten Australier ;)

Wie schon gesagt wurde, ist es in den Hostels fast unmöglich niemanden kenn zu lernen, viele sind da allein unterwegs und man sucht sich gegenseitig. Der Opener "Hey, where are YOU from?" is so ziemlich das einfachste was geht, für weibliche als auch männliche Personen.

Einmal haben wir beim Whale Watching spontan einen Franzosen kennengelernt, der uns dann paar Tage mitm Auto mitgenommen hatte. Erst dachten wir wir müssen ein paar geile Gegenden auslassen, weil der Bus zu teuer wäre, aber dann gabs eben diese Mitfahrtgelegenheit. Es gibt soviele Möglichkeiten wie du zu neuen Leuten und Orten kommst, soviel zu entdecken ... ich will auch wieder ;)

Nur ein Nachteil hat Australien und auch Kanada... das Bier ist so verdammt teuer ...

Beste Grüße,

Daniel

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Nur ein Nachteil hat Australien und auch Kanada... das Bier ist so verdammt teuer ...

BYO :)

Und klar ist Cairns ein Backpacker-Eldorado. Genauso gut läufst zu zehn Meter ins Outback und sitzt plötzlich allein neben Einheimischen. Überschwemmt ist es definitiv nicht, vor allem nicht jetzt.

Schaut euch mal Couch surfing an und besorgt euch die VIP Discount Card.

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Gast So muss das sein

Australien nach dem Abi....gääähn.

Fände Asien weitaus besser. Indien am allerbesten.

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Ich hab nämlich keine Lust dann ständig nur Deutsche zu treffen. Und ein anderes Land für W&T auser Australien kommt für mich leider nicht in Frage, da mich Neuseeland nicht interessiert, und für Kanada hätte man sich im November 2010 für ein W&T-Visa bewerben müssen.

Meine Gründe für W&T:

- Ich will einfach mal die Erfahrung machen wie es ist, wenn man sich in einem völlig fremden Land, in dem man keinen einzigen Menschen kennt (zumindest anfangs), durchschlagen muss.

- Natürlich will ich mich persönlich dadurch auch weiterentwicklen, z.b. selbstständiger werden

- Ich will einfach mal ein Jahr Pause von dem ganzen (Lern-)Stress und statt dessen leben.

- Meine Englischkenntnisse zu verbessern, erhoffe ich mir ebenso.

Klar sind da viele Deutsche. Aber es kann auch sein, dass das einfach subjektiv so rüberkommt weil man eben auch selbst aus Deutschland ist. Ich hatte auch eher das Gefühl, dass die deutschen sich eher versuchen aus dem Weg zu gehen. Genauso kannst du es auch handhaben. Zwingt dich ja keiner mit denen was zu tun zu haben.

Aber mal ehrlich, wenn man wirklich ne längere Zeit allein in einem fremden Land ist, tut es echt gut wenigstens abundzu mal wieder deutsch zu reden und vorallem wird dir dabei auffallen wie deutsch du eigentlich wirklich bist, auch wenn man das oft nicht glauben mag.

Und siehs mal so. Die wirkliche Mehrheit der Backpacker aus Europa kommt aus Großbritannien. Denen hängt das genauso ausm Hals schon wieder nen Iren, Engländer oder Schotten zu treffen ;)

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Hallo,

ich kann auch nur dem zustimmen was andere hier bereits geschrieben haben. Ich bin momentan in Western Australia, bin vor etwa 3 Monaten in Perth gelandet und dann die Küste rauf gefahren. Es ist eine der besten Sachen die ich in meinem Leben gemacht hab, man lernt unmengen über sich selbst, merkt das man eigentlich doch ein sehr offener Mensch ist und vor allem, dass die allermeisten Leute die man trifft sehr hilfsbereit und freundlich sind, seien es nun Australier oder andere Backpacker. Ich arbeite seit anfang Januar um mir mein Geld zum richtigen Reisen durch Australien zu verdienen und werde diese kleine Stadt in der Mitte von nirgendwo nun in ca. 2 Wochen verlassen.

Ich selbst hab mir meinen Flug über Reisebine geholt, würde mir die Seite mal anschaun, enthält recht nützliche Tipps, und man kann dort ein Open-Return-Ticket buchen, was soviel heißt, wie du hast ein Jahr Zeitspanne nach Abflug in Deutschland um das Rüchflugdatum festzulegen, ist recht praktisch falls du hier entscheidest, dass du doch länger bleiben willst als eigentlich geplant.

Thema Jobs, auf jeden Fall selber suchen, und wenn du wirklich einen Job brauchst/willst findest du auch überall einen musst dich halt nur entsprechend dahinter klemmen. Was mich am allermeisten überrascht hat hier sind die hohen Preise für alkoholische Getränke und auch Essen allgemein ist deutlich teurer als in Deutschland, dafür verdient man hier aber meist auch mehr.

Falls du irgentwelche spezifischen Fragen haben solltest kannst, du mich gerne Fragen.

Gruss von DownUnder

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..Zave, an sich ist travelln ne feine Sache, ich war selber ein halbes jahr in Neuseeland.

ABER...

kümmer dich erstmal ungefähr was und wo du studieren willst, schau dich um was dir liegt ! Ich bin mit dem selben Gedanken wie du reingegangen, das ist aber die größte Eigenlüge...wo denkst du den zwischen feiern, leuten abhaengen, surfen usw wirst du die Erleuchtung über deine Berufliche-Zukunft erlangen?!

2. Mach dir ne Menge Geld klar, nur die wenigstens schaffen es wircklich in Aussie oder Nz eine Arbeit zu bekommen wo sie ordentlich verdienen

3.Ich bereue kein Tag in NZ, nur denk ich mir manchmal, ich hätte damals nicht einfach aus Zukunftsangst und Faulheit mich in dieses Ding reinretten sollen. Sondern lieber ein bisschen in Richtung Zukunft gedacht.....

Fazit: Beschäftige dich erstmal mit deiner Zukunft, und wenn du dann noch Zeit findest oder extrem Lust darauf hast das zu machen, dann flieg dahin...nur es lebt sich einfach besser wenn du weisst, ej Zuhause fang ich dann das und das an

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kümmer dich erstmal ungefähr was und wo du studieren willst, schau dich um was dir liegt ! Ich bin mit dem selben Gedanken wie du reingegangen, das ist aber die größte Eigenlüge...wo denkst du den zwischen feiern, leuten abhaengen, surfen usw wirst du die Erleuchtung über deine Berufliche-Zukunft erlangen?!

Ich würde es nicht als Eigenlüge sehen, wie du es tust. Ich erwarte auch keinerlei Erleuchtung oder ähnliches, ich will mich selbst besser kennen lernen, mich weiterentwickeln, herausfinden worauf ich wirklich(!) Lust habe, was ich gut kann, etc. Ist ja auch nicht so, dass ich mit komplett leeren Händen hinfliegen werde, ich habe schon einige Richtungen, die mich interessieren. Nur noch nichts, wovon ich 100% von überzeugt bin.

Die Überlegung mit der Orga ist übrigens immer noch offen. Wäre top, wenn sich jemand dazu äußern könnte :-D

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Hey,

ich habe mir die Antworten auf Deine Frage nicht durchgelesen, möchte Dir aber meine Erfahrungen erzählen.

Ich habe mich letztes Jahr dazu entschlossen ein halbes Jahr Auszeit zu nehmen und als Tauchlehrer auf Teneriffa zu arbeiten. Ich kannte - ausser meinem Boss, dem die Tauchbasis gehört hat - auch keinen da. Ich hab auch lange mit mir gehadert, ob ich das durchziehen soll und was mir alles passieren kann.

Aber: Es war die wahrscheinlich geilste Zeit meines Lebens. Ich habe so viele neue Leute kennengelernt und mich persönlich extrem weiterentwickelt. Man lernt - wenn man sich ein wenig bemüht - sooo viele neue Leute kennen. Mach Dir da bloß keinen Kopf. Ich habe halt vorab über gewisse Foren erst mal versucht Deutsche da zu finden - was im Endeffekt dann doch nichts gebracht hat. Die meisten Leute habe ich beim Weggehen kennengelernt. Es gibt überall Bars und Kneipen wo die Locals hingehen. Geh ein paar mal da hin. Sprich mit dem Barkeeper, so dass man Dich kennt und dann hast Du ganz schnell neue Freunde!

ZIEH ES DURCH JUNGE - DU WIRST ES NICHT BEREUEN! Diese Erfahrung kann dir NIEMAND mehr nehmen!

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wofür ne organisation Zave? Ist es nicht dein Wunsch mal auf eigenen Beinen zu stehen?!

Ne organistation bringt echt nichts, die drucken dir zwei prospekte aus und geben dir nen Werbetshirt und helfen dir nicht mehr als du selber dir helfen kannst..spar dir das Geld, habs auch ohne gemacht und hab immer nur das gemekere von den leuten mit Organistaion gehört

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wozu auch eine organisation ?

arbeit kannst du dir selbst beschaffen ... an den hostels usw gibts überall schwarze bretter wo jobs ausgehängt werden, im internet kann man auch einiges finden... viel mehr werden die organisationen auch nicht machen.

handy, konto, auto usw kannst du dir auch alles genauso gut selbst beschaffen.

und solange du englisch kannst, kannst du ja auch jeden anderen backpacker oder die einheimischen fragen, wenn du probleme oder fragen hast.

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