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Hallo Leute,

ich stehe im Moment vor meinem Abitur (13 Klasse) des Wirtschaftsgymnasiums.

Vorab ich möchte nicht das jemand mir sagt : "Das und das sollst du werden". Davon gehe ich auch nicht aus.

Aber ich bin der Meinung das die Frage der Berufswahl wirklich nicht einfach ist und vielleicht kann der ein oder andere hier seine Erfahrungen

aus seinem Berufsleben schildern oder wie er seinen Beruf gefunden hat.

Ich habe einige Ideen, bin mir aber unschlüssig.

Erstmal zu meiner Person:

-19 Jahre

-gutaussehend, kontaktfreudig, höflich und zuvorkommend

-körperlich fit

-diszipliniert

-gute Englischkenntnisse

-interessiere mich für wirtschaftliche Zusammenhänge, Aktienkurse und kann gut mit Computern umgehen...(nein kein AFC-PCfreak)

-Physik finde ich ebenfalls interessant, sowie Technik

Was mich nicht interessiert:

-Spanisch

-Religionen

-Germanistik

-Soziales, Psychologie etc..

Ich möchte einmal,

viel Geld verdienen (wie viele bzw fast jeder)

damit glücklich sein und wohlhabend leben

einen Beruf haben wo ich was erreichen kann, also Aufstiegschancen!

auch mit Menschen/Kunden in Kontakt kommen

unterwegs sein

Also ich habe einige Ideen bislang gehabt.

Wirtschaftsinformatiker-> Bestimmt was, dennoch zuviel vor dem Computer und dann wird man als Pc-Freak abgestempelt und rutsch ins Klischee. Darüber hinaus folgt ein schweres Leben, da man sich von seiner Familie entfremdet. Soziale Kontakte werden vernachlässigt etc.

Möchte ich nicht mehr, da ich auch schon einige solche Schicksalsgeschichten gehört habe.

Wirtschaftsingenieur

Viel mit Mathematik? Wenn ja dann wird mir das Studium schwer fallen

Wie läuft da so ein Arbeitstag ab?

BWL

eventuelle Spezialisierung?!

Heutzutage sehr kommerziell, dennoch werden viele Arbeitskräfte in diesen Bereichen gesucht.

Was gibt es für Berufe, wo man mit Aktien zutun hat? (Außer Bänker)

Interessiere mir ebenfalls für schöne Immobilen, dennoch denke ich das die Ausbildung als Immobilenmakler Verschwendung wäre, da ich zu mehr fähig bin und dann das Abitur umsonst gemacht hätte.

Vielleicht wird der ein oder andere auf diesen Thread negativ reagieren aber ich denke das die Berufswahl nicht jedem im Leben leicht fiel

und der ein oder andere Tipps oder Ideen hat.

Liebe Grüße..

bearbeitet von maxXxi

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-gutaussehend, kontaktfreudig, höflich und zuvorkommend

-körperlich fit

-diszipliniert

-gute Englischkenntnisse

-interessiere mich für wirtschaftliche Zusammenhänge, und kann gut mit Computern umgehen...(nein kein AFC-PCfreak)

-Physik finde ich ebenfalls interessant, sowie Technik

Was mich nicht interessiert:

-Spanisch

-Religionen

-Germanistik

-Soziales, Psychologie etc..

Ich möchte einmal,

(viel Geld verdienen)

damit glücklich sein und (wohlhabend) leben

einen Beruf haben wo ich was erreichen kann, also Aufstiegschancen!

auch mit Menschen/Kunden in Kontakt kommen

unterwegs sein

Interessiere mir ebenfalls für schöne Immobilen, dennoch denke ich das die Ausbildung als Immobilenmakler Verschwendung wäre, da ich zu mehr fähig bin und dann das Abitur umsonst gemacht hätte.

Alles was jetzt noch steht, trifft auf Architektur an einer Technischen Hochschule zu wo du einen B.Sc./M.Sc (Kunsthochschulen meistens B.Arts) machen kannst.

Bachelor erstmal alles konstruktive und Entwerfen sowie Typologien lernen, CAD-Programme etc. Städtebau... im Master kann man sich dann spezialisieren. Entwurf/Bauleitung/Baurecht/Städtebau/Regionalmanagement/Gebäudemanagement/Historiker/Journalismus/Visualisierung/Baustofftechnik/Denkmalschutz/Tragwerksbau/

Ingeneursbau/Kulissenbau/Landschaftsbau/Berufschullehramt/Architektursoziologie und viel mehr

bearbeitet von S.AD

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Also ich habe einige Ideen bislang gehabt.

Wirtschaftsinformatiker-> Bestimmt was, dennoch zuviel vor dem Computer und dann wird man als Pc-Freak abgestempelt und rutsch ins Klischee. Darüber hinaus folgt ein schweres Leben, da man sich von seiner Familie entfremdet. Soziale Kontakte werden vernachlässigt etc.

Möchte ich nicht mehr, da ich auch schon einige solche Schicksalsgeschichten gehört habe.

studier ich selbst und wir haben im ganzen studium nur 2 vorlesungen, die sich "ausschließlich" um das programmieren drehen.

außerdem hat das programmieren in meinen augen fast rein garnichts mit den 24/7 pc nerds zu tun.

klar ist der nerdanteil in solchen studiengängen >50%, aber wenn du andere sachen deswegen vernachlässigst, bist du schuld und nicht der studiengang.

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Wirtschaftsingenieur!!!

Ich selber studiere BWL! 80% durchfallquote bei uns. Bein den Wi-Ings. nicht anders. BWL-Mathe ist eben viel statistik, integrale (bis zu 3fach), differentialgleichungen... und halt kurvenkram ;)

Also das hast du alles 100% auch.

Und dann kommt es eben drauf an, in was du dich spezialisieren möchtest. Maschinenbau oder Elektrotechnik oder oder oder... musst halt schauen, welche uni was anbietet. Von der Mathe her ist es ein Zacken härter wie bei der BWL (logisch), aber ist auch nicht so hart wie bei den Spezialisten.

ABER!!!! Riesen Vorteile. Ingenieure sind mangelware (egal ob FH oder Uni oder sonstwas)... Wenn du dann noch BWL hast und gut bist, kannst du dir den Job nach deinem Master aussuchen. ABER! MASTER ist PFLICHT!

Du verdienst dann von anfang an überdurchschnittlich und bist gleich in Führungspositionnen (Leiter einer Gruppe oder ähnliches).

achja Frauenanteil auch höher als bei Wi-Inf ;) und weniger Nerds ...

Ich hoffe, ich konnte helfen.

PS: ich hatte im ABI Mathe-Physik mit je 14 Punkten Leistungskurs in Thüringen (Zentral-abi)... und ich hab mit der Mathe bei den BWLern null Problem...

Bei den Ingenieuren sieht es anders aus... da brauchste def. gute mathe, physik UND chemie kenntnisse!!! Schau dir mal eine Vorführpresentation an irgend ner uni an. Die machen das jährlich.

Bei der BWL kannst du dich ja auf Banking und Finance spezialisieren evtl noch mit Controlling und du kannst in Unternehmsberatungen arbeiten. auch gutes geld ;)

na dann viel spaß

BWL ---> MANN : FRAU Zu Beginn : 40 : 60! Zum Ende : 60 : 40! :D

bearbeitet von Quarzer

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Also ich studiere auch WIng an der FH, wir hatten Mathe 1 und 2 (Analysis 1 und Statistik WOOOOOAH^^), kein Physik und ein Modul E-Technik. Alles halb so wild. Wie es an der Uni ist weiß ich nicht.

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Also Mathe wenn man was tut schaff ich das wohl...aber sonst nicht der "Stärkste" in Mathe mal vorsichtig ausgedrückt.

Ich hab noch kein Abi, befinde mich aber in der 13 Klasse einer Wirtschaftsgymnasiums!

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Dann mach entweder BWL oder VWL an einer Uni oder mach Wi-ing oder Wi-inf an einer FH. Ich denke, dass dich sonst die Mathe auffrisst. Und an einer FH wirst du einfach besser betreut als an der Uni (fals du BWL oder VWL nicht machen willst)

have fun

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Dann mach entweder BWL oder VWL an einer Uni oder mach Wi-ing oder Wi-inf an einer FH. Ich denke, dass dich sonst die Mathe auffrisst. Und an einer FH wirst du einfach besser betreut als an der Uni (fals du BWL oder VWL nicht machen willst)

have fun

Vielleicht hilft dir das auch noch mal weiter. Da geht es um zielfindung. http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=60748

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Hi!

Ich studiere im dritten Semester International Business (jaja ich weiß ;)) an der Uni und stehe jetzt vor der Modulwahl für's vierte Semester.

Dieses Semester habe ich ein VWL-Modul belegt: darin ging es vor allem um Gründe und Strategien internationaler Unternehmenstätigkeit. Dabei hat mir der Arbeitsmarktteil sehr gut gefallen, der Finanzteil eher mäßig, aber ich finde das Ganze trotzdem als Gesamtpaket sehr interessant.

Ich strebe eine Position im mittleren/oberen Management eines international agierenden Unternehmens an. Hatte jetzt eigentlich vor ein Rechnungswesen-Modul zu belegen. Dabei geht es um die Bilanzierung und Rechnungslegung von Unternehmen (Accounting: Abschreibungen, Gewinn- Verlustrechnung, Rückstellungen usw.). Ich möchte später aber nicht in der Buchhaltungsabteilung sitzen, sondern in Investitions- und z.B. Expansionsentscheidungen involviert sein. (Das Prinzip von internationalen Unternehmen und die Hintergründe, sind das, was mich wirklich interessiert)

Jetzt ist die Frage: Ist mein Gedankengang richtig, dass ich bei dem Berufswunsch "Manager" sehr gut wissen sollte was die Accounting-/Finanzabteilung so treibt? Also ist das quasi "karrierefördernd"? Wird das von Unternehmen gewünscht, auch wenn man nicht in der Buchhaltung arbeitet?

Ich meine als Alternative könnte ich ein Modul zur Organisation und Unternehmensführung oder Corporate Governance belegen, aber sind solche "Hard Facts" wie Accounting nicht essentiell für eine höhere Position in einem Unternehmen?

Ach ja: Ich werde das 5. und 6. Semester in Spanien studieren. Da werde ich wahrscheinlich primär Kurse belegen, die für Auslandsstudenten empfohlen werden (also wo ich auf Grund sprachlicher Schwierigkeiten, trotzdem ganz gute Noten raushole). Versuche mich da trotzdem auf Management-/Administrationsmodule konzentrieren.

Verzeiht die naive Fragestellung, aber ich bin einfach einer der vielen BWL-Studenten, die groß rauskommen wollen ^_^

Schönen Gruß!

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Hi!

Ich studiere im dritten Semester International Business (jaja ich weiß ;)) an der Uni und stehe jetzt vor der Modulwahl für's vierte Semester.

Dieses Semester habe ich ein VWL-Modul belegt: darin ging es vor allem um Gründe und Strategien internationaler Unternehmenstätigkeit. Dabei hat mir der Arbeitsmarktteil sehr gut gefallen, der Finanzteil eher mäßig, aber ich finde das Ganze trotzdem als Gesamtpaket sehr interessant.

Ich strebe eine Position im mittleren/oberen Management eines international agierenden Unternehmens an. Hatte jetzt eigentlich vor ein Rechnungswesen-Modul zu belegen. Dabei geht es um die Bilanzierung und Rechnungslegung von Unternehmen (Accounting: Abschreibungen, Gewinn- Verlustrechnung, Rückstellungen usw.). Ich möchte später aber nicht in der Buchhaltungsabteilung sitzen, sondern in Investitions- und z.B. Expansionsentscheidungen involviert sein. (Das Prinzip von internationalen Unternehmen und die Hintergründe, sind das, was mich wirklich interessiert)

Jetzt ist die Frage: Ist mein Gedankengang richtig, dass ich bei dem Berufswunsch "Manager" sehr gut wissen sollte was die Accounting-/Finanzabteilung so treibt? Also ist das quasi "karrierefördernd"? Wird das von Unternehmen gewünscht, auch wenn man nicht in der Buchhaltung arbeitet?

Ich meine als Alternative könnte ich ein Modul zur Organisation und Unternehmensführung oder Corporate Governance belegen, aber sind solche "Hard Facts" wie Accounting nicht essentiell für eine höhere Position in einem Unternehmen?

Ach ja: Ich werde das 5. und 6. Semester in Spanien studieren. Da werde ich wahrscheinlich primär Kurse belegen, die für Auslandsstudenten empfohlen werden (also wo ich auf Grund sprachlicher Schwierigkeiten, trotzdem ganz gute Noten raushole). Versuche mich da trotzdem auf Management-/Administrationsmodule konzentrieren.

Verzeiht die naive Fragestellung, aber ich bin einfach einer der vielen BWL-Studenten, die groß rauskommen wollen ;-)

Schönen Gruß!

Natürlich Accounting nehmen. Das sind Basics.

Ich eröffne dir jetzt mal ein Geheimnis: Wenn du ins Management willst, solltest du tunlichst von diesen Management-Fächern Abstand nehmen wenn du die Basics nicht kannst: Mathe, Statistik, Rechnunswesen, Unternehmensbewertung, Recht, Makro/ Mikro (zumindest die Einführungen), Finanzierung. Wie willst du den die Expansion entscheiden können, wenn du nichtmal dein Unternehmen bewerten oder die eigene Bilanz lesen kannst.

Lg

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Das ist genau das, was ich mir auch gedacht habe. Da gibt es so schöne Management-Fächer mit Planspielen und solchem unrelevanten Kram, die sich natürlich teilweise schmackhaft und nicht so trocken anhören.

Aber gut, dann sollte man seinen Bachelor also als Grundlage der wichtigsten Module organisieren.

Dann bleibt mir jetzt nur noch die Wahl zwischen Rechnungswesen und internationaler Unternehmensfinanzierung... ;)

Danke für die Antwort!

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Dann bleibt mir jetzt nur noch die Wahl zwischen Rechnungswesen und internationaler Unternehmensfinanzierung... ;)

Ne keine Wahl. Definitiv Rewe. Das Finanzierungszeugs ist wohl mehr oder minder auch nur bla bla bei euch wie ich es so aus dem Gesagten raushöre. Schick mal einen Link zum Studiengang, dann schau ich mir das mal an.

Lg

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Ich selber studiere BWL! 80% durchfallquote bei uns. Bei den Wi-Ings. nicht anders. BWL-Mathe ist eben viel statistik, integrale (bis zu 3fach), differentialgleichungen... und halt kurvenkram ;)

Also das hast du alles 100% auch.

Sag' mir mal bitte in welchem BWL Studium Du auch nur in einer einzigen Klausur eine Durchfallquote von 80% hast? Das ist sowas von an den Haaren herbei gezogen. Und Mathematikkurse in denen es um mehrdimensionale Integration geht gibt es in BWL schlicht und ergreifend nicht.

Oder habe ich da irgendwas falsch verstanden?

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maschinenbau ist kacke schwer. da solltest schon wirklich ausdauer haben und mit elektrotechnik physik und mathe nachts schlafen gehen wollen.

mein kusseng studiert maschinenbau ...

ein freund von mir ist studierte mechatronik und ist jetzt auf elektrotechnik gewechselt - er meinte, dass in fast allen ex dipl-ings die studenten gequält werden, da der dipl ing kram jetzt auf ba.ing umgetuckert wird :(

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Also Mathe wenn man was tut schaff ich das wohl...aber sonst nicht der "Stärkste" in Mathe mal vorsichtig ausgedrückt.

Ich hab noch kein Abi, befinde mich aber in der 13 Klasse einer Wirtschaftsgymnasiums!

Was hast Du für Noten meinte ich eher... Das Abi ist schon ein ganz guter Indikator ;)

@blub123: Wo studierst Du? Für BWLer sind sehr kompetitive Praktika (Investmentbanking, Unternehmensberatung) meist hilfreicher um "nach oben zu kommen" als ausschließlich gute Noten. Jemand, der mit einem 3,X-Studium Praktika bei JP Morgan, einem beliebigen DAX-Konzern und Oliver Wyman vorweisen kann wird jederzeit jemanden mit 1,X-Studium ohne relevante Praktika vorgezogen. Habe das jetzt schon ein paar Mal selber in meinem Freundeskreis erlebt.

Und: JohnAnthony hat (gewohnt) Recht. Von einem ranghohen Manager erwartet man die Basics - wie bewertet man Unternehmenswerte (Corporate Finance), was kann man aus der Bilanz erkennen (Externes Rechnungswesen), wie sind Cashflow, Return-Kennzahlen und Net Income anzusehen (Financial Statement Analysis). Leute, die diese Basics draufhaben sind beliebt. Manager die nachher von solchen Basic-Rechnungen keine Ahnung haben, aber dafür etwas von Unternehmenskultur schwafeln können sind nicht so beliebt (obwohl die Qualifikation sogar die selbe sein mag). Die "Hard Facts" solltest Du schon mit einem Bachelor mitbringen.

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Gast ImWithNoobs
Ich selber studiere BWL! 80% durchfallquote bei uns. Bei den Wi-Ings. nicht anders. BWL-Mathe ist eben viel statistik, integrale (bis zu 3fach), differentialgleichungen... und halt kurvenkram ;)

Also das hast du alles 100% auch.

Sag' mir mal bitte in welchem BWL Studium Du auch nur in einer einzigen Klausur eine Durchfallquote von 80% hast? Das ist sowas von an den Haaren herbei gezogen. Und Mathematikkurse in denen es um mehrdimensionale Integration geht gibt es in BWL schlicht und ergreifend nicht.

Oder habe ich da irgendwas falsch verstanden?

Hm.... Deskriptive Statistik (Wiwi) Uni Marburg Durchfallquote letztes SS: 79% und 84% (Wdh.) und das ist immer so...danach kommt im WS ja noch Induktive Statistik :D

Ich dachte es wäre Gang und Gäbe, dass man bei den Wiwis die Erstis mit solchen Klausuren aussiebt?! Aber Mathe, Stochastik etc sind halt reine Übungsfächer. Da zahlt sich Fleiß halt aus und dann schafft mans auch mal zweistellig zu schreiben mit nem fetten A dahinter wie ich muhahahaha!

bearbeitet von ImWithNoobs

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Ich selber studiere BWL! 80% durchfallquote bei uns. Bei den Wi-Ings. nicht anders. BWL-Mathe ist eben viel statistik, integrale (bis zu 3fach), differentialgleichungen... und halt kurvenkram ;)

Also das hast du alles 100% auch.

Sag' mir mal bitte in welchem BWL Studium Du auch nur in einer einzigen Klausur eine Durchfallquote von 80% hast? Das ist sowas von an den Haaren herbei gezogen. Und Mathematikkurse in denen es um mehrdimensionale Integration geht gibt es in BWL schlicht und ergreifend nicht.

Oder habe ich da irgendwas falsch verstanden?

Hm.... Deskriptive Statistik (Wiwi) Uni Marburg Durchfallquote letztes SS: 79% und 84% (Wdh.) und das ist immer so...danach kommt im WS ja noch Induktive Statistik :D

Ich dachte es wäre Gang und Gäbe, dass man bei den Wiwis die Erstis mit solchen Klausuren aussiebt?! Aber Mathe, Stochastik etc sind halt reine Übungsfächer. Da zahlt sich Fleiß halt aus und dann schafft mans auch mal zweistellig zu schreiben mit nem fetten A dahinter wie ich muhahahaha!

Uni Frankfurt bei den Wiwis : Mathe und Statistik über 80%.

Kumpel von mir hat besagte Matheprüfung 4mal versemmelt. Dann sein Studium an der FH mit 1,3 gemacht :D

Seine Aussage : Alles war piss billig, bis auf Mathe. Da kam ein Typ rein, hat den Studenten erzählt, sie seien dumm und das sei gut so, dann muss er nicht mehr ganz soviele von ihnen am Ende des Studiums prüfen.

Imho ist vorher aussieben besser als mit ner 12 ECTS Credit Klausur am Ende des dritten Semesters...

Manager die nachher von solchen Basic-Rechnungen keine Ahnung haben, aber dafür etwas von Unternehmenskultur schwafeln können sind nicht so beliebt (obwohl die Qualifikation sogar die selbe sein mag). Die "Hard Facts" solltest Du schon mit einem Bachelor mitbringen.

Die Frage für mich die sich da stellt : Warum muss es ein Entweder oder sein? Warum soll ein Manager kein Verständnis von der Bedeutung von UN-Kultur haben (Welche immerhin einen Grossteil der Merger versenkt und damit Milliarden verbrennt) wenn er die Hard Facts kennt?

Imho ist beides heutzuage unabdingbar...

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Gibts bei euch keine Statistik-Reps?

Bei uns gab es es sowas, dazu sei gesagt, Statistik war bei uns bei weitem nicht so hart wie an der Goethe Universität in FFM.

Die Skripte die mein Kumpel mir vorgelegt hat haben mich eher an ein Mathematik als ein reines Wirtschaftsstudium erinnert.

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Gast So muss das sein
Ich selber studiere BWL! 80% durchfallquote bei uns. Bei den Wi-Ings. nicht anders. BWL-Mathe ist eben viel statistik, integrale (bis zu 3fach), differentialgleichungen... und halt kurvenkram ;)

Also das hast du alles 100% auch.

Sag' mir mal bitte in welchem BWL Studium Du auch nur in einer einzigen Klausur eine Durchfallquote von 80% hast? Das ist sowas von an den Haaren herbei gezogen. Und Mathematikkurse in denen es um mehrdimensionale Integration geht gibt es in BWL schlicht und ergreifend nicht.

Oder habe ich da irgendwas falsch verstanden?

Hm.... Deskriptive Statistik (Wiwi) Uni Marburg Durchfallquote letztes SS: 79% und 84% (Wdh.) und das ist immer so...danach kommt im WS ja noch Induktive Statistik :D

Ich dachte es wäre Gang und Gäbe, dass man bei den Wiwis die Erstis mit solchen Klausuren aussiebt?! Aber Mathe, Stochastik etc sind halt reine Übungsfächer. Da zahlt sich Fleiß halt aus und dann schafft mans auch mal zweistellig zu schreiben mit nem fetten A dahinter wie ich muhahahaha!

Das muss ja nicht an der Härte der Klausur liegen, sondern kann ja in der Unfähigkeit der Studenten begründet sein. Wenn ich sehe, was heute im 0815 Abi für Kuschelsachen diskutiert bzw. Kuschelnoten vergeben werden, dann wundert mich so ein schlechtes Abschneiden bei solch intelektuell eher seichten Sachen, wie deskriptiver und induktiver Statistik, kein Stück. Das "Problem" für die meisten Generation-Pisa-Studenten dürfte wohl darin liegen, dass sie keinen epischen Roman auf 10 Klausurbögen schwallen können, sondern konkrete Ergebnisse in knapper Zeit vorweisen müssen. Sowas kennen sie aus ihrer Schulzeit halt nicht. Da reicht es mit dem 68er-Lehrervolk im Stile einer Gesprächstherapie über Ponys und Klimawandel zu diskutieren, um eine 2 zu bekommen.

bearbeitet von So muss das sein

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Mein Vorschlag:

Mach eine Ausbildung in einem technisch-handwerklichen Beruf (natürlich nur, wenn Du nicht zwei linke Hände hast).

Danach studiere. Oder Du suchst Dir ein Unternehmen mit dualen Studium.

Deine Vorteile, Du hast einen praktischen Beruf (damit findest Du immer einen Job) und gleichzeitig Praxis für die Zeit nach dem Studium.

Du solltest auch erstmal den Gedanken "ich möchte viel geld verdienen" vernachlässigen. Wichtiger ist daß der Job Dir Spaß macht. Nach der Ausbildung ergibt sich fast immer die Möglichkeit mehr Geld zu verdienen.

Hier paar Beispiele:

1. Ein guter Bekannter hatte Elektriker gelernt. Hat dann sein Ing. in Elektrotechnik gemacht, anschließend sein Diplom. Anschließend wollte ihn die Sparkasse für ihre Netzwerke haben. Er war nach seinen abschluß 1995 einer der Ersten, welche in Richtung IT-Technik gingen.

2. Meine beiden Brüder haben genauso wie ich Industrie-Mechaniker (heute Mechatroniker) gelernt.

2.1. der 1. Bruder bei der Deutschen Bahn. Er ist heute europa weit mit dem Aufbau und der wartung von Windkraftanlagen beschäftigt. War mal kurz arbeitslos. Findet aber immer problemlos Jobs. Die Leute reissen sich um ihn.

2.2. der 2. Bruder bei Jacobs Kaffee. Er ist heute weltweit mit dem Aufbau und der Wartung von Druckmaschinen beschäftigt. War mal kurz arbeitslos. Findet aber immer problemlos Jobs. Die Leute reissen sich um ihn.

2.3. Ich selbst im Braunkohlentagebau. Heute bin ich (nachdem ich zwischendurch als Schlosser & Kfz-Elekektriker gearbeitet habe) Lokführer. War auch kurz zwischen durch arbeitslos gewesen. Habe aber immer wieder die Jobs gefunden, welche mir auch spaß machten. Die Leute haben sich ebenfalls um mich gerissen.

Darum, denke nicht nur ans große Geld. denke darn, daß Du ein möglichst universellen Beruf lernst und Dich anschließend gut speziallisierst.

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Ich muss einfach noch mal meinen Senf dazu geben.

Gut, dass ich schon von unterschiedlichen Seiten Bestätigung für meine Durchfallquoten-Behauptung bekommen habe. Wer schlicht keine Ahnung hat, sollte einfach ruhig bleiben. Den größten Grund bei dieser Durchfallquote sehe ich an der Verhamlosung des BWL bzw. Wirtschaftsstudiums der Gesellschaft. Dieser Irrglaube, wenn du nicht weißt, was du studieren willst, dann studiere BWL, ist heute immer noch in den Köpfen der jungen Leute vertreten. LEIDER!

Ich würde versuchen, dass ganze evtl mit einem NC abzufedern. (2,5 bis 3,0er Abi oder so). BWL ist nicht so leicht, wie es sich immer anhört. Sicherlich ist Jura und Medizin deutlich schwerer, aber nunja.

Was die Berufschancen nach dem Studium betrifft: Jeder Personal in großen Unternehmen scheißt drauf, was du im 3. Semester gehört hast. Es ist ihnen völlig egal. Erster Blick geht auf die Endnote (sollte so um 2,5 sein, der Rest ist Bonus). Der zweite Blick geht auf den Lebenslauf. Warst du im Ausland? Wie lange hast du studiert? Hast du viele Praktika oder neben dem Studium gearbeitet? Warst du sozial tätig?`Hast du mehrer Dinge vorher abgebrochen oder nicht? Was waren da die Gründe?

Dann wirst du eingeladen, wenn alles passt. Und auch erst dann wirst du nach evtlen Rewe-Sachen gefragt. Aber das geht auch nicht in die Tiefe. Eine Bilanz lesen zu können, ist keine Kunst. Nimm dir ein Buch und les es durch. Schwierig ist es vielmehr eine Bilanz aufzustellen nach gewissen Gesichtspunkten wie Steuervermeidung oder Gewinnerhöhung usw. Dazu brauchst du dann Rewe. Naja...

So viel dazu!

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Ich würde versuchen, dass ganze evtl mit einem NC abzufedern. (2,5 bis 3,0er Abi oder so). BWL ist nicht so leicht, wie es sich immer anhört. Sicherlich ist Jura und Medizin deutlich schwerer, aber nunja.

Schwerer jetzt nicht unbedingt, aber deutlich umfangreicher ;)

Dann wirst du eingeladen, wenn alles passt. Und auch erst dann wirst du nach evtlen Rewe-Sachen gefragt. Aber das geht auch nicht in die Tiefe. Eine Bilanz lesen zu können, ist keine Kunst. Nimm dir ein Buch und les es durch. Schwierig ist es vielmehr eine Bilanz aufzustellen nach gewissen Gesichtspunkten wie Steuervermeidung oder Gewinnerhöhung usw. Dazu brauchst du dann Rewe. Naja...

Das machst du dann eben aber auch nicht unbedingt selber, damit du die Sicherheit der Rückhaftung noch hast ;)

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Das machst du dann eben aber auch nicht unbedingt selber, damit du die Sicherheit der Rückhaftung noch hast ;)

Richtig. Sowas macht man nicht selber. Es kommt rein auf den Überblick an, aber dafür müssen die Kenntnisse eben da sein.

Zur Frage:

Die Frage für mich die sich da stellt : Warum muss es ein Entweder oder sein? Warum soll ein Manager kein Verständnis von der Bedeutung von UN-Kultur haben (Welche immerhin einen Grossteil der Merger versenkt und damit Milliarden verbrennt) wenn er die Hard Facts kennt?

Du hast vollkommen recht, es gibt kein entweder oder. Man muss beides können. Aber ein Manager ist per Definition ein leitender Angestellter eines üblicherweise größeren Unternehmens. Sowas wird man nicht durchs Studium. Deshalb mein Rat an alle die Studieren wollen und sowas mal anstreben: Erst Lesen lernen und dann über eine Diplomarbeit nachdenken. Will sagen: Zunächst muss man überhaupt in die Lage kommen, die Fähigkeiten zur gescheiten Entscheidungsfindung zu haben (das WAS). Diese Fähigkeiten müssen im Bachelor gelernt werden. Mit einem Bachelor wird man nie Manager, sondern hat eine Basisausbildun. Dann erst kann man mit Arbeitserfahrung oder entsprechenden Masterprogrammen bis hin zum MBA sich zum Manager in einem Unternehmen steigern (wo es dann zu min 50% auch um das WIE geht). Nur den Anspruch zu haben, man würde durch ein Managementstudium zum Manager werden, ist wirklich abstrus. Sowas braucht Zeit und keine theoretische Ausbildung. Im Zweifel lernt er die Unternehmenskultur eh nicht im Studium kennen, sondern eben on the Job. Aus diesem Grund finde ich auch reine theorie MBAs total schwachsinnig. Diese Facts kann man nicht theoretisch lernen. Sogar im Full Time MBA versucht man mithilfe von Fallsstudien diese zu Simulieren, schafft es dann aber trotzdem nicht. Der Vorteil der aber von Fallstudien ausgeht, ist eben die Vielzahl von Fällen die man abdeckt, was man so im Leben nicht schaffen könnte. Der Vorteil von Fern MBAs (am besten noch ohne Arbeitserfahrung) steht für mich in den Sternen.

Lg

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