Guttenberg

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@ Romantiker

aus einer unsympathischen Person eine sympatische zu machen ist nicht so einfach soger für die Bild und Co. Beispiel Steinmeier.

wenn aber zu Gutteberg wirklich einen vorbildlichen Deutschen bzw Sympathieträger der Nation verkörpern soll, dann bin ich wirklich schockiert.

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wenn aber zu Gutteberg wirklich einen vorbildlichen Deutschen bzw Sympathieträger der Nation verkörpern soll, dann bin ich wirklich schockiert.

Für das BILDungsprekariat tut er das. Immer noch.

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Das schlimmste ist doch, daß hier Politik nur noch der sympathschen/unsympathoschen Erscheinung des Politikers bewertet wird. Tritt er nett auf ist alles toll, kann er sich nicht gut verkaufen, ist der Politiker einer der typischen "Machtgierigen". Fakte, Inhalte und konkrete Taten spielen gar keine Rolle mehr.

Wenn ich mir vorstelle, daß für diesen Hochstapler 500 000 Anhänger in Facebook seinen Rücktritt fordern, wird mir Angst und Bange. Am Samstag wollen die Leute auf die Straße für ihn gehen? Wo soll das denn hinführen in Deutschland? Ein überführetr Hochstapler, wird als Befreier des Volkes gefeiert, der sich zur Wehr der angeblichen MEdiendiktatur wehren muß. Klar andere Politiker sind nach ein paar Skandalen mit ein paar Jahren Verzögerung wieder zurüpckgekehrt, aber nach einem Tag des Rücktritts ruft man schon danach, wie er zurückkommen kann. Ein Lügner und Betrüger wird als Gegenbild der angeblich verlogenen Politik gefeiert.

Wirklich, da blickt man jahrelang auf die USA, Italien oder Osteuropäische Staaten rüber, wo halbseidene Figuren vererhrt werden, obwohl si korrupt sind, und meint in unserem anständigen deutschen Demokratie wäre das nicht möglich. Das war wohl naive Arroganz. Eine Massenhysterie ist in Deutschland ausgebrochen.

Man muß leider feststellen, daß ihm das Ministerpräsidentenamt in Bayern und die Kanzlerschaft nicht mehr fern ist, so wie hier bereits die Dolchstoßlegende gestrickt wird.

Hier ein interessanter Artikel, der wohl ganz treffend beschreibt, warum Merkel und Seehofer gar nicht anders können, als ihm die Nibelungentreue zu halten:

http://www.stern.de/politik/deutschland/sc...an-1659849.html

Ich könnte mir wirklich gut vorstellen, daß Guttenberg an die Spiotze einer neuen populistischen Partei tritt. Die Zeit ist leider reif, auch in Deutschland.

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Hey,

das Geilste ist ja, viele Leute, die ihm so verbissen die Treue halten, „ihren Gutti“ zurückwollen, würde der auf der Straße wohl nicht einmal eines abschätzigen Blickes würdigen. Jener erscheint mir von der Mentalität in etwa so volksnah wie jene feudalen Altvorderen, die einst hoch zu Ross ihr primae noctis gefordert haben.

All glory to the hypnotoad!

Ich könnte mir wirklich gut vorstellen, daß Guttenberg an die Spiotze einer neuen populistischen Partei tritt. Die Zeit ist leider reif, auch in Deutschland.

Denk ich an Deutschland in der Nacht…

Beste Grüße,

Tsukune

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Gast PPPP
Das schlimmste ist doch, daß hier Politik nur noch der sympathschen/unsympathoschen Erscheinung des Politikers bewertet wird. Tritt er nett auf ist alles toll, kann er sich nicht gut verkaufen, ist der Politiker einer der typischen "Machtgierigen". Fakte, Inhalte und konkrete Taten spielen gar keine Rolle mehr.

Wenn ich mir vorstelle, daß für diesen Hochstapler 500 000 Anhänger in Facebook seinen Rücktritt fordern, wird mir Angst und Bange. Am Samstag wollen die Leute auf die Straße für ihn gehen? Wo soll das denn hinführen in Deutschland? Ein überführetr Hochstapler, wird als Befreier des Volkes gefeiert, der sich zur Wehr der angeblichen MEdiendiktatur wehren muß. Klar andere Politiker sind nach ein paar Skandalen mit ein paar Jahren Verzögerung wieder zurüpckgekehrt, aber nach einem Tag des Rücktritts ruft man schon danach, wie er zurückkommen kann. Ein Lügner und Betrüger wird als Gegenbild der angeblich verlogenen Politik gefeiert.

Wirklich, da blickt man jahrelang auf die USA, Italien oder Osteuropäische Staaten rüber, wo halbseidene Figuren vererhrt werden, obwohl si korrupt sind, und meint in unserem anständigen deutschen Demokratie wäre das nicht möglich. Das war wohl naive Arroganz. Eine Massenhysterie ist in Deutschland ausgebrochen.

Man muß leider feststellen, daß ihm das Ministerpräsidentenamt in Bayern und die Kanzlerschaft nicht mehr fern ist, so wie hier bereits die Dolchstoßlegende gestrickt wird.

Hier ein interessanter Artikel, der wohl ganz treffend beschreibt, warum Merkel und Seehofer gar nicht anders können, als ihm die Nibelungentreue zu halten:

http://www.stern.de/politik/deutschland/sc...an-1659849.html

Ich könnte mir wirklich gut vorstellen, daß Guttenberg an die Spiotze einer neuen populistischen Partei tritt. Die Zeit ist leider reif, auch in Deutschland.

Dass unser werter Ex-Außenminister Joschka Fischer vor seiner Zeit Steinewerfer der übelsten Sorte war, darf unter den Tisch gekehrt werden. Denn "jeder hat eine zweite Chance verdient" ( falls einige wissen wen ich hier konkret zitiere :-D )

Fragt sich nur, was schlimmer ist.

bearbeitet von PPPP

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Wie hat King Koitus schon mal geäußert: es gibt keine Gleichheit im Unrecht. Und das Fischer Argument macht den Guttenberghype nicht besser. Zudem besteht ein kleiner aber feiner Unterschied: Fischers Aktivitäten sind fast 40 Jahre her und er hat glaubwürdig eine Entwicklung druchgemacht, während Guttenberg weiter dreist lügt, und seine Doktorarbeit gvor wenigen Jahren aufgab und bisher keine Reue zeigte. Es ist ein Unterschied, ob ich mit 20 verirrter Demonstrant war, der sich mit Polizoisten prügelt, oder ob ich mit 40 immer noch ein Betrüger bin.

Aber klar, die linke Hauptstadtpresse, wie FAZ und Financial Times unterscheiden in zweierlei Maß, und haben niemals über Fischer geschrieben, sondern nur über den armen Herrn Guttenberg. Über andere zahlreiche Politiker, die im Vergleich wegen Lapalien zurücktreten mußten, wurde auch nie kritisch berichtet.

Trotzdem: Es macht die Causa Guttenberg und seine hysterischen Fans nicht besser. Ebenso würde ein Vergleich mit Strauß ihn nicht besser machen, wenn wir es aus der anderen Seite rechtfertigen wollten.

Ebenso hatten Strauß und Fischer, egal wie man zu ihnen und ihrer Politik steht, konkrete Inhalte vorzuweisen und im laufe der Jahre doch einiges in Gang gebracht, während bei Guttenberg nur schönes Posing zu vernehmen war und eine angefangene Bundeswehrreform, die noch in den Sternen steht.

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Gast PPPP
Wie hat King Koitus schon mal geäußert: es gibt keine Gleichheit im Unrecht. Und das Fischer Argument macht den Guttenberghype nicht besser. Zudem besteht ein kleiner aber feiner Unterschied: Fischers Aktivitäten sind fast 40 Jahre her und er hat glaubwürdig eine Entwicklung druchgemacht, während Guttenberg weiter dreist lügt, und seine Doktorarbeit gvor wenigen Jahren aufgab und bisher keine Reue zeigte. Es ist ein Unterschied, ob ich mit 20 verirrter Demonstrant war, der sich mit Polizoisten prügelt, oder ob ich mit 40 immer noch ein Betrüger bin.

Aber klar, die linke Hauptstadtpresse, wie FAZ und Financial Times unterscheiden in zweierlei Maß, und haben niemals über Fischer geschrieben, sondern nur über den armen Herrn Guttenberg. Über andere zahlreiche Politiker, die im Vergleich wegen Lapalien zurücktreten mußten, wollen wir nicht schreiben.

Trotzdem: Es macht die Causa Guttenberg und seine hysterischen Fans nicht besser. Ebenso würde ein Vergleich mit Strauß ihn nicht besser machen.

Japp, und die gesamte Linke hat sich auch vollkommen von der SED distanziert...Egal, ich will nicht 2 Paar Schuhe vergleichen und letztendlich geht es hier nicht darum, was schlimmer ist. Wäre Fischer ansatzweise so mächtig gewesen wie Guttenberg es bis vor Kurzem war, wäre ihm seine Vergangenheit genauso zum Verhängnis geworden. Eher geht es um diese geheimen Machtkämpfe die mich ankotzen. Woher weißt du dass Guttenberg vor der Niederschrift seiner Doktorarbeit irgendwo betrogen hat wenn du "immer noch" sagst? Ich bin auch überhaupt nicht Pro-Guttenberg oder so, aber von wem wurden denn die Recherchen losgetreten?

Was die Doktorarbeit selbst angeht: Soweit ich weiß musste er an der Uni Bayreuth keine übliche, eidesstattliche Erklärung puncto Quellen etc. abgeben. Was ist das bitte für eine Schlamperei, ungeachtet dessen, dass die vielen Personen, die seine Arbeit durchgeschaut haben, nix davon bemerkt haben wollen? Und wenn ich die Heuchlerei des Doktorvaters höre wird mir auch schlecht.

Natürlich ist es eine Ohrfeige für die Wissenschaft, wenn so etwas herauskommt, deswegen verurteile ich ihn auch dafür was er getan hat. Aber dieser Pro- als auch der Kontra-Hype sind für mich vollkommen übertrieben.

bearbeitet von PPPP

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Japp, und die gesamte Linke hat sich auch vollkommen von den Ideen SED distanziert.

Sorry, aber das ist nicht das Thema, es geht hier um persönliche Verfehlungen. Und das Fischer nicht mehr der Sponti der 70er war, dürfte jedem klar sein, Eine Polizistenprügelei ist nicht das gleiche, wie die SED Vergangenheit der PDS.

..Egal, ich will nicht 2 Paar Schuhe vergleichen und letztendlich geht es hier nicht darum, was schlimmer ist. Wäre Fischer ansatzweise so mächtig gewesen wie Guttenberg es bis vor Kurzem war, wäre ihm seine Vergangenheit genauso zum Verhängnis geworden.

Quatsch Fischer war sogar noch mächtiger in seiner Partei und hat die Außenpolitik stark beeinflußt. Er war ebenso beliebtester Politiker, und ohne ihn hätte es die rot-grüne Regierung nicht so lange gegeben. Die Opposition hat natürlich versiucht ihn dadurch zu schwächen, aber das ist auch legitim.

Eher geht es um diese geheimen Machtkämpfe die mich ankotzen. Woher weißt du dass Guttenberg vor der Niederschrift seiner Doktorarbeit irgendwo betrogen hat wenn du "immer noch" sagst?

Ich meine damit: Es geht darum, daß er jetzt im Moment das Vergehen begeht, und es sich nicht um, eine Tat vor 30 Jahren handelt. Ein kleiner aber feiner Unterschied. "Geheime Machtkämpfe" gibt es in dem Fall nicht: Ein Politiker wurde ganz klar per Zufall, eines Vergehens überführt. Jeder andere Politiker wäre damit am Ende gewesen.

Ich bin auch überhaupt nicht Pro-Guttenberg oder so, aber von wem wurden denn die Recherchen losgetreten?

Ein eher linker Professor, wollte zur konservativer Eu Politik eine Arbeit schrieben, und bei Guttenbergs Arbeit fielen ihm die Inkonsistenz auf, dann googelte er, weil er zuerst dachte, Guttenberg hätte seine Reden eingearbeitet, und wurde fündig.

. Dann warn es Freiwillige, die im Netz die Arbeit weiter durchsuchten. Daß bei diesem beliebten Thema (EU/USA) irgendwann jemand darauf stößt, ist nun wirklich kein großer Zufall. Zum anderen: JEDER bekannter Politiker wird nach Schwächen durchleuchtet, aber bei Guttenberg soll es eine Verschwörung sein? Da stoßen mir die Berichte über irgendwelche Sexaffären ganz anders auf.

Was die Doktorarbeit selbst angeht: Soweit ich weiß musste er an der Uni Bayreuth keine übliche, eidesstattliche Erklärung puncto Quellen etc. abgeben.

Nein, an der Uni Bayreuth muß jeder Student/Doktorand eine "Ehrenwörtliche Erklärung" abgeben. Da hat er Glück gehabt, daß es nicht eine eidesstattliche ist, wie an anderen UNis.

Was ist das bitte für eine Schlamperei, ungeachtet dessen, dass die vielen Personen, die seine Arbeit durchgeschaut haben, nix davon bemerkt haben wollen?

Es lesen nur zwei.

Und wenn ich die Heuchlerei des Doktorvaters höre wird mir auch schlecht.

Wieso Heuchelei? Der Mann ist 76 und hat eben zu sehr vertraut. Betrogen hat immer noch Guttenberg. Auch darfst du nicht das Statement von Lepsius mit dem des Doktorvaters verwechseln, erster hat mit Guttenberg selbst nichts zu tun, er war nur der Nachfolger vom pensionierten Betreuer. Fragwürdig ist trotzdem die sehr wohlwollende Benotung.

Also Schuld trägt ganz alleine er. Und es ist einfach selbstverständlich, daß er, wie viele andere Politiker vor ihm, zurücktritt und diese Ungeheuerlichkeit in der Öffentlichkeit nicht als Bagatelle dargestellt wird.

Es gab keine geheimen Machenschaften, auch kein Medienkomplott, Guttenberg ganz alleine hat die Arbeit abgeschrieben, und das wurde per Zufall entdeckt.

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Ich denke, Deutschland kann stolz auf sich sein. Auch, wenn es noch Unstimmigkeiten gibt, Guttenberg ist weg.

Und, Populist wird sicher keiner aus ihm, da hab ich keine Sorge.

PP

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Es lesen nur zwei.

Üblicherweise sollte eine Diss schon von mehr Leuten gelesen werden. Zum einen gibt keiner eine ernsthafte Arbeit ab, ohne dass er sie zuvor von Kommolitonen und Kollegen Korrektur lesen lässt - und zum anderen sollten Doktorarbeiten eigentlich schon in einem wissenschaftlichen Kontext stehen. Sprich: Die Ergebnisse der Arbeit sollten von Interesse sein.

Wenn die Ergebnisse geklaut sind, sollte das auffallen. Erst recht, wenn 50 % einer Arbeit -oder mehr- abgeschrieben sind. Es gibt in der Forschung Nerds, die fast ihre komplette Endnote-Datenbank ihres Spezialthemas auswendig im Kopf haben. Denen springt ins Auge, wenn Passagen eins zu eins übernommen werden. Aber auch Leute, die weniger tief in einem Thema stecken, müssten stutzig werden. Sowas merkt man halt.

Wenn es keiner merkt, hat es meist auch keiner gelesen. Wenn das so ist, dann handelt es sich meistens um eine Diss, die nicht wegen des Themas geschrieben wurde, sondern nur um den Titel zu bekommen. Gibts nicht selten. Dann wollte entweder jemand eine sehr steile Karriere machen - oder eine sehr flache.

Ne flache Karriere macht man bei Profs, die so verstrahlt sind, dass sie Doktoranden jahrelang an Themen arbeiten lassen, die niemanden interessieren. Der Doktorand hofft dann meist, irgendwie in eine Dozentenstelle am Lehrstuhl zu rutschen -oder sogar in eine Professur- und dort eine ruhige Kugel schieben zu können.

Wenn man eine steile Karriere machen will, dann sucht man sich einen Prof, bei dem man mit Vitamin B punkten kann. Das scheint auch Guttis Variante gewesen zu sein. Warum lange an einer Diss arbeiten, wenn man sich für Höheres berufen fühlt?

Sowas gibts nicht selten. Ist halt so. Wird auch immer so bleiben. Ich für meinen Teil möchte Leute, die so unterwegs sind, aber nicht in der Regierung sehen.

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Es lesen nur zwei.

Üblicherweise sollte eine Diss schon von mehr Leuten gelesen werden. Zum einen gibt keiner eine ernsthafte Arbeit ab, ohne dass er sie zuvor von Kommolitonen und Kollegen Korrektur lesen lässt - und zum anderen sollten Doktorarbeiten eigentlich schon in einem wissenschaftlichen Kontext stehen. Sprich: Die Ergebnisse der Arbeit sollten von Interesse sein.

Wenn die Ergebnisse geklaut sind, sollte das auffallen. Erst recht, wenn 50 % einer Arbeit -oder mehr- abgeschrieben sind. Es gibt in der Forschung Nerds, die fast ihre komplette Endnote-Datenbank ihres Spezialthemas auswendig im Kopf haben. Denen springt ins Auge, wenn Passagen eins zu eins übernommen werden. Aber auch Leute, die weniger tief in einem Thema stecken, müssten stutzig werden. Sowas merkt man halt.

Naja, machbar ist nn#ur, daß es nur zwei wirklch bewerten.Zum anderen: Es gibt soviel Literatur zu einem Thema, erst Recht zum Thema EU, daß das nur durchs bloße Durchlesen nicht auffallen kann. Ich bin mir sicher, daß Guttenbergs Arbeit schon allein wegen seiner Prominenz von mehr (fremden) Leuten als üblich gelesen wurde. Trotzdem brauchte es eine Zeit, bis es auffiel. Und selbst der Prof der das aufgedeckt hat, glaubte zuerst nicht, daß die Arbeit ein Plagiat ist, sondern daß Guttenberg seine eigenen Reden eingeflochten hätte. Da springt einem nicht sofort etwas ins Auge. Hier fanden sich Hausarbeiten, Zeitungsartikel, Fachvorträge, die hat man nicht im KOpf. Die Literatur ist so endlos.

Wenn es keiner merkt, hat es meist auch keiner gelesen. Wenn das so ist, dann handelt es sich meistens um eine Diss, die nicht wegen des Themas geschrieben wurde, sondern nur um den Titel zu bekommen. Gibts nicht selten. Dann wollte entweder jemand eine sehr steile Karriere machen - oder eine sehr flache.

Ne flache Karriere macht man bei Profs, die so verstrahlt sind, dass sie Doktoranden jahrelang an Themen arbeiten lassen, die niemanden interessieren. Der Doktorand hofft dann meist, irgendwie in eine Dozentenstelle am Lehrstuhl zu rutschen -oder sogar in eine Professur- und dort eine ruhige Kugel schieben zu können.

Wenn man eine steile Karriere machen will, dann sucht man sich einen Prof, bei dem man mit Vitamin B punkten kann. Das scheint auch Guttis Variante gewesen zu sein. Warum lange an einer Diss arbeiten, wenn man sich für Höheres berufen fühlt?

Sowas gibts nicht selten. Ist halt so. Wird auch immer so bleiben. Ich für meinen Teil möchte Leute, die so unterwegs sind, aber nicht in der Regierung sehen.

Ich finde es ok, wenn Leute eine , nur aufgrund des Titels, oder besser gesagt aus Karrieregründen DIss schreiben. Wenn sie die Anforderungen erfüllt haben, dann ist das trotzdem viel Arbeit. Mit einem Plagiat ist das nicht vergleichbar

Eine andere Geschichte ist die Frage, ob eine Diss wirklich so gut bewertet werden kann, die ein Stückwerk ist. Und ob man die Stilbrüche nicht hätte bemerken können.

Ich denke, Deutschland kann stolz auf sich sein. Auch, wenn es noch Unstimmigkeiten gibt, Guttenberg ist weg.

Ich befürchte nein. Das gab es noch bei keinem Skandal und bei keinem Politiker vorher: Er ist wenige Tage vorher zurückgetreten, und alle sprechen von Comeback. Wer soll ein sehr schnell Comeback verhindern? Jedem Kriitiker wird entgegengeworfen, daß er doch schon seine Fehler eingebüßt hätte, durch den Rücktritt. Nach der Sommerpause ist er da, und ist durch die Affäre sogar gestärkt worden, weil er nun als Märtyrer gilt, den das Volk gegen das "Medienkarttell" verteidigt haben.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,748998,00.html

Da Seehofer es nicht schaffen kann, ein gutes Ergebnis für die nächsten bayerische Wahl zu erreichen, wird Guttenberg wahrscheinlich Ministerpräsident.

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Die Demokratie steht immer irgendwie zwischen Scylla und Charybdis. Auf der einen Seite ist es gruselig, wenn Politiker wegen ihrer Bürgernähe gewählt werden (die ja meist nicht mal echt ist), etwa danach, ob man gerne mit dem ein Bier trinken würde. Auf der anderen Seite möchte man halt aber auch nicht von blassen Technokraten und egozentrischen Karrieristen regiert werden.

Trotz allem ist die ganze Affäre schon auch ein gutes Zeichen für Deutschland. Irgend eine russische Zeitschrift wurde im Pressespiegel zitiert, der zufolge die russischen Beamten jetzt allesamt über Deutschland lachen würden, denn die sitzen mit weitaus größeren Verbrechen weiterhin ungestraft im Amt und für solche Bagatellen würde sich in Russland kein Schwein interessieren:

"Die russische Zeitung «Komsomolskaja Prawda» meint: «Über diese traurige Geschichte (...) lachen unsere Beamten nur, deren Sünden so vielfältig und prächtig sind, dass ein Plagiat nur ein Splitter in einem Düngehaufen ist.»"

Ist doch gut, dass das Wort von Wissenschaftlern und der "intellektuellen Elite" im weitesten Sinne hierzulande noch so viel zählt, und dass auch die größten Boulevardmedien nicht alles beeinflussen können. Und dass hierzulande der Betrugsvorwurf noch so eine große Sache ist. Das zeigt doch, wie niveauvoll große Teile der deutschen Politik funktionieren und wie weit weg Dt. von der so oft beschworenen Bananenrepublik ist.

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Die Demokratie steht immer irgendwie zwischen Scylla und Charybdis. Auf der einen Seite ist es gruselig, wenn Politiker wegen ihrer Bürgernähe gewählt werden (die ja meist nicht mal echt ist), etwa danach, ob man gerne mit dem ein Bier trinken würde. Auf der anderen Seite möchte man halt aber auch nicht von blassen Technokraten und egozentrischen Karrieristen regiert werden.

Ganz ehrlich, ich werde persönlich lieber von einem blassen TEchnokraten regiert, wenn er seine Arbeitgutmacht.

Daß auch egozentrische scheinbare Bügernähe

Du hast Recht, in Rußland ist es noch schlimmer: ABER, es ist schon ein Bruch in Deutschland,noch nie wurde enm Politiker kurz nachdem so ein Skandal aufflog von den Massen trotzdem bejubelt. Das ist nicht nur die Bildzeitung. Wie gesagt, so anders ist das Verhalten zu den Italienern und den Russen nicht, die ihren Politikern auch alles verzeihen, wenn sie gute Populisten sind. Und wenn am nächsten Tag von den Parteispitzen gegen Kritiker gehetzt wird, zeigt das eben, daß das Wort von Wissenschftlern und Intellektuellen bei den oberen Politikern auch kaum mehr etwas zählt. (Bei den Massen sowieso nicht) Im Gegenteil, sie zeigen (vl auch müssen sie es auch aus wahltaktischen Gründen) eine Wut gegenüber sie. "Kampagne", "Moralisten" usw.

Das war in meinen Augen nur ein Pyrrhussieg. Ich hoffe abr trotzdem, daß du und PrinzPi recht habt und ich eines besseren belehrt werde. Nur frage ich mich, warum ausgerechnet Deutschland von einer Entwicklung ausgespart wird, wo weltweit irrationale Populisten immer mehr Zulauf finden.

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Du hast Recht, in Rußland ist es noch schlimmer: ABER, es ist schon ein Bruch in Deutschland,noch nie wurde enm Politiker kurz nachdem so ein Skandal aufflog von den Massen trotzdem bejubelt

Hallo Russland hat Demokratie nur seit 20 Jahren und die ganzen ASI-Kommunisten sitzen immer noch in der Regierung. Aber ihre Doktor-Arbeiten haben die trotzallem selbständig geschrieben, das garantiere ich :-D

bearbeitet von PIMP_Wuppertal

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Ich bin mir sicher, daß Guttenbergs Arbeit schon allein wegen seiner Prominenz von mehr (fremden) Leuten als üblich gelesen wurde.

Ja, da hast du sicher Recht. Es werden einige Leute in die Arbeit geschaut haben. Mit "Keiner" meine ich Leute, die auf das Thema spezialisiert sind. Und diese Leute sollten schon in eine Arbeit geschaut haben, bevor ein summa com laude vergeben wird.

Entweder, die Arbeit entsteht in einem laufenden Projekt - dann lesen schon während der Bearbeitung mehrere Leute mit, bzw. es ist eh eine akkumulierte Arbeit, die kontinuierlich diskutiert wird. Das ist eigentlich das Umfeld, in dem Schritt für Schritt gute wissenschaftliche Arbeiten entstehen können.

Oder es ist -so wie bei KTG- die Arbeit eines Einzelkämpfers. Wenn "ein junger Familienvater neben seinen anderen Ämtern in mühevoller Kleinarbeit, usw." eine Diss scheibt, dann entsteht dabei aber nur äußerst selten eine Arbeit die summa cum laude verdient. Ausser, der Doktorand ist aussergewöhnlich brilliant. Das sollte ein Prof aber spätestens während der Prüfung merken und spezialisierte Kollegen auf die sehr gute Arbeit aufmerksam machen.

Bei KTG ist das alles nicht der Fall. Er ist als Wissenschaftler offensichtlich nicht so dolle - und seine Arbeit hat auch kein Spezialist in die Finger bekommen. Trotzdem summa com laude. Riecht darum nach Klüngel.

Ich finde es ok, wenn Leute eine , nur aufgrund des Titels, oder besser gesagt aus Karrieregründen DIss schreiben. Wenn sie die Anforderungen erfüllt haben, dann ist das trotzdem viel Arbeit. Mit einem Plagiat ist das nicht vergleichbar

Klar, wenn die Arbeit gut ist, soll sie auch eine gute Bewertung bekommen. Egal, warum sie geschrieben wurde.

Ich denke übrigens nicht, dass die Plagiatsaffäre tatsächlich eine Ohrfeige für die Wissenschaft ist. Es wird auch an Unis kräftig geklüngelt, besonders an den kleineren Fakultäten. Was KTG gemacht hat, ist kein Einzelfall und darum auch kein Eklat.

Ich möchte so jemanden aber auch nicht als Minister sehen. Wenn sich jemand eine Doktorarbeit zusammenschummelt und dann in einer Dozentenstelle vor sich hin gondelt, in einer Kanzlei anheuert, oder in die Geschäftsführung eines kleinen Unternehmens rutscht, dann ist das halt so und schadet auch nicht viel. Als Minister sollte man aber schon etwas mehr Substanz mitbringen.

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Ganz ehrlich, ich werde persönlich lieber von einem blassen TEchnokraten regiert, wenn er seine Arbeitgutmacht.

Angesichts der Trägheit und Denkfaulheit der meisten Menschen finde ich das gar nicht schlecht, von Politiker auch inspirieren und motivieren können und eben auch Vorbildfunktion haben. Schlechte Nachrichten etwa müssen vermittelt werden oder tröstende Worte gesprochen werden (siehe tote Soldaten usw.), wozu "blasse Technokraten" per definitionem nicht gut in der Lage sind. Oder denk mal an die motivierenden Auswirkungen von Roman Herzogs "Ruck-Rede", Brandts Kniefall oder den Reden von Martin Luther King oder Barack Obama.

Guttenberg konnte das offenkundig, die Menschen begeistern. Auch wenn ich glaube, dass der Großteil der 500.000 Mitglieder der "Wir wollen KT zurück" FB-Seite nur Fake ist.

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haha

gibt man bei Google Doktorarbeit ein, kommt dann als Vorschlag Guttenberg

haben wir wirklich in Deutschland keine andere Probleme??

edit:

haben die Deutschen keine Hobbys bzw. nichts besseres zu tun?

bearbeitet von PIMP_Wuppertal

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Jau Pimp, man sollte was besseres zu tun haben.

Mal ein Beispiel: Ich weiss aus sicherer Quelle dass nicht nur die S Bahn Berlin große techn. Probleme mit den Wagen hat sondern auch die Regionalzüge in NRW. Dabei steht die Sicherheit der Fahrgäste auf dem Spiel. Tausende arbeitslose Mechaniker warten darauf da Hand anlegen zu dürfen und die Wagen Instand zu setzen.

Aber obs der neue Bahnchef hinkriegen wird?

Ja, sowas nennt man Realpolitik: Man kümmert sich um Dinge die wirklich wichtig sind.

Oder um noch ein weiteres Beispiel zu nennen: Die Linke behauptet ja sie würde gegen Ausbeutung vorgehen. Aber tun sie das wirklich? Auch in Deutschland gibt es noch arme Schweine. Stichwort: Drückerkolonnen! Bzw die komischen Leute die für Tierschutzvereine in den Innenstädte Werbung machen. Gegen solche Sachen sollte der Staat mal hart vorgehen bzw die Politik. Auch ohne Mindestlohnforderung kann man das tun. Aber nicht indem man die Innenstadt-Anlaberer verhaftet sondern die Drahtzieher dahinter.

Ähnliches gilt für die Hermes-Boten. Die Paketzusteller werden auch übelst abgezockt arbeitstechnisch.

Und dann tut man so als ob Mindestlohn die ultimative Lösung für sowas ist. Aber das alleine bringt es nicht.

Der Guttenberg und die Merkel kümmern mich selbst nur so am Rande. Aber die Probleme die mir täglich auch in Form von Junkies im Bahnhof begegnen die kümmern mich innerlich um so mehr.

Ich selbst habe mich vor einigen Monaten sogar als "Gutmensch" eingesetzt: Habe dabei geholfen unentgeltlich die berühmte Lokomotive auf dem Spielplatz im Stadtpark anzustreichen.

PS: Mir fällt grad noch was ein: Ich möchte an dieser Stelle eine Lanze für die heutige Zeit brechen. Die heutige Zeit ist Gott sei Dank nicht mehr so pseudo-politisiert wie die 70er Jahre. Damals soll es ja sogar Schlägereien zwischen CDU-Jugendlichen und Linken Jugendlichen gegeben haben auf der Straße. Sowas ist aus meiner Sicht, geprägt durch 90er Grunge und 2000er jahre, einfach nur lächerlich. Da gefällt mir die heutige Zeit schon besser. Heute gibt es zwar auch noch viel Gewalt aber zwischen ganz anderen Fronten. Ein anderes Thema. :-D

Zugegeben, in Berlin kloppen sich sicher auch heute noch recht und linke junge Leute aber heute muss mein eigentlich keine Angst mehr haben wenn man aussieht wie ein CDU-Wähler.

Der Sohn von Kohl hat angeblich auch auf die fresse bekommen weil er ebend er Sohn von Kohl war. Schlimm genug dass man in diesem Lande damals die CDUler und deren Umfeld so schlecht geschützt hat. Ja, man merkt aus welcher politischen Ecke ich stamme :-)

bearbeitet von Romantiker80

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Ganz ehrlich, ich werde persönlich lieber von einem blassen TEchnokraten regiert, wenn er seine Arbeitgutmacht.

Angesichts der Trägheit und Denkfaulheit der meisten Menschen finde ich das gar nicht schlecht, von Politiker auch inspirieren und motivieren können und eben auch Vorbildfunktion haben. Schlechte Nachrichten etwa müssen vermittelt werden oder tröstende Worte gesprochen werden (siehe tote Soldaten usw.), wozu "blasse Technokraten" per definitionem nicht gut in der Lage sind. Oder denk mal an die motivierenden Auswirkungen von Roman Herzogs "Ruck-Rede", Brandts Kniefall oder den Reden von Martin Luther King oder Barack Obama.

Guttenberg konnte das offenkundig, die Menschen begeistern. Auch wenn ich glaube, dass der Großteil der 500.000 Mitglieder der "Wir wollen KT zurück" FB-Seite nur Fake ist.

Aber die Entwicklung die wir derzeit haben, daß Politiker immer mehr nur wegen ihrer Hülle bejubelt werden, egal wie die Inhalte sind, ist bedenklich.Brand oder King hatten Inhalte und hatten ganz konkrete Vorstellungen. Vermittlung von Politik schön und gut: Aber wenn ein Politiker als größtes Talent bejubelt wird,ohne daß er irgendeine Bilanz vorzuweisen hat und selbst nach einem Skandal als Heilsbringer bejubelt wird, kann es doch auch nicht sein. Denn so wird alles toleriert, solange man sich nur verkaufen kann. Auch dieses Spiel dumpfer Resentiments (der aufrechte Mann, der sich gegen das "Establishement", politische "Machtspiele", und das "Volk belügende Medienkartell") ist einfach gefährlicher Populismus.

Es ist etwas anderes, wenn jemand sein Charisma nutzt, um INhalte zu transportieren, oder wenn Auftreten und Charisma alle Inhalte obsolet machen. Und hier sehe ich durchaus eine Entwicklung in den meisten westlichen Staaten, die bedenklich stimmt.

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Jau Pimp, man sollte was besseres zu tun haben.

Mal ein Beispiel: Ich weiss aus sicherer Quelle dass nicht nur die S Bahn Berlin große techn. Probleme mit den Wagen hat sondern auch die Regionalzüge in NRW. Dabei steht die Sicherheit der Fahrgäste auf dem Spiel. Tausende arbeitslose Mechaniker warten darauf da Hand anlegen zu dürfen und die Wagen Instand zu setzen.

Aber obs der neue Bahnchef hinkriegen wird?

Ja, sowas nennt man Realpolitik: Man kümmert sich um Dinge die wirklich wichtig sind.

Oder um noch ein weiteres Beispiel zu nennen: Die Linke behauptet ja sie würde gegen Ausbeutung vorgehen. Aber tun sie das wirklich? Auch in Deutschland gibt es noch arme Schweine. Stichwort: Drückerkolonnen! Bzw die komischen Leute die für Tierschutzvereine in den Innenstädte Werbung machen. Gegen solche Sachen sollte der Staat mal hart vorgehen bzw die Politik. Auch ohne Mindestlohnforderung kann man das tun. Aber nicht indem man die Innenstadt-Anlaberer verhaftet sondern die Drahtzieher dahinter.

Ähnliches gilt für die Hermes-Boten. Die Paketzusteller werden auch übelst abgezockt arbeitstechnisch.

Und dann tut man so als ob Mindestlohn die ultimative Lösung für sowas ist. Aber das alleine bringt es nicht.

Der Guttenberg und die Merkel kümmern mich selbst nur so am Rande. Aber die Probleme die mir täglich auch in Form von Junkies im Bahnhof begegnen die kümmern mich innerlich um so mehr.

Ich selbst habe mich vor einigen Monaten sogar als "Gutmensch" eingesetzt: Habe dabei geholfen unentgeltlich die berühmte Lokomotive auf dem Spielplatz im Stadtpark anzustreichen.

PS: Mir fällt grad noch was ein: Ich möchte an dieser Stelle eine Lanze für die heutige Zeit brechen. Die heutige Zeit ist Gott sei Dank nicht mehr so pseudo-politisiert wie die 70er Jahre. Damals soll es ja sogar Schlägereien zwischen CDU-Jugendlichen und Linken Jugendlichen gegeben haben auf der Straße. Sowas ist aus meiner Sicht, geprägt durch 90er Grunge und 2000er jahre, einfach nur lächerlich. Da gefällt mir die heutige Zeit schon besser. Heute gibt es zwar auch noch viel Gewalt aber zwischen ganz anderen Fronten. Ein anderes Thema. ;-)

Zugegeben, in Berlin kloppen sich sicher auch heute noch recht und linke junge Leute aber heute muss mein eigentlich keine Angst mehr haben wenn man aussieht wie ein CDU-Wähler.

Der Sohn von Kohl hat angeblich auch auf die fresse bekommen weil er ebend er Sohn von Kohl war. Schlimm genug dass man in diesem Lande damals die CDUler und deren Umfeld so schlecht geschützt hat. Ja, man merkt aus welcher politischen Ecke ich stamme ;-)

Dieser Beitrag ist dermaßen wirr. Ein Potpourri an soziologischem und politischem Nonsens. Aber immerhin subjektiv.

Wolltest du nicht zum Entzug? Ähhh, dich aus dem Forum zurückziehen?

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Ich war ja ein paar Tage weg. Jetzt geht der Terror weiter.

Ach mein Beitrag ist wirr? Soll ich vielleicht noch eine Kapitelgliederung, Anmerkungsapparat, Verknüpfungsüberleitungen und Vor- / Nachwort erstellen?

Auf den Punkt gebracht:

1) kümmert euch um die wirklich wichtigen dinge dieser welt

2) früher war manches wesentlich schlimmer als heute (Beispiel 70er Jahre)

Ist das nun auch bei General Beta angekommen?

PS: Außerdem was soll eigentlich dieses "wolltest Du nicht das Forum verlassen....". Sehr witzig....

Wenn jemand der ansicht ist dass ich oder auch jemand anderes das forum verlassen soll dann kann man das auch direkt sagen und nicht auf so ne krumme weise.

bearbeitet von Romantiker80

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Gast So muss das sein

Medientauglich und telegen ist der Mann ja durchaus. Ihm stehen eine Menge alternativer Karrierewege offen!

Er könnte z.B. als neuer Star in einer Ärzte-Soap mitspielen. Etwa als falscher Doktor, der Todkranke eben nicht durch Fachwissen und jahrelange Erfahrung, sondern per Handauflegen heilt.

(Gutti, falls du das liest..denk garnicht dran! ©®)

bearbeitet von So muss das sein

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Medientauglich und telegen ist der Mann ja durchaus. Ihm stehen eine Menge alternativer Karrierewege offen!

Er könnte z.B. als neuer Star in einer Ärzte-Soap mitspielen. Etwa als falscher Doktor, der Todkranke eben nicht durch Fachwissen und jahrelange Erfahrung, sondern per Handauflegen heilt.

(Gutti, falls du das liest..denk garnicht dran! ©®)

Den Doktor holt er sich dann auch ganz fix, über ein paar "Berufliche Stationen" im Rhön-Klinikum :D

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Ganz ehrlich, ich werde persönlich lieber von einem blassen TEchnokraten regiert, wenn er seine Arbeitgutmacht.

Angesichts der Trägheit und Denkfaulheit der meisten Menschen finde ich das gar nicht schlecht, von Politiker auch inspirieren und motivieren können und eben auch Vorbildfunktion haben. Schlechte Nachrichten etwa müssen vermittelt werden oder tröstende Worte gesprochen werden (siehe tote Soldaten usw.), wozu "blasse Technokraten" per definitionem nicht gut in der Lage sind. Oder denk mal an die motivierenden Auswirkungen von Roman Herzogs "Ruck-Rede", Brandts Kniefall oder den Reden von Martin Luther King oder Barack Obama.

Bei einer Herrschaft der "qualifizierten" tritt leider das Problem auf das du nicht bestimmen kannst was als qualifiziert doer was nicht zählt. Deswegen ist die Demokratie auch (noch) jeder anderen Regierungsform überlegen, da die Masse kummuliert ein breiteres Wissen haben muss als jeder einzelne oder jede einzelne Gruppe. Leider synergiert das nicht so gut mit der modernen Informationsgesellschaft, aufgrund der Trivialität der Informationen und fragwürdigen Meinungsaggregationen.

Medientauglich und telegen ist der Mann ja durchaus. Ihm stehen eine Menge alternativer Karrierewege offen!

Er könnte z.B. als neuer Star in einer Ärzte-Soap mitspielen. Etwa als falscher Doktor, der Todkranke eben nicht durch Fachwissen und jahrelange Erfahrung, sondern per Handauflegen heilt.

Er braucht ja das Geld.

haha

gibt man bei Google Doktorarbeit ein, kommt dann als Vorschlag Guttenberg

haben wir wirklich in Deutschland keine andere Probleme??

edit:

haben die Deutschen keine Hobbys bzw. nichts besseres zu tun?

anders gefragt, hast du keine Hobbys bzw. nichts besseres zu tun als hier negativ aufzufallen?

bearbeitet von Solutas

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Ich war ja ein paar Tage weg. Jetzt geht der Terror weiter.

Ach mein Beitrag ist wirr? Soll ich vielleicht noch eine Kapitelgliederung, Anmerkungsapparat, Verknüpfungsüberleitungen und Vor- / Nachwort erstellen?

Auf den Punkt gebracht:

1) KÜMMERT EUCH UM DIE WIRKLICH WICHTIGEN DINGE DIESER WELT

2) FRÜHER WAR MACHNES WESENTLICH SCHLIMMER/BESCHISSENER ALS HEUTE (Beispiel 70er Jahre)

Ist das nun auch bei General Beta angekommen?

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