Ungewollt Vater

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wie asozial und egoistisch die frau ist, anstatt mal eben eine pille zu schlucken(pille danach in sonderform) das geht übrigens 4 wochen nach der schwängerung noch oder es notfalls abtreiben zu lassen, wenn einer von beiden das Kind nicht will sind es denkbar schlechte Vorraussetzungen für das Kind, würde mich echt aufregen, wenn sie die pille richtig genommen hat kann sie so gut wie nicht schwanger werden.. also vermute ich hier Absicht. Bist du dir 100% sicher das sie schwanger ist? bei einem Freund von mir wurde die Tour schon öfter durchgezogen um ihn zu binden.

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Da ich ein bescheidenes Einkommen besitze müsste ich sehr wahrscheinlich keinen Unterhalt zahlen... Das wäre nicht das Hauptproblem glaube ich.

Es geht mir nicht nur darum. Ich bin schockiert, dass mir das passiert und kann mich momentan mit der Vorstellung nicht ganz anfreunden, dass ich Vater werde.

FB behauptet, dass sie in der Zeit nur mit mir war und Ich denke, sie hätte nichts davon, wenn sie mich in diesem Punkt anlügt!

bearbeitet von nightoil

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@TE: Du wirst Vater. Da hilft es dir jetzt auch nichts mehr, darüber zu sinnieren, ob und wie und überhaupt alles hätte anders kommen können. Das Kind kommt und moralische Fragen jetzt mal beiseite gelassen musst du dir langsam klar werden, was das für dich bedeutet, wie du dich in der Situation siehst und wie sich das Ganze mit den Vorstellungen der werden Mutter denkt.

Hast du mit der Frau überhaupt schon einmal gesprochen wie sie sich die ganze Sache vorstellt?

Wenn du dich nicht komplett (und damit meiner Meinung nach absolut feige und verantwortungslos) aus der Sache "raushalten" willst, ist es wichtig, dass du und die werdende Mutter einen Modus vivendi findet. Kinder brauchen nicht zwingend verheirateten Eltern, sondern welche die sich gut verstehen und bereit sind gemeinsam an einem Strang zu ziehen.

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wie asozial und egoistisch die frau ist, anstatt mal eben eine pille zu schlucken(pille danach in sonderform) das geht übrigens 4 wochen nach der schwängerung noch oder es notfalls abtreiben zu lassen, wenn einer von beiden das Kind nicht will sind es denkbar schlechte Vorraussetzungen für das Kind, würde mich echt aufregen, wenn sie die pille richtig genommen hat kann sie so gut wie nicht schwanger werden.. also vermute ich hier Absicht. Bist du dir 100% sicher das sie schwanger ist? bei einem Freund von mir wurde die Tour schon öfter durchgezogen um ihn zu binden.

Das meinst du doch hoffentlich nicht ernst?

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wie asozial und egoistisch die frau ist, anstatt mal eben eine pille zu schlucken(pille danach in sonderform) das geht übrigens 4 wochen nach der schwängerung noch oder es notfalls abtreiben zu lassen, wenn einer von beiden das Kind nicht will sind es denkbar schlechte Vorraussetzungen für das Kind, würde mich echt aufregen, wenn sie die pille richtig genommen hat kann sie so gut wie nicht schwanger werden.. also vermute ich hier Absicht. Bist du dir 100% sicher das sie schwanger ist? bei einem Freund von mir wurde die Tour schon öfter durchgezogen um ihn zu binden.

Na Absicht?Die Hälfte der Kinder aus meinem Bekanntenkreis sind "pillenversager", die meisten aber in de Beziehung....

Er hat es poben ja geschriebven:Wenn andere Medikamente oder ein Magenleiden auftreten, dann kann die Wirkung der Pille sehr schnell fehlen. Außerdem ist 4 oder 6 Wochen danach, daß keine Pille danach mehr,sondern eine waschechte Abtreihung. Andere Leute sehen da noch ganz andere moralische Maßstäbe bei Abtreibungen generell, aber hier von assozial zu sprechen, weil sie nicht abtreiben will.... Eine Abtreibung ist eine Geschichte,die man von der Schwere nicht unterschätzen sollte.

Also Jungs: Bei Fbs immer Kondome benützen, auch bei Frauen, die regelmäßig die Pille nehmen, kann was schief gehen. :-)

@nighttoll:

Du bist 30, also so schlecht ist deine Grundsituation nicht, ich kenne auch welche, die sich das auch nicht vorstellen konnten, aber dann ganz in der Rolle aufgingen. Auch wenn deine Gefühle jetzt für jeden sehr nachvollziehbar sind, sei dir gesagt, daß das durchaus gut funktionieren kann.

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Mit deiner Argumentation würde keine ethische Regel mehr gelten.

Ich hab doch nichtmal argumentiert, sondern nur in Frage gestellt.

Auch hat jede ethsiche Regel irgendwo einen religilösen Hintergrund.

Ein guter Grund jene zu reformieren, wenn man bedenkt wie schwach die Stellung der Religion mittlerweile geworden ist. Stimmt aber auch nicht, dass jede ethische Regel auf Religion basiert. Ich könnte auf vielerlei Arten moralisch argumentieren warum man nicht morden soll ohne dabei Religion einzubringen.

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Gast Jaezzerli
Da ich ein bescheidenes Einkommen besitze müsste ich sehr wahrscheinlich keinen Unterhalt zahlen... Das wäre nicht das Hauptproblem glaube ich.

Es geht mir nicht nur darum. Ich bin schockiert, dass mir das passiert und kann mich momentan mit der Vorstellung nicht ganz anfreunden, dass ich Vater werde.

FB behauptet, dass sie in der Zeit nur mit mir war und Ich denke, sie hätte nichts davon, wenn sie mich in diesem Punkt anlügt!

wie genau steht ihr zueinander? sind gefühle da?

ja du bist geschockt. gib dir zeit. eine krasse veränderung ist schwierig zu verkraften. aber es relativiert sich alles mit der zeit! hab geduld.

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Naja, was heißt Absicht? Das hieße ja sie wollte unbedingt schwanger werden. Wissen wir nicht. Ausschließen kann man es auch nicht, aber ich würde sie einfach in den Genuss des dubio pro reo kommen lassen. Somit wart ihr beide einfach fahrlässig (kein Kondom) und anscheinend ist es ihr im Nachhinein auch gar nicht so Unrecht. Kind heißt zwar nicht Vollversorgung, aber die soziale Hängematte ist doch bequem(er) als harte Arbeit.

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Gast Jaezzerli
wie asozial und egoistisch die frau ist, anstatt mal eben eine pille zu schlucken(pille danach in sonderform) das geht übrigens 4 wochen nach der schwängerung noch oder es notfalls abtreiben zu lassen, wenn einer von beiden das Kind nicht will sind es denkbar schlechte Vorraussetzungen für das Kind, würde mich echt aufregen, wenn sie die pille richtig genommen hat kann sie so gut wie nicht schwanger werden.. also vermute ich hier Absicht. Bist du dir 100% sicher das sie schwanger ist? bei einem Freund von mir wurde die Tour schon öfter durchgezogen um ihn zu binden.

mir ist auch noch nicht klar wie's zu der schwangerschaft gekommen ist. die pille ist sicher, wenn man sie richtig einnimmt. vll. hat sies drauf angelegt???

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wie asozial und egoistisch die frau ist, anstatt mal eben eine pille zu schlucken(pille danach in sonderform) das geht übrigens 4 wochen nach der schwängerung noch oder es notfalls abtreiben zu lassen, wenn einer von beiden das Kind nicht will sind es denkbar schlechte Vorraussetzungen für das Kind, würde mich echt aufregen, wenn sie die pille richtig genommen hat kann sie so gut wie nicht schwanger werden.. also vermute ich hier Absicht. Bist du dir 100% sicher das sie schwanger ist? bei einem Freund von mir wurde die Tour schon öfter durchgezogen um ihn zu binden.

mir ist auch noch nicht klar wie's zu der schwangerschaft gekommen ist. die pille ist sicher, wenn man sie richtig einnimmt. vll. hat sies drauf angelegt???

Antibiotika können die Wirkungsweise der Pille ausser Kraft setzen und wirklich "sicher" ist nichts im Leben.

Öhm ja, oral sollte sie sie schon einnehmen. Ich denke das weiß sie auch so :-) .

bearbeitet von The Darkness

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Niemand kann dir einen Vorwurf machen, wenn du in dieser schwierigen Situation erstmal vorsichtig bist. Wer weiß, ob du wirklich der Vater bist? Wir hier kennen dein FB nicht und können nicht einschätzen, ob du vielleicht gelinkt wirst.

Ich würde mal vorsichtig sein und nichts überstürzen. Hier steht zuviel auf dem Spiel.

Die Moral von der Geschicht' haben ohnehin schon alle verstanden: Immer Kondome verwenden. Auch und gerade mit FBs, die "eh die Pille nehmen".

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Noch mal zum Thema die Pille ist auf jeden Fall sicher und "Pille danach": http://www.ratgeber-pille.net/

Vaterschaftstest würde ich trotzdem machen lassen. Ich verstehe nicht, warum Männer an dem Punkt dann plötzlich so gutgläubig sind:).

bearbeitet von Rubia

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@PositivDagegen: So, zur philosophischen Frage, mit welcher Begründung der "Beschäler" (auf das hast du das ganze ja heruntergebrochen) Verantwortung gegenüber seinem Kind übernehmen sollte?

Ich sehe das so: Er hat in Kenntnis der möglichen Konsequenz bewusst gehandelt und damit konkludent seine Bereitschaft erklärt die Verantwortung zu übernehmen. Und beide waren sich bewusst, was das Wort "Verantwortung" in dem Zusammenhang beinhaltet. Ergo ist er mit ihr stillschweigend übereingekommen die Erwartungshaltung beider als moralische Instanz zu akzeptieren und hat sich nun davor zu verantworten.

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@PositivDagegen: So, zur philosophischen Frage, mit welcher Begründung der "Beschäler" (auf das hast du das ganze ja heruntergebrochen) Verantwortung gegenüber seinem Kind übernehmen sollte?

Ich sehe das so: Er hat in Kenntnis der möglichen Konsequenz bewusst gehandelt und damit konkludent seine Bereitschaft erklärt die Verantwortung zu übernehmen. Und beide waren sich bewusst, was das Wort "Verantwortung" in dem Zusammenhang beinhaltet. Ergo ist er mit ihr stillschweigend übereingekommen die Erwartungshaltung beider als moralische Instanz zu akzeptieren und hat sich nun davor zu verantworten.

Das was mir daran nicht passt ist, dass der Zufall über deine Verantwortung entscheidet und ein anderer Mensch, der womöglich genau die selbe Handlung vollzogen hat durch Zufall keine Verantwortung tragen muss. Wenn man Poker spielt trägt man die Verantwortung seinen Einsatz zu verlieren, also spiele ich besser keinen Poker wenn ich diese nicht tragen will. Sex ist aber Gründbedurfnis, der Mensch kann nicht einfach für immer darauf verzichten. Die Entscheidung liegt also gar nicht bei ihm eine Verantwortung zu übernehmen oder nicht. Meiner Meinung entscheidet sich also niemand bewusst bevor er Sex hat, die Verantwortung für ein mögliches Kind zu übernehmen (oder zumindest nicht jeder).

So rückt sich Verantwortung von der moralischen Ebene auf die zufällige Ebene und wird dadurch entwertet.

(Und, dass die Frau die alleinige letzte Entscheidungsgewalt nach dem Eintritt des Zufalls inne hat (Pille danach / Abtreibung oder Austragen), weswegen sie logischerweise auch einen signifikant höheren Anteil Verantwortung tragen müsste.)

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Die Moral von der Geschicht' haben ohnehin schon alle verstanden: Immer Kondome verwenden. Auch und gerade mit FBs, die "eh die Pille nehmen".

Oder nur Sex mit jemandem haben dem man wirklich vertraut, das muss ja nicht immer man selbst sein.

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bin ein freund doppelter absicherung, wenn es um wichtige themen geht.

ich empfehle: vertrauen ...

... und kondome.

ps.: bei amazon gibts den hunderter-pack billy boy um 18 euro. *klick-klick*

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Also bei einer FB würde ich immer nur mit Gummi. In einer LTR verzichte ich aber auch irgendwann da drauf, natürlich nur wenn die Herzdame die Pille nimmt oder anderweitige Verhütungsmaßnahmen ergreift.

Ich frage mich nur welchen Tipp man dir geben könnte. Passiert ist es jetzt numal. Und wenn die Dame das Kind bekommen will kannst du absolut nix dagegen unternehmen. Setze dich am besten mit der Situation sehr gründlich auseinander. Wie du damit umgehen wirst in nächster Zeit, dass kannst nur du dir selbst klarmachen. Ich kann nur von meiner Sicht hier sprechen und da würde ich die Verantwortung für das Kind übernehmen.

Und klar kannst du jetzt das "Schicksal" dafür verantwortlich machen oder sagen "Sex ist ja ein Grundbedürfnis", aber das zeigt doch nur das du mit der Situation nicht klarkommst und irgendeinen schuldigen suchst. Ebenso weißt du nicht ob sie "absichtlich" schwanger werden wollte. Ich hoffe für dich, dass du einen Weg für dich findest damit fertig zu werden. Das kann dir hier leider abnehmen.

Ach und lass definitiv ein Vaterschaftstest machen.!!!

bearbeitet von lotro

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@PositivDagegen: So, zur philosophischen Frage, mit welcher Begründung der "Beschäler" (auf das hast du das ganze ja heruntergebrochen) Verantwortung gegenüber seinem Kind übernehmen sollte?

Ich sehe das so: Er hat in Kenntnis der möglichen Konsequenz bewusst gehandelt und damit konkludent seine Bereitschaft erklärt die Verantwortung zu übernehmen. Und beide waren sich bewusst, was das Wort "Verantwortung" in dem Zusammenhang beinhaltet. Ergo ist er mit ihr stillschweigend übereingekommen die Erwartungshaltung beider als moralische Instanz zu akzeptieren und hat sich nun davor zu verantworten.

Das was mir daran nicht passt ist, dass der Zufall über deine Verantwortung entscheidet und ein anderer Mensch, der womöglich genau die selbe Handlung vollzogen hat durch Zufall keine Verantwortung tragen muss. Wenn man Poker spielt trägt man die Verantwortung seinen Einsatz zu verlieren, also spiele ich besser keinen Poker wenn ich diese nicht tragen will. Sex ist aber Gründbedurfnis, der Mensch kann nicht einfach für immer darauf verzichten. Die Entscheidung liegt also gar nicht bei ihm eine Verantwortung zu übernehmen oder nicht. Meiner Meinung entscheidet sich also niemand bewusst bevor er Sex hat, die Verantwortung für ein mögliches Kind zu übernehmen (oder zumindest nicht jeder).

So rückt sich Verantwortung von der moralischen Ebene auf die zufällige Ebene und wird dadurch entwertet.

(Und, dass die Frau die alleinige letzte Entscheidungsgewalt nach dem Eintritt des Zufalls inne hat (Pille danach / Abtreibung oder Austragen), weswegen sie logischerweise auch einen signifikant höheren Anteil Verantwortung tragen müsste.)

Aus der Tatsache, dass etwas zufällig eintritt kann man aber keinen Anspruch - in beide Richtungen! - ableiten. Und ohne Zufall kein freier Wille, das nur mal nebenbei. Und, ja: Sex ist ein Grundbedürfnis. Aber niemand zwingt dich dazu mit jemandem Sex zu haben mit dem du das Risiko Kinder zu haben nicht eingehen willst. Das heißt ja nicht automatisch, dass du keinen Sex haben kannst. Qualität vor Quantität ist das Motto, da muss man halt in den sauren Apfel beißen und die Beine zusammen lassen, oder wie mein Großvater selig zu sagen pflegte: "Einmal Rittmeister, immer Zahlmeister". Oder hoch pokern ... ^_^

Alles andere, insbesondere das "die Frau habe mehr Verantwortung" sind halt erstmal Ausflüchte, um sich möglichst einfach der stillschweigenden Vereinbarung zu entledigen. Es wäre alternativ ja kein Problem zu sagen: "Du ich will nur Sex, aber wenn du halt schwanger wirst, dann bin ich weg". Das wäre fair und dann träfe dich keinerlei Verantwortung außer nunmal der juristischen, die sich in Euronen erschöpft. Die Frau könnte natürlich auch sagen: "Du, von dir will ich niemals schwanger werden", das wäre auch fair. Insofern: Erst reden, dann ficken, wenn überhaupt.

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Ich möchte jetzt nicht darüber diskutieren, welche Verhütungsmethode die beste ist. Bei mir sind Kondome schon ein paar mal geplatzt. Andererseits hatte ich LTR, wo die Pille jahrelang funktioniert hat..

Ich weiss nicht ob Unvorsichtigkeit das richtige Wort ist. Die Dame nimmt die Pille regelmässig, oft vor meinen Augen. Man könnte lange darüber spekulieren aber es ist wie gesagt unklar, warum sie in diesem Fall nicht funktioniert hat. Jetzt kann man das wie gesagt nicht mehr rückgängig machen... :(

Ein Kondom zu nutzen, ist auf jeden Fall sicherer als kein Kondom. "Die sind auch nicht 100% sicher" ist einfach eine bequeme Ausrede. Ein richtig verwendetes Kondom verhindert so gut wie zu 100% die Schwangerschaft. Und vor allem hast du eine größere Kontrolle darüber (es hängt schließlich an deinem Schwanz) als über die Pille (die von der Frau eingenommen wird). Das ist gerade deshalb wichtig, weil im Falle der Schwangerschaft ein "Mann für den Rest seines Lebens von der Entscheidung dieser Frau abhängig" ist. Du hast ihr die Sache überlassen und kriegst jetzt die Quittung. Hoffentlich lernst du und lernen die Leser hier daraus. Außerdem ist ein Kondom nicht nur zur Empfängnisverhütung da.

Egal, man kann es nicht mehr rückgängig machen. Das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen (sic!). Wenn du ausschließen kannst, dass dein FB noch mit anderen Leuten Verkehr hat (womit wir wiederzur Kondomsache kämen!), ist es DEIN Kind. Für dieses Kind trägst du eine Mitverantwortung, denn das Kind kann nichts für eure Unvorsichtigkeit. Das wird finanzielle und zeitliche Probleme mit sich bringen. Da brauchst du dir gar keine Illusion machen. Aber ein Kind kann auch etwas Schönes sein.

bearbeitet von nightoil

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Also, ganz praktisch gedacht, sofern du nicht straffällig werden möchtest:

1. Sie soll nachweisen, dass sie tatsächlich schwanger ist.

2. Dann gehst du zu einem Fachanwalt und mandatierst ihn vorsorglich.

3. Der soll dich beraten wie du in der Frage der Vaterschaft vorgehst.

4. Nix unterschreiben, was die Tante oder ihr Anwalt dir zukommen lässt.

5. Gutes Verhältnis zu ihr aufrechterhalten bis zweifelsfrei feststeht, ob du der Vater bist oder nicht.

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Sex ist aber Gründbedurfnis, der Mensch kann nicht einfach für immer darauf verzichten.Die Entscheidung liegt also gar nicht bei ihm eine Verantwortung zu übernehmen oder nicht. Meiner Meinung entscheidet sich also niemand bewusst bevor er Sex hat, die Verantwortung für ein mögliches Kind zu übernehmen (oder zumindest nicht jeder).

So rückt sich Verantwortung von der moralischen Ebene auf die zufällige Ebene und wird dadurch entwertet.

Natüprlih kann man über längere Zeit auf Sex verzichten. Eine mögliche Schwangerschaft war doch der Grund,daß Jahrhunderte lang, vorehelicher Sex geächtet war und die meisten dies auch einhielten. Und heute noch gehen Menschen ins Kloster und führen freiwillig ein keusches Leben. Du kannst also sehr wohl darauf verzichten. Es ist kein Grundbedürfnis, wie Essen oder Schlafen, somit ist das "Zufallsprinzip" nicht mehr vorhanden.

Wenn jemand einfach ausblendet, daß die GEfahr besteht, ein Kind zu zeugen, dann ist das sein Unvermögen. Trotzdem: Man hat die Verpflichtung für etwas einzustehen, was man getan hat. Und das gilt nirgends mehr, als beim Zeugen eines Kindes. Man hat es auf die Welt gebracht, also muß man sich darum kümmern, zumal es großen Schaden anrichtet, wenn man sich vor der Verantwortung drückt. Die Verantwortung alleine auif die Frauen abzuschieben, ist einfach ein feiger Ausflucht. Also sollte sich jeder Mann der möglichen Verantwortung und Folgen auch bewußt sein.

Bei mir sind Kondome schon ein paar mal geplatzt.

Nur kann man dann sofort Gegenmaßnahmen ergreifen, während man das Versagen der Pille meist zu spät bemerkt.

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Man hat es auf die Welt gebracht, also muß man sich darum kümmern, zumal es großen Schaden anrichtet, wenn man sich vor der Verantwortung drückt. Die Verantwortung alleine auif die Frauen abzuschieben, ist einfach ein feiger Ausflucht.

Das mag moralisch so sein, da bin ich auch deiner Meinung, aber an sich musst du nur zahlen. Weder Kind noch Mutter können Umgang erzwingen.

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