Angst im Set kann hilfreich sein

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Hey Venusian Artists.

Ich bin grade im Lernstress fürs Abi und bin beim Lernen des Hormonsystems auf ein interessantes Thema gestoßen:

Pheromone

Erstmal was allgemeines dazu:

Pheromone sind Sexuallockstoffe, die sowohl von Tieren als auch von Menschen gebildet werden. Sie ermöglichen es zum Beispiel Schmetterlingen, den idealen Fortpflanzungspartner auch aus einer Entfernung von mehreren Kilometern aufzuspüren. Auch bei Hunden spielen Pheromone eine wichtige Rolle. Jeder kennt die Situation, wenn ein fremder Hund einem bei Joggen oder Spazierengehen entgegenkommt. Und uns ( also mir zumindest) wurde immer gesagt: " Du darfst keine Angst zeigen, Hunde merken das." Das tun sie auch, denn die Pheromene werden bei einer Angst- bzw. Stresssituation vom Körper sekretiert und sind im "Angstschweiß" enthalten.

- Aber wie kann das nun im Set helfen??? -

Jeder Approach fällt uns schwer, dem einen mehr dem anderen weniger. Dem Körper wird durch diese Angst-/ Stresssituation signalisiert: Schütte Pheromone aus!

Dies geschieht dann auch und diese sind im Schweiß und auf der Haut vorhanden.

Unbewusst nimmt die Frau diese Sexuallockstoffe wahr und ihr Gehirn entschweidet, ob der Typ, der sie gerade approacht hat, attractiv ist oder nicht.

Umgekehrt findet dieser Vorgang natürlich auch statt. Wir nehmen auch die Sexuallockstoffe der Frau auf.

Der Bezug auf Pheromone und Sexualstoffe allgemein findet sich auch im allgemeinen Sprachgebrauch wieder, wie zum Beispiel: " Ich kann dich nicht riechen!"

Zusammenfassend ist der Mechanismus der "First- Minute- Resistance"( bei Männern) , wie Mystery ihn nennt, also die chronische Angst, instinktiv in uns verwurzelt, um eben beim Kontakt zum anderen Geschlecht die Sexuallockstoffausschüttung zu verursachen.

So long

Rohypnol

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Klingt sehr interessant und auch einleuchtend.

Dennoch ist es kontraproduktiv, wenn einem die Schweißperlen auf der Stirn stehen und man anfängt zu stinken.

Also die Angst sollte sich vielleicht in Grenzen halten ;)

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Kann ich so nicht bestätigen. Wenn die Angst nicht beim "Approach" ziemlich schnell vergeht fliege ich in der Regel "aus dem Set".

Am besten lief es wenn ich so gut drauf war dass ich keinerlei Angst verspürte.

Genau so (wenn wir schon beim Hundebeispiel sind ) wie mit meinem Umgang mit Hunden: da ich von Grund auf keine Angst vor ihnen habe läuft der in der Regel überdurchschnittlich gut.

Eine HB (von Beruf Reitlehrerin) mit der ich mich neulich unterhielt bestätigte mir das Gleiche in Bezug auf Pferde: sie meinte dass ich (obwohl ich von diesen Tieren keine Ahnung habe) hauptsächlich deswegen mit ihnen so gut klarkomme weil ich keinerlei Angst empfinde...

Dein Post ist zwar logisch, aber hilfreich höchstens um einen dazu zu bringen keine Angst vor der Angst zu haben, und diese somit wieder schneller zu überwinden (wohlgemerkt: nicht zu verdrängen).

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@afc_squared:

Keinerlei Angst wirst du nicht haben, denn wieviel Anst wir haben, ist nur in gewissem Ausmaß zu spüren.

Selbst die kleinsten Angstzustände regen die Ausschüttung von Sexuallockstoffen an. Du empfindest sie nur nicht, da deine Endorphin- und Dopminausschüttung überwiegt( also wenn du gute Laune hast beim Feiern).

Wenn die Angst nicht beim "Approach" ziemlich schnell vergeht fliege ich in der Regel "aus dem Set

Das stimmt, wenn die nicht verloren geht wirds uncomfortable!

Aber du wirst mir nicht sagen können, dass du keinerlei Nervosität verspürst, auch wenn sie nur verschwindend klein ist.

Der Mann besitzt eben diesen Instinkt der "First- Minute- Resistance".

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OK.. wenn man das Unbehagen überwindet gleichen die Endorphinausschüttungen dieses negative Gefühl wieder aus... das ist ja auch eine Motivation weiterzumachen...

Jedenfalls wäre das mal ein Thema für eine Forschungsarbeit ...

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Klingt für mich überhaupt nicht logisch. Warum sollte der Körper in einer Angstsituation Sexuallockstoffe ausschütten? Der Körper weiß doch nicht warum du Angst hast. Und die meisten Angstsituationen waren früher nunmal Begenungen mit wilden Tieren. Wie willst du das evolutionstechnisch erklären, dass in so einer Situation der Körper dem Weibchen Sex signalisieren will? Klar wird irgendwas ausgeschüttet, aber ganz sicher nicht Pheromone.

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Die große Frage ist nur rührt die Angst aus einem richtigen oder falschen Grund?!

Ist Angst immer negativ? Wie in dem Film 300 schon richtig angedeutet: Nein!

# Erhöhte Aufmerksamkeit, Pupillen weiten sich, Seh- und Hörnerven werden empfindlicher

# Erhöhte Muskelanspannung, erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit

# Erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck

# Flachere und schnellere Atmung

# Energiebereitstellung in Muskeln

Evolutiv gesehen, kann man sich die Angst also zu nutzen machen :-D - Also beherrsche die Angst und lass dich nicht von ihr beherrschen. Dann bist du bereit ein Alpha-male zu werden :)

Abgesehen davon, halte ich das mit den Pheromonen auch für ein Gerücht. Es werden Stoffe ausgeschüttet, die andere deine Angst riechen lassen, das wars auch B-)

bearbeitet von kenyo

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Pheromeone werden eindeutig ausgeschüttet und im Angstschweiß sekretiert.

Aber ich habe auch keine Todesangst- Situationen gemeint. Klar verhalten wir uns unserem Instinkt entsprechen, früher hieß es Kämpfe oder Fliehe ( Fight or Flight).

Wovon ich gesprochen habe sind nicht diese Situation, in denen es ums überleben geht. Ich rede von geringen Angstzuständen. Beispielsweise beim Approachen. Und mir kann keiner sagen, dass er keinerlei Angst bzw. Nervosität verspührt. Weshalb bestehen z.B die "3 second-rule" oder ähnliche?

Weil diese Nervosität, und sei sie auch noch so klein, bei jedem Mann vorhanden ist.

Es läuft folgender Ablauf statt, und das IMMER, wenn wir eine attractive Frau sehen:

Venusian Artist sieht Frau---> Über das Zentrale Nervensystem wird der Hypothalamus aktiviert, welcher Releasing- oder Inhibitinghormone ausschüttet. Diese veranlassen die Produktion von Pheromonen oder anderer Hormone in der Hypophyse.( Will nicht zu fachspezifisch werden)

Dieser Vorgang läuft IMMER, egal in welcher Situation, ab!

so long

Rohypnol

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Lieber TE!

Ich hoffe, ich schreibe Dir noch vor Deiner Biologieklausur, denn Du hast etwas missverstanden. Pheromone sind chemische Botenstoffe und haben ein viel breiteres Anwendungsgebiet als nur Sexuallockstoffe. Anders ausgedrückt: Pheromone können vollkommen unterschiedliche Dinge übermitteln, Sexuallockstoffe sind nur eine Untermenge dieser Pheromone.

Angstpheromone und Sexualpheromone sind also zwei unterschiedliche Baustellen.

Soweit zur Theorie. In der Praxis ist es doch noch viel deutlicher, dass mit der Theorie was nicht stimmt ... beim Approach hat noch niemandem Angst geholfen ... sonst hätten wir hier viel weniger KJs ... :D

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