Unbewusstes Game läuft, Bewusst=fail..??

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Hallo zusammen,

ich lese schon seit geraumer Zeit hier mit. Ich bin nicht zum Pickup gekommen, weil ich generell Probleme mit frauen hatte, sondern weil diese nie das von mir wollten, was ich mir vorstellte. Ich bin ein recht sozialer Mensch, relativ selbstbewusst und kann auch gut auf andere Leute zugehen. Im Studium und im Hobby kann ich gut auf andere Menschen zugehen, ich habe einen recht vollen Tag und großen Bekanntenkreis.

Doch wenn mehr Interesse für eine Frau da ist, habe ich früher immer versagt. Ich war sehr nett, einfühlsam, konnte lange Gespräche führen, war also der typische NiceGuy. Nachdem ich immer mehr und mehr gelesen habe, im Forum und in Büchern, hatte ich ein recht gutes Mindset, und guten Überblick. Ich habe erst bewusst Dinge angewandt und später unbewusst. Das Problem ist nur: ich tat es mit Menschen, die ich zumindest schon peripher kannte. Ich hatte durchaus auch Erfolge. Habe zum ersten Mal auch im Club mal rumgeknutscht, als mir mal alles egal war, habe "gute Freundinnen" näher an mich herangebracht. Sie auch geküsst, was ich vorher nie getan hätte.

Dummerweise klappt PickUp bei mir nur, wenn ich gut drauf bin und mir das Resultat egal ist, bzw wenn ich die Person schon einigermaßen kenne.

Wenn ich bewusst auf die Straße gehe oder im Club jmd ansprechen oder antanzen will, da schnürt sich bei mir alles zu und ich hab höllische AA, obwohl ich durchaus auch merke, dass ich wohl auf Frauen recht positiv wirke. Aber in Momenten, wo ich PU total ignoriere und ich mich gut fühle und einfach i-was quatsche und unbewusst push and pull fahre usw ergeben sich NC recht einfach. Genau so wie im social circle. Total unverkrampft.

Was kann ich tun um darüber hinweg zu kommen?

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Ich verstehe nicht:

Du weißt nun, dass es am besten klappt wenn du unverkrampft bist, einfach Spaß hast etc. - und möchtest darüber hinweg kommen?

Dies war nur eine Art rhetrorische Frage.

Tatsächlich scheint es mir aber, dass du da etwas erkannt hast und es nicht wahrhaben möchtest, in die umgekehrte Richtung rennen willst.

Mache dir bewusst, was da unbewusst abläuft: Immer wenn du "viel willst", die Kontrolle suchst, erreichst du das Gegenteil.

Ist es dir aber egal, und dann bist du offen und es klappt pötzlich. Ist das nicht paradox?

Ich sage dir: So geht es jedem hier. Die Jungs die die meiste Pick Up Theorie kennen, werden es zwar am wenigsten zugeben,

doch auch bei ihnen klappt es am besten wenn sie diese Theorie gerade nicht bewusst anwenden, sondern frei und unbefangen agieren.

Was du tun könntest, wäre diesen von dir "unbewusst" genannten Zustand bewusst herbeiführen.

Nehme dir also schlicht vor Spaß zu haben, dich gut zu fühlen, mit den Frauen verspielt zu sein.

Nehme dir nicht vor die Kontrolle haben zu wollen, bei den Mädels gut ankommen zu wollen, unbedingt gefallen zu wollen.

Quizfrage: Was haben all die unerwünschten Zustände gemeinsam?

Antwort: Das Wollen.

Höre also auf innerlich zu "wollen", und fange an einen Inneren Zustand des "Habens" anzunehmen.

"Haben" ist das Gegenteil von "Wollen",

denn "wollen" steht für das Gefühl von Mangel,

wo hingegen das "Haben" für das Gefühl von Reichtum, oder auch Fülle steht.

Auch wenn dies paradox paradox klingen mag, zeigt dir deine Erfahrung doch immer wieder, dass es soch genau so verhält.

Je mehr du willst, desto weniger hast du.

Oder auch:

Nur wenn du dich innerlich schon vorher so fühlst als ob du bereits "hast", nur dann bekommst du etwas.

Dem Pick Upper ist der Begriff der "needyness" zwar geläufig, und doch erkennt er oft nicht, dass die Pick Up Aktivität an sich

eine Form von Needyness sein kann.

Tatsächlich ist Pick Up needy und deshalb wirken die meisten Pick Upper needy auf die Mädels. Das zeigt auch die oben beschriebene Erfahrung von dir.

Der Begriff an sich impliziert das Wollen: Der Pick Upper will etwas bestimmtes, nämlich eine Frau abschleppen.

Seine gesamte Aktivität ist durch diese Needyness durchdrungen - und das riecht die Frau 10 Meter gegen den Wind.

Wie wäre es, wenn du dich stattdessen darin übst dich fortwährend wie jemand zu fühlen, der weiß dass er das Ding bereits in der Tasche hat,

und sich deshalb entspannen und mit den Frauen einfach Spaß haben und den Moment genießen kann?

Ja, dazu gehört es, an dich selbst zu glauben und die Sucht nach Kontrolle fallenzulassen. Selbst-Vertrauen.

Nur so gerätst du in den verspielten Umgang mit den Frauen: Indem du verspielt mit ihnen bist ,

und nicht etwa ergebnisorientiert, verkrampft und unflexibel. In einem Wort: needy.

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Und wieder mal ein toller beitrag von dreamcatcher .

Kann dem nur absolut zustimmen und habe selbst wieder mal was gelernt.

Nen tolles mindset die needynees zu umgehen.

bearbeitet von Winterfrost

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Tatsächlich ist Pick Up needy und deshalb wirken die meisten Pick Upper needy auf die Mädels.

Seine gesamte Aktivität ist durch diese Needyness durchdrungen - und das riecht die Frau 10 Meter gegen den Wind.

Eine sehr wichtige Feststellung.

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Tatsächlich ist PU nur ein Werkzeug.

Persönliche Erfahrung meinerseits als handwerklich unbegabten ist es, dass wenn ich mir z.B. fest vornehme, den Nagel gerade mit dem Hammer in die Wand zu hämmern, es bis zu 'nem bestimmten Moment hinhaut, ab diesem allerdings wieder total daneben geht.

Beim PU ist es genau dasselbe, mit dem Unterschied, dass darüber philosophiert wird. Komischerweise käme keiner auf die Idee, über den Hammer zu philosophieren, ihm eine bestimmte Bedeutung zukommen zu lassen und über Dos und Don'ts des Hammerbenutzens zu sprechen oder zu schreiben.

Der Vergleich mit dem Hammer hinkt zwar an der Stelle, dass der Mensch als Lebewesen durchaus abstrakter und tiefgründiger ist, demnach PU auch seine Berechtigung als komplexes Werkzeug mit komplexen Theorien hat als jetzt n Hammer, allerdings in der Benutzung PU und der Hammer sich gleichen. Man denkt ja beim hämmern auch nicht drüber nach, wie man jetzt am besten vorgehen soll. Man tut's einfach automatisch und verlässt sich drauf, dass etwas brauchbares dabei rauskommt.

Also kein Wunder, dass es besser hinhaut, wenn du gut gelaunt bist und die ganze Theorie mal links liegen lässt, einfach Spaß hast und deine Zeit genießt. Denn dann benutzt du PU genauso, wie du 'nen Hammer benutzen würdest, nämlich unterbewusst und ganz automatisch.

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Ich verstehe nicht:

Du weißt nun, dass es am besten klappt wenn du unverkrampft bist, einfach Spaß hast etc. - und möchtest darüber hinweg kommen?

Dies war nur eine Art rhetrorische Frage.

Tatsächlich scheint es mir aber, dass du da etwas erkannt hast und es nicht wahrhaben möchtest, in die umgekehrte Richtung rennen willst.

Mache dir bewusst, was da unbewusst abläuft: Immer wenn du "viel willst", die Kontrolle suchst, erreichst du das Gegenteil.

Ist es dir aber egal, und dann bist du offen und es klappt pötzlich. Ist das nicht paradox?

Ich sage dir: So geht es jedem hier. Die Jungs die die meiste Pick Up Theorie kennen, werden es zwar am wenigsten zugeben,

doch auch bei ihnen klappt es am besten wenn sie diese Theorie gerade nicht bewusst anwenden, sondern frei und unbefangen agieren.

Was du tun könntest, wäre diesen von dir "unbewusst" genannten Zustand bewusst herbeiführen.

Nehme dir also schlicht vor Spaß zu haben, dich gut zu fühlen, mit den Frauen verspielt zu sein.

Nehme dir nicht vor die Kontrolle haben zu wollen, bei den Mädels gut ankommen zu wollen, unbedingt gefallen zu wollen.

Quizfrage: Was haben all die unerwünschten Zustände gemeinsam?

Antwort: Das Wollen.

Höre also auf innerlich zu "wollen", und fange an einen Inneren Zustand des "Habens" anzunehmen.

"Haben" ist das Gegenteil von "Wollen",

denn "wollen" steht für das Gefühl von Mangel,

wo hingegen das "Haben" für das Gefühl von Reichtum, oder auch Fülle steht.

Auch wenn dies paradox paradox klingen mag, zeigt dir deine Erfahrung doch immer wieder, dass es soch genau so verhält.

Je mehr du willst, desto weniger hast du.

Oder auch:

Nur wenn du dich innerlich schon vorher so fühlst als ob du bereits "hast", nur dann bekommst du etwas.

Dem Pick Upper ist der Begriff der "needyness" zwar geläufig, und doch erkennt er oft nicht, dass die Pick Up Aktivität an sich

eine Form von Needyness sein kann.

Tatsächlich ist Pick Up needy und deshalb wirken die meisten Pick Upper needy auf die Mädels. Das zeigt auch die oben beschriebene Erfahrung von dir.

Der Begriff an sich impliziert das Wollen: Der Pick Upper will etwas bestimmtes, nämlich eine Frau abschleppen.

Seine gesamte Aktivität ist durch diese Needyness durchdrungen - und das riecht die Frau 10 Meter gegen den Wind.

Wie wäre es, wenn du dich stattdessen darin übst dich fortwährend wie jemand zu fühlen, der weiß dass er das Ding bereits in der Tasche hat,

und sich deshalb entspannen und mit den Frauen einfach Spaß haben und den Moment genießen kann?

Ja, dazu gehört es, an dich selbst zu glauben und die Sucht nach Kontrolle fallenzulassen. Selbst-Vertrauen.

Nur so gerätst du in den verspielten Umgang mit den Frauen: Indem du verspielt mit ihnen bist ,

und nicht etwa ergebnisorientiert, verkrampft und unflexibel. In einem Wort: needy.

;-):rolleyes::hi: :hi:

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