Brauche Kamera - Spiegelreflex oder System?

39 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute!

Gerade komme ich von einem Kurztrip aus Barcelona. Dort konnte ich die digitale Spiegelreflexkamera (Nikon) einer Freundin mitbenutzen.

Mein Fazit: Ich bin fasziniert!

Der Unterschied zu normalen Kompaktkameras ist derartig groß, dass ich meine Ixus im Moment einfach nur in die Tonne treten möchte. Sogar als Laie mit einer Spiegelreflex habe ich echt gute Aufnahmen hingekriegt, die mit meiner Ixus einfach nicht möglch wären. Dazu kommt, dass ich mich seit ewigen Zeiten sehr darüber aufregen könnte, wenn ich nachts in der Dämmerung ein wundervolles Objekt sehe, aber die Bilder die ich mache einfach nur schwarz sind.

Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, mir demnächst (nach dem Abi) eine neue, gute Kamer zuzulegen.

Nur bräuchte ich einige Tips.

1. Ich nehme an, dass mir der Typ vom Saturn nebenan ungefähr das erzählen kann, was in der Produktbeschreibung drinnen steht, aber mehr nicht. Wo krieg ich wirklich gute Beratung?

2. Einige meiner Freunde haben DSLRs (Spiegelreflexkameras), aber ein paar haben auch "Systemkameras", also praktisch Spiegelreflexkameras ohne Spiegel. Jeder schwört dabei auf seines, und ich muss sagen, dass mich auch die Bilder von den fast-Spiegelreflexkameras (Bsp: Sony nex5) überzeugen.

Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass nach einer mehr oder weniger langen Eingewöhnungsphase die Möglichkeiten mit einer Systemkamera schneller ausgeschöpft sind als die einer Spiegelreflexkamera. Jedoch habe ich im Moment keine Ambitionen professionell Fotos zu machen.

Wozu würdet ihr mir raten? Habt ihr Erfahrungen mti der ein oder anderen Kamera?

Ich freue mich auch über direkte Produktvorschläge, vlt mit einer kurzen Begründung, warum.

Preislich gilt für mich: Um die 500 Euro wäre ideal, aber 1000 Euro ist absolute Obergrenze.

Vielen Dank im Vorraus,

Joe

bearbeitet von blue-eyed joe

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http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=72

http://www.psd-tutorials.de/forum/

Täusch dich nicht. Spiegelreflex ist ein weeeeiiites Feld. Die Fotos, die du in Barca gemacht hast, wirste mit etwas Erfahrung wahrscheinlich als absolut dilettantisch empfinden.

Die Folgekosten sind auch nicht ohne, wenn du bissl ambitioniert bist. Tele, Makro, Stativ etc pp..

einlesen.

bearbeitet von Nivel

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Nein Nein, ich sage nicht dass ich gute Fotos geschossen habe. Sie sind sogar sehr dilettantisch. Aber immernoch besser als die, die ich mit meiner Kompatkkamera mache.

Klar, Folgekosten unterschätze ich nicht, unter 700 wird man vermutlich eh nicht wegkommen mit einer vernünftigen Kamera + Objektiv.

Ich würde nur gerne einen Einstieg finden, mit einer Kamera die es mir erlaubt mich da ein bisschen auszuleben, und rumzuspielen. Vielleicht entwickle ich dann ja auch ein größeres Interesse, wer weiß.

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Der Unterschied zwischen den Aufnahmen mit einer SLR und denen einer Kompaktkamera ist nicht begründet durch das System, also den wegklappenden Spiegel, sondern durch die Optik. Eine Kompaktkamera mit sehr gutem Objektiv macht "bessere" Bilder als eine SLR mit Billigoptik. Alles entscheidend ist das Objektiv. Vergiss technischen Firlefanz oder Pixelzahl. Kauf Dir ein Gehäuse im Rahmen von 500-700 Euro, investier das Geld nicht in eine D3, sondern ein richtig gutes Objektiv. Wenn das den Rahmen sprengt, versuch es mit gebrauchten mechanischen, also nicht AF/IF-S-Objektiven.

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jupp.

Mein Tip:

Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC o.ä. Kriegste in entsprechenden Foren auch gebraucht.

Restliches Budget für den Body.

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Preislich gilt für mich: Um die 500 Euro wäre ideal, aber 1000 Euro ist absolute Obergrenze.

Für dein Budget:

Kamera

Canon 20D. Bekommt man gebraucht für 150 bis 200 EUR.

Objektive

Als Telezoom: Canon 4-5,6 35-135 USM.

Für wenig Licht: Canon 1,8 50 II.

Beide erstaunlich scharf und gebraucht je für um die 70 bis 80 EUR zu haben.

Dazu würd ich mir noch ein Weitwinkelzoom zulegen. Damit kenn ich mich in dem Budgetbereich aber nicht so aus. Es gibt was von Sigma mit 10-20 mm, das gebraucht so um die 300 bis 400 EUR kommt. Das sollte OK sein.

Lichtstärker wäre das Tamron, von dem Nivel geschrieben hat. Oder das Canon 2,8 17-35 L. Ein edles Teil aus alten Tagen, das für um die 450 EUR zu bekommen sein müsste. Wobei 10 mm natürlich mehr schocken können.

Von der Qualität her könntest du die Fotos aus der Kombi problemlos bis DIN A3 drucken lassen, ohne dass man einen wirklichen Unterschied zu teuerem Equipment sehen würde.

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Wow, das hört sich ja schonmal echt gut an!

Kann man Gebrauchten Spiegelreflexkameras vertrauen? Wo gibts gute Quellen?

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es, wenn ich eine solche Kamera habe, nicht meine Absicht ist, 3 Stunden morgens draußen zu seitzen um Vögel zu fotografieren, sondern im Urlaub, bzw jedesmal wenn ich ein schönes Motiv sehe, eine gelungene Aufnahme zu machen. Dementsprechend werde ich keine Auswahl von Objektiven mit mir schleppen, sondern (falls das möglich ist) nur ein gutes "Allround-Objektiv" (gibts das?).

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Es ist auch quatsch einem Hobbyknipser ein Weitwinkel zu empfehlen :-D

Nimm ein Reisezoom. Sowas wie 50-200 mm o.Ä., damit deckst du das Normalobjektiv und auch noch eine Telebrennweite ab. Sigma, Tamron usw. haben Abstriche bei den Objektiven sind aber im Preis/Leistungsverhältnis dennoch um einiges besser als die Nikon/Canon-Objektive, die natürlich sehr gut sind.

Kann man Gebrauchten Spiegelreflexkameras vertrauen? Wo gibts gute Quellen?

Da geht es um die Auflösungen. Wenn du 100.000 Fotos gemacht hast, ist sie natürlich verschlissener als eine Kamera, die 3 Jahre nur im Schrank gelagert wurde. Allerdings kannst du diese Verschleißteile auch reparieren lassen.

bearbeitet von mayhem

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Es ist auch quatsch einem Hobbyknipser ein Weitwinkel zu empfehlen :-D

Warum? Wenn man keine Extrema wie die 10mm nimmt, find ich die recht universell einsetzbar. Was spricht dagegen?

Grad Hobbyknipsern kommt die Schärfentiefe sehr entgegen.

Zumal die doch eh meist auf Architektur, oder paar Menschen halten.

Zur Not halt Blende aufreißen und du holst selbst aus nem Bärenarsch noch Licht.. natürlich auf Kosten der Schärfentiefe..

bearbeitet von Nivel

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Der Unterschied zwischen den Aufnahmen mit einer SLR und denen einer Kompaktkamera ist nicht begründet durch das System, also den wegklappenden Spiegel, sondern durch die Optik. Eine Kompaktkamera mit sehr gutem Objektiv macht "bessere" Bilder als eine SLR mit Billigoptik. Alles entscheidend ist das Objektiv. Vergiss technischen Firlefanz oder Pixelzahl. Kauf Dir ein Gehäuse im Rahmen von 500-700 Euro, investier das Geld nicht in eine D3, sondern ein richtig gutes Objektiv. Wenn das den Rahmen sprengt, versuch es mit gebrauchten mechanischen, also nicht AF/IF-S-Objektiven.

+1

Wobei Pixelzahl, je nachdem, was du vorhast, nicht immer unwichtig ist: Hast du vor, die Fotos großflächig zu drucken, sind mehr Pixel schon ein Punkt, der in deine Kaufplanung einfließen sollte. Da du aber, wie es sich zumindest anhört, erstmal nur hobbymäßig machen willst, solltest du dich eher auf ein gutes Objektiv konzentrieren, wie schon gesagt!

Noch ein paar Tipps:

- Unbedingt Stativ kaufen, falls du Nachtaufnahmen vorhast (Manfrotto oder Cullmann!)

- Du wirst noch etwas mehr Geld investieren müssen, da du die Bilder sicher auch bearbeiten willst: Photoshop und Lightroom gibt es in bestimmten Versionen bereits fürs kleine Geld und die decken alles Wichtige für Anfänger ab.

- Ich habe gehört, dass Fotographie ein wahrer Magnet für HBs ist und du bald interessierte Blicke und Fragen ernten könntest ; )

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Gast spassamleben
Eine Kompaktkamera mit sehr gutem Objektiv macht "bessere" Bilder als eine SLR mit Billigoptik

Technisch besser sicherlich nicht.

Zur weiteren Lektüre: klick

- Ich habe gehört, dass Fotographie ein wahrer Magnet für HBs ist und du bald interessierte Blicke und Fragen ernten könntest

;-)

Bei Mittel- und Großformat kann ich mir das ja noch vorstellen - aber bei einer gewöhnlichen DSLR?

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Kann man Gebrauchten Spiegelreflexkameras vertrauen? Wo gibts gute Quellen?
Gebrauchte sind OK. Die meisten Amateure hüten ihre Kameras wie ihren Augapfel. Von Berufsfotografen sollte man allerdings eher nicht kaufen.

Quellen sind www.dforum.net, www.dslr-forum.de oder ebay. Bei ebay sind die Preise am niedrigsten. Oder du schaust bei nem Fachhändler für Gebrauchte. Die geben oft noch Garantie. Da zahlst du aber gut 30 - 50 % mehr.

Dementsprechend werde ich keine Auswahl von Objektiven mit mir schleppen, sondern (falls das möglich ist) nur ein gutes "Allround-Objektiv" (gibts das?).

Beispielsweise das 17-50 Tamron, von dem Nivel geschrieben hat. Im dforum sind übrigens fitte Leute unterwegs. Da kannste auch mal nachfragen. Gibt nix, was die nicht wissen.

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Dann mache ich mal die Gegenstimme ("Advocatus Diaboli"): kaufe dir noch keine neue Kamera.

Begründung: was du nennst sind Zielkonflikte in der Kamera.

Alle Fotoamateure die ich kenne verwenden Spiegelreflex. Vor allem bei Nachtaufnahmen (oben erwähnst du dass du bei schwachen Lichtverhältnissen fotografieren willst) sind die viel besser. Und das sage ich als Brillenträger, der bei halbwegs brauchbarem Licht für das Display viel lieber mit diesem arbeitet.

Spiegelreflex sind aber größer => das ist wieder ein Konflikt mit der Reisefotografie. (Und meist-bei gleicher Qualität- teurer. Schlecht für Schüler.)

Dann noch eine Frage: hast du deine Knipse schon ausgereizt ? Bei aller Begeisterung für das was mit den großen Objektiven von System / Spiegelreflex drin ist, die modernen kleinen Knipsen können erstaunlich viel- wenn man ein bisschen damit umgehen kann.

Guck mal auf die Kamera: lässt sie sich auf ein Stativ montieren ? Wenn ja: ein Taschenstativ, und in der Gebrauchsanleitung nachgesehen ob du irgendwo manuelle Belichtungszeiten einstellen kannst.

Dann aufs Stativ, manuell lange (sekunden oder mehr) Belichtungszeiten eingestellt, mit dem Selbstauslöser gestartet damit sie nicht verwackelt.. schon kannst du mit Nachtaufnahmen experimentieren. Du wirst dich wundern was so ein kleines Ding liefert wenn du etwas experimentierst.

Setze dich mit einem Fotoclub in deiner Umgebung in Verbindung und gehe mit den Mitgliedern mal mit zum Fotografieren, dann findest du schneller heraus welcher Teil der Fotografie dir am besten gefällt.

Bei dem begrenzten Budget als Schüler ist es besser wenn du erst genau herausfindest was du willst, wo du Kompromisse eingehen kannst, und dir dann zielgerichtet die "beste" Kamera für deine Lieblingsobjekte kaufst. Dann wird die Wahl auch viel einfacher.

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Jup - gibt Leute, die mit Kompakten ganz anständige Fotos machen.

Er hier arbeitet für eine der renomiertesten Agenturen überhaupt - und ist seit Jahren nur mit Hobby-Kameras unterwegs:

http://www.magnumphotos.com/Archive/C.aspx...;nm=Alex+Majoli

Und er hat -als er für Nord-Korea kein Journalistenvisum bekam- sich als Tourist ausgegeben und mit zwei Kompakten geknipst:

http://www.yanniskontos.com.

Spiegelreflex sind aber größer => das ist wieder ein Konflikt mit der Reisefotografie.
Musst du halt ein bischen Sport machen. Dann kannst du auch eine große Kamera tragen. Du Mädchen.

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Das mit dem Fotokoffer war bei mir der Grund die Hobbyfotografie aufzugeben .. wurde irgendwann einfach zu nervig... ne Kleine hast du dagegen immer dabei.

Klar: Lichtstärke, Auflösung etc. , mit einer Großen kann man unter gleichen Bedingungen nochmal ganz andere Fotos machen...

@Threadersteller: da du ein begrenztes Budget hast und daher ein Fehlkauf ziemlich schlecht wäre .. noch etwas Erfahrung sammeln damit du weißt welcher Aspekt der Fotografie "deiner" wird. Dann kannst du gezielt eine Kamera kaufen die für diesen Aspekt besonders gut geeignet ist.

bearbeitet von afc_squared

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Wow, vielen Dank für die vielen Antworten!

Hier scheint es ja echt einige Leute zu geben, die ziemlich fit sind, was Fotografie angeht.

Ich werde mir nochmal meine Kompakte zur Hand nehmen, und anfangen, mit allem zu spielen was mir die Kamera bietet, morgen werde ich mal nach München schauen und einige Kameras in die Hand nehmen. Könnt ihr mir einen gten Laden empfehlen? Reflexartig würde ich zum Conrad gehen, aber ich hab keine Ahnung ob das "gut" oder "böse" ist :-)

Aber heute morgen, nachdem ich um 4 aufgestanden bin zur Feldarbeit hab ichs mir während der Dämmerung wieder gedacht. Was könnte man mit Belichtungszeit nicht für tolle Fotos machen, oder auch als die Sonne dann fett und rot knapp überm Horizont stand, hätte ich gerne eine gute Kamera dabei gehabt, die mir auch ie nötige Tiefenschärfe und ein breitgenuges Bild bietet (nennt man das dann Weitwinkel?).

Was gebrauchte Kameras angeht, da werd ich mich nochmal eingehend damit beschäftigen...Gerade für den Anfang muss es ja keine neue sein, ist wie mit einem Auto :-D

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Also ich habe mir vor einer größeren Reise die Sony NEX-3 gekauft. NEX-5 nicht, weil ich kaum videos mache und mir deshalb die einzigen Unterschiede (Magnesium Gehäuse und HD Videos) nicht so wichtig waren... Gut das Magnesium Gehäuse wäre ganz nett gewesen, aber dafür war mir der Aufpreis dann zu hoch... Wenn du qualitativ schöne Fotos machen willst aber keine Profi-Ambitionen hast kann ich dir nur zu der Kamera raten. Viele der Extra Funktionen bei teuren Spiegelreflex-Kameras weiß ein nicht-Profi ja kaum zu schätzen. Und die NEX-3/5 bietet da schon eine ganze Menge. Desweiteren hat sie halt den Vorteil das sie nicht dieses riesige Gehäuse mitbringt, hier sind lediglich die Objektive das was wirklich Platz einnimmt. Ich fotographiere sehr gern mit ihr. Außerdem stellst du vielleicht in den nächsten Monaten fest das du gar nicht soo oft und begeistert Fotos machst wie du dir das gedacht hattest, dann ist das Geld für eine tolle Spiegelreflex auch etwas zum Fenster rausgeworfen...

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@fun-in-life:

Was fotografierst du denn? Falls du irgendwelche Alben mit coolen Aufnahmen online hast, könnte ich dann mal einen Blick auf die Fotos werfen, die du mti der Sony gemacht hast?

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Gast spassamleben
(nennt man das dann Weitwinkel?)

Ja, nennt man.

Hier kannst du verschiedene Brennweiten ganz gut vergleichen.

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Und wieder dagegen :-) , ;-)

In einem der Fotobücher nach denen ich gelernt habe stand der Tipp drin als Anfänger kein Weitwinkel zu kaufen, sondern ein Tele.

Ich habe mich dran gehalten.. und Jahre später meine Fotos nochmal verbessert indem ich "noch weniger" aufs Bild brachte ...

Grund: als Anfänger fällt man oft in die Falle "alles" abbilden zu wollen. Als Fotograf brauchst du aber den Blick für das Wesentliche.. das sollte auf subtile Art und Weise so herausgearbeitet werden dass der Blick des Betrachters sofort darauf fällt und davon irgendwie "gefangen gehalten" wird.

Bei guten Fotos fällt es einfach schwer wegzusehen.

Wenn du in die Stadt gehst: gehe auch in eine Antiquariat und blättere durch ein paar Fotografie-Lehrbücher. (Gebraucht => viel billiger, "echte" Fotografie lernst du auch aus Büchern die zur Zeit der Schwarz-Weiß Fotografie geschrieben wurden...)

Ich erhielt aus solchen Büchern viele wertvolle Anregungen, vor allem für eigene Experimente.

Für Panoramaaufnahmen oder Weitwinkel / Fischaugeneffekte mit der "Knipskamera": experimentiere mal mit der Hugin Software: http://hugin.sourceforge.net/ .. damit kannst du überlappende Fotos zu einem großen Panorama "zusammenkleben"....

bearbeitet von afc_squared

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So, ein Freund von mir hat mir ein bisschen was über Objektive erzählt, was die Brennweite ist, und was der Blendenwert etc.

Ein 18-55mm Objektiv ist demnach ein bisschen ein Allrounder, von 18 Weitwinkel bis 55 Tele.

Jetzt stelle ich fest, dass jedes Kit in der Preiskategorie um die 500 Euro einfach ein Standard 18-55mm Objektiv hat.

Zur Auswahl steht jetzt bei mir folgendes:

Entweder eine Sony Nex3 mit 16mm + 18-55mm Objektiv (ca.550 euro), oder:

-Canon EOS 1000D 18-55mm + 75-300mm (449 euro)

-Nikon D3100 + 18-55 mm (549 euro)

-Nikon D5000 + 18-55mm (569 euro)

-Canon EOS 500D + 18-55mm "II DC" (Was heißt das???) (579 euro)

-Canon EOS 500D + 18-55mm "IS KIT" (und das??) (599 euro)

-Nikon D5000 + 18-55mm "VR" (???) + 55-200mm "VR" (699 euro)

-Nikon D3100 + 18-55II+55-200 VBA280K004 (Was zur Hölle heißt das???) (749 euro)

Bei den DSLRs fällt mir aber auf, dass währen die Sony bis zu 7 Bilder/s macht, die SLRs nur max 2 machen.

Dazu kommt dass der Autofokus bei der Sony recht gut zu sein scheint, und man kann Videos damit machen.

Auch die Auflösung ist bei der Sony besser.

Was macht dann die Spiegelreflexkameras so gut???

Bzw was macht das Fehlen des Spiegels bei den Systemkameras aus? Ist das der einzige Unterschied?

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So, ein Freund von mir hat mir ein bisschen was über Objektive erzählt, was die Brennweite ist, und was der Blendenwert etc.

Ein 18-55mm Objektiv ist demnach ein bisschen ein Allrounder, von 18 Weitwinkel bis 55 Tele.

Jetzt stelle ich fest, dass jedes Kit in der Preiskategorie um die 500 Euro einfach ein Standard 18-55mm Objektiv hat.

Zur Auswahl steht jetzt bei mir folgendes:

Entweder eine Sony Nex3 mit 16mm + 18-55mm Objektiv (ca.550 euro), oder:

-Canon EOS 1000D 18-55mm + 75-300mm (449 euro)

-Nikon D3100 + 18-55 mm (549 euro)

-Nikon D5000 + 18-55mm (569 euro)

-Canon EOS 500D + 18-55mm "II DC" (Was heißt das???) (579 euro)

-Canon EOS 500D + 18-55mm "IS KIT" (und das??) (599 euro)

-Nikon D5000 + 18-55mm "VR" (???) + 55-200mm "VR" (699 euro)

-Nikon D3100 + 18-55II+55-200 VBA280K004 (Was zur Hölle heißt das???) (749 euro)

Bei den DSLRs fällt mir aber auf, dass währen die Sony bis zu 7 Bilder/s macht, die SLRs nur max 2 machen.

Dazu kommt dass der Autofokus bei der Sony recht gut zu sein scheint, und man kann Videos damit machen.

Auch die Auflösung ist bei der Sony besser.

Was macht dann die Spiegelreflexkameras so gut???

Bzw was macht das Fehlen des Spiegels bei den Systemkameras aus? Ist das der einzige Unterschied?

Ich dachte ich hätte einen Artikel über Kompakt vs. DSLRs gelesen, aber irgendwie finde ich das Magazin gerade leider nicht mehr in meinem Archiv :)! Sorry!

Uhm. Ein 55 mm ist nur bedingt Tele.

50 mm entspricht dem menschlichen Auge ~

d.h. mit 55 mm bist du nicht unbedingt im Telebereich. Die Lichtstärke bei Kitobjektiven liegt meistens nur bei F3,5 (!)

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Hi,

sensogroesse_s.jpg

Die oben gezeigte Grafik zeigt worauf es ankommt: Sensor. Megapixel sind irrelevant.

Ich persönlich würde die Finger von der Sony lassen. Diese besitzt zwar ein Wechselobjektiv und einen APS-C Sensor aber keinen Spiegel, dementsprechend auch keinen Sucher.

Der Grund warum man sich eine DSLR kauft ist der große Sensor, das Wechselobjektiv und der Sucher. Du siehst durch den Sucher was auf den Sensor ankommt.

Liveview hin oder her aber der Sucher ist unersetzbar. Zudem kommt noch, dass der Autofokus bei den DSLR schneller ist, als bei der Sony.

Eigentlich wird die Sony bei allen relevanten Punkten von einer DSLR getoppt. Minimum Iso, Autofokus, Bildfolge, Systemblitz...

-----

Es gibt zurzeit auf dem Markt keine schlechte DSLR. Die Sache ist jedoch, dass jede DSLR verschiedene Funktionen besitzt, die widerum andere nicht haben oder erst in einer höheren Preislage. Wichtig ist, dass du zu MediaMarkt, Saturn gehst und die Kamera in die Hand nimmst. Diese muss gut in der Hand liegen und sollte sich auch leicht bedienen lassen.

Ich persönlich würde dir für den Anfang die 1000D mit einem 18-55 IS (Bildstabilisator) empfehlen.

Wenn du etwas mehr Ressourcen für die Zukunft haben möchtest, dann kauf dir

die 550D mit einem 18-55 IS Objektiv. Die 550D habe ich selber. Hohe Iso-Stabilität (Wichtig bei schwachem Licht), HD-Videos, 3 Zoll Display mit 1 Million Pixel Auflösung (Absolut spitze) , 18 Megapixel,

9 Autofokusfelder ...

Adieu.

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Bei Interesse verkaufe ich dir eine von mir benutzte Olympus E 420 mit 25mm 2,8f Pancake Optik für 380 Euro.

Als Einsteigerkamera würde ich sie mir auf jeden Fall wieder kaufen, denn sie ist kaum größer als eine normale Digicam, hat aber einen Sensor aus einer anderen Liga und ist deutlich lichstärker.

Sinn macht ein solches System mit Festoptik vor allem wenn du besonders Menschen fotografierst und sie immer dabei haben wirst, Henry Cartier Bresson hat beispielsweise nur mit ner 25mm Festbrennweite gearbeitet da diese dem menschlichen Blick am nächsten kommt.

Bedenke bei den großen DSLR immer: ist das Gewicht und die Sperrigkeit es wert sie mitzuholen? Denn wenn du die tollste Kamera daheim im Schrank liegen hast bringt dir das NICHTS.

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