Guttenberg

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Zurück zum Threadthema: Ich glaube KT war einigen zu mächtig geworden.

Ja schlimm, dieser machthungriuge Professor, der diesen eindeutigen Betrug aufgedeckt hat. :-rolleyes:

Klar, und hoihe Politiker anderer Parteien stehen nicht permanent unter besonderer Beobachtun, durch den politischen Gegner.

Ich sagte es ja: Der Täter wird zum Opfer stilisiert.

Ich hab sie mir komplett reingezogen und muss sagen sie ist wirklich top. Das was da steht hat Hand und Fuß und passt auch zusammen.

Ich habe sie mir nicht durchgelesen, kann mir aber schwer vorstellen, daß eine zusammenkopierte Arbeit stringenz und besondere Gedanken entwickeln kann. Zu Summa Cum Laude gehört m.E. mehr dazuu, als daß es Zusammenpaßt und Hand und Fuß hat. Ich meine, die Einleitung ist bereits ein Artikel aus der FAZ! Trotzdem ist es nicht die Bayreuther Uni, sondern einfach ein emeretierter Professor, der seinen Schützling besonders wohlwollend bewertet hat. 2006 haben schon viele per Internet geprüft, aber klar, ein Mann von 70 Jahren setzt sich nicht mehr Google, Plagiatsvorwürfe auseinanced, und loest eine Diss auch nicht mehr so akribisch, wie er 20 Jahre zuvor tat.

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Natürlich ist es sicher nicht in Ordnung was da gelaufen ist. Aber soll nun KT deswegen auch zurücktreten aus seinem politischen Amt?

Schwierig. Es wäre schade, wenn die treibende Kraft der Bundeswehrreform verschwindet, die ich sehr begrüsse. Auf der anderen Seite ist er für das Volk zumindest nicht mehr vertrauenswürdig.

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Natürlich ist es sicher nicht in Ordnung was da gelaufen ist. Aber soll nun KT deswegen auch zurücktreten aus seinem politischen Amt?

Wie kann man denn Amt und Person so stark voneinander trennen?

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Ich habe sie mir nicht durchgelesen, kann mir aber schwer vorstellen, daß eine zusammenkopierte Arbeit stringenz und besondere Gedanken entwickeln kann. Zu Summa Cum Laude gehört m.E. mehr dazuu, als daß es Zusammenpaßt und Hand und Fuß hat. Ich meine, die Einleitung ist bereits ein Artikel aus der FAZ! Trotzdem ist es nicht die Bayreuther Uni, sondern einfach ein emeretierter Professor, der seinen Schützling besonders wohlwollend bewertet hat. 2006 haben schon viele per Internet geprüft, aber klar, ein Mann von 70 Jahren setzt sich nicht mehr Google, Plagiatsvorwürfe auseinanced, und loest eine Diss auch nicht mehr so akribisch, wie er 20 Jahre zuvor tat.

Nana. Nu ma nich so auf den Prof. Muss der Doktorvater das Teil wirklich noch lesen? Der kennt die Arbeit doch aus hunderten Besprechungen eh schon auswendig, oder?

Sprich. Er weiß, daß sich sein Schüler damit eingehend beschäftigt hat.. kennt den Werdegang der Arbeit und aus welchen Gedanken sie entsprang etc pp

Welche weiteren Kontrollorgane da versagt haben, kann ich nicht beurteilen. Aber den Doktorvater selbst kann man da imho nicht in die Pflicht nehmen.

bearbeitet von Nivel

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Ich habe sie mir nicht durchgelesen, kann mir aber schwer vorstellen, daß eine zusammenkopierte Arbeit stringenz und besondere Gedanken entwickeln kann. Zu Summa Cum Laude gehört m.E. mehr dazuu, als daß es Zusammenpaßt und Hand und Fuß hat. Ich meine, die Einleitung ist bereits ein Artikel aus der FAZ! Trotzdem ist es nicht die Bayreuther Uni, sondern einfach ein emeretierter Professor, der seinen Schützling besonders wohlwollend bewertet hat. 2006 haben schon viele per Internet geprüft, aber klar, ein Mann von 70 Jahren setzt sich nicht mehr Google, Plagiatsvorwürfe auseinanced, und loest eine Diss auch nicht mehr so akribisch, wie er 20 Jahre zuvor tat.

Nana. Nu ma nich so auf den Prof. Muss der Doktorvater das Teil wirklich noch lesen? Der kennt die Arbeit doch aus hunderten Besprechungen eh schon auswendig, oder?

Sprich. Er weiß, daß sich sein Schüler damit eingehend beschäftigt hat.. kennt den Werdegang der Arbeit und aus welchen Gedanken sie entsprang etc pp

Welche weiteren Kontrollorgane da versagt haben, kann ich nicht beurteilen. Aber den Doktorvater selbst kann man da imho nicht in die Pflicht nehmen.

Klar kann man. Er ist derjenige, der das Gutachten schreibt und eine Note vergibt, natürlich in Verbindung mit dem Zweitgutachter. Wenn man an der Uni sieht, dass schon bei Hausarbeiten teilweise das Internet bemüht wird, um Abschreiber zu entarnen, und diese keinen Schein bekommen, ist es sehr verwunderlich, dass bei einer Arbeit mit höchstem Lob und Auszeichnung, da geschlampt wurde. Es zeigt zumindest, dass bei den Unis im Allgemeinen eben auch was getan werden muss, z. B. mehr Transparenz für Studierende und Außenstehende. So etwas darf, meiner Meinung nach, nicht passieren und sagt eben auch etwas über das Institut aus, an der solche Arbeit so benotet wird.

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Ein Doktortitel bringt bei CDU internen Abstimmungen (geschätzt) ca. 15% mehr Stimmen.

Entspricht meiner Beobachtung als ich selbst da noch aktiv war. Da wurden zum Teil ziemlich fragwürdige Leute in Gremien gewählt, weil auf dem Zettel halt Dr. stand.... Bei der CSU oder bei "ganz normalen Wahlen" schätze ich dass dies einen ähnlichen Effekt hat. Sein Wunsch nach einem Doktor-Titel muss also nicht zwangsläufig der Geltungssucht entsprungen sein.

Für mich ist der Erwerb eines Titels aufgrund des Prestiges durch Leute die mit dem Wissenschaftsbetrieb an sich nichts "am Hut" haben eine Herabwürdigung des Titels.. zumal ich oft genug mit "echten" Wissenschaftlern zu tun haben darf.. die diesen Titel auch (durch Arbeitsweise, Können etc.) verdienen.

Trotzdem war ich auch gegen einen Rücktritt (wer von Euch einen wirklich ehrlichen Minister findet.. der werfe mit der ersten Wahlurne... ) bis ich erfuhr dass zwei ..ups .. vier... ach nein: sechs Arbeiten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags in der Arbeit ohne Quellenangabe verwurstelt wurden. Mit anderen Worten, der Herr hat sich auf Kosten der Steuerzahler um Arbeit an seiner Dissertation gedrückt.

Zwischendrin noch mit Häme und Unverfrorenheit reagiert, und jetzt zum Schluss noch rechtliche Schritte gegen jeden angedroht der ihm Absicht unterstellt. Das ist mir einfach ein paar Stufen zu dreist.

Ab da wird es für mich auch politisch, für mich sollte er gehen.. oder gegangen werden.

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Schwierig. Es wäre schade, wenn die treibende Kraft der Bundeswehrreform verschwindet, die ich sehr begrüsse. Auf der anderen Seite ist er für das Volk zumindest nicht mehr vertrauenswürdig.

Ich steh vor einem ähnlichen Zwiespalt. Die Reform, trotz extrem vieler Fehler, ist eine der dynamischsten Bewegungen in der politischen Landschaft der BRD. Hätte kaum gedacht, dass so etwas Einschneidendes noch möglich ist. Neben der Tatsache, dass er moralisch jetzt bei mir verspielt hat, kommt jedoch hinzu, dass auch diese Reform nicht von nachhaltigkeit geprägt ist. Vielmehr wurde sie für die Selbstdarstellung gemolken und steht jetzt halbfertig da.

Schade. Und ich lästere eigentlich von Natur aus so gern über die Italiener. Das fällt jetzt ja wohl aus. Und das "Buhahaha, ihr habt George W. Bush zweimal gewählt" bleibt mir im Angesicht der Umfragen auch im Halse stecken.(Gibt es eigentlich eine Bush-Version von Godwins Law?)

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Probieren wir mal ob wir eine improvisieren können:

In jedem Thread in dem von großen Dummheiten in der Politik die Rede ist kommt irgendwann die Rede auf George W. Bush ...

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Guttenberg ist so überflüssig und unsympathisch. :rolleyes:

Der hat bis jetzt nichts geleistet in seiner Position und dann noch die Sache mit der Doktorarbeit...

Das die dumme Merkel ihn noch schützt war auch klar.

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ist eine der dynamischsten Bewegungen in der politischen Landschaft der BRD.

Die Abschaffung der Wehrpflicht ist nur eine logische Konsequenz aus den Umständen. Die Reform wäre früher oder später auch ohne Guttenberg erfolgt. Er hat einfach nur seine Chance erkannt und genutzt. Der Pöbel dankt es ihm natürlich jetzt, da er sich auch schon damals schön als "der Reformer" in Szene setzen konnte.

In zehn bis zwanzig Jahren wird es mit einer Reform des Sozialsystems genauso sein.

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Ich bin doch überrascht, wie einhellig hier der Rücktritt von Guttenberg begrüßt werden würde ... Bei einigen besonders, aber das mal außen vor. :rolleyes:

In Facebook gefällt plötzlich einer Großzahl meiner Freunde "Gegen die Jagd auf KT etc.", selbst Leuten die ich bis dato noch für halbwegs bei Sinnen gehalten habe.

Ähnlich konfus wie die ganzen anderen Stimmungsbilder -> Hier mal 81% "Bitte zurücktreten", da wieder 72%"der macht das doch nicht schlecht" und so weiter

Klar, repräsentativ dürfte nur die Infratest-Umfrage sein, aber mal im Angesicht dessen, dass wir hier nen ziemlich halbwegs anständigen Schnitt durch die Gesellschaft darstellen: Irgendwer ne Ahnung was dahintersteckt?

Zum Thema an und für sich: Gibts nichts mehr zu sagen, wurde alles gesagt. Schlimm genug das mir Trittin symphatisch wird ...

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In zehn bis zwanzig Jahren wird es mit einer Reform des Sozialsystems genauso sein.

Ich hoffe, bereits vorher aus der verdammten Rentenversicherung rauszukommen.

Irgendwer ne Ahnung was dahintersteckt?

Messfehler auf allen Seiten? :D

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Beschädigt von der Affaire: KTG, die Uni Bayreuth, alle die dort promovieren und sein Doktorvater, der in als „einer der besten Seminaristen“ verteidigt hat,

sowie der namenhafte Zweitgutachter. Deswegen, und um den Anschein einer „vorsätzlichen Täuschung“ entgegen zu wirken ist doch alles Glatt gelaufen: „familiären und beruflichen Überlastung“ seitens KTG, der schnelle Entzug durch den Dekan, um Vorsatz nicht weiter zu prüfen und dem Anschein eines Gefälligkeits-Summa schnell und medienwirksam entgegen zu wirken.

Sorry, aber wer seine Einleitung nicht mal selber schreibt…! Da hört irgendwo mein Verständnis auf. Jeder, der Tag für Tag die hinterletzten Aufsätze

liest und sich für das Ergebnis Sätze aus dem Rippen leiert um dem (pseudo-)wissenschaftlichen Konstrukt und den Anforderungen an die Diss.

zu genügen kommt sich bei der Kiste leicht verbuhlt vor.

In der Zeit, in der er seine Arbeit zusammen schustern lässt, hätte er drei Mal sein zweites Stex machen können…

Die Motive pro Pseudo-Diss und contra Ass. Iur kann man sich mit Blick ins RBG ausmahlen….

Das ist auch kein Statement gegen KTG als Politiker an sich, da gibt es wesentlich schlechtere.

Aber, was er an Kritik erntet, hat er sich selbst zu zuschreiben und das ist in der Form eben nicht „Privatsache“.

Und haut mal nicht zu sehr auf den Leuten, die das entdeckt haben rum, die haben davon vor allem Anfeindungen in elektronischer Form.

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Gast Coldworld

Wer prüft bitte mal die Doktorarbeit von unserem lieben Dr. Schäuble? Den wäre ich auch gerne los...danke!

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Insgesamt ist es ja schon Usus, dass der persönliche Eindruck natürlich eine große Rolle spielt, wie gründlich man die Arbeit der Studierenden prüft und ob man bestimmte Fehler nun als Flüchtigkeitsfehler oder gravierendes Unverständnis einordnet. Das ist normal und menschlich, aber natürlich nicht der Sinn der Sache. Man trägt als Dozent & Korrektor natürlich eben auch eine Verantwortung für sein eigenes Urteil und wenn man den Studenten falsch eingeschätzt hat, und sich dann auch noch auf dieses persönliche Urteil zu Ungunsten eines sachlichen Urteils verlassen hat, dann ist es umso peinlicher. Der Ruf vom Häberle ist ruiniert und das zu Recht. Der wird bestimmt nicht so schnell noch mal als Gutachter für irgendwas bestellt.

Nana. Nu ma nich so auf den Prof. Muss der Doktorvater das Teil wirklich noch lesen? Der kennt die Arbeit doch aus hunderten Besprechungen eh schon auswendig, oder?

Sprich. Er weiß, daß sich sein Schüler damit eingehend beschäftigt hat.. kennt den Werdegang der Arbeit und aus welchen Gedanken sie entsprang etc pp

Welche weiteren Kontrollorgane da versagt haben, kann ich nicht beurteilen. Aber den Doktorvater selbst kann man da imho nicht in die Pflicht nehmen.

Falls Du auch mal auf einer Uni warst, dann ist dieser Kommentar ziemlich peinlich. Denn dann müsstest Du eigentlich wissen, dass dort keine Kopfnoten vergeben werden.

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Wegen der "Verschwörungstheorien" (gibts jetzt auch in der FAZ, soviel dazu)

Verflechtung durch Spenden an Uni?

Die Zeitung „Der Tagesspiegel“ berichtete, die Universität Bayreuth habe während der Promotion Guttenbergs Spenden von einem Unternehmen erhalten, in dessen Aufsichtsrat Guttenberg damals saß. Die Rhön Klinikum AG habe nach eigenen Angaben zwischen 1999 und 2006 für einen neuen Lehrstuhl an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät insgesamt 747.764,36 Euro überwiesen. Guttenberg saß von 1996 bis 2002 im Aufsichtsrat der Rhön Klinikum AG, seine Familie hielt dort ein Aktienpaket.

Quelle (will ja kein Plagiateur sein): http://www.faz.net/s/Rub1ED0C280BBA14ACAB1...n~Scontent.html

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Ich habe sie mir nicht durchgelesen, kann mir aber schwer vorstellen, daß eine zusammenkopierte Arbeit stringenz und besondere Gedanken entwickeln kann. Zu Summa Cum Laude gehört m.E. mehr dazuu, als daß es Zusammenpaßt und Hand und Fuß hat. Ich meine, die Einleitung ist bereits ein Artikel aus der FAZ! Trotzdem ist es nicht die Bayreuther Uni, sondern einfach ein emeretierter Professor, der seinen Schützling besonders wohlwollend bewertet hat. 2006 haben schon viele per Internet geprüft, aber klar, ein Mann von 70 Jahren setzt sich nicht mehr Google, Plagiatsvorwürfe auseinanced, und loest eine Diss auch nicht mehr so akribisch, wie er 20 Jahre zuvor tat.

Zunächst muss ich einleitend sagen, dass ich nicht die Kompetenz eines juristischen Wissenschaftlers habe und mir deshalb nur ein gemäßigtes Bild einer solchen Arbeit machen kann. Dennoch habe ich bis Date bestimmt schon durch Hausarbeiten und Seminararbeiten in ca. über 100 Arbeiten reingelesen und muss eben sagen, dass Guttenbergs Arbeit weitaus besser ist als das meiste andere Zeugs.

Dazu muss man aber auch erwähnen, dass bei einer juristischen Doktorarbeit, eben sehr sehr viel abgekupfert wird, dies aber kenntlich gemacht wird. Guttenberg hat ja nichts anderes gemacht wie bei anderen Arbeiten. Er hat sich passende Quellen gesucht und die angepasst in seinen Text gebracht. Das was er eben nicht gemacht hat, ist diese Quellen zu kennzeichnen. Was aber den Inhalt noch nicht schlecht macht, eben nur zu einem Plagiat und nicht zu seiner Arbeit. Vom Inhaltlichen hat es aber Hand und Fuss, und wurde bisher auch meines Wissens nach von keinem ernsthaft angezweifelt.

Wie gesagt ich stehe auf dem Standpunkt dass das Ganze eine Dreistigkeit sondersgleichen ist. Aber nun zu Behaupten die Arbeit an sich wäre schlecht ist wirklich Unsinn. Man sollte bei so einer emotional geführten Diskussion immer versuchen objektiv zu bleiben.

Lg

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Das war jetzt nicht emotional gemeint, sondern aus meiner eigenen wissenschaftlichen Erfahrung, daß ich mir sehr schwer vorstellen kann, daß eine aus vielemn Teilen zusammengefaßte Arbeit am Ende ein gutes Ergebnis darstellt. Aber der Ghostwriter hat es anscheinend drauf die Texte wirklich gut zusammenzufügen,w wenn man dir glauben kann.

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Das war jetzt nicht emotional gemeint, sondern aus meiner eigenen wissenschaftlichen Erfahrung, daß ich mir sehr schwer vorstellen kann, daß eine aus vielemn Teilen zusammengefaßte Arbeit am Ende ein gutes Ergebnis darstellt. Aber der Ghostwriter hat es anscheinend drauf die Texte wirklich gut zusammenzufügen,w wenn man dir glauben kann.

Ein guter Ghostwriter sollte das können. Das interessante dabei ist, nur Texte auszuwählen, die einen ähnlichen Stil haben, so dass keine Brüche auffallen. DAS ist sau schwierig.

@John Anthony : Wie sieht es eigentlich mit Langzitaten im juristischen Bereich aus? Im sozialwissenschaftlichen Bereich wird sowas grundsätzlich immer ab3-4 Zeilen vollständig eingerückt, d.h. allein das nicht einrücken wäre schon Diebstahl :D

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Nana. Nu ma nich so auf den Prof. Muss der Doktorvater das Teil wirklich noch lesen? Der kennt die Arbeit doch aus hunderten Besprechungen eh schon auswendig, oder?

Sprich. Er weiß, daß sich sein Schüler damit eingehend beschäftigt hat.. kennt den Werdegang der Arbeit und aus welchen Gedanken sie entsprang etc pp

Welche weiteren Kontrollorgane da versagt haben, kann ich nicht beurteilen. Aber den Doktorvater selbst kann man da imho nicht in die Pflicht nehmen.

Falls Du auch mal auf einer Uni warst, dann ist dieser Kommentar ziemlich peinlich. Denn dann müsstest Du eigentlich wissen, dass dort keine Kopfnoten vergeben werden.

Warum sollte einem immer gleich alles peinlich sein?

Wir sind Menschen und keine Maschinen.

Ich hab (so wie jeder andere wohl auch) schon sehr oft Dinge erlebt, die eigentlich nicht gehen, gegen Dienstvorschriften verstoßen undundund.. entweder zugunsten eines sympathischen Menschen, aber auch Unterlassung bei unsympathischen Personen

Der beteiligte Prof ist viel zu sehr involviert, um da noch wirklich objektiv drüber lesen zu können. Das Teil ist doch zu 20% +/- auch sein Baby

Zumindest im theoretisch schriftlichen.

Bei Chemie, Physik etc sieht das wohl nochmal anders aus.

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Ich hab (so wie jeder andere wohl auch) schon sehr oft Dinge erlebt, die eigentlich nicht gehen, gegen Dienstvorschriften verstoßen undundund.. entweder zugunsten eines sympathischen Menschen, aber auch Unterlassung bei unsympathischen Personen

Es ist das Eine mal eine Aussnahme zu machen aber sich etwas zu erschummeln für das man normalerweise 6 bis 8 Jahre mühsamer Arbeit investieren muss spielt in einer ganz anderen Liga! Ich denke leider so sehen das viele Deutsche die eben eifnach mal keine Ahnung haben was für ein wahnsinns Betrug das ist! Ich kenne mehr als einen Vollzeit arbeitenden Wissenschaftler der neben zig Projekten noch seine Diss schreibt und sich um seine Kinder kümmert! Wenn sowas mal gesehen hat besteht da gar kein Verständnis mehr für unseren Herrn Guttenberg der sich diese Mühe ja offenbar nicht machen wollte!

Der beteiligte Prof ist viel zu sehr involviert, um da noch wirklich objektiv drüber lesen zu können. Das Teil ist doch zu 20% +/- auch sein Baby

Zumindest im theoretisch schriftlichen.

Bei Chemie, Physik etc sieht das wohl nochmal anders aus.

Naja der Professor ist zwar als Betreuer gelistet, in der Regel entsteht eine Diss. aber nicht mit dem Prof. als Betreuer. Deshalb heißt die "Aufsichtsperson" einer Diss. ja auch Gutachter und nciht wie Dipl.-, Master- undBacherlorarbeiten Betreuer!

Sicher kann der Prof. mit seiner subjektiven Auffassung einiges aus dem Rahmen rücken, aber eben desshalb sind z.B. bei Verteidigungen auch so gut wie immer externe Experten anwesend.

mfg

Reaven

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Gast So muss das sein

Da die Bild-Zeitung sich schon lange entschieden hat ihren "Gutti" zum nächsten Kanzlerkandidaten zu promoten, kann ihm kein nachhaltiger Schaden aus diesem Skandal entstehen, was seine weitere politische Karriere betrifft. Spätestens nach dem nächsten Top-Gun-Foto (in der Bunten) aus Afghanistan mit der Aviator auf der Nase, wird Prinz Pomade wieder hochgejubelt als neue Lichtgestalt. Da wird von immernoch 2/3 Zustimmung aus dem Volk berichtet. Es ist schlichtweg unglaublich, was für ein tumbes und devotes Stimmvieh in Deutschland lebt. In Frankreich leben Bürger, in Deutschland leben Untertanen. Das wird sich nie ändern. Eine Mentalitätsfrage...

bearbeitet von So muss das sein

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Das die CDU in der nächsten Legistlaturperiode noch in der Regierung mitwirkt halte ich für sehr unwahrscheinlich. Die CDU hat es dieses mal nur wegen der FDP geschafft und die kann bei der nächsten Wahl froh sein, wenn sie die 5% Grenze knackt! Was die BILD mit dem zu Guttenberg vor hat ist dann auch egal,...

Abgesehen davon glaube ich auch nicht das in dieser Sache schon das letzte Wort gesprochen wurde. Momentan prüft der Ältestenrat die Vorwürfe gegen Guttenberg er habe Gutachten des Bundestages in seiner Diss. verwendet. Sollte sich das bewahrheiten könnte man ihn wegen Amtsmissbrauchen rankriegen. Klar die BILD und ihre leser haben noch nie viel von Rechtsstaatlichkeit gehalten aber ich denke wenn er rechtskräftig verurteilt wird werden selbst die BILD leser nicht mehr umher können diesen Mann als Blender anzuerkennen, ganz gleich was dieses Drecksblatt dann noch schreibt,...

mfg

Reaven

// Ach und bitte nenne dieses Blatt doch nicht Bild"Zeitung", der Titel Zeitung wurde diesen schamlosen Lügnern bereits 1989 aberkannt...

bearbeitet von Reaven

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Sicher kann der Prof. mit seiner subjektiven Auffassung einiges aus dem Rahmen rücken, aber eben desshalb sind z.B. bei Verteidigungen auch so gut wie immer externe Experten anwesend.

Genau das mein ich. Die externen Experten, die da rüber geguckt haben. Da würd ich verschärft nachhaken.

Will die Verfehlung keineswegs klein reden. Das ne üble Sache. V.a. daß das überhaupt so durchgewunken wurde...

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