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Die Kunst über Namen eine Verbindung zu schaffen

Da dies ein Gesammtkonzept werden soll werde ich diesen ersten Post im Laufe der Zeit verbessern/ergänzen

Einleitung

Etwas was mich schon lange an mir selbst stört ist, dass ich mir keine Namen merken kann. Ich habe zwar ein super Gesichtergedächtnis, d.h. wenn ich jemanden einmal aktive wahrgenommen habe (mit ihm/ihr geredet habe) dann kenn ich diese Person meist noch nach Jahren wieder. Da ich ein recht beliebtes Kerlchen bin, grüßen mich diese Leute dann, wenn sie mich später sehen. Ich gebe ihnen die Hand und sie grüßen mich mit Namen (zu 95%).

Das war teilweise so krass, dass in Frankreich Leute von der Uni auf mich zugegangen sind, Leute die ich noch nie zuvor gesehen hatte mit:

"Hallo Bart, wie geht's"

Ok zugegeben, ich war dort Erasmus und hab ein paar mal bei Open-Stage und Karaoke Partys gesungen aber am Ende war ich der Erasmus den mit abstand die meisten Franzosen und FRANZÖSINNEN kannten und auch ich kannte (fast) jeden.

Mein Vater ist da genau wie ich. Er kann sich auch super gut Gesichter merken, nur mit dem Unterschied, dass er zu jedem Gesicht einen Namen weiß. D.h. er kennt z.B. jeden unserer Stammkunden mit Namen, und das ist auch ein Grund, warum die Kunden sich bei uns so wohl fühlen. Weil sie hier nicht Kunde Nr. 1234 sondern Herr XYZ sind.

Hinzu kommt, dass jeder der bei uns mit Kundenkarte zahlt oder mit Kreditkarte mit seinem Namen angesprochen und verabschiedet wir, sobald wir den Namen kennen.

Das bringt die ganze Situation sofort auf eine persönliche Ebene, ein Bezug/eine Verbindung wird geschaffen.

Es gibt nichts schlimmeres, wenn man sich mit jemandem länger unterhalten hat, und dann zwei Wochen später kommt er:

"Hallo Bart"

Ihr redet und redet, du weißt seinen Namen nicht und irgendwann gestehst du es ein. Klar ist es nicht schlimm wenn man sich kurz unterhält, den Namen des Gegenübers erfährt, die Unterhaltung verläuft eine Zeit weiter und man fragt dann nochmals höflich nach dem Namen. Aber ideal ist es nicht. Eine gute Möglichkeit diese Frage zu umgehen, sozusagen eine Notfalllösung ist, etwas zu finden, worauf der Name steht. Zum Beispiel öffnest du beim Zahlen deinen Geldbeutel und zeigst ihr dein lustiges Personalausweis Bild und lässt die dann ihren Zeigen. Präge dir jetzt Namen, Nachnamen und Geburtstag ein. Du weißt dann sofort wie alt sie ist.

von multiphil:

Eine andere Möglichkeit, wenn sie dir ihren Namen genannt hat, frag sie, ob sie weiß, was ihr Name bedeutet oder woher der Name kommt, wenn es ein ungewöhnlicher Name ist.

Fakt ist jedoch: Namen sind ein hervorragendes und nötiges Mittel um den Respekt vor der anderen Person auszudrücken und sofort einen persönlichen Bezug herzustellen, selbst wenn man jemanden länger nicht gesehen hat. Und das gilt in jeder Lebenslage, sei es PU, Geschäftlich, Privat...

Das erhöht auch enorm Euren social proof. Ihr geht hin, begrüßt den Barkeeper mit Handschlag und Namen, die Hübsche Bediehnung begrüßt ihr dem Namen und sie gibt Euch 2 Küsschen. [in meinen Stammbars mach ich das immer so. Das gibt mir selbst Sicherheit und vermittelt Social Proof. Ich kenne die DJs die Barkeeper die Türsteher. Ich begrüße sie mit Handschlag und Namen und komm immer rein, ohne anzustehen. Natürlich macht man vorher ein bisschen Smalltalk und lernt sich kennen.] Und dass der Stammkunde oder Geschäftspartner in der Arbeit mit "Guten morgen Herr XYZ, wie war die Anreise" begrüßt wird ist sowieso klar. Wenn Ihr ein Telefonat führt, z.B. mit einer Hotline. Fragt am Anfang/Ende den Namen nochmal explizit nach und notiert ihrn Euch mit einer Gesprächsnotiz. Nur so könnt ihr bei späteren Rückfragen klären mit wem Ihr gesprochen habt.

Der Name ist der Schlüssel zu einem Menschen, er macht fremden Leut zu Bekannte

Mir ist es letzte Woche passiert, dass ich den Namen von einem Bekannten nicht kannte. Es war mir peinlich. „Ich bin schlecht mir Namen“ habe ich mich gerechtfertigt.

Damit ist jetzt Schluss. Ich werde ein Meister im Namenmerken und ihr könnt das auch. Fangt sofort damit an. Ich habe heute begonnen Leute, die ein Namensschild tragen (Kassiererin/Verkäuferin) mit dem Namen an zu sprechen. Die Reaktionen sind verblüffend.

Wie merke ich mir Namen?

Folgende Grundregeln sind bei allen Methoden an zu wenden:

Gundregel 1: Aufmerksames zuhören

Der Moment, in dem wir eine Namen zum ersten mal hören ist von grosser Bedeutung. Wenn sich dir jemand vorstellt, so nenne ihm deinen Namen klar und deutlich. Wenn er dir seine Namen auch sagt, dann sei Aufmerksam, sodass du den Namen verstehst und bewusst wahrnimmst. Wenn du ihn nicht verstanden hast, dann frag höflich nach und frag auch wenn du dir nicht sicher bisst wie man das schreibt. Wiederhole den Namen indem du z.B. sagst "Hallo Markus, sehr angenehm" oder "Es freut mich dich kennen zu lernen Markus." Macht ruhig noch ein bisschen smalltalk mit der Person und lasst den Namen der Person immer wieder mit einfliessen. "Und was studierst du, Markus"? usw.

Aufmerksames, bewusstes zuhören (engl. active listening) ist sehr wichtig damit die Informationen vom Gehirn aufgenmmen werden können und nicht einfach weggefiltert werde. Das mag banal klingen, ist aber essentiell. Und das gilt natürlich auch für andere Gespräche. Wenn man sich das einmal angewohnt hat, klappt es wie von selbst.

In vielen Fällen genügt aktives Zuhören schon um sich den Namen des anderen zu merken.

Grundregel 2: Namen + Methode wiederholen und der Reihe nach vorgehen

Bei Einzelpersonen, aber gerade bei Gruppen, ist es wichtig, dass ihr systematisch vorgeht.

Begrüsst jeder Person, der Reihe nach. Indem ihr nach Grundregel 1 verfahrt. Wáhlt dann eine oder mehrere der untenstehenden Methoden aus, um euch den Namen in zu prägen. Bevor ihr zur nächsten Person geht, wiederholt dann nochmals den Namen inklusive der Merkmethode(n). Nach der 2. Person wiederholt ihr nicht nur den Namen der 2. Person + Methode sodern auch den der ersten usw. bis ihr am Ende der Gruppe angelangt seit. Dann wiederholt ihr die komplette Gruppe. Am Anfang ist das noch etwas ¨müsahm, weil euer Gehirn nicht gewohnt ist sich Namen zu merken. Mit der Zeit wird es dann immer einfacher, bis ihr euch am Schluss Namen fast wie von selbst merken könnt.

Methode 1: Die Bildschrift

Wenn euch jemand seinen Namen sagt, seht euch das Gesicht an und schreibt über seine Kopf in Gedanken den Namen ein paar mal hin, sodass ihr das Gesicht mit der Bildschrift vor eurem Imaginären Auge habt.

Methode 2: Den kenn ich schon

Ihr kennt jemanden der den gleichen Namen hat wie die neue Person. Perfekt. Stellt euch die beiden nebeneinander vor und sagt euch: Das ist der/die, der/die genauso heisst wie die "Ingrid" also eine zwite Ingrid

Methode 3: Eselsbrücke

Schaut euch die Person an. Hat sie ein auffälliges Merkmal wie z. B. eine grüne Brille, eine grosse Nase oder Ohren, dicke Lippen etc. sagt zu euch selbst. Ah, "Das ist der Peter mit der Grünen Brille, Der Grünebrillen Peter"

Methode 4: Namen aufbrechen

Das hilft mir besonders bei Ausländischen Namen. In Mädchen heisst beispielsweise Izikara. Dann mache ich aus dem Namen 2 Teile. Izi wie easy und Kara wie Karre. Dazu stell ich mir dann wieder vor dass sie ein einfaches Auto (easy Karre/Car) hat und stell mir vor wie sie in diesem einfachen Auto sitzt.

Vorgehen:

Berücksichtigt Grundregel Nummer 1, dann verwendet eine oder mehrere der Methoden in kombination unter berücksichtigung der Grundregel Nummer 2

Wie gesagt am Anfang ist das ganze müsam. Aber ihr werdet sehen, dass euer gehirn sich schnell daran gewöhnt Namen und andere Dinge aktive wahrzunehmen und je länger ihr das übt umso einfacher wirds.

Setzt euch klare Ziele. In dem Fall: Kein Namen mehr vergessen und abreitet so lange daran bis ihr dieses ergeizifge Ziel erreicht habt. Constant self-improvement!

So und jetzt viel Spass beim trainieren.

Euer Bart.

P.S. Ihr wollt allgemein euere Merkfähigkeiten verbessern? Sucht in google. Das Potential an nützlichen Seiten ist sehr gross.

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Wichtiger und guter Beitrag. Es gibt nichts besseres, als durch Höflichkeit aus der Masse herauszuragen, indem man den Gegenüber mit dem Namen anspricht! Bei ganz alltäglichen Begrüssungen! Kein einfaches Hallo hinnuscheln, sondern laut und deutlich zusammen mit dem Namen grüßen. Jeder Mensch hört gern den eigenen Namen und wird positiv reagieren!

Grüße

Fastlane

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Das mit dem Personalausweis finde ich weniger gut.

Eine andere Möglichkeit, wenn sie dir ihren Namen genannt hat, frag sie, ob sie weiß, was ihr Name bedeutet oder woher der Name kommt, wenn es ein ungewöhnlicher Name ist.

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Hey ein Thread über eine große Schwäche von mir ;) Ich vergesse verdammt schnell Namen. Besonders von Frauen. Und wenn ich mal an einen erinnere, ist es der falsche :D :rolleyes::blink: Gottchen, ich hab schon eigene Routinen für die unzähligen Situationen, in denen ich FBs mit dem Namen der LTR anspreche oder umgekehrt oder ...

Kommt oft nicht so gut!

Werde die Tipps hier mal ein bisschen ausprobieren. Danke!

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Eine gute Sache ist es auch aus dem genannten Namen einen Spitznamen zu basteln. Also wenn sie Susanne heißt, dann einfach Susi nennen oder so ähnlich. Oder wenn ich garnicht mehr weiter weiß, nenn ich sie auch einfach mal "Hase" oder "Schatz" oder ähnliches... ;)

Ich bin jedenfalls auch unfassbar schlecht im Namen merken. Ich vergess die sogar innerhalb von ein paar Minuten. Deshalb ein klasse Thread und ich werd alles probieren.

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Auch ein Schwachpunkt von mir. Bereits 5 Minuten nach dem vorstellen hab ich den Namen mit Sicherheit wieder vergessen. Ganz schlimm ist es wenn größere Gruppen vorgestellt werden.

Mir hilft es, die Namen mit Eigenschaften oder Eselsbrücken zu verbinden.

Letztens lernte ich "Lui" kennen. Meine Freundinnen lachten über den Namen und verbanden dies mit einem Affen aus Dschungelbuch der genau so heißt. Seitdem merk ich mir: Lui aus der Affenbande.

Je öfters man mit den Menschen in Kontakt kommt, desto besser lernt man den betreffenden Namen. Wenn ich mit einer Person nichts außergewöhnliches erlebt habe, vergesse ich den Namen schnell. Mein Gehirn scannt dann nach 'Erlebnisse'. Wird es nicht fündig, bleibt der/die Bekannte namenlos.

Freue mich trotzdem auf weitere Tipps.

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Auf Grund des Namens den man ja sein ganzes Leben hat, hat jeder eine persönliche Beziehung zu ihm.

Von wegen Namen sind schall und Rauch. Für mich jedenfalls nicht.

Wenn man nach dem Namen das erste mal fragt, kann auch schnell das Eis gebrochen werden.

Wenn möglich frage ich sogar recht früh danach.

Nun gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die ich selbst schon angewand habe:

Du kennst die Person noch nicht lange

1. Situation

Razor: Hey lass uns Nummern tauschen. (ich weiß den Namen nicht mehr)

Also bereite ich den Kontakt im Handy vor, gehe auf das Namensfeld und lasse die Person den Namen

eintippen.

2. Situation

Wenn du weißt, dass der Name entweder exotischer ist oder auch anders geschrieben werden kann.

Du weiß aber nicht mehr wie der Name war. Dann kannst du verschiedene Sachen fragen.

Razor: Wie wird dein Name eigentlich geschrieben? Mir ist es wichtig die Namen richtig zu schreibe. Du kennst das wenn die Lehrerin damals deinen Namen falsch ins Klassenbuch eingetragen hat.

Du kennst den Namen überhaupt noch nicht

Versuche den Namen nebenbei herauszubekommen. Auf einer Privatparty klappt das super den herauszubekommen ohne dabei Freunde fragen zu müssen.

Wenn du die Person direkt ansprichst mit Namen, dann freuen sie sich sofort.

Namen einprägen

1.

Wenn du den Namen gehört hast und ein paar ruhige Sekunden hast, dann stellst du dir das Gesicht vor und sprichst ihn offen oder in Gedanken aus. Das kannst du dreimal innerhalb von 3 Minuten machen und es steigert das ganze enorm.

2.

Du schreibst dir den Namen in deinen Organizer in dein Handy ( wenn du einen hast) und dazu ein paar Wörter woher du die Person kennst. Ich habe mir mal so die Namen von 3 Türstehern gemerkt (je nachdem ist das 4-10 Monate her) und ich kenne ihre Namen immernoch.

Später fällt mir bestimmt noch mehr ein. Denn ich habe auch öfter das Problem.

Aber das mit dem Personalausweiß finde ich sehr gut. Du musst nur einen guten Grund für sie finden, warum sie es machen sollten. Vielleicht weil du sagst "Man sieht auf Personfotos immer so blöd / dämlich usw. aus. Ich zeig dir mal meins" Danach fragst du von dem Gegenüber. Also ne super sache!

Razor

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ich finde, das ist kein wirklich großes ding...

stimme dem zu, was Dawe und Pua im Praktikum in diesem thread sagen.

Wenn ich den namen vergesse, nenne ich sie immer "Brigitte". :D

nummern lasse ich mir sowieso nur auf meinen block schreiben. und namen schreiben sie immer mit drauf.

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Es wohl ein paar ganz gute Trix um einrn Namen raus zu bekommen wenn man ihn vergessen hat. Aber die Königslösung ist das nicht. Es ist schon viel besser wenn du ein Set auf machst. Ich stell mich dann nach kurzer Unterhaltung in der Runde mit Handgeben vor. Dann versuche ich mir die Namen zu merken. Wenn ich später ein anderes Set in dieses Set mergen will kann ich den Leute des 2. Sets, dass ich mitbringe die Leute des 1. Sets mit Namen vorstellen.

Wenn man das mit den Namen übt, läuft es angeblich irgenwann von selbst. Mein Vater jedenfalls hat keine Methode sich Namen zu merken. Er macht es einfach. Darauf kann man sein Gehirn einfach trainieren.l

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So jetzt hab ich ganz oben endlich mal Methoden und Regeln ergänzt.

Gruss

Bart

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Die hohe Kunst der Namen...

Sich den Namen zu merken, ist die Pflicht. Ihn perfekt auszusprechen ist die notwendige Kür. Das beginnt damit, zu fragen, ob ihr die Langform oder eine Abkürzung lieber ist.

Wenn ich auf einen auch nur etwas ungewöhnlichen Namen stoße, merke ich mir den wie sich ein Musiker eine musikalische Phrase merkt: Sämtliche Betonungen, Tonmelodie, Feinheiten der Tonlängen, Absätze, alles.

Spontan fallen mir gerade eine Griechin, eine Schwedin und eine Chinesin ein, jede ausgesprochen hübsch und charmant. Alle mit einem Namen, den normale deutsche völlig falsch aussprechen. Ich habe mir am Anfang die Mühe gemacht, diese Namen perfekt auszusprechen - und habe sie allein durch das perfekte Aussprechen des Namens zum Strahlen bekommen. Alle drei haben mir sofort großes Vertrauen entgegengebracht und losgelabert. Ohne daß ich mir die Mühe machen mußte, irgend ein Thema zu suchen, ohne daß ich sonst irgendwelche PUA-Techniken anwenden mußte.

Das gilt auch umgekehrt. Es gibt für mich kaum etwas nervigeres, als daß mein Chef meinen (Nach)Namen nach Jahren immer noch falsch betont.

Also: sprecht die Namen immer genau so aus, wie es die Person selbst macht. Männlein wie Weiblein.

Viel Spaß beim Üben.

LBT

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jup, sehr wichtig und bringt sofort pluspunkte bei dem zuhörer.

schafft auch gleichzeitig rapport.

mit etwas mühe und im gespräch den namen einfach öfters verwenden, geht das schon.

übung macht den meister, ist doch ganz klar.

wenns gar nicht klappt, dann mit assoziationstraining versuchen

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Natürlich erhöht das Ansprechen mit Namen die ausgestrahlte Symphatie. Es kann aber ebenso passieren, dass das "aufdrücken" des Namens bei einem HB auch Symphatie mindert. Besser Die Sache der Fau überlassen und es als IOI begrüßen.

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Hey, super Sache! Danke für die paar Tipps.

Habe meist Namen schon eine Minute nach dem Vorstellen wieder vergessen und grübel dann die ganze Zeit, wie ich doch noch an den Namen komme... Kurze Zeit nach dem Vorstellen sehe ich ein Nachfragen als kein Problem an, eine Stunde später wird es allerdings leicht unangenehm, und ich vermeide es lieber.

Ich achte in dem Moment des Namensagens immer mehr auf andere Dinge, wie z.B. Körpersprache, Ausruck, etc., so dass ich den Namen gar nicht so klar wahrnehme. Blöde Sache. Werde die Tipps aber mal beherzigen.

Mit bildlichem Merken (jeder Zahl ein Bild zuordnen) habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Warum hat man denn auch zig tausend Pins :-D

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Gast *Maserati*

Wenn ich was kann, dann Namen merken. Ich vergesse selten Namen. Kann mir auch Nachnamen gut merken und Nr. zT auch.

Entweder man kann es oder nicht. Oder man hat die richtige Strategie drauf wie man sichs merkt. Wenn nicht ist ja net peinlich nachzufragen...

Kommt aber immer auch auf den Namen an. Alltägliche/ häufige Namen sind wohl schwerer zu merken als seltene....

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Mit dem Namenmerken hatte ich früher noch nie Probleme...ganz im Gegenteil, konnte mir zu jeder Person gut den Namen merken.

Doch...seit längerer Zeit merke ich, dass ich mich oftmal schon ziemlich vertan habe, aber da fiel mir ein:

"Hey, wenn du den Namen nicht mehr weißt, dann gib ihr einfach einen schönen, "berühmten" (Filmstar, Musikstar) Namen.

Damit schafft man sich eine "erinnerungswerte" Situation (Manchmal komm ich mir da selber so vor, wie wenn ich mit einem Star reden würde...wenn die Fantasie mal wieder durchgeht) und man zu 95% ihren Namen zu hören bekommt.

Und diesen kann ich mir dann für immer merken, da ich einen besonderen "Moment" mit ihr teilte.

Natürlich kann man das dann weiter fortführen, zB. Warum der Starname zu ihr besser passen würde etc., man muss aber aufpassen, da viele ziemlich sensibel oder stolz auf ihren Namen reagieren, also ---> Feingefühl

Und auf keinen Fall i-welche Namen à la "Paris" oder "Britney"....immer schön elegant bleiben, dann geht nichts schief.

Mfg

$impli

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Hi,

guter Thread.

da ich weiss, daß ich auch zu den Leuten mit dem schlechten Namensgedächtnis gehöre, mache ich es meist umgekehrt, so a la:

"ich bin t-rat, wie heisst du? Ich hab aber ein schlechtes Namensgedächtnis, und es kann durchaus sein, daß ich dich noch öfters nach deinem Namen frage ..."

Erhöht ganz offenbar meine Attraktivität, wenn ich trotz meines Outings dann später noch ihren Namen weiss :rolleyes:

Mein Fehler, warum ich Namen vergesse ist aber meist, daß ich den Namen schlicht nicht anwende. Ein "target" ein paar Mal mit Namen angesprochen, und schon merk sogar ich mir Namen.

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Also ich mache das immer folgendermaßen:

Wenn das HB irgendwann nach meinem Namen fragt, sage ich immer

"Rate mal, es fängt mit B an ... "

dann ratet sie 2-3 Mal und hats herausgefunden, natürlich will sie darauhin ebenfalls,

dass ich ihren Namen rate, was ich dann auch mache.

Der Clou an der ganzen Geschichte ist: Durch dieses Raten beschäftigt man sich

einfach mit dem Namen und merkt sich den Namen VIEL BESSER (und das HB meinen Namen auch)

Außerdem lieben Frauen es, irgendetwas zu erraten.

Ich konnte mir die Namen nie merken, aber mit der Methode funktionierts bei mir

Probierts mal aus...

Lg

bearbeitet von Hobie86

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wie schon mehrfach erwähnt, ist es sehr wichtig sich namen zu merken.

die ansprache einer person, anstatt mit hey du, mit ihrem namen, bringt schon auf anhieb ein vertrauteres, persönlicheres gefühl in der person hervor.

wie hier im thread auch schon erwähnt ist die frage nach der bedeutung des namens oder seiner herkunft.

die gesprächspartnerin nimmt ein interesse an ihrer person wahr, des weiteren hilft das gespräch beim einprägen des namens.

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mal ne andere situation:

man ist auf einer party, kennt einige leute dort vom sehen, aber ansonsten nicht genauer. man kann sich also sicher sein, dass sie meinen namen nicht kennen.

die namen der leute durch freunde oder seiten ala studi etc herauszufinden und sich zu merken, sollte nicht allzu schwer sein.

die frage ist aber, ob es gut ankommt, leute mit namen anzusprechen, mit denen man vorher nichts zu tun hatte, evtl sich auch nie vorgestellt hat.

einerseits würde es dem anderen zeigen, dass er interesse an einem hat, bzw die wichtigkeit seiner person duch das nennen des namens untermauern. würde es andererseits needy oder strange herüberkommen, und seinen eigenen status dämpfen oder würde man dadurch sich selbst interessanter machen?

was meint ihr?

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