Fotografie

44 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

habe mir letztens eine neue Kamera gekauft (Sony Alpha 230) und will in der nächsten Zeit ein bisschen mehr fotografieren, weil mir das großen Spaß macht. Nur habe ich voll keine Ahnung von der ganzen Materie und war bis jetzt eher so der Urlaubsknipser, hab allerdings immer schon ein gewisses Auge für gute Motive gehabt.

Wer von euch fotografiert hobbymäßig oder professionell? Könnt ja mal, wenn ihr Lust habt gute Bilder von euch hochladen ;-)

Gibt es gute Bücher mit Step-by-Step Anleitungen?

Ich nehme mal an das beste Programm zum Bearbeiten wird Adobe Photoshop sein?

Wie kriege ich solche Bilder hin?

polaroid-Am-Meer-Polaroid-Style-polaroid-Weiss-510x510.jpg

Grüße

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Ich bin Clubfotograf bei verschiedenen großen deutschen Agenturen und beschäftige mich auch so viel damit, möchte es auch studieren. Habe 2 Jahre bei einem bekannten Fotografen aus dem Norden Deutschlands analoge Fotografie und Entwicklung gelernt, bin aber eher auf dem digitalen Ast unterwegs (Nikon D700, Nikon D60).

Erstmal gilt es in der Fotografie gut zu werden, bevor du in die Post-Production gehst.

Lies dich mal zu Blenden und deren Wirkungen auf das Bild, ISO, Brennweitenunterschiede, Verschlusszeiten ein.

Bei Photoshop sind erstmal elementare Funktionen wie die Tonwertkorrektur und das Verstehen des Histogrammes wichtig.

MODIDA-4.jpg

GLEISURBAN-3.jpg

Falls du Fragen hast, schreib mich einfach an :)

bearbeitet von mayhem

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Gast spassamleben

Ich fotografier auch seit etwa einem Jahr digital, was sich in letzter Zeit aber mehr und mehr ändert, da ich von meinem Großvater eine OM2 und div. Objektive geschenkt bekommen habe.

Nach dem Abitur gibt's dann auch eine vollausgestattete Dunkelkammer.

Fotos kann man sich im Link in meiner Signatur anschauen. Wirklich zufrieden bin ich mit denen aus verschiedenen Gründen allerdings nicht...

Dem Ratschlag von mayhem sich mal zu ISO, Blende etc. einzulesen, kann ich nur zustimmen. Step-by-step-Anleitungen kenne ich nur bei Fragen wie "Wie entwickle ich einen Film?" oder so, aber das war ja nicht die Frage. Wenn du dich doch irgendwann dafür interessieren solltest, schau mal in "Die große Fotolehre" von Andreas Feininger. Die Schaubilder zu dem Thema sind echt leicht verständlich - und auch sonst stehen da durchaus lehrreiche Sachen drin...

Für Inspiration könnten die Bücher vom Taschen-Verlag ebenfalls einen Blick wert sein.

bearbeitet von spassamleben

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Lern von deinen Vorbildern.

Mein Vater ist Naturfotograf. Den Unterschied zwischen seinen Fotos siehst du Jahr zu Jahr. Nach 30 Jahren wird er jedes immer noch besser, feiner, schneller, gewitzter in seiner Fotografie und Bildkomposition, auch wenn er schon vor 15 Jahren Preise gewonnen hat. (Geld macht man damit trotzdem nicht.)

Fotografie ist Kunst und die Grundlagen lernst du am besten wenn du dir Fotos ansiehst, dich fragst, von wo sie geschossen wurden, was der Fotograf gesehen hat, wie er ausgelöst hat, welche Kamera er eingesetzt hat, warum er welche Blendenstellung eingesetzt hat etc...

Mein Vater hat im Schnitt auf einem Tag Naturaufnahmen 1000-1500 Auslösungen auf dem Kasten. Digitalfotografie ist verzeihender als analog Fotografie, die Lernkurve ist im Gegensatz zu früher auch viel steiler geworden, da deine Fotos am Laptop direktes Feedback geben und dir jede Möglichkeit zum schnellen Verständnis von Fehlern und Skill geben.

Lern von den Besten, schau was sie richtig machen.

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http://www.josefhoflehner.com/ macht z.B. viel mit Natur & S/W

Sehr interessanter S/W Stil, wäre irgendwie gar nicht meins vom Kunstgeschmack her, aber die Fähigkeit und Umsetzung ist wirklich klasse.

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Ich nehme mal an das beste Programm zum Bearbeiten wird Adobe Photoshop sein?

Und auch das teuerste ;)

Wie kriege ich solche Bilder hin?

Kenne das Ausgangsmaterial nich aber ich würd sagen: HDR + Sepia...

Gibt Tuts für sowas aber das is kein 5 Min. Projekt wenn du es vernünftig machen willst

Bei Photoshop sind erstmal elementare Funktionen wie die Tonwertkorrektur und das Verstehen des Histogrammes wichtig.

Wer sagt das denn?

Kommt ganz drauf an was du vorhast mit Photoshop & da steigst du eben ein... In einem Programm wie Photoshop pauschal zu sagen "Da muss man zuerst" halte ich für Blödsinn.

LG

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Ich fotografier auch seit etwa einem Jahr digital, was sich in letzter Zeit aber mehr und mehr ändert, da ich von meinem Großvater eine OM2 und div. Objektive geschenkt bekommen habe.

Nach dem Abitur gibt's dann auch eine vollausgestattete Dunkelkammer.

Fotos kann man sich im Link in meiner Signatur anschauen. Wirklich zufrieden bin ich mit denen aus verschiedenen Gründen allerdings nicht...

Dem Ratschlag von mayhem sich mal zu ISO, Blende etc. einzulesen, kann ich nur zustimmen. Step-by-step-Anleitungen kenne ich nur bei Fragen wie "Wie entwickle ich einen Film?" oder so, aber das war ja nicht die Frage. Wenn du dich doch irgendwann dafür interessieren solltest, schau mal in "Die große Fotolehre" von Andreas Feininger. Die Schaubilder zu dem Thema sind echt leicht verständlich - und auch sonst stehen da durchaus lehrreiche Sachen drin...

Für Inspiration könnten die Bücher vom Taschen-Verlag ebenfalls einen Blick wert sein.

Ich habe mich schon immer gefragt wie man diese 'Lichtstrahlen' hinbekommt.

Wie geht das?

http://www.flickr.com/photos/cmoncestbon/4959186979/

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Gast spassamleben

Kleiner ISO-Wert und eine kleine Blende -> lange Belichtungszeit. Dann braucht man nur noch eine Taschenlampe und mit der kann man dann "malen".

bearbeitet von spassamleben

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Kleiner ISO-Wert und eine kleine Blende -> lange Belichtungszeit. Dann braucht man nur noch eine Taschenlampe und mit der kann man dann "malen".

Und einen Graufilter optimalerweise noch dazu, damit kannst du ein paar Blendenstufen Belichtungszeit hinzugewinnen :)

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war klar, dass hier einige club'fotografen' unterwegs sind.... :rolleyes:

nix für ungut. mit den meisten von denen kann man ;-) kippen, aber ihre fotos?

fotograf - hier ja, seit 13 jahren, mit 12 die erste spiegelreflex meines dads nikon f50 in der hand gehalten, ein jahr später von ihm geerbt. seit dem SUCHT.

bearbeitet von Multisaft

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Machs erstmal besser bei den Lichtbedingungen :D

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Fotograf ist nicht umsonst ein Beruf, den man lernen muss. Es gibt ganz talentierte Hobbyfotografen, aber steckt viel Liebe zum Detail und Aufwand dahinter.

PP

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Fotograf ist nicht umsonst ein Beruf, den man lernen muss. Es gibt ganz talentierte Hobbyfotografen, aber steckt viel Liebe zum Detail und Aufwand dahinter.

PP

Von dem, was ich gehört habe, ist die Ausbildung aber nicht unbedingt der letzte Knaller. Viele Fotografen raten ihren Schützlingen, sie lieber als Praktikant für eine Zeit zu begleiten, als die Zeit in den Schulen zu verschwenden.

Mein Vater hat auch nie eine Fotografenausbildung an sich gemacht. Das paradoxe dabei ist, dass er trotz BBC Nature Awards für seine Fotos sich in DE nichtmal Fotograf nennen darf, daher heisst es bei ihm immer "Journalismus und Filmproduktion."

Was die Nachbearbeitung angeht : Das kommt ganz darauf an. Ich würde Photoshop beispielsweise für jemanden, der jetzt nicht direkt Kunst durch Veränderung am Bild erzeugen will, überhaupt nicht empfehlen. Geht es um die reine Nachbearbeitung von bereits geschossenen Fotos beispielsweise in Tonwertkorrektur etc. ist Photoshop als Programm zu schwerfällig.

Arbeitet man eh ca. 5-10 Minuten an einem Bild, ist das in Ordnung. Möchte man aber fotografieren und ca. 500 Fotos pro Monat nachbearbeiten, darf eine solche im groben Rahmen nicht länger als 10-15 Sekunden dauern. (Alles gesehen schon, geht sehr schnell und ist machbar.)

Photoshop wird dann sehr nützlich, wenn es um eine sehr feine Korrektur geht oder um Retusche. Ansonsten ist man mit anderen, teilweise sogar mitgelieferten Programmen besser bedient. Würde Picasa auch Raw Formate richtig verstehen, wäre es für die Grobarbeit wahrscheinlich sogar das schnellste und nützlichste Programm.

Und das ist auch noch so eine Sache : Die Kamera sollte alles in RAW Daten ausgeben. Alles andere ist wenn man einigermassen professionell arbeiten will nicht erträglich.

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Ich habe mich mit 17-ca 20 recht intensiv mit Photographie (so nannte man das noch.. kurz nach der Zeit mit den Glasplatten ;-) ) auseinandergesetzt.

Nach diversen Experimenten als Pubertierender Jugendlicher (in meinem Budget waren damals nur Pocket-Kameras drin) kaufte ich mir in dem Alter den Foto-Revue Nachbau der Praktika. Das Gerät (mechanische Spiegelreflex) hatte einen einfachen (auf einem Lichtsensor basierenden) Belichtungsmesser und sonst keinerlei elektronischer / automatischer Hilfsmittel. Selbst der Zeitauslöser ging noch mechanisch, mit einer Art Uhrwerk.

Ich will dich hier nicht mit Nostalgie vollspammen: aber wenn du wirklich "richtig" lernen willst solltest du -obwohl die Dinger weit überholt sind- auch in Betracht ziehen einen Teil deiner Zeit mit so einem Gerät zu verbringen. Du entwickelst eine sehr gute und intuitive Beziehung zu den diversen Möglichkeiten der Kamera... bei der alten Praktika konnte man sogar das Objektiv so einstellen dass man die Tiefenschärfe im Sucher kontrollieren konnte.

Wenn du dich mit der relativ geringen Lichtstärke chemischer Filme herumgeärgert hast entwickelst du auch ein Gefühl (und Bewunderung) für die Lichtstärke der Sensoren moderner Kameras... Fotografie "auf Emulsion" finde ich um Längen schwieriger.

Eine Farbdunkelkammer war damals für Schüler nur ein unbezahlbarer Traum (in der Schule konnte ich eine benutzen), auch aus Motivationsgründen solltest du heute definitiv parallel mit einer guten Digitalkamera arbeiten. Damit hast du deine Farbdunkelkammer praktisch auf dem PC.

Diese sollte alle manuellen Modi bieten .. und zwar leicht erreichbar, nicht so dass man jedesmal durch zig Untermenüs durch muss. (Ich bin mittlerweile nur noch mit einer "Knipskamera" unterwegs- die allerdings die Möglichkeit bietet alles manuell einzustellen... kein Zufall ...)

Bei Freunden (die sehr gut fotografieren) habe ich Adobe Photoshop Elements gesehen, ca 180 E für 3 (glaube ich) Lizenzen.. also evtl. mit Freunden zusammentun, dann geht das schon ganz gut. Mit Adobe bist du auf Windows und Mac festgelegt, die Fotosoftware gibt es nicht für Linux (dürfte für dich wohl kein Problem sein). (Adobe Photoshop Professional geht dann mit ca. 1000 Euro richtig ins Geld. Brauchst du aber nach meiner Meinung so schnell nicht...)

Für den Anfang tut es das allemal, und es ist sehr intuitiv in der Bedienung.

Gimp (kostenlos) ist beinahe so mächtig wie Photoshop Professional, aber du steckst sehr viel Zeit rein. Um "mal schnell" 20 Clubphotos oder ein Album eines Familientreffens zu bearbeiten wirst du das eher nicht verwenden.. um ein Ausstellungsphoto zu erstellen schon eher. Vorteil: kostenlos. Nachteil: Einarbeitungszeit.

Unter Linux verwende ich Digikam.. auch ziemlich mächtig, aber nicht ganz so intuitiv wie Photoshop Elements.

Obwohl ich eigentlich nicht mehr "richtig" fotografiere habe ich neulich doch nicht widerstehen können und mit Panoramaaufnahmen experimentiert: da sei die freie Software "hugin" empfohlen ....

Heute wie damals gilt: Bücher über Fotografie durchlesen und anhand des Gelesenen experimentieren... dann ist noch die Frage in welche Richtung du gehen willst: Natur , Nacht, Architektur, Kurzzeitaufnahmen konnte ich damals schon recht schnell, die Kunst Menschen so abzubilden dass sie auf dem Foto "wie in echt" wirken und das Foto auch selbst mögen gelang mir erst in den letzten Jahren durch die "Clubfotografie" mit meiner "Knipskamera" (einer Sony 5 Megapixel Kleinkamera mit Zeiss Objektiv...) .

Der Trick dabei ist entweder beim Fotografieren erst gar nicht bemerkt zu werden oder dafür zu sorgen dass die abgebildete Person sich wohl fühlt und zum Zeitpunkt des Fotos eine gute entspannte Laune hat...

Viel Spaß !

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Arbeitet man eh ca. 5-10 Minuten an einem Bild, ist das in Ordnung. Möchte man aber fotografieren und ca. 500 Fotos pro Monat nachbearbeiten, darf eine solche im groben Rahmen nicht länger als 10-15 Sekunden dauern. (Alles gesehen schon, geht sehr schnell und ist machbar.)

Ist richtig. Da steckt auch bei der Clubfotografie der Wurm drin. Du hast:

a.) Schlechtes Licht

b.) Keine professionellen Modelle, sondern betrunkene Frauen & Männer mit großer Aussehensambivalenz und Neigung die Augen zu schließen

c.) Eine harte Abgabefrist, daher knallt man die Fotos durch Photoshopaktionen durch.

d.) Hast du im Club garnicht die Zeit, großartig an deinen Einstellungen rumzuschrauben.

Mein Workflow sieht eigentlich folgendermaßen aus:

Lightroom (RAW) - Tonwertkorrektur, Hintergrund aufhellen und andere kleine Korrekturen -> JPEG 100% -> Photoshop - Größe ändern (Hab ich in Lightroom noch nicht entdecken können!) und leichten Hochpassfilter drüber -> Exportieren JPEG 80% -> Hochladen - Fertig.

Würde gerne mehr Zeit in die Nachbearbeitung stecken, aber die gibt es nunmal nicht, wenn ich meine Deadline einhalten möchte.

Viele machen es auch mit JPEGs und garkeiner Bearbeitung, dafür habe ich aber kein Verständnis. Das sind dann meistens so Leute, die keine Liebe zur Fotografie haben, sondern einfach nur Prestige im Club möchten. Das sind dann auch die, die Multisaft hier ankreidet.

Sonst kann man auch mehrere Stunden in Bilder stecken.

Calvin Hollywood und Christophe Gilbert, sind da bekannte Namen. Bei Gilbert Serie 3, ab Bild 6 Folgende find ich von der Idee mit den Musikinstrumenten einfach nur richtig klasse:

http://www.christophegilbert.com/index_high.html

Ich denke auch als Autodidakt kommt man sehr weit, da man nicht durch ein Studium in gewisse Bahnen und Denkweisen "gepresst" wird. Dennoch möchte ich ein kleines Studium anhängen, einfach um neue Perspektiven zu gewinnen.

http://www.foto-studium.de/nc/studiengaenge.html

Der Trick dabei ist entweder beim Fotografieren erst gar nicht bemerkt zu werden oder dafür zu sorgen dass die abgebildete Person sich wohl fühlt und zum Zeitpunkt des Fotos eine gute entspannte Laune hat...

Richtig. Ich mache dann meistens so Späße wie "Hey, tut mal bitte so, als würde hier ne richtig krasse Party abgehen", solange die Disco noch relativ leer ist. Und dann sieht das Bild meistens auch schon viel interessanter aus ;). Eben nicht (-.(-.-).-) sondern \o/ \o/ \o/

bearbeitet von mayhem

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@Mayhem: ich habe zum Glück keine "Deadline" da meine "Clubphotos" auf die eigene Salsa Homepage kommen... daher verwende ich im Schnitt ca. 1 Minute pro Bild. Bilder bei denen jemand unvorteilhaft getroffen wurde fliegen raus.

?> Sieht man. Ich werde immer wieder auf die Bilder angesprochen.

Für die Automatik-Aktionen könnte dir bei deinem Zeitdruck evtl. ImageMagick etwas helfen.. kostet etwas Einarbeitungszeit, ist aber beim Prozessieren großer Fotomengen klasse.. (Größe ändern oder einen Standardfilter drüberlaufen lassen.. ebenso wenn du automatisiert Verweise zur Urheberschaft in die Exif Bereiche schreiben willst .. oder gar noch einen Hinweis ins Bild selbst ...).

Zu deinem Edit: mein Klassiker ist "Lächeln bitte... (pause) .... nicht so blöd!" .. hat bisher fast immer funktioniert um aus dem künstlichen ein Echtes Lächeln zu machen.

Ebenfalls sehr wirksam: zwei Mädels einen Kerl küssen lassen.. oder umgekehrt, dann immer sagen "ist noch nix.. verwackelt.. sorry, kein Film drin... ach übrigens: sie / er bezahlt mich dafür dass ich das so mache"... spätestens beim dritten oder vierten Kuss ist die Stimmung ziemlich ausgelassen...

"Mach nicht so ein ernstes Gesicht, ist eh kein Film drin".. ca. 2 Sekunden später abdrücken... wenn dem Fotografierten der Witz dabei aufgegangen ist...

bearbeitet von afc_squared

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Ebenfalls sehr wirksam: zwei Mädels einen Kerl küssen lassen.. oder umgekehrt, dann immer sagen "ist noch nix.. verwackelt.. sorry, kein Film drin... ach übrigens: sie / er bezahlt mich dafür dass ich das so mache"... spätestens beim dritten oder vierten Kuss ist die Stimmung ziemlich ausgelassen...

Haha, das kenne ich :D ... oder einfach auf deine Backe zeigen und dann auf den Typen in der Mitte von den beiden Damen. Das macht Männer immer sehr glücklich, was man am Grinsen sehen kann. Und das ist auch ein Echtes!

Cool kommt auch, den Damen die Visitenkarten immer wieder wegzuziehen, wenn sie zugreifen ;)!

Ja! Ich sortiere auch aus. Bei meiner alten Agentur hatte ich sogar Vorgaben, möglichst viele Männer rauszuschmeißen. Jetzt MUSS ich jedem, dem ich eine Karte gegeben habe ein Foto online stellen, daher mach ich immer 4-5 Fotos pro Gruppe/Person. Geschlossene Augen, total unterbelichtet o.Ä. fliegt natürlich raus.

Unser Agenturserver stanzt die Wasserzeichen per PHP auf die Bilder, so muss ich das nicht mehr selber machen.

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total unterbelichtet

.. bei manchen Leuten.. kannst du das nicht wirklich vermeiden :crazy:

Hast du einen Link zum Wasserzeichen ? Die Technik würde mich interessieren. Wenn es zum Streit käme hätte ich im Falle eines Falles das Original in voller Auflösung... der Plagiator nur irgendwas was er aus einer 600x800 Datei die mit Picasa in eine html Galerie eingebunden wurde fabrizieren musste... für Hobbyknipser wie mich reicht das.

Apropos "Hobbyknipser": für Urlaubsfotos / Familienfotos und den ganz normalen Hausgebrauch ist Googles Picasa ein sehr empfehlenswertes Bildbearbeitungsprogramm. Ich verwende es allerdings nur zum Generieren der HTML Galerien weil ich den neutralen Stil den es anbietet sehr schätze.

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total unterbelichtet

.. bei manchen Leuten.. kannst du das nicht wirklich vermeiden :crazy:

Hast du einen Link zum Wasserzeichen ? Die Technik würde mich interessieren. Wenn es zum Streit käme hätte ich im Falle eines Falles das Original in voller Auflösung... der Plagiator nur irgendwas was er aus einer 600x800 Datei die mit Picasa in eine html Galerie eingebunden wurde fabrizieren musste... für Hobbyknipser wie mich reicht das.

Apropos "Hobbyknipser": für Urlaubsfotos / Familienfotos und den ganz normalen Hausgebrauch ist Googles Picasa ein sehr empfehlenswertes Bildbearbeitungsprogramm. Ich verwende es allerdings nur zum Generieren der HTML Galerien weil ich den neutralen Stil den es anbietet sehr schätze.

Da kann ich nur sagen : Keine Sorge. Was Urheberrechte bei Fotos angeht ist das Rechtverständnis bei der Masse zwar hirnlos, nicht aber bei Gerichten, die schon oft meinem Vater ca. 50% seiner Monatseinnahmen zugesprochen haben ;)

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total unterbelichtet

.. bei manchen Leuten.. kannst du das nicht wirklich vermeiden :crazy:

Hast du einen Link zum Wasserzeichen ? Die Technik würde mich interessieren. Wenn es zum Streit käme hätte ich im Falle eines Falles das Original in voller Auflösung... der Plagiator nur irgendwas was er aus einer 600x800 Datei die mit Picasa in eine html Galerie eingebunden wurde fabrizieren musste... für Hobbyknipser wie mich reicht das.

Apropos "Hobbyknipser": für Urlaubsfotos / Familienfotos und den ganz normalen Hausgebrauch ist Googles Picasa ein sehr empfehlenswertes Bildbearbeitungsprogramm. Ich verwende es allerdings nur zum Generieren der HTML Galerien weil ich den neutralen Stil den es anbietet sehr schätze.

Da schau mal auf virtual-nights.com z.B. die haben sowas, oder bremennights.de. Bei denen weiß ich das aus eigener Erfahrung.

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Mit dem Wasserzeichen meinst du aber nicht dass einfach oben rechts Text eingeblendet wurde ? (so etwas kriegt man z.B. mit Imagemagick hin...)

Ich habe mir mal ein Foto runtergeladen, kann darin aber nichts finden: Exif Daten etc. sind leer.. wenn wäre das digitale Wasserzeichen also irgendwie unsichtbar ins Bild eingebaut .. (also eher durch bestimmte Analysemethoden zu finden...)

Edit:

Sorry, hätte erst googlen sollen: http://www.selfphp.info/code_snippets/code_snippet.php?id=16 .. das kriegst du mit Imagemagick auch hin ... der "Gag" an der php Methode ist dass der Webserver es dort automatisch tut.. der Nachteil dass die Originale irgendwo auf dem Server lagern.. was kein Problem ist wenn der gut abgesichert ist...

bearbeitet von afc_squared

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Ja, das meinte ich. Die Meta-Daten des Bildes beschreibt der natürlich nicht.

Kennst du das eigentlich, wenn du ein Mädel im Visier hast, dass gerade richtig am abfeiern ist und der AF-Hilfslaser trifft auf ihren Körper, sie sieht das und nett wie sie ist, zieht sie ihre Freundin heran und stellt sich in diese typische Partyfotopose?

Da könnte ich mich jedes Mal richtig aufregen :D, wenn mir so ein Foto durch die Lappen geht, was richtig genial ausgesehen hätte.

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Mein Opa und meine Mutter haben ein eigenes Studio (früher ein sehr großes Unternehmen).

Inzwischen läuft das aber nicht mehr so super... also reich werden wir damit nicht mehr!

Hab auch selber eine Fotografenausbildung gemacht und studier jetzt KD.

Ne Bekannte von mir ist jetzt allerdings in Paris und fotografiert schon für Vogue. (mit 23)

Neben Können und Talent braucht man auch viel Glück in dem Job... und Vitamin B :rolleyes:

Wenn die da bleibt hat sie auf jeden Fall nen gutes Gehalt und der Job ist eh geil.

Nebenher fotografier ich auf Hochzeiten. Bringt gutes Geld ein und macht viel Spaß.

Aber das sollte man erst machen wenn man wirklich was kann.

Denn sollten die Fotos nichts werden hast du ein Ehepaar das dir den Tod wünscht.

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Kennst du das eigentlich, wenn du ein Mädel im Visier hast, dass gerade richtig am abfeiern ist und der AF-Hilfslaser trifft auf ihren Körper, sie sieht das und nett wie sie ist, zieht sie ihre Freundin heran und stellt sich in diese typische Partyfotopose?

Da könnte ich mich jedes Mal richtig aufregen :D, wenn mir so ein Foto durch die Lappen geht, was richtig genial ausgesehen hätte.

Das ist der Extremfall, aber allgemein verhalten sich die meisten Leute nicht mehr natürlich wenn sie merken dass eine Kamera auf sie gerichtet wird.

Bei mir ist das einfacher: ich bin in der Salsaszene mit einer kleinen Kamera unterwegs und will die Leute in der Tanzbewegung "erwischen". Damit fällt Autofokus und Hilfsbeleuchtung von vornherein flach: viel zu langsam. Leider auch der Augen-Vorblitz.

Vorteil: ich erhalte viele authentische Fotos da die Leute meist nicht mitbekommen dass ich sie gerade "im Visier" habe, zumal ich die Kamera eh oft "Deutschießen"-artig einsetze... grins.. das habe ich in Amerika von den Indianern gelernt :-)

Nachteil: ich muss praktisch bei jedem Foto die roten Augen in der Nachbearbeitung entfernen.. das ist lästig. Tänzer aus der Bewegung zu fotografieren funktioniert bei mir praktisch nur weil ich den Großteil der Figuren kenne... also weiß wie lange im Vorfeld ich den Auslöser betätigen muss damit beide einigermaßen mit dem Gesicht zu mir stehen wenn der Blitz kommt...

Nebenher fotografier ich auf Hochzeiten. Bringt gutes Geld ein und macht viel Spaß.

Aber das sollte man erst machen wenn man wirklich was kann.

Denn sollten die Fotos nichts werden hast du ein Ehepaar das dir den Tod wünscht.

.. und die ganze bucklige Verwandtschaft gleich mit ... ich habe mal bei einem Hochzeitsfotografen beobachtet dass er die Filme sehr oft wechselte, obwohl sie noch lange nicht vollgeknipst waren. Das fand ich sehr sinnvoll weil in dem Falle ein Fehler bei der Filmentwicklung nicht gleich zum Super GAU geführt hätte.. ich schätze heute ist es sinnvoll in solchen Fällen mehrere Speicherchips zu verwenden.. einfach zur Sicherheit...

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