"Nichts für kleine Mädchen." Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[xterminans 74]

Sie sieht mich an und lächelt. Ich schaue ihr direkt in die Augen und schenke ihr ein kleines Lächeln meinerseits. Ein paar Menschen laufen zwischen uns vorbei und ich verliere sie aus den Augen. Dann habe ich sie auch schon wieder vergessen. Ich tanze. Mit meinen Kumpels begebe ich mich in einen Rausch aus Farben und Musik. Wir haben Spaß. Die Leute um uns herum haben Spaß. Auf einmal sehe ich sie wieder. Sie tanzt direkt neben mir. Ich weiss, dass sie auf mich steht. Sie ist mit einer Freundin hier. Ein komischer Typ zappelt zwischen den beiden herum und versucht verzweifelt ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich weiss sofort, dass er keine Chance hat. Er ist der Clown. Unterhaltsam für eine kleine Weile, aber schnell nervig. Außerdem sieht er scheisse aus. Und ist betrunken. Viel zu viel Rumgehampel, viel zu laut, viel zu betrunken und viel zu nervig. Ich schiebe ihn zur Seite.

„Kennt ihr den Typen?“, ich spreche ihre Freundin an. Die lacht und schüttelt den Kopf.

„Total komisch drauf, aber amüsant.“, wieder richte ich meine Worte an ihre Freundin.

Diesmal greift sie ein. Sie streicht mir über den Arm und strahlt mich an, während sie mir irgendwas sagt. Ich verstehe es nicht, es ist mir eigentlich auch egal.

„Hi, ich bin Mike.“, ich schüttel den beiden die Hand. Sie verraten mir ihre Namen, aber die vergesse ich sofort wieder. Wir tanzen ein wenig. Sie ist verdammt klein. Und sie klebt an mir. Das wird einfach. Aber ich bin heute Abend nicht auf der Suche nach einer Herausforderung. Einer meiner Kumpels spricht mit ihrer Freundin. Ich ergreife die Gelegenheit und ihre Hand und führe sie von der Tanzfläche in den Vorraum. Ich setze mich auf einen Barhocker, sie steht vor mir. Sie ist verdammt klein.

„Ich möchte dir eine persönliche Frage stellen.“, sage ich ihr.

Sie lächelt schüchtern.

„Okay.“

„Wie groß bist du?“

Sie lacht.

„Ich bin einseinundfünfzig.“

„Das ist verdammt klein, darfst du damit überhaupt Achterbahn fahren?“

„Ja klar, man muss meistens nur einsfünfzig groß sein.“

Wir unterhalten uns über Reisen und Urlaub. Ich erzähle von meinen Reisen und frage sie nach ihren Wunschreisezielen. Sie erzählt begeistert von Australien und ihrer Au-pair-Zeit dort. Lebhaft beschreibt sie ihre Gastfamilie und wie sie die Geburt der kleinsten Tochter miterlebt hat und sie mit großgezogen hat.

„Das war meine Kleine, die hat quasi mir gehört.“, erzählt sie lächelnd.

Ich mag ihre Art. Wir unterhalten uns über unsere Vergangenheit, unsere Zukunftspläne und Weltansichten. Gott und die Welt. Könnte man sagen. Währenddessen wechsle ich in den Stand und setze sie auf den Barhocker, sodass wir etwas mehr auf Augenhöhe sind. Einer meiner Kumpels kommt vorbei und fragt ob sie vorhat mich nochmal zurückzubringen oder ob sie mich jetzt ganz entführt. Er pflanzt ihr damit frühzeitig den Gedanken ein nachher mit mir zu verschwinden. Der Gedanke hat jetzt Zeit sich zu entwickeln. Während wir uns weiter unterhalten intensiviere ich den Körperkontakt. Ich fahre ihr über die Arme, kitzle ihre Beine, die sie verführerisch überschlagen hat, streiche ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Und ich rücke näher an sie heran. Ich intensiviere auch den Blickkontakt und schaue ihr tief in die Augen und wiederholt auf ihren Mund. Sie erwidert dies. Sie ist bereit geküsst zu werden. Ich warte auf den richtigen Moment. Während sie begeistert von ihrer Tanzkarriere erzählt und wild gestikuliert unterbreche ich sie, indem ich ihr Gesicht in meine Hand nehme und sie küsse.

„Deine Art zu Erzählen finde ich faszinierend.“

Sie lächelt und sagt nichts. Ich küsse sie wieder. Sie streichelt mich über die Brust und den Bauch. Sie will mich.

„Willst du nochmal tanzen gehen?“, fragt sie mich.

Ich nicke.

Diesmal zieht sie beim Tanz alle Register. Ihre geringe Größe macht sich bezahlt, als sie an mir herunterfährt und ihre Brüste in meinen Schritt presst. Nur, dass ich mich bücken muss, um ihren Hintern zu packen ist etwas umständlich. Ich berühre ihre Brüste und packe ihren Hintern während ich sie küsse. Sie ist heiss. Tanzen ist Vorspiel. Auf der Tanzfläche ist es verdammt eng. Ich nehme ihre Hand und führe sie wieder nach draußen. Dort stellen wir uns an einen Tisch und ich grinse sie verschmitzt an.

„Was ist? Was denkst du gerade?“, fragt sie mich, ebenfalls grinsend.

„Schlimme Gedanken. Nichts für kleine Mädchen wie dich.“

Sie lacht und boxt mir in die Seite.

„Du kannst es mir ja ins Ohr flüstern.“

„Das ist mir etwas peinlich, ich würde es dir lieber an einem ruhigeren Ort sagen.“

„Okay, und wo sollen wir dafür hin?“

Ich schaue mich um und flüstere ihr ins Ohr.

„Wie weit ist es bis zu dir?“

„Ungefähr fünfzehn Minuten zu Fuss.“

„Was würdest du sagen, wenn wir noch ein wenig zu dir gehen?“

„Ich würde sagen, das trifft sich gut, weil meine Mitbewohner alle nicht da sind.“

Sie grinst und nickt. Spiel, Satz und Sieg. Wir gehen zur Garderobe und holen unsere Jacken. Währenddessen schaue ich auf mein Handy. Eine SMS von meinem Kumpel, der gerade auf der Box tanzt mit dem Wortlaut: „Close it!“ Ich schreibe zurück: „Done. Ich meld mich morgen.“ Dann machen wir uns auf den Weg. Händchen haltend spazieren wir durch die Nacht. Ihr Zimmer in der WG ist ziemlich unaufgeräumt. Sie will mich erst gar nicht hinein lassen. Zum Glück ist sie nur 1,51m groß. Ich trage sie einfach rein. Sie zeigt mir ihr Zimmer und ein paar Fotos von ihrer Gastfamilie in Australien. Ich mache es mir schonmal im Bett gemütlich und bedeute ihr, sich zu mir zu setzen. Ich küsse sie wieder und wir sinken in die Kissen. Eine Überraschung bietet sich mir, als sie mich später fragt ob sie ihr neues Massageöl an mir ausprobieren könne. Bereitwillig stelle ich mich zur Verfügung und genieße eine Massage bevor ich einschlafe. Am nächsten Morgen werde ich von einem kleinen Frauenkörper geweckt, der sich an mich schmiegt. Sie ist hungrig. Ich füttere sie. Für einen schnellen Abschied sorgen dann meine Kumpels, die mir schreiben, dass in einer halben Stunde Abfahrt nach Hause sei.

„Es war schön mit dir.“, verabschiede ich mich von ihr.

„Gleichfalls, meld dich doch mal, wenn du wieder in der Gegend bist.“

„Mach ich.“, antworte ich und küsse sie noch einmal.

Als ich aus der Tür bin und das Gartentor schließe fällt mir ein, dass ich weder ihre Nummer habe, noch ihren Namen weiss. Es ist ein wunderschöner Tag. Strahlender Sonnenschein trotz kaltem Wetter. Ich freue mich auf einen entspannten Sonntagnachmittag und mache mich auf den Rückweg zu meinen Kumpels.

[NeunMalNeun 12]

Schön geschrieben, eine Frage von mir:

Warum kein FC?

//

Ok, alles klar, hatte diese Umschreibung nicht wirklich als Metapher für Sex gelesen ;)

Top :)

Februar 15, 2011 bearbeitet von NeunMalNeun

[J0ko 0]

„Was ist? Was denkst du gerade?“, fragt sie mich, ebenfalls grinsend.

„Schlimme Gedanken. Nichts für kleine Mädchen wie dich.“

Sie lacht und boxt mir in die Seite.

„Du kannst es mir ja ins Ohr flüstern.“

„Das ist mir etwas peinlich, ich würde es dir lieber an einem ruhigeren Ort sagen.“

Hier hättest aufs Ganze gehen sollen und ihr sagen was du mit ihr vorhast, der FC wäre ganz sicher noch drin gewesen ;)

[deron 16]

Hat er doch!

Sie ist hungrig. Ich füttere sie.

[VAG 2]

Also wie ich das jetzt rausgelesen habe kam es zum FC?!

Wollte aber ein großes Lob zu diesem FR aussprechen er war schön geschrieben und

passt sehr gut zu meinem Game. Darf ich fragen wie alt du und das HB sind?

[alphaman 4]

Schön geschrieben ;)

[xterminans 74]

Ich habe mich vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt.

[ ... ] Ich küsse sie wieder und wir sinken in die Kissen.

--> Sex

[ ... ] Sie ist hungrig. Ich füttere sie.

--> Sex

Erschien mir diskreter und phantasievoller als " ... und dann habe ich sie 8h so dermaßen durchgehämmert, dass der Putz von den Wänden bröckelte und sogar die Nachbarn beim bloßen Zuhören abspritzten bis der liebe Herrgott mir zu meiner phantastischen und grandiosen Leistung gratulierte."

[fun-in-life 1]

Ich habe mich vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt.

[ ... ] Ich küsse sie wieder und wir sinken in die Kissen.

--> Sex

[ ... ] Sie ist hungrig. Ich füttere sie.

--> Sex

Erschien mir diskreter und phantasievoller als " ... und dann habe ich sie 8h so dermaßen durchgehämmert, dass der Putz von den Wänden bröckelte und sogar die Nachbarn beim bloßen Zuhören abspritzten bis der liebe Herrgott mir zu meiner phantastischen und grandiosen Leistung gratulierte."

Schön geschrieben und eigentlich war das deutlich genug.

Hast du vor / irgendwelche Möglichkeiten sie wieder zu sehen? Es klang zumindest so als wärt ihr auf einer Wellenlänge, da wäre es doch schade es beim ONS zu belassen... Oder kam das nur durch deine Art zu schreiben so rüber?

[xterminans 74]

Hast du vor / irgendwelche Möglichkeiten sie wieder zu sehen? Es klang zumindest so als wärt ihr auf einer Wellenlänge, da wäre es doch schade es beim ONS zu belassen... Oder kam das nur durch deine Art zu schreiben so rüber?

Teils waren wir wirklich auf einer Wellenlänge, teils ist auch meine Art des Schreibens Schuld an deinem Eindruck.

Wenn ich sie unbedingt wiedersehen wollen würde, würde ich sicherlich eine Möglichkeit finden, wieder mit ihr Kontakt aufzunehmen. Ich habe aber bewusst keine Kontaktdaten ausgetauscht, weil ich im Moment kein Interesse habe eine - wenn auch nur sexuelle - Beziehung zu einer Frau aufzubauen.

Grüße

[arcoN' 0]

Schön geschrieben schön gegamed.

so wirds gemacht ! hut ab!

mfg arc'

[Godmodeing 3]

Richtig nice geschrieben. Gefällt mir sehr gut. Game verläuft flüssig. Rhetorische Stilmittel. SO will ich einen Field Report sehen.