beruflich top, sozial flop

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Hallo!

Ich benötige mal Eure Unterstützung.

Ich sitze im Moment in so etwas wie einer Zwickmühle zwischen beruflichem Erfolg und privater Unzufriedenheit.

Was meine berufliche Karriere angeht, kann ich mich im Moment echt nicht beschweren. Nach meinem Studium und meinem ersten Job (knapp 2 Jahre, dann hat sich die Firma als echter Saftladen herausgestellt) bin ich aus der Region, in welcher der Großteil meines Freundes- und Bekanntenkreises lebt, wegen des Jobs weggezogen.

Vorher lebte ich ca. 15 (prägende) Jahre in einem Ballungsraum. Jetzt wohne ich in der Provinz, in einem anderen Teil von Deutschland.

Ich bin jetzt 30 Jahre alt und der Job, den ich seit 2 ½ Jahren hier „in der Provinz“ habe gefällt mir wirklich gut, Aufstiegschancen sind vorhanden bzw. schon wahrgenommen: Nachdem ich die ersten 2 Jahre „nur“ projektbezogen gearbeitet habe, habe ich seit ca. ½ Jahr zusätzlich eine administrative/beratende Funktion inne, in der mir nur noch der Geschäftsführer vorgesetzt ist (das Unternehmen hat ca. 150 Mitarbeiter). Jetzt kommt noch hinzu, dass mir mein Abteilungsleiter eine Position als Teamleiter angeboten hat, bei der ich natürlich nicht „nein“ sagen kann oder will.

Wo da jetzt mein Problem ist? Mein Problem ist, dass das private Leben fast völlig auf der Strecke bleibt. Die Arbeitstage sind lang, und bis ich zu Hause bin und wieder richtig „da“ bin, sind hier in der Provinzstadt die Bürgersteige hochgeklappt. Unternehmen kann man hier dann nichts mehr. In die nächste Großstadt fahren lohnt sich auch nicht, da um 6 Uhr in der Früh die Nacht ja schon wieder zu Ende ist. Freitagabends bin ich meist von der Woche zu müde, als dass ich mich noch auf den Weg in die nächste Stadt machen könnte oder will. Den Rest des Wochenendes langweile ich mich oft hier in dem Kaff zu Tode. Ein soziales Leben findet kaum noch statt, da auch die Möglichkeiten von interessanten Vereinen o. ä. hier eingeschränkt sind.

Mein Plan ist durchaus, noch einmal den Standort zu wechseln, vorzugsweise in meine „Heimatregion“ oder in einen anderen Ballungsraum, wo ich mich privat wahrscheinlich wohler fühlen würde. Allerdings wäre es dafür jetzt aus Karrieresicht zu früh. Wie gesagt, in meinem derzeitigen Unternehmen bin ich auf dem Weg nach oben. Von daher wäre es dumm, in absehbarer Zeit den Job (und Standort) zu wechseln.

Nur habe ich das Gefühl, dass mir auf privater/sozialer Ebene die Zeit wegläuft.

Nun weiß ich nicht, wie ich hier das Problem in den Griff bekommen soll. Hat jemand Vorschläge, Tipps oder Ideen für mich? Oder sind das alles nur Limiting Beliefs und ich hab's einfach noch nicht gerafft?

Danke schonmal.

bearbeitet von science667

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Als 22jähriger einem 30jährigem einen Tipp zu geben, wird sich wahrscheinlich in erster Linie als schwer erweisen.

Wie sieht es mit deinen Arbeitskollegen aus? Wie stehst du zu denen, in welchem "freundschaftlichen Verhältnis" seid ihr?

Wie siehts mit Freunden bzw. Bekannten an deinem momentanen Standort aus?

Die soziale Strecke sollte auf jeden Fall nicht zum erliegen kommen! Meiner Meinung nach ist das deine Einstellung bzw. wie schon gesagt "limitin belief".

Du musst es wollen und dich nicht versuchen aus der Situatuion auszureden.

Ein Standortwechsel muss nicht in erster Linie negativ ausfallen. Seh es positiv, dadurch bist du wieder näher zu deinen sozialen Kontakten.

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Wieso hastu das Gefühl, dass du deinen Karriereweg nicht auch bei einem anderen Unternehmen fortsetzen kannst? Limiting Belief?
Als 22jähriger einem 30jährigem einen Tipp zu geben, wird sich wahrscheinlich in erster Linie als schwer erweisen.

Wie sieht es mit deinen Arbeitskollegen aus? Wie stehst du zu denen, in welchem "freundschaftlichen Verhältnis" seid ihr?

Wie siehts mit Freunden bzw. Bekannten an deinem momentanen Standort aus?

Die soziale Strecke sollte auf jeden Fall nicht zum erliegen kommen! Meiner Meinung nach ist das deine Einstellung bzw. wie schon gesagt "limitin belief".

Du musst es wollen und dich nicht versuchen aus der Situatuion auszureden.

Ein Standortwechsel muss nicht in erster Linie negativ ausfallen. Seh es positiv, dadurch bist du wieder näher zu deinen sozialen Kontakten.

Erstmal Danke für die schnellen Antworten. Ich werde mich mal versuchen zu beiden in einem zu äußern.

Natürlich kann ich auch in einem anderen Unternehmen Karriere machen und mit Standortwechseln hatte ich noch nie ein Problem, bin es seit frühester Kindheit ja nicht anders gewohnt.

Aber da ich ja erst zur Führungskraft "heranwachse" möchte ich das innerhalb der mir derzeit bekannten Unternehmensstruktur tun. Eine wichtige Rolle spielen dabei natürlich auch die Kollegen und mein Chef, der sozusagen mein "Coach" ist und mit dem ich sehr gut klar komme. Das ist ja der Vorteil, wenn man innerhalb der Firma aufsteigt: man kennt schon die nennen wir es mal "Infrastruktur" und kann sich auf andere Sachen konzentrieren. Daher glaube ich, dass ein Job-/Standortwechsel im Moment noch zu früh ist.

Zum Verhältnis mit Arbeitskollegen: Ich verstehe mich mit den meisten sehr gut und mit dem einen oder anderen geht man nach Feierabend auch schon mal was essen. Aber "Freundschaften" sollten sich m. M. n. nicht daraus entwickeln. Ich möchte berufliches und privates möglichst trennen (aus Erfahrung).

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Vielleicht suchst Du in Deiner Stadt Vereine in denen Du aktiv sein kannst.

ZB: Fußballklub, Blasorchester, Feuerwehr, Karate, Tanzverein,.... irgendwas dass einigermaßen zu Dir passt.

Dort kannst Du unkomplizierter neue Kontakte knüpfen. Eine gemeinsame Aktivität verbindet.

Auch wenns beruflich stressiger ist. Ein oder zwei Fixpunkte abends unter der Woche sollten schon drinen sein. Wenn einfach klar ist, dass man zb: am Mi, um 20:00 beim Basketball ist, ist es auch viel leichter sich aufzuraffen, als wenn man erst überlegen muss was man angeht.

Viel Erfolg,

Recovery

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Gast Commandante
Wo da jetzt mein Problem ist? Mein Problem ist, dass das private Leben fast völlig auf der Strecke bleibt.

Alles hat seinen Preis. Berufliche Karriere auch.

Lösung: Du nimmst die angebotene Stelle an, und nach 6 Monaten wechselst Deinen Arbeitgeber. So machen es doch alle.

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Wo da jetzt mein Problem ist? Mein Problem ist, dass das private Leben fast völlig auf der Strecke bleibt.

Alles hat seinen Preis. Berufliche Karriere auch.

Lösung: Du nimmst die angebotene Stelle an, und nach 6 Monaten wechselst Deinen Arbeitgeber. So machen es doch alle.

Da hast Du Recht: Alles hat seinen Preis und man kann nicht alles haben. Anders gesagt: Wir sind hier nicht bei "Wünsch Dir was", sondern bei "So isses!"

Ich hab die Stelle angenommen und setze mir einen Zeitraum von 1 Jahr. In der Zeit werde ich mich intensiver mit meinem Umfeld auseinander setzen (Vereine, vielleicht trete ich einer Partei bei und bringe mich in der Kommunalpolitik ein). Nach Ablauf des Jahres ziehe ich Bilanz und entscheide wie und wo ich weitermache.

schönen Abend noch!

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Ich bin jetzt 30 Jahre alt...

Ich habe mit 30 einen sicheren Arbeitsplatz aufgeben, um eine Auszeit vom normalen Berufsleben zu machen, weil keine Lust mehr hatte auf den täglichen Gang ins Büro. Das war sehr gut! Lange schlafen. Theater spielen. Kunst machen und ausstellen. Nichts tun. Mich um Frauen kümmern. An abgefahrenen Workshops teilnehmen. War gut! Vielleicht kannst du sowas machen und dann wieder einsteigen?

Oder zumindest in einer Großstadt den Arbeitsplatz finden, wo nach Feierabend viele Angebote und Freunde leicht erreichbar sind?

Oder kannst du vielleicht teilzeit arbeiten? Ich habe meinem Chef damals vorgeschlagen, dass ich nur noch zwei Drittel arbeite. Die freie Zeit war mir wichtiger als das Geld. Hat er akzeptiert, habe ich zwei Jahre gemacht vor dem Ausstieg.

Die Kollegen staunten. Denen war halt wichtiger, auf dem Konto eine möglichst große Summe Geld anzuhäufen und "Sicherheit" zu haben. "Tschüss Leute, ich hab' mal wieder eine Woche frei!" - Das war immer wieder gut!

Gruß

Robin

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1. Du kannst dein Leben weiter so führen in der Provinz, einen guten Job haben und persönlich unglücklich sein.

2. Du kannst dich entscheiden an deinem Leben etwas zu ändern. In eine Stadt ziehen mit vielen Optionen beruflich und privat. Evtl findest du einen Job, der weniger "gut" ist, weniger Gehalt bringt und musst dennoch lange arbeiten.... Dafür kannst du abends ausgehen, dich persönlich weiterentwickeln, etwas neues kennen lernen, fürs Wochenende steht dir ein Flughafen für Kurztrips zur Verfügung...

Bedenke, evtl ereilt dich in naher Zukunft eine schwere Krankheit, du erlebst einen Unfall... dann hattest du einen super Job, der dich beruflich erfüllt hat, dafür hast du kein Leben gehabt.

An deiner Stelle würde ich 200 Bewerbungen rausschicken.

Die Entscheidung liegt bei dir!

bearbeitet von Butsch

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Naja, das ist ja schon auch normal, dass man ab einem gewissen Alter & beruflichem Stress abends nicht mehr so groß was unternimmt außer vielleicht noch einzukaufen, Sport zu machen etc. Gerade auf dem Land. Da wird die Freizeit halt aufs WE verlagert. Richtig problematisch wird das erst, wenn man dann auch am WE arbeiten muss.

Um sich sozial zu organisieren sind dafür eben auch Online-Angebote interessant. Es gibt doch bestimmt entsprechende Gruppen bei SVZ oder Facebook, und wenn nicht, gründest Du eine. Online-Datingbörsen sind für unverbindliche Dates interessant. Foren um Gleichgesinnte zu treffen. Tanzschulen, Sprachkurse, Vereine usw. gibt es ja auch auf den meisten Dörfern ab einer gewissen Größe, oder eben in der Nachbarstadt. Irgendwo wird es doch bei Dir in der Nähe etwas mit >25.000 Einwohnern geben...

Wenn die Abende zu lang sind und Du gerne an bestimmten Abenden etwas unternehmen willst, dann kannst Du ja vielleicht mehr Arbeit aufs WE oder in den Morgen verlagern. Oder an Deine Sekretärin abdelegieren.

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Stand vor der absolut gleichen Entscheidung. Hab mich dann gegen die Provinz entschieden.

Ich wollte wieder in der Nähe meiner Freunde sein.

Das wichtigste im Leben ist, dass man glücklich und mit seinem Leben zufrieden ist.

Manchen Leuten reicht die Arbeit.. mir sicher nicht. Ich brauche des Ausgleich, sonst

brenne ich irgendwann aus.

War eine wertvolle Erfahrung in dem Unternehmen und ich hab viel gelernt. Das kann ich

auch gut wo anders einbringen. Gute Leute werden immer gebraucht.

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Ich bin nach dem Studium aus Ulm wieder in meine Heimatstadt gezogen und habe nach einem 1/2 Jahre Pick Up entdeckt. Es ist eine ca. 20000 Einwohnerstadt und mein Freundeskreis ist um ca. das 10 fache innerhalb von einem Jahr gewachsen. Gamen geht auch in kleineren Städten ganz gut, aber anders.

In einigen Monaten ziehe ich wieder nach Ulm zurück, weil es mir nun zu klein wird. Ich habe mich um meine berufliche Karriere nicht wirklich gekümmert, sondern mich voll in Pick Up, Persönlichkeitsentwicklung und NLP rein gehängt. Das war gut so, und die absolut richtige Entscheidung. Ich kann auch noch in 5-6 Jahren beruflich durchstarten, wieso soll ich meine wertvollen Jahre, in denen ich noch mit Freunden ausgehen kann, Party machen kann, noch jung bin, für Arbeit verschwenden? Nein danke.

Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich sofort kündigen und wegziehen. Ich kann es mir gar nicht vorstellen, auch nur einen Abend am WE alleine zu Hause herumzusitzen. Da verpasst man so viel...

PS: in Lairs findest du auch schnell Freunde

PS: das wovor wir am meisten Angst haben, ist das was wir am dringendsten machen sollten

Gruß

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Seit 2 Jahren arbeite ich verstärkt. Im Endeffekt mehrere Jobs. Das hat dazu geführt dass ich mehr Qualität in mein Freizeitleben getan habe. Reite zwar nicht mehr so oft aber Bogenschießen, Musik machen und Oldtimerfreunde treffen klappt sehr gut. Nur so als Beispiel.

Eine Bekannte von mir sagte neulich es sei ja gar nicht möglich, ein erfülltes Privatleben mit einem guten Berufsleben zu vereinen. Doch da irrt sie. Es ist eine Frage von Alphaness und Organisation des Lebens.

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Hi,

ich denke wenn man die Sache logisch betrachtet, dann kannst du nur zum Entschluss kommen sofort zu kündigen

und in eine richtige Stadt zu ziehen.

Ich mein sei mal ehrlich, wenn du jetzt in dieser Firma bleibst, dann wirst du wahrscheinlich die nächsten 10 Jahre dort bleiben, ansonsten würde sich doch dieser ganze Karriereaufstieg nicht wirklich lohnen.

Wage doch lieber jetzt einen Neuanfang in einer anderen Stadt und werde glücklich, als noch bis 40 in dieser Provinz zu bleiben.

Meiner Meinung nach sollte man mit 30 schon hart an seiner Karriere arbeiten, aber was nützt es dir, wenn du mit 40 dann in einer Provinzregion den besten Job hast, aber irgendwann an einen schmerzlichen Punkt kommst, wo du feststellst, dass du komplett am Leben vorbeigelaufen bist ??

Lieber umziehen und halt 3 Jahre nochmal investieren um in einer anderen Firma neu zu beginnen, als in der Provinz zu bleiben.

Glaub mir, die Erlebnisse die du mit PU und einem guten Freundeskreis erlebst, machen das allemal gut.

gruss, deviet

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Mein Tip :

Mach die Karriere ruhig erstmal weiter, plane erstmal weniger.

Deinen Werdegang setzt du bei Portalen wie experteer.de rein und informierst dich über einschlägige Quellen über die führenden Headhunter deiner Branche. Pfleg die Kontakte, es kann 1-2 Jahre dauern bis dann der Knaller da ist.

Dann kann es durchaus sein, dass du wenn du dann wirklich nur noch unter dem Geschäftsführerposten sitzt, auf einmal ein headhunter anruft und dich fragt : "Wir haben da eine Position im Aufsichtsrat bei X, die suchen externe für ihre Quoten."

Und schon bist du an einer Stelle, wo du dieses Problem nicht mehr hast.

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Gast Commandante
Da hast Du Recht: Alles hat seinen Preis und man kann nicht alles haben. Anders gesagt: Wir sind hier nicht bei "Wünsch Dir was", sondern bei "So isses!"

Ich könnte immer noch in Osteuropa als Sklave eines westeuropäischen Unternehmens ackern. Ich habe mir etwas gewünscht, den Mittelfinger gezeigt und den Preis bezahlt. Für mich hat es sich gelohnt.

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Da hast Du Recht: Alles hat seinen Preis und man kann nicht alles haben. Anders gesagt: Wir sind hier nicht bei "Wünsch Dir was", sondern bei "So isses!"

Ich könnte immer noch in Osteuropa als Sklave eines westeuropäischen Unternehmens ackern. Ich habe mir etwas gewünscht, den Mittelfinger gezeigt und den Preis bezahlt. Für mich hat es sich gelohnt.

Versteh mich nicht falsch: Mit meinem Job habe ich kein Problem. Ganz im Gegenteil. Mein Job ist sehr vielschichtig und abwechlsungsreich. Was es zugegebenermaßen manchmal etwas schwierig macht, Prioritäten richtig zu setzen. Aber ich freue mich auf die neue Herausforderung, die natürlcih viel neue Verantwortung (erstmals auch Personalverantwortung) mit sich bringen wird. Ich habe schon einige Ideen, um Abläufe zu verändern, Mitarbeiter zu qualifizieren und Schnittstellen zu anderen Teams zu definieren, um effektiver arbeiten zu können (natürlich nicht alles innerhalb von 2 Wochen, sondern ein Schritt nach dem anderen). Diese Chance will ich erstmal nutzen! Wenn ich in 50 Wochen (mein symbolischer Zeitraum) Bilanz ziehe und sehe, wo ich stehe, werde ich entscheiden, ob ich bleibe oder ob ich beschließe, dass "mein Werk hier getan ist" und weiterziehe.

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Sprich mit deinem Chef, wie er es macht! Du kommst gut mit ihm aus, du bist ihm doch auch direkt untergeordnet?!? Je nachdem, wie die Geschäftsstrukturen sind, lassen die vielleicht eine Freundschaft zum Chef zu?

Vielleicht springt er ja drauf an wenn du ihm sagst, dass du gerne viel arbeitest aber deine Leistung gerade gefühlt in den Keller geht, da du keinen Freizeitausgleich nach deinen Vorstellungen schaffen kannst.

VIelleicht lässt es deinen Job ja zu 3 Tage die Woche länger zu arbeiten um am Freitag früh schluss und das Wochenende frei zu machen?!?

Wie RobinMasters schon sagte, ist er auf eine 3/4 Stelle umgestiegen. Das musst du nicht, kannst vielleicht aber deine Zeit so einteilen, dass du dir Freiräume für Freizeit schaffst...

Nur ein Gedanke...

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Also wenn ich dich richtig verstanden habe bist jetzt 30 und sozial ein "Loser" erster Klasse. Keine Frauen, keine Freunde (face to face) gleich kein Leben.

Eins Vorweg: Wenn ein junger Mann (ohne Frau und Kind) sich entscheidet in die Pampa zu ziehen wegen einem Job muss er die Konsquenzen tragen. Was hast du da drüben eig erwartet? Hamburger Nighlife? Kölner Geselligkeit ? oder die Berliner Clubszene ? Mal ohne Spaß: Wo war dein Kopf als du dich entschieden hast dort hinzuziehen?

Nunja aber du hast eig optimale Ausgangposition. Jung, studiert und fast 5 Jahre Berufserfahrung. Damit bist du begehrt. Schicke Bewerbungen an Unternehmen in Großstädten weg und dann wirst du sicherlich das eine oder andere interessante Angebot erhalten. Schlag dann einfach zu.

bearbeitet von R.P.P.L

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