Fotografie

44 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast Volpe

Wenn du eine Karriere starten willst, dann nimm dir das zu Herzen:

Ein Bekannter hat einem Freund eine Kamera in die Hand gedrückt, sich von ihm aufnehmen lassen und sich vorgestellt.

Er hat dabei ein mehr schlechtes als rechtes Gedicht (.. Rap) aufgesagt, einige Mauern, Zäune, usw. gefilmt und sich dann von einer X-beliebigen Person dazu interviewen lassen, warum er Fotograf werden möchte.

Das Video war sehr schlecht. Wir haben viel gelacht. Aber der Starfotograf, an den er das geschickt hatte, war davon beeindruckt und hat ihm ein Praktikum angeboten.

So eine Video-Bewerbung ist mühevoll. Aber wenn dir das zu anstrengend sein sollte, solltest du so oder so lieber Sozialarbeiter werden.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
einige Mauern, Zäune, usw. gefilmt

Es gibt wirklich nicht viele Leute die beim Filmen eine halbwegs vernünftige Bildkomposition hinkriegen. Schon gar nicht bei so langweiligen (finde ich.. bin aber auch kein "richtiger" (künstlerischer) Hobby Knipser ... ) Motiven. Erst recht nicht wenn sie sich nicht vorher damit beschäftigt haben (Bücher, Fotos von guten Fotografen... eigene Experimente)

Wenn dein Kumpel das hingekriegt hat dann wundert mich die Reaktion des Fotografen nicht. Irgendwie "sieht" man sofort wer "den Blick" hat.

Eine "Bewerbungsmappe" sieht in dem Metier eben anders aus.. Fotos, Zeichnungen, evtl Filmchen.... bei Unis und FHs werden solche Mappen direkt gefordert...

bearbeitet von afc_squared

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
.. und die ganze bucklige Verwandtschaft gleich mit ... ich habe mal bei einem Hochzeitsfotografen beobachtet dass er die Filme sehr oft wechselte, obwohl sie noch lange nicht vollgeknipst waren. Das fand ich sehr sinnvoll weil in dem Falle ein Fehler bei der Filmentwicklung nicht gleich zum Super GAU geführt hätte.. ich schätze heute ist es sinnvoll in solchen Fällen mehrere Speicherchips zu verwenden.. einfach zur Sicherheit...

So eine Hochzeit kann man eben nicht nochmal wiederholen. Geht was bei den Fotos schief -- wars das!

Also ich hab immer mein 13"mac dabei und lad die Bilder sofort auf den PC.

So sind die zweimal auf dem PC und auf der SD Karte.

Früher war das sowieso alles sehr viel schwieriger als heute.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
.. und die ganze bucklige Verwandtschaft gleich mit ... ich habe mal bei einem Hochzeitsfotografen beobachtet dass er die Filme sehr oft wechselte, obwohl sie noch lange nicht vollgeknipst waren. Das fand ich sehr sinnvoll weil in dem Falle ein Fehler bei der Filmentwicklung nicht gleich zum Super GAU geführt hätte.. ich schätze heute ist es sinnvoll in solchen Fällen mehrere Speicherchips zu verwenden.. einfach zur Sicherheit...

So eine Hochzeit kann man eben nicht nochmal wiederholen. Geht was bei den Fotos schief -- wars das!

Also ich hab immer mein 13"mac dabei und lad die Bilder sofort auf den PC.

So sind die zweimal auf dem PC und auf der SD Karte.

Früher war das sowieso alles sehr viel schwieriger als heute.

Ein Netbook oder 13"er Mac lohnt sich für mich nicht wirklich, damit kann man einfach nicht arbeiten. Aber von der Größe ist das natürlich eine sehr feine Angelegenheit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
.. und die ganze bucklige Verwandtschaft gleich mit ... ich habe mal bei einem Hochzeitsfotografen beobachtet dass er die Filme sehr oft wechselte, obwohl sie noch lange nicht vollgeknipst waren. Das fand ich sehr sinnvoll weil in dem Falle ein Fehler bei der Filmentwicklung nicht gleich zum Super GAU geführt hätte.. ich schätze heute ist es sinnvoll in solchen Fällen mehrere Speicherchips zu verwenden.. einfach zur Sicherheit...

So eine Hochzeit kann man eben nicht nochmal wiederholen. Geht was bei den Fotos schief -- wars das!

Also ich hab immer mein 13"mac dabei und lad die Bilder sofort auf den PC.

So sind die zweimal auf dem PC und auf der SD Karte.

Früher war das sowieso alles sehr viel schwieriger als heute.

Ein Netbook oder 13"er Mac lohnt sich für mich nicht wirklich, damit kann man einfach nicht arbeiten. Aber von der Größe ist das natürlich eine sehr feine Angelegenheit.

Ja, fürs bearbeiten der Fotos hab ich zuhause ein 21,5" Monitor.

Der kleine 13"ler dient mir eigentlich nur zum anschauen der Fotos und zum Zwischenspeichern.

Wird auch hauptsächlich für die Uni verwendet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Kann mir jemand erklären weswegen die Tiefenschärfe bei einer digitalen Spiegelreflexkamera bei kleinstem Aperture (also wenn die Blende am weitesten geöffnet ist) am größten ist? Zum Beispiel wenn ich ein Portraitphoto schießen möchte oder Nahaufnahmen mache, das Objekt scharf darstelle, den Hintergrund aber "verschwommen.

Ich hab es so gelernt, dass bei Nahaufnahmen oder generell Aufnahmen wo der Hintergrund "verschwommen" (Tiefenschärfe) ist, der Aperture am größten sein sollte.

Beispiel: 1/25'' Belichtungszeit und f32 Aperture (so hat mans mir beigebracht)

Hab aber letztens selber etwas rumexperimentiert mit 1/25'' Belichtungszeit und f5.6 Aperture und ich konnte sehen, dass die Tiefenschärfe viel größer war als wie mit der oberen Einstellung.

Ich habe eine Nikon D3100 digitale Spiegelreflexkamera, Objektiv 18-55mm. Mir ist schon klar dass man mit diesem Objektiv keine allzugroßartigen Portraitphotos nach meiner Vorstellung schießen kann, aber trotzdem...kanns mir jemand erklären? Bin in Sachen Photographie noch ein absoluter Anfänger.

lg

P.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi.

Große Blende (kleiner Wert: f2) = sehr geringe Tiefenschärfe.

Kleine Blende (großer Wert: f12) = große Tiefenschärfe.

Vereinfacht: Je weiter die Blende offen ist, desto weniger kannst du im Bild scharf fokussieren.

Dieser Effekt wird bei Digitalkameras nicht deutlich, da die Sensoren so klein sind, dass ein Fehlfokus oder die Blende unwichtig werden.

Bei den größeren Sensoren kann man die Tiefenschärfe kontrollieren. Einerseits ein Vorteil, auf der anderen Seite sieht man einen Fehlfokus

bei zu geringer Tiefenschärfe.

Bei Portraits also eine offene Blende, auf die Augen fokussieren und du erhälst ein schönes Bokeh.

Bei deinem Beispiel ist ein Fehler, nämlich die extrem geschlossene Blende. Ein Objektiv arbeitet am besten zwischen seinen Extremblenden (3.5-22).

Wenn du jetzt die Blende extrem schließt entsteht Beugungsunschärfe und das Bild wird unscharf.

Für Portraits 50mm Brennweite nehmen, f5,6 Blende, Verschlusszeit nach Bedarf.

Lies dir mal den Fotolehrgang durch damit du die Basics drin hast.

Fotolehrgang

Adieu.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich knipse. Mehr schlecht als recht, aber ich knipse. In letzter Zeit fast nur noch Digital mit ner Nikon Baujahr 2000. Hat damals so um die 1000 Mark gekostet. Tut seinen Dienst ganz gut das Ding.

Vor Jahren war ich noch nicht so knauserig und gab Geld für Filme und deren Entwicklung aus. Dazu schoss ich mit einer Minolta XD 5, Baujahr 81.

Gibt damit aber nen Problem bei der Tiefenschärfe: Die Blende funktioniert nicht mehr richtig. Da ist wohl ne Rückholfeder ausgeleiert. Hab noch keinen gefunden der mir das repariert und mich selbst noch nicht rangemacht.

oder ich versuch direkt ne neue Blende zu bekommen....

An sonsten, falls hier Kameraschrauber sind, bitte melden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ich knipse. Mehr schlecht als recht, aber ich knipse. In letzter Zeit fast nur noch Digital mit ner Nikon Baujahr 2000. Hat damals so um die 1000 Mark gekostet. Tut seinen Dienst ganz gut das Ding.

Vor Jahren war ich noch nicht so knauserig und gab Geld für Filme und deren Entwicklung aus. Dazu schoss ich mit einer Minolta XD 5, Baujahr 81.

Gibt damit aber nen Problem bei der Tiefenschärfe: Die Blende funktioniert nicht mehr richtig. Da ist wohl ne Rückholfeder ausgeleiert. Hab noch keinen gefunden der mir das repariert und mich selbst noch nicht rangemacht.

oder ich versuch direkt ne neue Blende zu bekommen....

An sonsten, falls hier Kameraschrauber sind, bitte melden.

Servicedienst des Herstellers??

bearbeitet von mayhem

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hi.

Große Blende (kleiner Wert: f2) = sehr geringe Tiefenschärfe.

Kleine Blende (großer Wert: f12) = große Tiefenschärfe.

Die Blende wird mit f1:2 angegeben, da wird der Zusammenhang zwischen "Offenblende" und "großer" Blendenzahl deutlicher...

bearbeitet von nalye

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hab noch keinen gefunden der mir das repariert und mich selbst noch nicht rangemacht.

oder ich versuch direkt ne neue Blende zu bekommen....

An sonsten, falls hier Kameraschrauber sind, bitte melden.

Der hier soll sowas können:

http://foto-wolfgang-greiss.de/

Bei ner zehn Jahre alten Kamera könnte es aber günstiger kommen, sich das Teil auf ebay nochmal zu ersteigern.

Servicedienst des Herstellers??

Der Nikon-Service ist katastrophal. Unzuverlässig und massiv überteuert.

bearbeitet von Aldous

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schärfentiefe

Zusammengefasst:

Je offener die Blende, dass heißt kleinere Zahl, desto schmaller ist der Bereich der scharf gestellt ist.

Hi.

Große Blende (kleiner Wert: f2) = sehr geringe Tiefenschärfe.

Kleine Blende (großer Wert: f12) = große Tiefenschärfe.

Vereinfacht: Je weiter die Blende offen ist, desto weniger kannst du im Bild scharf fokussieren.

Dieser Effekt wird bei Digitalkameras nicht deutlich, da die Sensoren so klein sind, dass ein Fehlfokus oder die Blende unwichtig werden.

Bei den größeren Sensoren kann man die Tiefenschärfe kontrollieren. Einerseits ein Vorteil, auf der anderen Seite sieht man einen Fehlfokus

bei zu geringer Tiefenschärfe.

Bei Portraits also eine offene Blende, auf die Augen fokussieren und du erhälst ein schönes Bokeh.

Bei deinem Beispiel ist ein Fehler, nämlich die extrem geschlossene Blende. Ein Objektiv arbeitet am besten zwischen seinen Extremblenden (3.5-22).

Wenn du jetzt die Blende extrem schließt entsteht Beugungsunschärfe und das Bild wird unscharf.

Für Portraits 50mm Brennweite nehmen, f5,6 Blende, Verschlusszeit nach Bedarf.

Lies dir mal den Fotolehrgang durch damit du die Basics drin hast.

Fotolehrgang

Adieu.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sollte ich also bei Portraitphotos mit verschwommenem Hintergrund die Blende möglichst weit aufmachen?

Wie sieht es mit Detailaufnahmen aus, wie zum Beispiel eine Nahaufnahme von einer Münze, Insekten, Blumen etc.

Könnte mir da jemand Beispiele geben, welche Skalen ich für Blende und Verschlusszeit nehmen muss um die optimale Einstellung zu bekommen?

lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schärfentiefe

Zusammengefasst:

Je offener die Blende, dass heißt kleinere Zahl, desto schmaller ist der Bereich der scharf gestellt ist.

Hi.

Große Blende (kleiner Wert: f2) = sehr geringe Tiefenschärfe.

Kleine Blende (großer Wert: f12) = große Tiefenschärfe.

Vereinfacht: Je weiter die Blende offen ist, desto weniger kannst du im Bild scharf fokussieren.

Dieser Effekt wird bei Digitalkameras nicht deutlich, da die Sensoren so klein sind, dass ein Fehlfokus oder die Blende unwichtig werden.

Bei den größeren Sensoren kann man die Tiefenschärfe kontrollieren. Einerseits ein Vorteil, auf der anderen Seite sieht man einen Fehlfokus

bei zu geringer Tiefenschärfe.

Bei Portraits also eine offene Blende, auf die Augen fokussieren und du erhälst ein schönes Bokeh.

Bei deinem Beispiel ist ein Fehler, nämlich die extrem geschlossene Blende. Ein Objektiv arbeitet am besten zwischen seinen Extremblenden (3.5-22).

Wenn du jetzt die Blende extrem schließt entsteht Beugungsunschärfe und das Bild wird unscharf.

Für Portraits 50mm Brennweite nehmen, f5,6 Blende, Verschlusszeit nach Bedarf.

Lies dir mal den Fotolehrgang durch damit du die Basics drin hast.

Fotolehrgang

Adieu.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sollte ich also bei Portraitphotos mit verschwommenem Hintergrund die Blende möglichst weit aufmachen?

Wie sieht es mit Detailaufnahmen aus, wie zum Beispiel eine Nahaufnahme von einer Münze, Insekten, Blumen etc.

Könnte mir da jemand Beispiele geben, welche Skalen ich für Blende und Verschlusszeit nehmen muss um die optimale Einstellung zu bekommen?

lg

Auf den Belichtungsmesser achten.

Überbelichtet + <---[]---|-------> - Unterbelichtet

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wie sieht es mit Detailaufnahmen aus, wie zum Beispiel eine Nahaufnahme von einer Münze, Insekten, Blumen etc.

Könnte mir da jemand Beispiele geben, welche Skalen ich für Blende und Verschlusszeit nehmen muss um die optimale Einstellung zu bekommen?

lg

Was hälst du davon dich mal auszutoben und zu probieren?

Spiel einfach mal mit den Werten herum, dann wird dir schon klar, welche Auswirkungen sie habe. ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi!

Ich hol den Thread hier mal hoch. Ich bin drauf und dran mir eine Spiegelreflex zu kaufen. Bin absoluter Anfänger. Ich knipse zwar gerne mit meiner Digicam Fotos und mir wird ein gewisses "Gefühl" für Motive nachgesagt, aber es wäre meine erste Spiegelreflex.

Was sagen die Erfahreneren hier zu der Canon EOS 1100D (http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digitalkamera-Megapixel-HD-Ready-Live-View/dp/B004MKNBKU/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1340360184&sr=8-2)? Ich finde die für den Preis auch ziemlich erschwinglich, oder täusche ich mich da?

Besten Dank im Voraus!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast spassamleben

Richtige schlechte - im Sinne von: "Die Bilder/Kamera sind/ist für nichts zu gebrauchen" - DSLRs gibt es eigentlich nicht mehr.

Was für einen Anfänger m.M.n. am wichtigsten ist, ist mit der Ergonomie der Kamera zurechtzukommen und das Menü intuitiv bedienen zu können. Deshalb würde ich dir empfehlen, in den nächstgelegenen Mediamarkt, Saturn, Expert o.Ä. zu gehen und einfach mal alle Kameras in deinem Budget in die Hand zu nehmen und ein bisschen damit "rumzuspielen".

Wenn du viel Sportfotografie (oder sonstwas actionreiches) machst, solltest du schauen, ob es deutliche Unterschiede bei der max. Bildanzahl/Sekunde gibt. (Die Information findest du auf den Herstellerwebseiten; im Markt würde ich mich nicht drauf verlassen, dass das irgendwo steht).

Wenn du überwiegend Porträtfotografie machst, solltest du evtl. überlegen nur das Gehäuse und ein anderes Objektiv zu kaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich weiß selber noch nicht was ich genau will. Ich möchte tolle Fotos auf Familienfesten machen, Kumpels beim Fußball spielen fotografieren, meine beiden kleinen Neffen fotografieren, Naturfotos, Sonnenaufgänge, "Street/Urban Style" etc. und ich liebe schwarz-weiß Fotos.

Am besten wäre wohl zum Einstieg ein Allrounder. Danke für den Tip erstmal ein paar Kameras im Laden zu begutachten, werde ich beherzigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.