Angst vor schlechter Note beim Abschluss

11 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute,

Momentan stehe ich kurz vor Ende meines Studiums und bin gerade dabei meine Bachelorarbeit zu verfassen.

Allerdings stehe ich momentan vor dem Problem, dass ich Angst vor der Arbeit habe. Ich habe Angst davor, die Arbeit nicht gut genug zu machen.

Eigentlich bin ich ein sehr guter Student, habe auch schon Arbeiten in der Richtung geschrieben. Nur momentan bin ich sehr unsicher.

Ich nehm die Arbeit wohl viel zu wichtig.

Grund gibt es eigentlich keinen: ich habe sehr gute Vornoten und könnte auch ein ausreichend in der Arbeit gut verkraften. Möchte eh erstmal weiterstudieren, sodass ich mich mit der Arbeit auch nicht direkt bei einem Arbeitgeber bewerben möchte. Trotzdem diese Angst.

Hat jemand Erfahrung und oder Tipps?

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Wieso plötzlich so unsicher? Hast doch selber erkannt, dass die Arbeit (mehr oder weniger) unwichtig ist. Scheint wohl irgendwelche tieferen Ursachen zu haben, die per Ferndiagnose nach so nem kurzen Text nicht auszumachen sind.

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ganz im ernst! Was hat dieses Thema in einem Forum für Verführung zu suchen?
Personal Development

Dieser Bereich ist der Persönlichkeits-Entwicklung gewidmet. Ob Körpersprache, Business, Ideen oder Erfolgs-Tools - alles, was nicht direkt mit Verführung zu tun hat, was jedoch jeden betrifft, der sich entwickeln will, gehört in diese Sektion.

Frage beantwortet? Außerdem sind wir hier ja nicht im Verführungs-Forum, sondern im Pickup-Forum und Pickup soll ja für manche Menschen auch noch mehr sein, als die reine Verführung von Frauen...Wenn man Pickup als die Entwicklung aller Lebensbereiche definiert, dann ist die Frage hier nämlich absolut richtig... Aber okay, das muss jeder selbst für sich entschieden.

Zum Threadsteller: Ich würde an deiner Stelle einfach anfangen zu arbeiten, das hilft mir auch immer, also einfach drauf los schreiben, irgendwann kommt man schon in den rechten Fluss. Außerdem könntest du dir überlegen gegen die Versagensangst mit NLP-Techniken vorzugehen, sodass dein "Mind-Set" ein anderes wird..

Ansonsten stimm ich meinem Vorposter zu, der Text ist zu kurz für eine genaue Diagnose..

bearbeitet von Madcon

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wieviel macht die bachelornote aus? keine 30 ects. selbst 30 ects wären nur 1/6 von 180 ects. entweder hast dus in den fünf semestern vorher verkackt oder du wirst jetz auch keine probleme damit bekommen. haste nicht, also alles gut. solange dein notenschnitt für die aufnahme des master-studiums reicht isses doch egal. die angst kommt wahrscheinlich davon, dass du bisher noch nie "versagt" hast bzw. immer sehr gut warst. nur kannst du dich auf die bachelorarbeit nicht so vorbereiten wie auf die anderen prüfungen, deswegen die bammel.

bearbeitet von fiair

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wieviel macht die bachelornote aus? keine 30 ects. selbst 30 ects wären nur 1/6 von 180 ects. entweder hast dus in den fünf semestern vorher verkackt oder du wirst jetz auch keine probleme damit bekommen. haste nicht, also alles gut. solange dein notenschnitt für die aufnahme des master-studiums reicht isses doch egal. die angst kommt wahrscheinlich davon, dass du bisher noch nie "versagt" hast bzw. immer sehr gut warst. nur kannst du dich auf die bachelorarbeit nicht so vorbereiten wie auf die anderen prüfungen, deswegen die bammel.

Auf die Bachelorarbeit kann man sich doch 20x geiler vorbereiten?

Man hat genug Gespräche mit dem Betreuer, kann Richtung bestimmen, analysieren, kriegt vorab Feedback wenn man danach fragt, hat genug Zeit, kann sich an anderen Arbeiten orienteiren, kann direkt hundert andere Arbeiten zitieren...

Ich halte eine solche Arbeit für viel sinnvoller als 10 Klausuren zu bewerten... leider zählen alle anderen Zeitdruck-Auswendiglern Prüfungen inzwischen weit mehr als die Projekt und Bachelor Arbeiten, was ich absolut fürn Eimer finde.

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Auswendig lernen ist eh scheiße. Außer bei Vokabeln.

Selbst da ist es ineffizient. Da kann man auch einfach Satzkonstruktionen formen und sofort eine Vokabel oft einsetzen, das erhöht die Verarbeitungstiefe und damit das Retainment.

Machen kleine Kinder ständig, lernen etwas, Speed of implementation = 0. Wird sofort in irgendeinen Satz eingebaut, auch wenns keinen Sinn macht. DESWEGEN lernen kleine Kinder sprachen schnellerm, by the way.

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Ich hab gehört (!) dass es eine Studie gäbe, die nachweist, dass Auswendiglernen dem sinnerfassendem Lernen nicht pauschal unterlegen ist. Ist da was dran?

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Threadstarter: Angst ist normal, hat ja auch eine sinnvolle Funktion. Frag halt öfters mal bei Deinen Betreuern nach, wenn Dir was unklar ist. Ggf. kannst Du die ja auch fragen, ob die sich mal einen Entwurf ansehen & Feedback geben wollen. Plan genug Zeit ein, dass irgend jemand die Arbeit noch auf orthographische & fachliche Fehler gegenlesen kann.

Mach Dir auch klar, dass die Ansprüche an eine BA-Arbeit nicht die sind, die an eine Dissertation gestellt werden. Du musst Dich zwar kritisch mit der Forschung auseinandersetzen & Stellung beziehen, aber Du musst keine neuen Ideen haben. Dafür ist dann die Diss. da.

Aus meiner Erfahrung als Dozent: Die Studenten, die Angst haben & sich um eine gute Note sorgen, das sind normalerweise eher nicht die, die den größten Blödsinn abliefern. Vor allem dann nicht, wenn sie vorher gute Noten bekommen haben. :-D

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Ich hab gehört (!) dass es eine Studie gäbe, die nachweist, dass Auswendiglernen dem sinnerfassendem Lernen nicht pauschal unterlegen ist. Ist da was dran?

Ja, siehe http://www.nytimes.com/2011/01/21/science/...?pagewanted=all

Dr. Kornell said that “even though in the short term it may seem like a waste of time,” retrieval practice appears to “make things stick in a way that may not be used in the classroom.

“It’s going to last for the rest of their schooling, and potentially for the rest of their lives.”

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