Guttenberg

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Gast Katharina II
Das ist DHV für dich? Oo Das ist kleinkarierte Korinthenkackerei. Das ist so unentspannt beta wie nur irgendwas.

Natürlich ist es beta - auf Betas ist DHV auch ausgerichtet!

Die meisten Wähler sind auch Beta, aber von ihren Stimmen hängt dein Erfolg ab.

Du kannst es nicht glauben, wie viel diese Korinthenkackerei bewegt - nicht nur in der Politik.

bearbeitet von Katharina II

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Das ist DHV für dich? Oo

Das ist kleinkarierte Korinthenkackerei. Das ist so unentspannt beta wie nur irgendwas.

Hat halt jeder ein anderes Gesellschaftsbild. So what?

Lg

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Natürlich ist es beta - für Betas ist DHV auch gedacht!

Verdammt! Der Satz ist soo weise auf den Punkt!

..und ich nuckel mir 2 A4 Seiten aus den Fingern, um im DHV Thread deren Unnötigkeit zu demonstrieren.

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http://www.zeit.de/news-022011/23/asdf28895896xml
72 Prozent seien der Ansicht, dass Guttenbergs Verzicht auf den Doktorgrad ausreiche, um sein Ministeramt weiterzuführen. 24 Prozent finden, er müsste zurücktreten.

Hallelujah! Zum Glück bin ich kein Deutscher, mir wär das grad so peinlich...

Die Mehrheit hat in einer Demokratie das Sagen.

Die Mehrheit ist dumm.

In einer Demokratie haben die Dummen das Sagen.

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http://www.zeit.de/news-022011/23/asdf28895896xml
72 Prozent seien der Ansicht, dass Guttenbergs Verzicht auf den Doktorgrad ausreiche, um sein Ministeramt weiterzuführen. 24 Prozent finden, er müsste zurücktreten.

Hallelujah! Zum Glück bin ich kein Deutscher, mir wär das grad so peinlich...

Die Mehrheit hat in einer Demokratie das Sagen.

Die Mehrheit ist dumm.

In einer Demokratie haben die Dummen das Sagen.

Nee, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Deswegen haben wir auch eine parlamentarische Demokratie.

Ich möchte mal behaupten, dass jeder der ein Ministeramt bekleidet auch in der freien Wirtschaft unterkommen würde. Geld sehe ich da nicht als Argument, eher die Machtgeilheit.

Motivbündel? Natürlich überwiegt die Machtgeilheit, aber das Politiker-Dasein war schon immer ein Mittel um sozial aufzusteigen. Geld ist da zwar meist nur ein Nebeneffekt davon, aber eben doch auch notwendig. Sonst ist man ja nix.

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Motivbündel? Natürlich überwiegt die Machtgeilheit, aber das Politiker-Dasein war schon immer ein Mittel um sozial aufzusteigen. Geld ist da zwar meist nur ein Nebeneffekt davon, aber eben doch auch notwendig. Sonst ist man ja nix.

Naja schon richtig so wie du es schreibst, aber dann greift es doch eben genauso auf Guttenberg zu, nur ohne das Motiv Geld, was wie du ja sagst nebensächlich ist.

Btw: Eigentlich wird es doch in der Zukunft nur noch schlimmer. Wenn ich mir mal den Nachwuchs aka den Mißfelder ansehe, so bekomm ich das Kotzen. Der "Mann" hat doch in seinem Leben noch nichts richtiges gemacht ausser viel BlaBla und Arschkriecherei.

@ Demokratie: Ich stelle mich da eher auf den Standpunkt das wir in einer modernen Aristokratie leben. Nur weil einmal Volkes-Wille mit der politischen Realität gleich ist, gilt das doch nicht für die vorherigen Wochen und Jahre, wo die Diskussion entbrannt ist, ob die Politik überhaupt noch dem Volk zuhört.

Lg

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Motivbündel? Natürlich überwiegt die Machtgeilheit, aber das Politiker-Dasein war schon immer ein Mittel um sozial aufzusteigen. Geld ist da zwar meist nur ein Nebeneffekt davon, aber eben doch auch notwendig. Sonst ist man ja nix.

Naja schon richtig so wie du es schreibst, aber dann greift es doch eben genauso auf Guttenberg zu, nur ohne das Motiv Geld, was wie du ja sagst nebensächlich ist.

Was ich an sich meinte: Keiner der feinen Herren aus Berlin würde umsonst arbeiten. Hinter der Tätigkeit stecken bis zu einem gewissen Punkt auch handfeste wirtschaftliche Interessen, unter denen dann auch die Qualität der politischen Arbeit leiden kann (nicht zwangsläufig muss). Auf der anderen Seite garantiert sie bis zu einem gewissen Punkt auch die Unabhängigkeit der Abgeordneten, insofern ist der Typus "Berufspolitiker" nicht per se schlecht. Die Balance zu finden ist aber schwierig, gerade wenn ich mir so Fälle wie die Schmidt z.B. oder andere Abgeordnete mit x Aufsichtsratsmandaten anschaue, da war der Guttenberg einfach anfänglich erfrischend anders. Dass er auch ein Spitzbube wie jeder andere Politiker auch ist, hab ich mir schon gedacht, das sind sie alle gleich, aber dass er so dummdreist ist wie der gesamte Rest...

@ Demokratie: Ich stelle mich da eher auf den Standpunkt das wir in einer modernen Aristokratie leben.

Ich warte ja noch auf die königlich-bayrische Sarrazin-Partei, die dafür sorgt, dass ich noch Donau-Monarchist werden kann.

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Was sind denn die Merkmale für nen ausgewachsenen Superdingenskomplex?

Das würde sich beispielsweise in der völlien Unfähigkeit äussern, gegenteilige empirische Daten überhaupt nur anzunehmen. Zu fast jedem Thema gibt es verschiedene Studien mit verschiedenen Ergebnissen. Die Kunst ist es, diese auseinanderzunehmen und aus den verschiedenen Ebenen der Daten und Ergebnisse ein Gesamtbild zu schaffen dass in irgendeine Richtung zeigt oder ambivalent beide Dinge zulässt.

Ist jemand davon überzeugt, er sei grundsätzlich besser, wird er sehr schnell nur noch Daten zulassen, die ihm zuhilfe sind und alles andere automatisch als quatsch abtun.

Ein gutes Beispiel ist, wenn du einen sehr guten analytischen Kopf an die Börse lässt. Derjenige muss unerfahren sein, sonst ist der Spass nicht da. Der Superioritätskomplex würde sich dahingehend äussern, dass er nicht verkauf,t auch wenn er Unrecht hat. Er würde lieber einen totalen Absturz kassieren, als zuzugeben, er habe Unrecht, indem er verkauft und eine neue Strategie entwickelt.

Das ist sicher der erste Ansatz. Aber was gibt den hinreichenden Ausschlag?

Wenn du zahlenmässig besser bist, ist das kein Ausschlag. Siehst du dich dann aber als besseren menschen mit höherer Autorität, dann vielleicht schon.

Bei mir äussert sich der Superioritätskomplex beispielsweise damit, dass ich nicht verstehen kann, wie man einem Großteil der Menschen überhaupt Wahlrecht geben kann.

Ich auch, aber bitte solche mit Berufserfahrung und nicht nur mit Studium. Naja gut, im Bundestag als Parlament ist es ja noch vertretbar wenn man von nichts ne Ahnung hat und sich diese erst bilden muss. Aber warum darf dies auch für die Regierung gelten???

Ich hätte gern beides. D.h. gerne auch einen Medienpsychologen, der ausser der Forschung nichts gesehen hat wie denjenigen, der in der Wirtschaft tätig war. Ist immer die Frage, worum es geht. Beispielsweise bei meinem Lieblingsthema, der Killerspieldebatte, würde ich die Meinung des Forschers der des Therapeuten oder Geschädigten einfach durch entsprechende Biases vorziehen.

Die Frage ist eben, warum man als Politiker kaum was anderes hinkriegen kann.

Deshalb halte ich persönlich auch diesen verrückten Professor von der SPD im Gesundheitswesen garnicht mal für so schlecht. Wenn der was sagt dann hat das schon einen gewissen Background. Ähnlich der Rösler, aber dem fehlt widerum die Erfahrung.

Was nun aber unseren Finanz/ Argrar/ Arbeits/ Verteidigungs/ Familien sowie insbesondere Aussenminister zu seiner / ihrer Aufgabe befähigt ist mir schleierhaft.

Den Lauterbach finde ich super. Bei seiner Rede für zu Guttenberg war er ja auch dementsprechend emotional berührt, dass jemand es wagt, akademischen Betrug zu begehen. Da hat man richtig die persönliche Betroffenheit gespürt :D

Unsere Familienministerin, jetzt mal aus meiner Sicht, macht immerhin einen 10x besseren Job als ihre Vorgängerin. Die zeigt eigentlich permanent in jedem Job, wie unfähig sie ist. Von Zensursula zur 5 Euro Regelung... einfach nen Knaller, was die gute abliefert.

Da ist mir ehrlich gesagt sogar ein akademischer Betrüger lieber, als die geballte Inkompetenz von Zensursula von der Leyen.

@ Demokratie: Ich stelle mich da eher auf den Standpunkt das wir in einer modernen Aristokratie leben. Nur weil einmal Volkes-Wille mit der politischen Realität gleich ist, gilt das doch nicht für die vorherigen Wochen und Jahre, wo die Diskussion entbrannt ist, ob die Politik überhaupt noch dem Volk zuhört.

Ich sehe Demokratie ja jetzt direkt auch eher als das Gesetz des Grösseren. Aus meiner Sicht ist nichts anderes als eine sich schön anhörende Fantasie, bestehend aus der in ihren Grundfesten festgelegten Unterdrückung der Meinungsminderheit ;)

Aus dieser Sicht, bedenkt man, das Einkommensverteilung dem 80/20 Prinzip folgt, ist Lobbyismus eigentlich nichts anderes als eine systemisch klar stabilere evolutionäre Strategie :D

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Außenpolitisch gesehen ist/war/bleibt Guttenberg der wohl einzige, deutsche Politiker mit genug Anerkennung um überhaupt irgendetwas bewirken zu können, wie wikileaks uns gezeigt hat.

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Außenpolitisch gesehen ist/war/bleibt Guttenberg der wohl einzige, deutsche Politiker mit genug Anerkennung um überhaupt irgendetwas bewirken zu können, wie wikileaks uns gezeigt hat.

Nix für ungut aber da kannste auch gleich mich schicken

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Da ist mir ehrlich gesagt sogar ein akademischer Betrüger lieber, als die geballte Inkompetenz von Zensursula von der Leyen.

Für so Fälle hat der liebe Gott uns ja an sich den ganzen Apparat im Hintergrund des Bundestages bzw. der Ministerien geschenkt, von dem auch der gute KTG im Sinne seines Plagiats profitiert hat. Insofern weiß die Zensursula sicherlich, da sie nicht komplett von Idioten umgeben ist, dass ihre Idee doof ist/war. Wobei wenn ich mir ein Interview mit dem Ströbele in Erinnerung rufe, der hat tatsächlich 0 Ahnung von teh Internez. Naja, unterm Strich: Es geht viel weniger um die Inhalte als viel mehr um die medienwirksame Präsentation. Die gute Frau vom Guttenberg hats mit ihrem Schmu überdeutlich vorgemacht, was ihr Göttergatte ja nun auch nachmacht. Im alten Rom wars ja schließlich auch nicht anders.

Blöd halt nur wenn aufgrund dieser Medienräson die Leute mit Kenne aus nicht logischen Gründen abgesägt werden ("der" Prof. aus Heidelberg etc. pp.).

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Ich auch, aber bitte solche mit Berufserfahrung und nicht nur mit Studium. Naja gut, im Bundestag als Parlament ist es ja noch vertretbar wenn man von nichts ne Ahnung hat und sich diese erst bilden muss. Aber warum darf dies auch für die Regierung gelten???

Ich hätte gern beides. D.h. gerne auch einen Medienpsychologen, der ausser der Forschung nichts gesehen hat wie denjenigen, der in der Wirtschaft tätig war. Ist immer die Frage, worum es geht. Beispielsweise bei meinem Lieblingsthema, der Killerspieldebatte, würde ich die Meinung des Forschers der des Therapeuten oder Geschädigten einfach durch entsprechende Biases vorziehen.

Die Frage ist eben, warum man als Politiker kaum was anderes hinkriegen kann.

Auch Forschung ist ja Berufserfahrung ;-). Deshalb auch bitte den Kirchhof als Finanzminister. Was ich meine ist der reine Basis Uni-Abschluss ohne jegliche Anwendung.

Außenpolitisch gesehen ist/war/bleibt Guttenberg der wohl einzige, deutsche Politiker mit genug Anerkennung um überhaupt irgendetwas bewirken zu können, wie wikileaks uns gezeigt hat.

Ist doch Quatsch. Du bewirkst außenpolitisch etwas durch Taten und deine dir vom Staat verliehene Kompetenz und nicht weil du ein cooler Hund bist.

Für so Fälle hat der liebe Gott uns ja an sich den ganzen Apparat im Hintergrund des Bundestages bzw. der Ministerien geschenkt, von dem auch der gute KTG im Sinne seines Plagiats profitiert hat. Insofern weiß die Zensursula sicherlich, da sie nicht komplett von Idioten umgeben ist, dass ihre Idee doof ist/war. Wobei wenn ich mir ein Interview mit dem Ströbele in Erinnerung rufe, der hat tatsächlich 0 Ahnung von teh Internez. Naja, unterm Strich: Es geht viel weniger um die Inhalte als viel mehr um die medienwirksame Präsentation. Die gute Frau vom Guttenberg hats mit ihrem Schmu überdeutlich vorgemacht, was ihr Göttergatte ja nun auch nachmacht. Im alten Rom wars ja schließlich auch nicht anders.

Das ist ja faktisch richtig, zeigt aber wie verkommen das ganze System ist. Von wem werde ich denn dann regiert. Ich brauche keine medienwirksame Präsentation sondern eben die Fakten und Kompetenz und die Menschen die dafür verantwortlich sind. Im Übrigen, warum sollen die Regierenden medienwirksamer sein? In meinen Augen fahren sie nur die Früchte ihrer Ochsentour nun ein, mehr ist da nicht.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Außenpolitisch gesehen ist/war/bleibt Guttenberg der wohl einzige, deutsche Politiker mit genug Anerkennung um überhaupt irgendetwas bewirken zu können, wie wikileaks uns gezeigt hat.

Neee, das ist einfach falsch. Erstens braucht man nicht unbedingt Beliebtheit, um sich durchsetzen zu können (siehe bspw. Sarkozy in Europa); zweitens haben & hatten wir genug Politiker, die im Ausland beliebt sind oder wenigstens hoch geachtet werden: Merkel, Schäuble, Steinmeier, Fischer, etc., dazu noch eine ganze Menge wenig medienwirksamer EU-Abgeordnete, die hinter den Kulissen wirken...

Kein Politiker ist unersetzbar. Das, was Du meinst, ist vielmehr, dass KT einer der wenigen in der Öffentlichkeit beliebten CDU-Politiker ist / war.

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Außenpolitisch gesehen ist/war/bleibt Guttenberg der wohl einzige, deutsche Politiker mit genug Anerkennung um überhaupt irgendetwas bewirken zu können, wie wikileaks uns gezeigt hat.

und ich dachte immer, dass Wikileaks-Depeschengeschwurbel nur gezeigt hat, dass KTzG den Amerikanern in die Hände spielt und deshalb beliebt ist.

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Ich wünsche mir ja ehrlich mehr Medienpsychologen, mehr Org. Psys., mehr Physiker, mehr Unternehmer etc. im Bundestag. Denn bei so manchen Themen weint man einfach, wenn man die Meinungen im Parlament mit der empirischen Forschung vergleicht (Siehe Killerspieldebatte, Frauenquotendebatte etc.)

Ich auch, aber bitte solche mit Berufserfahrung und nicht nur mit Studium.

Lg

Wir wollen mal nicht zu hohe Ansprüche an unsere Politiker stellen. Zunächst sollte es unser Ziel sein, sie auf das Niveau der 4. Klasse zu bringen. :rofl:

http://www.lehrproben.de/category/mathematik-4-klasse/

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Bei der ganzen Geschichte des Herrn von und zu Guttenberg, frag ich mich mehr und mehr, was ist eigentlich in der Uni Bayreuth los? Wie kann man denn eine solche Arbeit, die offensichtlich Stilbrüche zeigt, und etliche Mängel aufweist, mit einem summa cum laude auszeichen? ^_^

Da klatsche ich aber auch gleich mal Applaus für die Professoren, die diese Dissertation durchgewunken und eine solche Note dafür vergeben haben. Spricht ja sehr für die Uni Bayreuth. Ich glaube, da möchte ich auch meine Dissertation schreiben. :ph34r:

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http://www.zeit.de/news-022011/23/asdf28895896xml
72 Prozent seien der Ansicht, dass Guttenbergs Verzicht auf den Doktorgrad ausreiche, um sein Ministeramt weiterzuführen. 24 Prozent finden, er müsste zurücktreten.

Hallelujah! Zum Glück bin ich kein Deutscher, mir wär das grad so peinlich...

Ganz so peinlich ist es zum Glück nun doch nicht:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,747445,00.html (siehe die Tabelle unter dem Link)

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@ Demokratie: Ich stelle mich da eher auf den Standpunkt das wir in einer modernen Aristokratie leben. Nur weil einmal Volkes-Wille mit der politischen Realität gleich ist, gilt das doch nicht für die vorherigen Wochen und Jahre, wo die Diskussion entbrannt ist, ob die Politik überhaupt noch dem Volk zuhört.

Lg

Wieso, der Fall hier ist doch der BEweis dafür, daßw wir hier nicht in einer Aristokratie sind, sondern der Wille des Volkes darüber entscheidet, wer an der Macht bleibt: Obwohl fast alle MEdien eindeutig Stellung bezoigen haben, die wissenschaftliche Elite ebenso und die Opposition klare Forderungen stellt, bleibt der Mann im Amt,. weil das Volk ihn mag, er kann sich alles erlauben. Regeln der Rechts und der Ehre, die auch in Aristokratien bestehen, geltenhier nicht mehr.

Wenn z.B. Frau Merkel ihn zum Rüpcktritt gezwungen wäre, hätte sie starken Schaden genommen: Die Bevölkerunghätte geglaubt,sie wolle sich einen unliebsamen Konkurrenten vom Hals schaffen. Das gleiche gilt für Seehofer. Bei den nächsten Wahlschlappen wäre Guttenberg als Märtyrerfigur abekommen.

Gegen das Volk kann man keine Politik machen. Und wenn das Volk kriminelle unterstützt, werden diese auch nicht stürzen.

anz so peinlich ist es zum Glück nun doch nicht:

Repräsentativ ist leider nur die Infratest Umfrage. Das werden Onlinevotings niemals sein...

Da klatsche ich aber auch gleich mal Applaus für die Professoren, die diese Dissertation durchgewunken und eine solche Note dafür vergeben haben

Wie ich oben schrieb, der Betreuer von Guttenberg ist ein 76jähriger emeretierter Prof, der wohl ganz anders bewertet, als ein 50jähriger auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Und die Zweitprüfer folgenm meist dem Erstgutachter...

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@ Demokratie: Ich stelle mich da eher auf den Standpunkt das wir in einer modernen Aristokratie leben. Nur weil einmal Volkes-Wille mit der politischen Realität gleich ist, gilt das doch nicht für die vorherigen Wochen und Jahre, wo die Diskussion entbrannt ist, ob die Politik überhaupt noch dem Volk zuhört.

Lg

Wieso, der Fall hier ist doch der BEweis dafür, daßw wir hier nicht in einer Aristokratie sind, sondern der Wille des Volkes darüber entscheidet, wer an der Macht bleibt: Obwohl fast alle MEdien eindeutig Stellung bezoigen haben, die wissenschaftliche Elite ebenso und die Opposition klare Forderungen stellt, bleibt der Mann im Amt,. weil das Volk ihn mag, er kann sich alles erlauben. Regeln der Rechts und der Ehre, die auch in Aristokratien bestehen, geltenhier nicht mehr.

Wenn z.B. Frau Merkel ihn zum Rüpcktritt gezwungen wäre, hätte sie starken Schaden genommen: Die Bevölkerunghätte geglaubt,sie wolle sich einen unliebsamen Konkurrenten vom Hals schaffen. Das gleiche gilt für Seehofer. Bei den nächsten Wahlschlappen wäre Guttenberg als Märtyrerfigur abekommen.

Gegen das Volk kann man keine Politik machen. Und wenn das Volk kriminelle unterstützt, werden diese auch nicht stürzen.

Lol. Hab ich doch im zweiten Satz geschrieben das dieses Beispiel eine Ausnahme ist. Schau dir doch mal die jüngste Vergangenheit an. Da ging es doch wochenlang um kein anderes Thema, als das die Politik ihre Glaubwürdigkeit beim Volk verloren hat. Zumal man auch zwischen der Politik und Politikern unterscheiden muss. Das das Volk nun den Kaiser wegen seiner Spiele lobte, machte Rom noch lange nicht zu einer Demokratie.

Zum Thema Medien: Du sagst es ja selber: FAST alle Medien. Solange aber die Meinungsmaschinerie der Bildzeitung die Dumme Bevölkerungsklasse Deutschlands nicht überzeugt, nutzen die restlichen Medien absolut nicht. Bild und RTL haben mehr Einfluss in Deutschland als sämtliche anderen Medien.

Bei der ganzen Geschichte des Herrn von und zu Guttenberg, frag ich mich mehr und mehr, was ist eigentlich in der Uni Bayreuth los? Wie kann man denn eine solche Arbeit, die offensichtlich Stilbrüche zeigt, und etliche Mängel aufweist, mit einem summa cum laude auszeichen?

Sorry, aber hast du dir die Arbeit durchgelesen? Ich hab sie mir komplett reingezogen und muss sagen sie ist wirklich top. Das was da steht hat Hand und Fuß und passt auch zusammen. Stilbrüche sind bei einer Doktorarbeit völlig normal, gerade wenn sie so weitläufig ist und über einen solch langen Zeitraum entstanden ist. 2006 war es auch noch nicht usus solche Arbeiten Mithilfe von Programmen zu durchleuchten. Und nur mal so als Annekdokte: In Harvard hat sich in letzter mal einer mit gefälschten Zeugnissen des MIT und der Philips Academy beworben und einen SAT von 1600 (Höchstzahl) angegeben. Der wurde auch nur per Zufall erwischt. Willst du nun behaupten in Harvard wäre auch nun der Teufel los? Harvard benutzt zum Beispiel auch noch nichtmal diese Programme gegen Plagiate.

http://www.thecrimson.harvard.edu/article/...ard-resume-new/

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Also bleibt doch nur der Terrorismus?

Wenn ich hier Luftlinie 1000m entfernt nen Berlusconi v.2.4 als Kanzler einmarschieren sehe, geh ich wahrscheinlich auch Steine werfen.

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Wieso, der Fall hier ist doch der BEweis dafür, daßw wir hier nicht in einer Aristokratie sind, sondern der Wille des Volkes darüber entscheidet, wer an der Macht bleibt: Obwohl fast alle MEdien eindeutig Stellung bezoigen haben, die wissenschaftliche Elite ebenso und die Opposition klare Forderungen stellt, bleibt der Mann im Amt,. weil das Volk ihn mag, er kann sich alles erlauben. Regeln der Rechts und der Ehre, die auch in Aristokratien bestehen, geltenhier nicht mehr.

Naja kann man als Momentaufnahme so stehen lassen aber aufgebaut wurde dieses Image durch eine CDU freundliche Presse die wir hier in Deutschland numal zu großen Anteilen haben. Hätte es mehr objektive Berichterstattung gegeben wäre er niemals so populär geworden. Deshalb bin ich nicht der Meinung das man hier vom WIlen des Volkes sprechen kann, es ist eher der Wille der Medien gewesen das das Volk so denkt und der Großteil tut das ja auch. Es wird aus der CDU ja oft verlautbart das direkte Demokratie sei gleich Mediendiktatur sei aber die habe wir ohnehin schon. Wovor die CDU Angst hat ist eben eine Bürgerbeteiligung weil ihne diese eben recht gefährlich werden könnte.

Wenn z.B. Frau Merkel ihn zum Rüpcktritt gezwungen wäre, hätte sie starken Schaden genommen: Die Bevölkerunghätte geglaubt,sie wolle sich einen unliebsamen Konkurrenten vom Hals schaffen. Das gleiche gilt für Seehofer. Bei den nächsten Wahlschlappen wäre Guttenberg als Märtyrerfigur abekommen.

Statt also verantwortungsvoll zu handeln so wie sie es auf die Verfassung geschworen hat beugt sie sich lieber der Angst vor der Wahlschlappe. Da beweisst sie ja mal wieder Rückgrat und verfolgt eine lange tradition der CDU, dass Aussitzen und Wähler verarschen.

mfg

Reaven

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Die Politiker treten vor allem den "ärmeren" Menschen in den Hintern unter dem Deckmantel des Umweltschutzes:

- "Katalysatorzwang" seit 1997 (horrende PKW Hubraum Steuern....)

- Erhöhung der Wohnmobilsteuer seit 2005 (und damit verbunden noch mehr Änderungen)

- Umweltzonen seit ca. 2008

- Verschärfung des 07er Kennzeichens

Wegen solcher Scheisse sollte man mal Sturm laufen! Doch dazu gab es nur recht wenige Demonstrationen! Und ein paar tausend Petitionen haben angeblich nichts gebracht. So viel zum Thema direkte Demokratie....

Zurück zum Threadthema: Ich glaube KT war einigen zu mächtig geworden.

bearbeitet von Romantiker80

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@ Romantiker:

Ich glaube KT war einigen zu mächtig geworden.

Genau! Die Bilderberger sind schuld! Und die Weisen von Zion! Dazu noch Chemtrails! Und die HIV-Lüge!

Ansonsten:

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hihi, sogar die Brigitte-Leserinnen sind gegen KTzG!

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Bei der ganzen Geschichte des Herrn von und zu Guttenberg, frag ich mich mehr und mehr, was ist eigentlich in der Uni Bayreuth los? Wie kann man denn eine solche Arbeit, die offensichtlich Stilbrüche zeigt, und etliche Mängel aufweist, mit einem summa cum laude auszeichen?

Man muss ja nur 1 und 1 zusammenzählen: Die Familie kommt aus der Gegend und sponsert einen Lehrstuhl in der RW-Fakultät. Erklärt sowohl das husch-husch "aus den Augen aus dem Sinn"-Vorgehen der Uni als auch die allmählich-leichte Offensive von Guttenberg. Der konnte wohl nämlich davon ausgehen, dass er mit der "Ich hab halt Fehler gemacht"-Nummer durchkommt (Bild-Kampagne) und sich nicht wegen eines offiziellen Plagiatsvorwurfs seitens der Uni wird verteidigen müssen, was ihm wohl auch strafrechtlich den Hintern retten wird. Ich wette auch darauf, dass die Strafanzeigen gegen ihn im Sande verlaufen (ist ja offiziell kein Plagiat, ne?) und der Bundestag wegen der Urheberrechtsverletzung auch nicht reagieren wird, da die CDU/CSU ihn um jeden Preis wird halten wollen. Man hat ja auch den Spenden-Helmut und den Schieber-Schreiber überstanden. Das bisschen was die anderen dann von ihm wollen zahlt er aus der Porto-Kasse. Nichts bleibt an Mr. Teflon kleben.

Schöne, neue Welt.

Entweder das (bösi bösi Verschwörungstheorie) oder wir leben in einem Land voller feiger Vögel, die nicht mal ein Mindestmaß an Anstand und Verantwortungsbewusstsein haben (so wie Weiland Bormann). Ich hoffe es ist wirklich eine Verschwörung, bitte bitte bitte.

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