Der Glaube erschafft Realität ?

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Hallo Community

"Der Glaube erschafft Realität" Das ist der Beitrag von Raiser Schatztruhe/Innergame. Diesen Beitrag habe ich vor langer Zeit mal gelesen und wahrscheinlich zu verinnerlicht. Jetzt, einige Monate später fällt mir leider auf das ich nicht mehr in der Gegenwart lebe sondern in einer ganz anderen Realität.

Mein Tag besteht zu, ohne scheiß, 90% aus Träumen, ich bin den ganzen Tag woanders ich träume vor mich hin... Wenn ich versuche "bewusst" den Tag zu verbringen, die Minute die gerade an mir vorbeizieht, fühle ich so eine Art Mauer in meinem Kopf. Eine Mauer die verhindert das ich in der Realität lebe.

Wenn ich z.b jetzt einen Text lese oder mich auf das schreiben dieses Beitrags konzentriere bzw versuche mich zu konzentrieren spielt sich in meinem Hinterkopf wieder so einiges ab. Meine Träume, meine Ziele, ich träume sie, diese scheiß Träumerei trägt nicht dazu bei das ich sie erreiche sondern das ich da bleibe wo ich bin.

Ich habe mal in Google "bewusst leben" gesucht, leider habe ich nichts gefunden. Hat vielleicht einer von euch was ? Ratschläge sind immer Willkommen!

MfG KAY

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ich hab genau das gleiche Problem, von daher würde ich mich auch über Ratschläge freuen. Ich lebe auch den größten Teil des Tages in Gedanken. Mein Gehirn versucht immer irgendwelche Probleme zu lösen, zu analysieren, auch wenn keine da sind :(. Das ganze führt dazu, dass ich viele alltägliche Ereignisse nicht mitbekomme und die Umwelt an mir vorbei zieht.

Hat es schon jemand geschafft aus diesem Teufelskreis auszubrechen? Hilft an dieser Stelle Meditation oder Yoga? Ist das ganze ne Trainingssache?

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Wer sagt denn, dass es anders sein müsste? Wer sagt denn, dass "man" überhaupt irgendwo anders sein könnte als in der Realität und im "Jetzt"? Das sind doch nur neue Gedanken. Wo tauchen sie auf? Hier.

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Wenn ich nur plane, denke und grüble und dann herum frage, wie das wohl zu lösen ist, bewege ich mich wieder im alten Muster. Ich will das Problem, dass ich zuviel grüble, schon wieder durch weiteres Grübeln lösen. Fail! Jeder Teufelskreis kann in eine Aufwärts-Spirale umgedreht werden. Es beginnt mit dem ersten Schritt. Hier beginnt es mit der ersten Handlung.

Mach drei praktische Sachen, die schon lange liegen geblieben sind: Bring ein Bild an die Wand an, das schon ewig darauf wartet. Oganisiere einen Wochenend-Trip, der schon lange in der Luft hängt, tune deine Wohnung, stell die Möbel um. TUE etwas, das wieder das Vertrauen erzeugt: Handeln bringt mir was und macht Spaß!

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Das ist kein Folgeproblem des "Glaube schafft Realität" - Ausspruchs. Du bist einfach ein Träumer, und musst aufwachen. Der Auspruch soll sich auf die Realität beziehen, wenn du z.B. unterwegs bist. Eigentlich, wenn du diesen Gedanken wirklich verinnerlicht hast, dann solltest du sogar dich wacher fühlen als jemals zuvor - so wie ich mich gerade. Wenn ich tagträumen will, dann tu ich das bewusst.

Meine Anwendung dieses Ausspruchs ist die Vernichtung ehemaliger LBs, die nicht mehr existieren bei mir jetzt. "Ich kann die Frau nicht haben" - das denk ich schon gar nicht mehr. "Wie lange dauert es dieses Mal, bis ich ihre Nummer hab?" - DAS ist die Umsetzung des Gedanken. Du darfst nicht daheim rumsitzen und träumen, wie du, wie der Besitzer selbst, im Club rumläufst und dir jeder zuwinkt. Du musst im Club sein, den Glauben haben, das auch problemlos zu können, und dann WIRD ES SO PASSIEREN!

Wie die Jungs vor mir sagten - mach doch einfach, was du träumst! "Wie geil es wär, wenn ich jetzt im Club rumlaufen würde und ..." wird zu "Wie geil, dass ich jetzt im Club bin, und diese scharfe Braut da drüben gleich in meinen Armen liegt, während die Jungs an der Bar mich anglotzen als wär ich ein Auto". ;-)

So geht das!

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Ohne seinen Thread jetzt nochmal zu lesen, denke ich, dass du ihn falsch interpretiert hast. Die eigene Realität, welche man sich dabei schafft, besteht aus seinen eigenen Überzeugungen und nicht aus Tagträumen :)

Ich bin auch extrem verträumt. Beim Autofahren, wenn ich im Bett liege, beim Einkaufen, usw. Da spielt man Unterhaltungen durch, denkt über Ziele nach und jeglichen anderen Quatsch. Je nach dem was mich bedrückt, liege ich gern mal Abends noch zwei Stunden im Bett und kann nicht schlafen. Das Denken ist dann interessanter :>

Was beschäftigt dich so sehr, dass du in Gedanken abschweifst?

Letztendlich musst du diese "Probleme" nur lösen oder, wie Jess sagt, anders formulieren. Es hilft auch sich selbst zu bremsen.

Mach dir einfach nicht so viele Sorgen und ansonsten: ist doch nicht so schlimm :)

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@luthien:

doch das ist schlimm, da sich die männer, welche sich viele Gedanken machen automatisch schneller Oneitis entwickeln (meine Meinung), da sie viele Dinge hinterfragen und analisieren, vorallem in Bezug auf die Handlungen der Frauen. Sie überlegen, warum hat sie jetzt dies und das gemacht und es entwickelt sich ein Spirale.

In diesem Zusammenhang steht meiner Meinung nach (bin mir nich ganz sicher^^) die Introvertiertheit. Wer immer mit sich selber beschäftigt ist, wird automatisch nach außen hin weniger aufnahmefähig. Gerade in Gesellschaft passiert es, dass dein Rang durch deine Verschlossenheit niedrig wird.

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Hi KayOne

Zufällig beschäftige ich mich schon seit längerem mit dem Thema.

Jup, jeder denkt. Pausenlos. Das Problem ist wahrscheinlich, dass du dich von deinen Gedanken wegtragen lässt.

Ich bin mir sicher, dass du mit deiner "Träumerei" fiktive Situationen meinst die du in deinem Kopf durchspielst, ob jetzt hilfreich oder nicht.

Versuch mal für einen Moment deine Augen zu schließen und an nichts zu denken.

Aber pass auf. Schon der Gedanke "Ok, ich denke nun an nichts", oder ähnliches, ist zuviel gedacht.

Versuch dich auf deinen Atem zu konzentrieren und für ein paar Sekunden -absolute- Stille in deinem Kopf zu erlangen.

Ist sauschwer, ehrlich.

Und durch diese Übung sollst du auch nur erkennen, wie sehr man tagtäglich vollgepumpt wird mit sinnlosem blabla.

Leider hast du nicht genauer beschrieben, was du mit Träumerei meinst. Deine Umwelt zu reflektieren und dir deine Ziele klar zu machen ist cool, aber alles was sonst so ungesteuert fantasiert wird ist bullshit und bringt dich kein Stück weiter.

Wenn ich dich da richtig verstanden habe, willst du die 90% Träunmerei ein bisschen reduzieren um dann aktiver zu werden.

Ne gute Hilfe dabei ist deine Gedanken zu beobachten und dich nicht mit ihnen zu identifizieren.

Ich wurde auf das Buch "Jetzt" von Eckard Tolle gebracht, was ich dir wirklich empfehlen kann, obwohl ich es noch nicht einmal zu Ende gelesen habe. In diesem Buch erklärt der Author, wann Gedanken sinnvoll sind und wie man dazu kommt sich auf das Gegenwärtige zu fokusieren. Ich glaube das Buch wird dir gefallen.

bearbeitet von MisterS

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