Neuer Social Circle mit Ü30?

74 Beiträge in diesem Thema

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Der Titel beinhaltet eigentlich schon die Frage. Wie kann man am besten mit Ü30 einen neuen Social Circle aufbauen? Von null auf? Die Frage ist halb theoretisch halb praktisch gemeint. (Ich habe zwar meinen kleinen neuen Social Circle, der ist aber stark ausbaufähig). Ich erhoffe mir von den Antworten einige praktische Tipps für alle Ü30er. Wie mir immer wieder bestätigt wird behält man die besten Freunde aus der Schulzeit. Das ist aber nicht immer möglich, wegen Umzug oder anderer veränderter Lebensumstände. Mir geht es hier tatsächlich um den Social Circle, nicht ums gamen. Ich gebe mal einige Antworten vor und die Schwierigkeiten, die es damit gibt oder geben könnte.

Im Club: Mit Anfang 30 vielleicht noch OK, mit Ü40 eher nicht mehr. Ü30-Party ist zu selten um Kontakte aufzubauen.

In der Bar/Kneipe: Entweder trifft man dort verbitterte, halb alkoholabhängige Menschen (Kneipe mit niedrigem Niveau) oder die Schickimicki-Szene (gehobene Bar). Irgendwie keine Menschen wie Du und ich - meine Erfahrung. Etwas dazwischen habe ich noch nicht gefunden.

VHS-Kurs/Verein/Sport/Fitness: Die Leute kommen dahin, machen ihr Ding und dann trennt man sich wieder. Vorschläge sich mal außerhalb zu treffen stoßen meist auf Ablehnung - entweder weil die Leute zu Hause gebunden sind oder keinen Bock haben. Die haben schon ihren Social Circle und keinen Bedarf an weiteren Bekanntschaften. Und aufdrängen möchte man sich ja auch nicht. Auch so ein Erfahrungswert.

bearbeitet von herry

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Wenn Du relativ oft online bist, ist hier m.E. XING Dein Freund :huh: Diese Plattform bietet Dir erstens eine Community mit so gut wie keinem Spam und keinen Fakes (mir ist jedenfalls noch kein Fake untergekommen), und bei XING werden regelmäßig Events aus Deiner Gegend veröffentlicht. Da einfach mal hingehen und mit den Leuten quatschen. Das mache ich in letzter Zeit öfter mal, und es haben sich schon viele nette Kontakte aufgebaut. Heute wäre auch schon wieder eine Afterwork-Party, aber da ich noch so viel anderen Kram um die Ohren habe, gehe ich heute mal nicht hin und schreibe Dir deshalb gerade diesen Tip... ;-)

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Der Social Circle sollte niemals Selbstzweck sein. Mit einem interessanten Leben ergibt sich ein SC doch automatisch. Spielst Du Tennis, hängst Du gerne an der Rennstrecke rum? Tanzt Du oder interessieren Dich Restaurants, Galerien? Jede dieser Institutionen hat doch ihre Anhänger, aus denen sich fast automatisch ein SC rekrutiert, wenn Du nicht den verschlossenen Sonderling gibst.

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Gast So muss das sein

Naja, Ü30 halt. Entweder man hat die Familie am Hals (Frau, Kind, Hund) und dementsprechend keine wirkliche Freizeit mehr, oder man ist Karrierist und betrachtet jedwedes Fernbleiben vom Arbeitsplatz als hartes low performer signalling. Dazwischen tummeln sich auch noch einige Menschen, aber die sind meist nicht interessant genug, um sie wirklich regelmäßig um sich haben zu wollen.

bearbeitet von So muss das sein

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Gast Katharina II

@herry:

alles, was du schreibst, ist absolut nachvollziehbar. (Wo wohnst du, wenn ich fragen darf?)

Die haben schon ihren Social Circle und keinen Bedarf an weiteren Bekanntschaften.

Bedarf an Bekanntschaften mit den Leuten, denen man vertrauen könnte, hat im Prinzp jeder.

Die Frage ist, wie man dieses Vertrauen aufbaut bzw. die Gegenseite dazu bewegt.

Im VHS, Verein, Sport usw. geht es meistens um gemeinsamen Stärken. Als PU-ler wissen wir aber, dass die Bindung / das Vertrauen eher auf der Basis der gemeinsamen Schwächen entsteht.

Gibt es in den Vereinen & VHS jemand, der dieselben Probleme hat, wie du? Oder gibt es eine Gemeinschaft, die z.B. aus Vätern besteht, die am WE mit ihren Kindern was unternehmen wollen?

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@So muss das sein

Naja, Ü30 halt. Entweder man hat die Familie am Hals (Frau, Kind, Hund) und dementsprechend keine wirkliche Freizeit mehr, oder man ist Karrierist und betrachtet jedwedes Fernbleiben vom Arbeitsplatz als hartes low performer signalling.

Ja, so ähnlich ist es. Tendenziell habe ich das Problem ja auch, Ich habe beruflich einen 12-Stunden-Tag, die LTR will auch noch etwas von einem haben und jedes zweite WE wird mit den Kindern verbracht. Viel Freizeit bleibt da nicht mehr. Dementsprechend rekrutiert sich der größte Teil meines aktiven SC über meine LTR. Alles brave Familien, die ebenfalls mindestens 12 h am Tag arbeiten. Das Wort "Freizeit" kennen die nicht, asiatische Community eben. Man sieht sich öfters und trifft sich etwa alle 2 bis 3 Monate. In meinem Fall ist kommt noch eine kulturelle und sprachliche Barriere hinzu.

@Katharina II

alles, was du schreibst, ist absolut nachvollziehbar. (Wo wohnst du, wenn ich fragen darf?)

In einer Großstadt in NRW.

Gibt es in den Vereinen & VHS jemand, der dieselben Probleme hat, wie du?

Die meisten sind Singles oder Familienväter, s. u.

@Fastlane

Jede dieser Institutionen hat doch ihre Anhänger, aus denen sich fast automatisch ein SC rekrutiert, wenn Du nicht den verschlossenen Sonderling gibst.

Dieser erweiterte SC (also über Vereine, etc.) besteht bei mir fast ausnahmslos aus Sonderlingen, Nerds halt. Ich bin da mit meiner LTR schon die große Ausnahme. Trotzdem macht es Spaß mich einmal im Monat mit denen zu treffen, sonst würde ich da ja nicht hingehen. Männeranteil ist so um die 95%. Ja, für mich ist das interessant, auch wenn es nicht unbedingt das ist, womit man HBs beeindrucken kann - außer wenn man so subkommuniziert, dass man ein globales Projekt leitet mit Mitwirkenden aus aller Welt.

@Applefan

Heute wäre auch schon wieder eine Afterwork-Party,

Ja, gibt's hier auch jede Woche. Da kommt aber wieder das Zeitproblem ins Spiel. Wobei ich zugeben muss, dass ich bei so etwas noch nicht war.

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Gast Katharina II
Der Social Circle sollte niemals Selbstzweck sein. Mit einem interessanten Leben ergibt sich ein SC doch automatisch. Spielst Du Tennis, hängst Du gerne an der Rennstrecke rum? Tanzt Du oder interessieren Dich Restaurants, Galerien? Jede dieser Institutionen hat doch ihre Anhänger, aus denen sich fast automatisch ein SC rekrutiert, wenn Du nicht den verschlossenen Sonderling gibst.

Fastlane, ein Ü30-40 Familienvater, der ein "interessantes" Leben führt IST nun mal ein Sonderling. Nicht-Sonderling ist "Frau, Kind, Hund" (s. @SoMussEsSein.), und das ist kein "interessantes" Leben im o.g. Sinne. Also wird Herry ziemlich sicher bei Sonderlingen oder Alternativen landen, was ich optimal finde.

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Fastlane, ein Ü30-40 Familienvater, der ein "interessantes" Leben führt IST nun mal ein Sonderling. Nicht-Sonderling ist "Frau, Kind, Hund" (s. @SoMussEsSein.), und das ist kein "interessantes" Leben im o.g. Sinne. Also wird Herry ziemlich sicher bei Sonderlingen oder Alternativen landen, was ich optimal finde.

Wieso, bei der heutigen Scheidungsrate müßte sich das doch schon fast die Waage halten...? :-)

EDIT: Ach so, nee, aber die "Frau-Kind-Hund"-Fraktion hat ja keine Zeit für das "interessante" Leben. Jetzt versteh ich... :good:

bearbeitet von Applefan

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Gast Katharina II
Wieso, bei der heutigen Scheidungsrate müßte sich das doch schon fast die Waage halten...? :good:

Müßte, aber Herry scheint das nicht bestätigen zu können. Ich auch nicht. Klar gibt es viele Geschiedene, aber das sind entweder:

- die nichts aufgebaut haben (hatten nichts zu verlieren, deswegen geschieden), haben auch keine Kinder

- unvernüngtige AFCs, die mit der Gegenpartei nicht sachlich verhandeln konnten

- Kinder groß, Karriere gemacht, Haus abbezahlt, Vermögen geteilt, alles geklärt - aber da sind meistens Ü50

- sehr spezielle Fälle, sprich Sonderlinge.

Er muss sich mit anderen Vätern zusammentun, die in seiner Situation sind. Er kann doch nicht der einzige sein. Selbst in der Community gibt es genügend solche, auch in NRW.

bearbeitet von Katharina II

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Was ich so in meinem Umfeld beobachte:

AFC + Frau verändern in dem Moment, wo ein Kleinkind da ist, ihr Leben radikal. AFC + Frau suchen

sich nur noch Bekannte (Freunde? - ich zweifle), die ebenfalls Kleinkinder haben. Das wäre ja noch

erträglich. Aber gleichzeitig unterhält man sich nur noch auf dem geistigen Niveau des Kleinkindes

("eia, eia...").

So kommt es, wie es kommen muss: man entfremdet sich, und irgentwann hast du sie (oder ihn)

als Freund verloren.

Die anderen, die keine Kinder haben, stürzen sich in die Arbeit. Wenn man sich trifft, hat man

fasziniernde Gespräche. Aber der Beruf zerstreut diese Sorte von Bekannten über die ganze Welt.

Und so müsste man von der Sorte vielleicht ein bis zweitausend Freunde haben, dass so etwas wie

ein funktionierendes soziales Umfeld daraus entstände.

Vielleicht bleibt doch nur noch ein Verein für irgentwas. In jedem Fall besser einer, in dem überwiegend

Nicht-Akademiker unterwegs sind. Die haben nämlich viel eher Zeit...

Spätestens Ü60 scheint die Sache dann wieder sehr viel einfacher zu werden. Also: wir befinden uns

Alters-mässig im Dunklen Mittelalter. :rolleyes:

MfG

Peter

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AFC + Frau verändern in dem Moment, wo ein Kleinkind da ist, ihr Leben radikal. AFC + Frau suchen

sich nur noch Bekannte (Freunde? - ich zweifle), die ebenfalls Kleinkinder haben.

Das wäre ja noch

erträglich. Aber gleichzeitig unterhält man sich nur noch auf dem geistigen Niveau des Kleinkindes

("eia, eia...").

So kommt es, wie es kommen muss: man entfremdet sich, und irgentwann hast du sie (oder ihn)

als Freund verloren.

Nicht ganz die Entwicklung, die ich beobachtet habe, aber es kommt aus selbe hinaus. Durch Kinder bleibt den Partnern viel weniger Zeit füreinander, dass muss man ganz klar so sehen und auch sagen, selbstverständlich ohne dabei den Kindern eine Schuld geben zu wollen. Das geht noch, wenn man sich wenigstens gemeinsam zeitlich parallel um die Kinder kümmert, aber wenn daraus eine zeitliche Arbeitsteilung wird, z. B. die Frau tagsüber und der Mann nach Feierabend und am Wochenende ist das für die Beziehung tödlich. Was den SC betrifft: es gibt meist einen "gemeinsamen" Social Circle. Nach der Trennung bricht dieser für einen der Partner oft vollkommen weg.

Vielleicht bleibt doch nur noch ein Verein für irgentwas. In jedem Fall besser einer, in dem überwiegend

Nicht-Akademiker unterwegs sind. Die haben nämlich viel eher Zeit...

Wieso sollten Nicht-Akademiker mehr Zeit haben?

Spätestens Ü60 scheint die Sache dann wieder sehr viel einfacher zu werden. Also: wir befinden uns

Alters-mässig im Dunklen Mittelalter. <_<

Ob es da wirklich besser wird? Ich habe da so meine Zweifel. Kommt wohl auch drauf an, mit was sich unsere Generation im Ü60-Alter so beschäftigen wird (Sargen auf der Frauenstation des Seniorenheims vielleicht?)

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Gast So muss das sein

Naja, das mit den Nicht-Akademikern und der höheren Freizeit trifft meiner Einschätzung nach schon zu. Akademiker mit Karrierewunsch arbeiten (fast quer durch die Branchen) selten weniger als 60h/w. Gerade am Anfang geht es fast nur über face time im Büro bzw. zu den Vorgesetzen. Man muss sich seine Sporen halt erst einmal verdienen. Auch Auslandsstationen sind mittlerweile nichts besonders mehr und werden quasi stillschweigend vorausgesetzt. Alles in allem also das typische Nomaden-Yuppie-Single-Leben der Neuzeit. Diejenigen Leute, die nach einem 12h-Stunden-Arbeistag und anschließendem Einkauf im Supermarkt und ggf. Besuch im Fitness-Studio noch Energie und Zeit zum clubben haben, kann man an einer Hand abzählen. Und wenn zu Hause noch die Frau oder Freundin wartet, sind die Leute eigentlich für nichts mehr außerhalb dieser Bubble zu aktivieren (irgendwo auch verständlich; das süsse Gift der Comfort Zone halt).

bearbeitet von So muss das sein

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Akademiker mit Karrierewunsch arbeiten (fast quer durch die Branchen) selten weniger als 60h/w.

Ja, der klassische Acht-Stunden-Tag: von acht bis acht. :-(

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Akademiker mit Karrierewunsch arbeiten (fast quer durch die Branchen) selten weniger als 60h/w.

Ja, der klassische Acht-Stunden-Tag: von acht bis acht. :-D

..oder wie einer meiner Kollegen mal scherzhaft gemeint hat: "Ist doch gar nicht so schlimm, wir haben duch nur nen Haltagsjob von 12 Stunden (die Hälfte von 24h)."

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Das Thema SC ist natürlich sehr wichtig, meiner Meinung nach aber fehl am Platz im Pick-Up-Forum. Und zwar deshalb, weil die Alternative zum SC lautet: MLTR.

Die meisten Menschen über 30 sind froh, wenn sie die Zeit und Energie finden, jene Freundschaften, die sie haben, zu pflegen. Wenn überhaupt, dann kann man mit Zuwanderern Freundschaften schließen, weil die naturgemäß Leute kennen lernen wollen. Aber Vertrauen zu finden ist im fortgeschrittenen Alter eine unheimlich zähe Sache, und was in der Jugend Wochen dauerte, braucht jetzt mitunter Jahre.

Es gibt aber eine Ausnahme: das andere Geschlecht! Gerade Frauen über 30 sind scharf auf Affären und Abenteuer, obendrein sind sie gute Zuhörer, stilvoll, und einfach schön anzusehen. In diesem Alter ist es einfacher, mit einer Frau zum ersten Mal auf ein Bier zu gehen, als mit einem Mann. Und anschließend Sex ist eine Option.

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Wie kann man am besten mit Ü30 einen neuen Social Circle aufbauen?

Das läuft über Gemeinsamkeiten.

Was interessiert dich? Du spielst Theater? Auf zur Theatergruppe. Du engagierst dich gegen Atomkraft? Auf zum Castor-Transport bzw. zur lokalen Umweltschutzgruppe. Du engagierst dich gerne politisch? Auf zur Piratenpartei (obwohl...ahem...Frauenanteil muss nach nachgebessert werden :-)

Du wanderst gerne barfuß, ohne Schuhe? Auf zu den Barfuß-Freaks (gibt's wirklich, soll gesund sein - bis hin zu Nacktwanderern). Du fährst gerne Rad? Auf zum ADFC.

Gemeinsame Interessen sorgen schnell für einen neuen Social Circle. Man trifft sich für die Aktivität, geht danach noch einen Trinken, wird zum Geburtstag eingeladen, lernt dort XY kennen...usw...

Ich habe beruflich einen 12-Stunden-Tag...

Wieso das? Findest du es gut, soviel deiner Zeit mit Arbeit zu verbringen?

Gruß

Robin

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Akademiker mit Karrierewunsch arbeiten (fast quer durch die Branchen) selten weniger als 60h/w.

Ja, der klassische Acht-Stunden-Tag: von acht bis acht. :huh:

Ja, das kenne ich auch verdammt gut. Hinzu kommt, dass ich oft 6 Tage die Woche unterwegs bin. Die ganzen TIpps mit VHS, Tanzkursen, Fitnesstudios usw. fallen damit raus. Die Arbeit muss einem Familie genug sein... :(

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@robin

was ist wenn man jetz garnicht solche Interessen hat bzw hobbies und sich mehr für Fitness interessiert ? da ist es eher schwierig find ich irgendwie kontakt aufzubaun da jeder beschäftigt ist und nicht angequatscht werden will B-) Und in solchen Vereinen oder Clubs findet man kaum HBs zumindest ist es hier in der ländlichen region so.

bearbeitet von Pyriel

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Diese Schwarzmalerei geht doch irgendwie an der Realität vorbei. Natürlich ist es möglich mit Ü30 und Ü40 einen Social Circle aufzubauen. Und ebenso haben Leute mit akademischen Berufmit Famileie auch am Wochenende weg. Natürlich ist es nicht mit der Studentenzeit vergleichbar, wo man 3 mal pro Woche ausgiung, .Denoch trifft man in Bars ganz normale Leute, verschiedener Milieus. Wenn die Leute neben der Arbeit sich nur um die Familie kümmern wprürden, gäbe es wohl kaum so ein großes Angebiot für Leute mit Ü30 und Ü40, wie Theater, Kaberett, Konzerte, , Kleinkunst, Gastroniomie, Ausstellungen usw. :huh: Das mit Ü40 nur alternative Leute ein Wochenendprogramm hätten, ist doch einfach ein Klischee. Auch die Leute mit 60 Stunden Woche haben ihre Freizeitaktivitäten.

Herry: Es gibt genügend wo du am Wochenende am Abend auch Leute deines GEschmacks kennenlernen willst. Ebenso ist das mit den Vereinen eine ganz super Idee. Klar, in einem Fitnesstudio trainiert jeder. Aber sich z.B. einfach einem Verein anzuuschließen und einmal pro Woche mit Leuten Fußball zu kicken, wäre zum Beispiel eine ganz einfache Methode, um einen neuen Social Circele aufzubauen. Dafür sind Vereine, Interessengemeinschaften doch da: Daß man neben der Aktivität, Leute mit ähnlichen Interessen kennenlernt. Ob es der Fußballverein, Der Schachvlub oder der Schrauberstammtisch ist. Nicht umsonst ist es dort üblich, auch gemeinsam zu feiern usw.

Natürlich findet man Leute, auch wenn sie nicht viermal pro Woche,wie zu Studentenzeiten ausgehen...

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Braucht Mann denn überhaupt einen Social Circle ?

Ich komm doch auch ohne ganz gut über die Runden. Sicher gibt das einem Mehrwert, wenn man im Club direkt von einer ganzen Schar Leute freudestrahlend begrüsst wird.

Aber wenn ich mein Leben, für mich interessant und abwechlungsreich gestalte, kann ich auf Leute die mir eventuell den Spass daran vermiesen doch gut verzichten.

Und wenn ich ne Frau treffen möchte, mache ich das sowieso lieber allein.

Im schlechtesten Fall hat die selber einen riesigen Social Circle, den ich dann jedes Wochenende bespassen darf.

bearbeitet von Eruption

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[Frau:] Im schlechtesten Fall hat die selber einen riesigen Social Circle, den ich dann jedes Wochenende bespassen darf.

Hmmm. Ich will ja nichts sagen, aber selbst ich alter Depp hab hier immerhin soviel gelernt:

Soviel "Alpha" sollte man sich (zumal in dem Alter) schon zutrauen, dass man in der Freizeit

auch an sich denkt. Also das Konzept des "Bespassens" funktioniert so eigentlich nur, wenn

du freiwillig und gerne in die AFC-Rolle hineinkriechst.

Ich seh das total anders: ich bin selbst ziemlich introvertiert, habe nur einen sehr kleinen (aber

emotional sehr eng verbundenen) Freundeskreis (man vergebe mir, dass ich keine unnötigen

Anglizismen verwenden mag). Da freu ich mich über einen grossen Bekanntenkreis meiner

Partnerin. Das hat doch sehr viel mehr positives Potential, als dass es deine Freizeitgestaltung

einengen würde.

VG

P

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Leute, seids mir nicht böse, aber ich hab selten so einen mit vorurteilen ünerladenen Schmarrn gelesen.

Wenm ihr mit so einer Einstellung (alkoholkranke schickimicki-sonderlinge) auf Menschen zugeht, könnt ihr niemals die wirklich interessanten Menschen kennenlernen.

Bin selber mitte 30, ungebunden und kinderlos. War niemals verheiratet und bin in den verschiedensten Szenen unterwegs. Sonderlinge gibt es überall. Aber auch äußerst interessante Menschen mit ähnlicjer Geschichte wie meiner. Ich habe wirkliche Freunde vom einfachen Arbeiter bis in die hohe Politik. Ich vögle heiße 22jährige und ältere Mädels. So richtig intensiv begonnen habe ich mit über 30, mir diesen SC aufzubauen.

Mein Geheimnis ist sehr einfach. Ich gehe möglichst vorurteilsfrei und offen auf Menschen zu. Punkt. Und JEDER und JEDE hat etwas intetessantes zu erzählen. Das spüren die Leute, und sie öffnen sich einem ganz anders. Menschen kann man überall und immer kennenlermen. Man muß selber eimfach nur wollen.

  • TOP 1

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Das Thema SC ist natürlich sehr wichtig, meiner Meinung nach aber fehl am Platz im Pick-Up-Forum. Und zwar deshalb, weil die Alternative zum SC lautet: MLTR.
So habe ich da noch gar nicht gesehen und leuchtet mir erstmal nicht ein - wieso ist die Alternative zum Social Circle eine MLTR? Nach meiner Ansicht hat der SC sehr viel mit PU zu tun, wenn man PU nicht nur auf Closes reduziert.
Gerade Frauen über 30 sind scharf auf Affären und Abenteuer,
Da habe ich gegenteilige Erfahrungen gemacht. Die Haltung ist meist "ich hab mich schon ausgetobt". Die Ü30-Frauen wollen gehäuft etwas festes und Sex spielt eher eine Nebenrolle, was ich allerdings nicht so sehe. Bisher habe ich explizit nur eine getroffen, die nur bzw. hauptsächlich auf Sex aus war, bei den anderen stand etwas anderes im Vordergrund. Es kommt wohl sehr darauf an, was für Frauen man trifft.
Gemeinsame Interessen sorgen schnell für einen neuen Social Circle. Man trifft sich für die Aktivität, geht danach noch einen Trinken, wird zum Geburtstag eingeladen
Ist, wie ich schon schrieb, nicht meine Erfahrung. Treffen für die Aktivität: Ja, Danach einen trinken: Nein, bzw. sehr selten (meist keine Zeit). Einladung zum Geburtstag: Absolut nicht. Ehrlich gesagt käme ich auch nicht auf die Idee jemanden, den ich nur aus dem Verein kenne, zum Geburtstag einzuladen. Dafür ist die Bekanntschaft zu lose, wenn man sich nur einmal im Monat sieht.
Ich habe beruflich einen 12-Stunden-Tag

Wieso das? Findest du es gut, soviel deiner Zeit mit Arbeit zu verbringen?

Arbeitszeit + Mittagspause + Fahrtzeit - da kommt schon einiges zusammen. Wird in Zukunft eher mehr als weniger. Ob ich das gut finde ist eine Sache, wirtschaftliche Zwänge eine andere. Die Arbeit macht natürlich auch Spaß und ich verstehe mich mit den Leuten auch gut. Hier ist aber das Problem das selbe: Man kommt zur Arbeit und geht wieder - abgesehen von offiziellen Betriebsfeiern. Die meisten Leute halten Arbeit und den privaten SC strikt getrennt. Außerdem: Never fuck the company.
Braucht Mann denn überhaupt einen Social Circle ?
Das ist eine ziemlich philosophische Frage. Einerseits wird gepredigt, dass man sich sozialisieren soll um Erfolg bei Frauen zu haben. Mann soll also viel Kontakt zu anderen Menschen haben. Das geht halt nur über einen weiten SC. Andererseits soll der "Alpha" (ich sage eigentlich lieber: der selbstbewusste Mann) unabhängig von anderen Menschen sein, insbesondere von deren Meinung. Das ist erstmal ein Widerspruch. Ich tendiere von meiner Art auch zu der Variante, lieber meinen eigenen Standpunkt zu vertreten und dafür in Kauf zu nehmen, nicht so viele Bekannte und Freunde zu haben. Die in der amerikanischen Kultur bekannte Figur des "einsamen Cowboys" ist ebenfalls durchaus als Alpha-Typ angelegt. Die Grenze zur Eigenbrötlerei und zum Einsiedlertum ist allerdings sehr dünn.

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Jeder braucht einen social Circle. Das hat nichts damit zu tun, daß man sein Verhalten von anderen abhängig macht.

Ich stimme scientific zu.Wo ein Wille ist,ist auch ein Weg. Einfach auf die Leute zugehen udn man lernt auch mit Ü40 neue interessante Menschen kennen. Wenn es in deinem Verein nicht üblich ist, eins soziales Miteinander zu pflegen, solltest du dir vielleicht etwas überlegen, woanders hinzugehen...

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