Meine Lebensgeschichte <-- expost Fehleranalyse Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Gast soigroeg]

Meine Lebensgeschichte:

Guten Abend liebe Mitseelen,

die Muße ist mir zu später Stund gekommen, die Weisheit der PU-Community zu erbitten, mir bei einer Analyse des eigenen Lebens zu helfen. Es gab eine zentrale, mein Leben nachhaltig beeinflussende Entscheidung. Nun möchte ich meine Fehler expost aufdecken um aus selbigen zu lernen und die Größe und Härte des eigenen "Facepalms" zu erblicken.

Mein Name ist Georgios und wir haben 2011:

Im Jahr 2005 lernte ich sie kennen.

Die Nichte vom Nachbar, heiß zum verbrennen.

Sie war gebildet im Durchschnitt 1,3.

Und ein Körper so scharf wie die Zähne vom Hai,

Nennen wir sie "Frau".

Mit gehobenen Finger Richtung Medizin,

doch dann kam Georgios, der "High-Self-Esteem".

Es war im Urlaub dort kreuzten unsere Wege,

Und der Himmel donnerte nachts laut und rege.

Bereits preselected mit Schwung und Elan,

Schloss ich andere aus und blieb monogam.

Die Tage vergingen und wir strahlten vor Glück.

Doch dann eines Tage, ich musste zurück.

Back in Deutschland, dass Studium ging los,

ich fing an zu lernen und wurde ganz groß,

wir telefonierten fast täglich, stundenlang,

um nach Monaten zu erfahren, mir wurde ganz bang.

In Tränen brach Sie aus, ihre Papiere seien nutzlos,

Sie müsse Griechenland verlassen, die Sorge war groß,

Denn Menschen dort mit albanischer Identität,

will man nicht haben, und so lößt man's diskret.

Offenbaren tat sie's; fast schon zu spät,

Erst als sie sicher war, dass rechtlich nichts geht.

Doch eine Möglichkeit, die gäbe es da noch,

die Heirat mit 'nem Griechen wär das juristische Los.

In ihrem Kreis da gäbe es ein,

den zu heiraten, nur so zum Schein.

Mit Mulm im Bauch, setzte Sie fort,

wisse Sie einfach, keinen anderen Ort.

Sie wolle doch nicht, sie liebe doch mich,

doch andere Möglichkeit, sehe sie nicht.

"Und du? Weißt du? Weißt du vielleicht, nicht?"

Ich schluckte. Ich Sprach. Die Wahl fiel auf mich!

Gesagt, getan. Wir heirateten bald.

Und zogen zusammen nach Deutschland, wo kalt.

Doch eine Sache, die gefiel mir nicht,

Sie mutierte so plötzlich zum Low-Self-Esteem.

Ich sträubte mich kräftig gegen ihren Einfluss.

Und so zog ich mit Freunden, auf Partys zu Fuß.

Doch heimkommend, sie sehend, weinend, allein.

Für Partys würde ich, uns nicht mehr entzweien.

Meine Freunde nicht mögend, erkannt ich in Bier,

Sie mitnehmen geht nicht, und so blieb ich bei ihr.

Und so entstand im Zuge der Zeit,

Die größte zweisame Einsamkeit.

Aktuell, so bin ich ganz froh,

Geht es uns besser, wohl dank PU.

Die Zeit verging, sie lernte deutsch,

und schlägt sich nun kräftig mit Jura auf kölsch.

Erinnernt zurück, an die einsame Zeit,

So sehe ich klar, ich war nicht bereit,

im Hirn ein klassischer AFC,

und doch frage ich mich heut souverän:

"Wo war der Fehler? Wie wäre es besser?"

Die Frau zu verlassen, bedeutete etwa

ihrem Leben die Chance zu nehmen,

sich durch Arbeit und Fleiß im Land zu bequemen.

Und so sitze ich hier, meine Frau grad nicht da,

und ich resümier über vergangenen Tag,

dass auch mit dem Wissen über PU,

ich die gleichen Entscheidungen treffen würd.

Meinen nächtlichen Freunden den Rücken zu kehren,

um ihr den Gefallen nicht zu verwehren,

ihre Tränen nur noch bei Freude zu sehen,

auch wenn ich unglücklich wurd und Low-Self-Esteem.

Zum Schluss ist die Geschichte letztlich gekommen,

ich hoffe du verstehst sie nicht allzu verschwommen,

es hat sich alles so zugetragen,

Und am Ende bleibt mich nur noch zu fragen.

"Wie hätte es mir nicht gehen sollen an den Kragen?"

gruß

George

[slakha 71]

Seid ihr noch zusammen?

Trenne Dich, wenn Du nachhaltig unglücklich bist.

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